Tourentreff Raum Kassel - Teil 2

Anhang anzeigen 241817
Dafür brauche Langlaufski, sonst wird das nichts...

Nur zu, Die Vier mit 3 von 5 machens grad vor:daumen::

crosszinser
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01.12.2012 Skilanglauf
Oberhof 1. Langlaufeinheit bei top Bedingungen ! 9 137 min (02:17 h)

TonyAlmeida
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01.12.2012 Skilanglauf 9 135 min (02:15 h)

calpin
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01.12.2012 Skilanglauf
Oberhof Skatingsaison eröffnen 9 135 min (02:15 h)
 
Bis nach Oberhof in meine Heimat. Von hier mindestens 2 Stunden. Dann dort fahren und wieder zurück. Das kann kein junger Vater machen oder sagen wir besser ich nicht. Ich hin froh mal zwei komplette Tage mit dem Wurm zu haben!
 
Ich halte es nicht mehr aus von wegen Saisonpause, totaler Kein-Sport-Koller... Nächste Woche bringe ich wieder mal ein paar Punkte ins Team :D Bisschen Laufen geht immer.

@ Weimi: Kenne ich jetzt auch... :p Ist aber schon seltsam, nur noch einmal im Monat tanken zu müssen.
 
Oha... irgendwie hab ich kein gutes Gefühl dabei. Klingt fast so, als dürfe man im Habichtswald dann ausschließlich nur noch auf dieser CC-Strecke fahren!!? :confused:

....genau das darf eben nicht passieren und hierzu braucht es Unterstützer und Kümmerer vor Ort, (vielleicht) doch DIMB IG Nordhessen als mögliche Ansprechpartner!?!
 
meintest du mit dem "vor ort" das sich ein wessi (hbw fahrer)als dimb sprecher anbieten sollte

WIR, vor Ort in Nordhessen als Gruppe und wer, der den Sprecher macht, wenns kein Triumvirat gäbe. Aber nicht, das wer denkt, ich komm zwar aus dem tiefen (sued)Westen in den Osten, ich kanns nicht, weil sonst Ärger mit Gattin, Vaterschaften, den Aemtern und meinem Cheffe', etc.!:cool:
 
guckt mal unserer Gespräche, neues aus dem Habichtswald:

http://www.hna.de/nachrichten/kreis...t-mountainbike-kurs-habichtswald-2648582.html

Sollten wir mal beim Wort nehmen.

habe ich bereits kommentiert. welch ein stuß schon wieder. bei den gesprächen mit hessenfosrt wird eines immer deutlich: schuld sind immer die anderen ... kommt mir seltsam bekannt vor :rolleyes:.

@bergsprint:
ich würde mal anders formulieren: wer NICHT im hbw fährt ist selber schuld. denn genau darauf zielt es ja ab. ich werde mich nicht beugen lassen. warum sollte ich die festen wege nicht weiter befahren, gibt ja keinen grund warum nicht. und ich kann nur raten macht es genauso. solange bis man einsieht, dass man die mtb'ler nicht aus dem wald ausschließen kann!
der hbw bietet nunmal für mich ausreichend höhenunterschied und interessante trails um zumindest mal ein bisschen endurolastig zu trainieren. dh kann man bei uns hier ja völlig abhaken. da muss man in den bikepark oder auf rennen ... oder in eine andere region :D.
aber verbieten lassen werde ich mir das fahren in unsren heimischen wäldern nicht! und der hessenforst sollte mal seine institution vom kopf her ausmisten. da müssen mal jüngere leute mit weitblick ans ruder!
 
ich würde mal anders formulieren: wer NICHT im hbw fährt ist selber schuld. denn genau darauf zielt es ja ab.

Ich geb dir voll und ganz recht, der hbw gehört befahren wie anderswo auch, sicher sollte dabei im Bereich des touristischen Bergparks ein gewisser Bogen drumherum gehalten werden. Was HessenForst grad vor hat ist alibi und ein zurückdrängen auf ein paar wenige m und den Rest verbieten wollen, ganz besonders die Aktivitäten über die Hoppelsteine und steil hinab. Das kanns und darf nicht sein, da sollten wir, geländeradfahrend, sehr aufpassen und uns auch einmischen, das es nicht so kommt!

Nicht zu letzt hat HessenForst nicht den Mumm gehabt. sich gegenüber der obersten Forstbehörde und Wiesbaden durchzusetzen und die dirtbike-line an der Hessenschanze somit mit zu Grabe getragen und platt gemacht, obwohl sie diese Lösung doch wollten; auch schon wieder über zwei Jahre her!
 
... ich fahre einfach weiter. Eine gesetzliche Grundlage mir das zu verbieten gibt es (erst einmal) nicht. Die CC-Strecke war als Angebot NEBEN den anderen Wegen gedacht, eine Ausschließlichkeit darf es hier nicht geben.

Noch eine Alternative: Wir weisen einfach mal ein paar Wege als reine MTB-Wege aus, so wie das die Wandervereine etc. machen. Also vollendete Tatsachen schaffen. Das wäre wichtig, denn die Wandervögel geben da gerade richtig Gas. Und diese Wege können dann nicht mehr fürs Radfahren freigegeben werden weil es 'Premium'(ichlachmichtot)wege sind.
 
... ich fahre einfach weiter. Eine gesetzliche Grundlage mir das zu verbieten gibt es (erst einmal) nicht.

Mal zu aller Info, in Wiesbaden liegt nun der neue Gesetzentwurf zur Beratung und Entscheidung vor, sieht wirklich alles gut und besser für uns Geländeradfahrend aus, es wurden die Ergebnisse des zweiten Runden Tischs vollständig übernommen, DIMB, unsere Demo und alles haben super gearbeitet:daumen::daumen::daumen::

"§ 15 Betreten des Waldes, Reiten und Fahren

(2) Waldbesucherinnen und Waldbesucher haben aufeinander Rücksicht zu nehmen, damit eine gegenseitige Belästigung oder Behinderung vermieden wird. .......

(3) Radfahren, Reiten und Fahren mit Krankenfahrstühlen ist im Wald auf befestigten oder naturfesten Wegen gestattet, die von Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern oder mit deren Zustimmung angelegt wurden und auf denen unter gegenseitiger Rücksichtnahme gefahrloser Begegnungsverkehr möglich ist. Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Menschen, die auf einen Krankenfahrstuhl angewiesen sind, gebührt in der Regel der Vorrang."

In der Begründung dazu lesen wir u. a.:

"Das Gebot der gegenseitigen Rücksichtnahme bildet die Grundlage, um einen gefahrlosen Begegnungsverkehr ...... auf den Waldwegen zu ermöglichen. Von der Festlegung einer Mindestbreite für Waldwege für das Rad fahren ...... wurde abgesehen."

Auch wenn wir den Entwurf und seine Begründung noch genauer studieren und analysieren müssen, so liest sich das schon sehr gut und stimmt uns zufrieden.

http://starweb.hessen.de/cache/DRS/18/2/06732.pdf

und selbst vom Waldbesitzerverband (Christian Raupach) kommt versöhnliches:

„Der Wald gehört den Waldeigentümern, aber er ist für alle da," betonte der Waldfachmann und kündigte an, den Dialog mit allen Organisationen, die am Runden Tisch im Hessischen Umweltministerium über das Waldgesetz diskutiert haben, auf Landesebene schon sehr bald wieder aufzunehmen.
 
Liest sich toll. Und damit ein Dankeschön an die, die es direkt zu verantworten haben (lesen 's hier eh nicht) und die, die die Initiativen im Kleinen organisiert und mit viel Engagement vertreten haben (lesen 's hier:))

Eine Frage zu den Premiumwanderwegen: Wer legt fest, dass dort nur Wanderer unterwegs sein dürfen? Und würde das durch den neuen Gesetzesentwurf berührt werden?
 
Eine Frage zu den Premiumwanderwegen: Wer legt fest, dass dort nur Wanderer unterwegs sein dürfen? Und würde das durch den neuen Gesetzesentwurf berührt werden?

Der Hessenforst kann auf den Premiumwanderwegen keine MTB-Wege anlegen. Die Gefahr dass es etwas passiert wäre zu groß. Der Forst muss hier einen Interessenausgleich vornehmen, der zugegebenerweise nicht immer ganz einfach ist. Nun ist es so, dass die Wandervögel besser organisiert sind als wir und auch bessere Verbindungen zu den Verantwortlichen haben. Ein bisschen sind wir Biker da selbst schuld, dass wir es nicht gebacken bekommen uns vor Ort besser zu organisieren; jeder macht sein Ding allein. Die Wanderverbände krallen sich momentan einen Weg nach dem anderen, so dass die Auswahl der verbleibenden Wege immer geringer wird. Es geht nicht um die Forstautobahnen, auf denen darf jeder fahren. Es geht um die Singletrails. Auf den Premiumwanderwegen ist mehr los, da sie (auch) Fernwanderwege sind, siehe HBW-Steig, etc. Man kann da weiter drauf fahren, auch nach dem neuen Gesetz. Aber explizit als MTB-Weg ausweisen ist nicht mehr problemlos möglich.
 
Der Hessenforst kann auf den Premiumwanderwegen keine MTB-Wege anlegen. Die Gefahr dass es etwas passiert wäre zu groß. Aber explizit als MTB-Weg ausweisen ist nicht mehr problemlos möglich.

Premiumwanderwege sind zertifiziert und werden mit einem Obulus erkauft und für die Wanderer und den Forst scheint es grad in zu sein, solche Wege und die Priviligierung zu "besitzen". Dabei kommen wir geländeradfahrend unter die Räder, bestes Beispiel, der geplante mountainbike-stoppomat mit Beraufzeitnahme hoch zum Bilstein in Großalmerode. Weil es doch zu Konflikten zwischen den bergroff (bergrauf) hechelnden -nein, sausenden- Mountainbikern und den begegnenden Wanderern des Premiumwanderweges dort kommen könnte. Also, abgelehnt!
 
Premiumwanderwege sind zertifiziert und werden mit einem Obulus erkauft und für die Wanderer und den Forst scheint es grad in zu sein, solche Wege und die Priviligierung zu "besitzen".

OK, dann bist Du besser informiert als ich. Die von mir genannte Aussage stammt vom Hessenforst selbst. Ergo ist der Vertreter des Hessenforsts unehrlich gewesen. Man nennt sowas auch Lügen.
 
OK, dann bist Du besser informiert als ich. Die von mir genannte Aussage stammt vom Hessenforst selbst. Ergo ist der Vertreter des Hessenforsts unehrlich gewesen. Man nennt sowas auch Lügen.
Deutsches Wandersiegel – Qualitätskriterien für Premiumwege (Version 5)

Wegeformat Belag erdig, grasig
geschottert, geteert positiv
negativ Breite pfadig
breit, gerade positiv
negativ Wegsaum grün, angelegt
Zaun, Mauer positiv
negativ Hindernisse schwer begehbar negativ Wegenutzung Auto-, Radverkehr negativ Durchgangsstraßen Straßenbegleitung negativ Verkehrssicherheit Straßenpassagen negativ
 
Deutsches Wandersiegel – Qualitätskriterien für Premiumwege (Version 5)

Wegeformat Belag erdig, grasig
geschottert, geteert positiv
negativ Breite pfadig
breit, gerade positiv
negativ Wegsaum grün, angelegt
Zaun, Mauer positiv
negativ Hindernisse schwer begehbar negativ Wegenutzung Auto-, Radverkehr negativ Durchgangsstraßen Straßenbegleitung negativ Verkehrssicherheit Straßenpassagen negativ

Negativ ist es auch, wenn der Weg 'pfadig' ist. Dann erlösen wir doch die Wanderer, überlassen ihnen die geteerten Strassen und nehmen als Ausgleich die Pfade (=Singletrails). Was für ein Schwachsinn...
 
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