Regenjacke...extrem leicht und kompakt soll sie sein

zitat:
erwähnen sollte ich trotzdem das es regenjacken gibt die durchaus dicht halten, in dehnen man sich aber nicht totschwitzt"echte atmungsaktivität" nur der hacken ist daran sie verwenden kein membranzeugs oder beschichtungen.die teile veewenden andere funktionskonzepte, sind aber meist schwer und teuer und zum immer im radrucksack dabeizuhaben eher praxisuntauglich.

man sollte schon den ganzen satz lesen anstatt zusammenhänge auseinanderzureissen, da ist kein wiederspruch drin.;)
 
Dann erzähl halt mal welche, interessiert mich ernsthaft.

Und natürlich war das ein Widerspruch: kein Unterschied zwischen teuer und günstig und dann gibt es doch atmungsaktive Jacken, die aber halt kosten.

Egal, die Sache zählt...;)

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kein Unterschied zwischen teuer und günstig und dann gibt es doch atmungsaktive Jacken, die aber halt kosten.

bei MEMBRANjacken ist egal was man am rad verwendet ob 20€ billig membranjacke oder ne teure.
meine teuerste membranjacke "rab latok" mit event membran zum beispiel.
bei anstrengung ist die ebenfalls überlastet und man schwimmt in der suppe, am rad!!!

für andere anwendungen machen membranen durchaus sin.
und ich hab die jacke als gebirgshardshell gekauft, für gemütliches wandern im winter wo ne membran durchaus brauchbar ist.

für das nutzen am rad:
hier gehts im grunde nur darum das unnötig geld rauszuschmeissen nix bringt ergebnis immer gleich, somit sollte man für ne radjacke eben auf andere sachen schaun:

nur auf gewicht"200-300gramm", das sie möglichst kompakt ist zum dauerhaft im rucksack zu transportieren für den notfall wenns regnet, und das sie eben dicht ist.
und solche jacken bekommt man ab gut 20€+ locker.
 
Zuletzt bearbeitet:
Membrane unterscheiden sich und sind nicht alle über einen Kamm zu scheren.
Und natürlich macht es einen riesen Unterschied ob man nach 15 Minuten in der Jacke kocht oder nach 1,5h. Man kühlt in der schlechteren Jacke schneller aus.
Wichtig in dem Zusammenhang ist das Klimamanagement, dass sich aus Membran und Lüftungsöffnungen zusammensetzt. Damit wird die Zeit bis zum Eintreten des ungenehmen Schwitzen deutlich hinaus gezögert.

Entscheidender für die Kaufentscheidung: welcher Radfahrtyp ist man. Fährt man nur Tagestouren und beginnt diese erst garnicht wenn es regnet oder wenn Regen vorausgesagt ist und bricht diese notfalls ab, wenns unangenehm wird, reicht locker eine Aldi-Angebots-Jacke.
Fährt man häufiger Mehrtagestouren, beginnt lange Touren auch im Regen oder fährt auch mal einen Marathon bei egal welchem Wetter lohnt es sich mehr Geld für eine gute Jacke auszugeben.
Kurz: Weicheier brauchen keine teure Regenjacke.
 
bei MEMBRANjacken ist egal was man am rad verwendet ob 20€ billig membranjacke oder ne teure.
meine teuerste membranjacke "rab latok" mit event membran zum beispiel.
bei anstrengung ist die ebenfalls überlastet und man schwimmt in der suppe, am rad!!

ein großer Schwadroneur vor dem Herrn... :p

Natürlich gibt es Unterschiede bei der Qualität der Membrane, mit den guten schwitzt man weniger als bei dem mit den Billigheimer-Membranen oder gar mit Regenjacken ohne jegliches Membran.

Nur: "weniger" bedeutet eben nicht "gar nicht". Wenn du 500 Höhenmeter am Stück im Renntempo bergauf fährst, ist jedes Membran, vermutlich sogar jedes Trikot irgendwann überfordert. Die Frage ist vielmehr, WANN das passiert, wie intensiv man fährt und wie viel einem die Sache wert ist.

In den Tests schneiden die Jacken mit Gore-Tex und Ceplex in der Regel am Besten ab, egal von wem die Stoffe verarbeitet wurden.
meine persönliche Lieblingsregenjacke stammt von Jeantex und hat das u3000T Membran http://www.jeantex.com/html/ult.htm
Leider hat die Firma dicht gemacht, man findet nur noch mit Glück Restbestände bei Ebay &Co
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei den Modellen die hier teilweise genannt werden,
werfe ich mal die Rohan Elite Stormer Jacke in die Auswahl.

Gefühlte 90 % der Leute da oben (primär Wanderer) verwenden das Zeug von denen, obwohl nicht gerade günstig.
Muss ja an irgendwas liegen
(als HdR Fan its sowieso ein Muss) :D
 
Natürlich gibt es Unterschiede bei der Qualität der Membrane, mit den guten schwitzt man weniger als bei dem mit den Billigheimer-Membranen oder gar mit Regenjacken ohne jegliches Membran.

jo stimmt,nur gehts hier um die praxis.
der unterschied ist in der praxis:

mit der 20€ jacke steh ich bei belastung nach 20min im wasser mit der besten membran am markt die es gibt nach 35min.

soll ich da ernsthaft jemandem ne 300€+ jacke empfehlem mit genau diesem wissen.;)

wie gesagt wenn jemand unbedingt teuer sachen kaufen will warum nicht, praktisch bringts nix ausser grösseres loch im geldbeutel.:D
allerdings hat Leman nicht gesagt was er ausgeben will, somit ist durchaus was teueres auch möglich.

zum thema touren wann anfangen oder ob man abbricht:

ich fahre bei regen nicht los wenn ich in regen komme pech gehabt.
im regen selbst sobald ich regenjacke anhab leg ich dann im normalfall das fahrtempo auf minimum, dadurch schwitze ich dann natürlich nicht mehr, um eben das im wasser schwimmen zu vermeiden.

@firefix
du bist bishen am thema vorbei, der user Leman sucht ne regenjacke nicht ne windjacke.:)
ausserdem ist das pertex microlight gewebe ne alte gewebeversion die kaum noch verwendet wird, der nachfolger dieses gewebes ist das pertex quantum gewebe, das in jeder hinsicht bessere eigenschaften hat.
leichter, wasserabweisender, atmungsaktiver.

montane hat auch jacken mit dem besseren gewebe im program.
 
Zuletzt bearbeitet:
jo stimmt,nur gehts hier um die praxis.
der unterschied ist in der praxis:

mit der 20€ jacke steh ich bei belastung nach 20min im wasser mit der besten membran am markt die es gibt nach 35min.

soll ich da ernsthaft jemandem ne 300€+ jacke empfehlem mit genau diesem wissen.;)

Bitte zeig mir mal ein Bild von Deinen Touren mit "minimalem Fahrtempo" in Deiner Assos Regenjacke für 35o Euro, bei der Du im Wasser stehst, bitte, bitte, das will ich sehen !

Das ist einfach nur Realsatire hier, zu köstlich :D :lol: :D
 
Bei Assos geht das schneller, da regnets nämlich durch- zumindest bei deren Sturmnuss pants. Grundsätzlich ein geniales Ding, super Schnitt, stört nicht beim Treten und hält den Hintern bei leicht erhöhter Luftfeuchtigkeit trocken. Sobald es aber kübelt wirds in der Buxe schnell naß, aber man friert zumindest nicht.

Die ActiveShell Membran von Gore funktioniert erstaunlich gut, die steckt meiner Meinung nach Event und Neoshell in die Tasche was den Dampfdurchgang betrifft. Haltbarer sind wohl die anderen zwei.

Wenn man mehrmals wöchentlich 3h bei strömenden Regen und 5°C Grundlage am Renner schrubbt oder sich tagelang durchs einsame Gebirge schlägt profitiert man deutlich von hervorragenden Schnitten (meiner Meinung nach wichtiger wie die Membran) und guten Materialien.

Wenn man nur nen Notfallschutz gegen Auskühlung braucht gibts günstigeres. Manchmal macht es auch mehr sinn 2 günstige 100g Jacken im Rucksack zu haben wie eine teure 300g Jacke.

Ich würd mir mal die La Sportiva Lux Jacke ansehen. Ist zwar eigentlich ne Skitourenjacke, aber die Kapuzenkonstruktion könnte super unter den Helm passen.
 
Bin auch auf der Suche nach einer gescheiten Jacke. Vielleicht hilft es den Wissenden unter euch, was ich mir vorstelle.

Ich möchte mit der Jacke genauso Spaß beim Enduro und vorallem Downhillfahren haben wie im Trockenen; ohne das ich mein Tempo vom Schwitzfaktor abhängig machen soll.
Sprich bisher hatte ich die Version Zelt, wo man schnell ein Gewächshausklima in der Jacke erzeugt. Einziger Vorteil, dass ist dann erstmal nicht so kalt wie der Regen.
Ich würde die Jacke nicht tragen bei über 20C°, sie muss kein mini Packmaß haben und sollte am Hintern etwas länger geschnitten sein. Das allerwichtigste!!! Sie darf nicht teurer als 150-200Euro sein, denn man liegt im Regen schneller auf der Nase und eine kaputte Jacke die schweine teuer war, ist da zu schade mM nach.

Wie verhalten sich so Membranjacken bei dauermatsch beschuss? Kann man das dann Reinigen(wie?) und neu Imprägnieren(wie?)? Mir wurde eine Jacke aus Powershield Pro empfohlen. Leider nicht grad Preiswert und ich weiß, dass dieses Material beim Wandern mit Rucksack an den Schultern nicht mehr dicht hält.

Gibts da vielleicht einen Geheimtipp? Es muss ja nicht Arcteryx oder so drauf stehen;)

Gruß Chris
 
In den Tests schneiden die Jacken mit Gore-Tex und Ceplex in der Regel am Besten ab, egal von wem die Stoffe verarbeitet wurden.
meine persönliche Lieblingsregenjacke stammt von Jeantex und hat das u3000T Membran http://www.jeantex.com/html/ult.htm
Leider hat die Firma dicht gemacht, man findet nur noch mit Glück Restbestände bei Ebay &Co
yep, ich habe hier auch noch eine t3000ult von jeantex und finde die sehr gut.
allerdings: ab 15°C halte ich eine regenjacke beim bergauffahren für fragwürdig, ab 20°C für unnötig, da man von innen genauso nass wird. dann heißt es für mich nur noch: sehr dünner windschutz, damit man nicht auskühlt - evtl. auch nur für bergab.
 
Wie verhalten sich so Membranjacken bei dauermatsch beschuss? Kann man das dann Reinigen(wie?) und neu Imprägnieren(wie?)? Mir wurde eine Jacke aus Powershield Pro empfohlen.

waschen geht allgemein bei allen kunststoffjacken, regenjacken, softshells, usw... egal ob matsch oder anderer dreck.

bei match weiche ich es in der wanne meist ne stunde ein falls der matsch"erde" trocken ist und spüle 90-99% des drecks danach unter fliesendem wasser ab.
dann normal in die waschmaschiene mit nem passendem feinwaschmittel für funktiontextilien, kein normales vollwaschmittel verwenden und nie weichspüler.

imprägnieren sollte man bei häufiger benutzung trotz allem nur 1x in 6 monaten, da ne DWR meist sehr lange hält bis sie ganz weg ist, und durch wärme"zum beispiel wäschetrockner" immer wieder reaktiviert wird.

damit imprägniert man grundsätzlich jede art von funktionsbekleidung, wird in der regel von allen firmen weltweit empfohlen.
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zu Powershield selber, das zeug ist nicht wirklich wasserdicht würde es als regenjacke nicht unbedingt verwenden wollen.

..... vorallem Downhillfahren haben ....
Sie darf nicht teurer als 150-200Euro sein, denn man liegt im Regen schneller auf der Nase und eine kaputte Jacke die schweine teuer war, ist da zu schade mM nach..

regenjacken sind in der regel nicht robust, im regen beim downhill soltest schnell liegen und selbst wenn die regenjacke cordura D1000 verstärkungen hat sollten teile der membran durch den aufschlag am boden überlasten und davon kapput gehen oder zumindest undicht werden.

ich fahre sellten downhill und schon garnicht bei regen bin zu feige.

ein bekannter von mir ist extremsportler er fährt zum beispiel im winter so eisbob bahnen mit inlineskates mit gut 80+ sachen runter, er verwendet dafür immer lederkombi.
er hat mir mal was mit regenjacke unter dem kombi erzählt, zusammenhang weis ich nicht mehr genau.

ich denk ne leichte regenjacke unter ner lederjacke/protektorenjacke währe ne option so gesehn, damit würde die regenjacke bei sturz nix abbekommen du bleibst trotzdem trocken.



Manchmal macht es auch mehr sinn 2 günstige 100g Jacken im Rucksack zu haben wie eine teure 300g Jacke..

wie ist das genau gemeint darunter kann ich mir ehrlich gesagt nicht wirklich was vorstellen.
2x100g jacken im rucksack haben dann bei regen beide übereinander?

und 100g regenjacken sind mir kaum bekannt die meisten ultraleichtjacken fangen meist bei 150g+ an.
http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?mod_nr=175665

ab der fangen sinvolle regenjacken an.
 
Zuletzt bearbeitet:
hi,
4habe diese hier:
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hält auch brutalsten regen dicht!
kann man dank kapuze und den schirm komplettt bis auf augenschlitze zuzurren.
zwei grosse belüftungs-reissverschlüsse unter den armen an der seite.
fällt gross aus!
m = wie l!!
packmass relativ klein da die jacke kein innenfutter hat.
also passt locker in tagesrucksäcke, hüft-/bauchtaschen oder ganz klein zusammen geknüllt evtl. auch in trikotasche.
gruesse,
kalle.
 
wie ist das genau gemeint darunter kann ich mir ehrlich gesagt nicht wirklich was vorstellen.
2x100g jacken im rucksack haben dann bei regen beide übereinander?

und 100g regenjacken sind mir kaum bekannt die meisten ultraleichtjacken fangen meist bei 150g+ an.
http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?mod_nr=175665

ab der fangen sinvolle regenjacken an.

Ganz einfach, wenn man z.B. bei Regen einen Paß fährt, erste Regenjacke für die Auffahrt anziehen und für die Abfahrt in die trockene Jacke wechseln. Oder für eine Transalp, nach vielen Stunden im Regen ist jede Jacke auch innen feucht, wenn man dann nochmal was trockenes aus dem Rucksack ziehen kann, und das bei gleichem Gewicht, gleichen Kosten und nur minimalen Funktionsnachteilen...

Die 100g waren etwas optimistisch 135g ist realistischer;)
 
Das:

Gore recommends applying a topical water repellency restorative (DWR treatment) for outdoor fabrics, available at your local outdoor retailer. We do not recommend wash-in treatments as they can affect the garment's breathability.

Schöffel empfiehlt eine Sprühimprägnierung für seine GTX-Jacken. Gut dass die meiste Funktionskleidung nur in der Stadt getragen wird und weder Schmutz noch Schweiss fürchten muss. :lol:

Das extra Waschen spricht meiner Meinung nach gegen den ständigen Einsatz von teurer Funktionskleidung im Sport, denn früher oder später stinkt jede Membran, und dann jedes Mal Waschen mit speziellen Mitteln ist alles andere als gut für die Umwelt.
 
Was ist an Feinwaschmittel speziell und was hat Imprägnierung mit stinken zu tun? :confused:

Wenn schmutzig dann mit Feinwaschmittel waschen und keine spezielle Waschimprägnierung benutzen!
 
Was ist an Feinwaschmittel speziell und was hat Imprägnierung mit stinken zu tun? :confused:

Die Membran nimmt Fette/Deos/Cremes etc. auf, die mensch beim Schwitzen abgibt. Da bleibt beim Transport nach aussen immer etwas hängen, und das stinkt irgendwann. Bei weitem nicht so schlimm wie z.B. ein Baumwollshirt nach dem Joggen oder ein Mannschaftszelt bei Rad am Ring, aber es duftet nicht mehr so frisch.
Und das häufige Waschen sorgt nicht gerade für eine Verbesserung der Imprägnierung, höchstens des Feuchtigkeitstransports von innen nach aussen.

Feinwaschmittel nennt Gore, andere Hersteller empfehlen explizit das
NikWax Tech Wash, z.B. VauDe.
 
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