Völlig unverständlich für mich! Ich brauche meinen Sattel zum Steuern. Meine Innenschenkel und mein Arsch verrichten extrem viel Arbeit beim Kontrollieren des Bikes beragb. Ob der Sattel gar zu tief ist, merke ich dann wenn ich wichtige Steuerungsinputs nicht mehr so geben kann, wie ich es brauche. Ich kann mit einem Sattel zu tief untern Knie nichts anfangen.
Das ist alles eine Sache der Konditionierung, deswegen fahre ich an meinem Pendelrad keine Sattelstütze.
Wie sagt man so schön, wer rastet, der rostet.
Ne Spaß beiseite, obwohl es ein gutes Training wäre.
Ansonsten ist das doch alles eine Frage des koordinativen Trainings.
Als ich mit Dropperpost angefangen habe, alter Verwalter, ich hab gedacht, ich muss das biken neu lernen.
Auf der anderen Seite, hat es weitere Türen geöffnet.
Aber ohne Sattel zwischen den Schenkeln, war alles auf einmal so wackelig und erschien mir unkontrollierbar.
Ich hab mir aber gesagt, wenn Variostütze, dann so richtig all in und bis Anschlag runter.
Ich habe 1 Jahr gebraucht und bin 3-4 x die Woche gefahren, dann hatte ich den Dreh raus und ich fahre meine Sättel auf Anschlag unten. Man kann natürlich immer noch ab der 1/2 stopen, diese Funktion bleibt ja zum Glück weiterhin erhalten.
Aber kann ja jeder fahren wie er möchte.
Was mir außerdem auffällt ist, dass es deutlich schwerer fällt, nach voller Absenkung der 225er wieder aufzustehen im Vergleich zu einer 185. Man steht immer mehr aus der Hocke auf.
Ich glaub dir fehlt dann wirklich Training.
Ich verstehe was du meinst, das habe ich am Anfang auch so empfunden, das Gefühl habe ich aber nicht mehr.
Ich würde meinen, wer die Variostütze nicht gewohnt ist, der wird auch beim biken anderswo Defizite haben. Und da ist es wahrscheinlich grade gut, wenn er mit dem Körperschwerpunkt bei einer Steilabfahrt weit nach unten kommt.