@basti321 : also was die Regeln angeht, ist das Bild etwas grenzwertig, oder ? Alles was man auf dem Foto sieht, ist für Biker tabu, die Verbotschilder sind da leider nicht zu übersehen
Allerdings stehst Du an einer Stelle, die erlaubt ist und an der mehr Biker als Wanderer unterwegs sind, also ist das Bild eigentlich doch regelkonform
@peter muc: Danke für den Hinweis. Hab's grade nochmal nachgelesen und in den Regeln steht, dass man "Verbotszonen" für Biker nicht ablichten sollte. Das Kirchwaldkircherl ist mit Schildern als Verbotszone ausgewiesen. Von daher sorry, hab' s nicht auf dem Schirm gehabt. Auf der Straße, wo ich steh, ist biken erlaubt, genau. Da fahren viele hoch. Gelegentlich auch mal ein paar Biathleten aus dem Leistungszentrum, die eine kleine Trainingsabwechslung suchen.
Kirchwald an der Auffahrt zum Heuberg. ... War übrigens letzte Woche erst am Heuberg da hat es so ausgeschaut
Anhang anzeigen 441312
@rumigali: Du bist dran, hast richtig aufgelöst
.
Danke für das Bild. War noch nie bei so viel Schnee oben bei den Almen
.
Wie hier üblich möchte ich noch ein bisserl Hintergrundinfo geben:
"Mariä Heimsuchung (Kirchwald)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Altar
Die Wallfahrtskirche
Mariä Heimsuchung in
Kirchwald, einem Ortsteil von
Nußdorf am Inn, stammt von dem
Aiblinger Stadtbaumeister
Wolfgang Dientzenhofer (1678–1747), der auch die Pfarrkirchen in
Au bei Bad Aibling, in
Flintsbach und in
Götting zu seinen Werken zählt. Die Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung hat die Besonderheit, eine Wallfahrtsstätte mit
Einsiedelei zu sein. Seit 2013 wird sie vom Eremiten Bruder Clemens Wittmann OSB bewohnt, der dort eine Kerzenzieherei betreibt.
[1] Politisch gehört der Kirchwald nach Nußdorf, aber er ist auch sehr eng mit dem Kirchenleben am
Samerberg verbunden.
Geschichte
Lüftlmalerei mit offenem Schuh des Jesuskindes
Im Jahr 1644 errichtete der aus
Rom zurückkehrenden Pilger Michael Schöpfl in einer Felsenhöhle unterhalb der heutigen Kirche eine Klause. Aus Rom brachte er ein Gnadenbild und
Reliquien mit.
Michael Schöpfl war Tuchmachergeselle und ursprünglich Protestant. Er pilgerte 1643 während des
Dreißigjährigen Krieges von
Iglau in Mähren nach Rom und trat zum katholischen Glauben über. Auf dem Rückweg musste er um sein Leben bangen, weil er unter Kriegswerber geraten war, und versprach in Todesgefahr, dass er als Einsiedler Gott dienen wolle, wenn er gerettet würde.
Nach einer Legende bat er um ein Zeichen, wo er eine Kapelle bauen solle. Als er am 21. September 1644 an den Platz des jetzigen Kirchwaldes kam, sah er den Schuh des Jesuskindes auf dem Gnadenbild offen. Da wusste er, dass er hier die Kapelle bauen könne. Auf diese Legende weist eine Lüftlmalerei an einem alten Bauernhaus in der Gritschen hin.
Schöpfl richtete sich als Einsiedler im Kirchwald am Fuß des
Heubergs in der Nähe einer Quelle ein. Die Quelle galt als schädlich für Mensch und Tier, doch als er geweihtes Wasser hineingoss und seine römischen Reliquien ins Wasser legte, erhörte Maria seine Gebete. Das Wasser wurde sogar heilkräftig, sodass Kranke aus der ganzen Umgebung kamen und durch das Wasser gesundeten.
Schon bald entwickelte sich eine häufig besuchte Wallfahrtsstätte. Die jetzige Kirche wurde 1720 von Wolfgang Dientzenhofer aus Aibling (nicht zu verwechseln mit
Wolfgang Dientzenhofer aus St. Margarethen) erbaut. Die heutige Innenausstattung entstand 1756 mit drei Altären und einer Kanzel im
Rokokostil. In der Mitte des Hochaltars ist das Gnadenbild, eine Kopie der Maria Schnee aus Rom – eine byzantinische Ikone – in einen prachtvollen Strahlenkranz eingearbeitet."
(Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Mariä_Heimsuchung_(Kirchwald))
lg basti321