Silvermoon
Bin da! Kann losgehen!
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- 14. Juli 2006
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Ich sag mir immer "ich arbeite um zu leben" und nicht "ich lebe um zu arbeiten!
...genau das ist mir so zwischen den Jahren in den Sinn gekommen, wo ich mich auch mal intensiv damit befasst und mir über meine jetzige Situation ernsthaft Gedanken gemacht habe. Bin an einem Punkt bzw. einer Weggabelung angelangt (ich nenns jetzt einfach mal so), wo ich mich einfach mal entscheiden muss: weiter wie bisher, d.h. sich für den Job zermürben, über seine eigenen Grenzen gehn (psysich u. physisch) oder die Notbremse ziehn, einen anderen Weg einschlagen und durchatmen, zu Kräften kommen und leben. Früher war es so, dass ich dachte, egal, wird schon wieder, schaff ich schon, muss man durch. Heute denke ich da etwas anders (oder Gott sei Dank "etwas anders"?). Merke einfach, dass diese frühere Einstellung mich enorm viel Kraft kostet, die ich da investieren muss (im Job), die ich aber lieber anders nutzen möchte. Die Arbeitsbedingungen werden immer schlechter, das Konkurenzdenken nimmt zu, Scheuklappenmentalität, das Stehenbleiben in punkto "aber wir wollen uns doch weiterentwickeln und uns verändern" (da merk ich keine Veränderung, die mir - als ich einen anderen Job hätte bekommen können - zugesichert wurde und dennoch nichts dergleichen passiert ist!). Ich möchte mich verändern, aber nicht dabei auf der Strecke bleiben und nicht um jeden Preis: meine Gesundheit! Die ist mir inzwischen sehr wichtig geworden! Der ganze Druck, Stress und weiß ich noch was, ist mir gerade 2011/12 sehr auf die Gesundheit geschlagen: Tinnitus, ständig irgendeinen Infekt - noch nie so extrem wie in den letzten 2 Jahren. Das kommt nicht von irgendwo her!
Wie du es so schön gesagt hast: Ich arbeite um zu leben und nicht, ich lebe um zu arbeiten! Das ist mir erst seit Kurzem so richtig bewusst geworden und ich hoffe, dass ich diesen Wunsch, einfach mal für ne befristete Zeit einen Gang runterzuschalten - sprich Stunden zu reduzieren - verwirklichen kann und mir da niemand versucht Steine in den Weg zu legen und der dann "NEIN" sagt
. Hoffe, dass klappt und ich kann dieses Experiment (was es ja für mich schon ist) antreten. Mal schaun, was sich in dieser Zeit alles verändert: verändere ich mich und meine Einstellung zu allem, habe ich dann den möglichen Abstand zu gewissen Dingen, komme ich wieder in mein inneres Gleichgewicht, geht es gesundheitlich bergauf.... Ganz viele Dinge gehn mir da durch den Kopf und ich bin der Sache gegenüber sehr positiv eingestellt. Das Geld macht mir keine Sorgen, wirklich nicht. Das ist zu verschmerzen.Nebenjob? Kenne ich! Diese Doppelbelastung hatte ich auch mal 3 Jahre. War gutes Geld (ich hab gekellnert, guter Stundenlohn, Trinkgeld war immer top). Aber irgendwann konnte ich das nicht mehr. Man soll aufhörn wenns am schönsten ist. Vor 2 Jahren wurde ich dann wieder gefragt, ob ich´s machen würde. Ich sagte zu und nach dem 3. Mal hab ich´s wieder geschmissen. Das konnte ich nicht mehr. Das hatte so derartig viele Stresshormone in mir ausgelöst, das ich echt dachte jetzt dreh ich durch
Tja, bin wohl nicht mehr so stressresistent wie vor 10 Jahren 
So, hier ist ja z.Zt. Winterwonderland (denke, bei euch dort in Bayern sicherlich auch). Biken? Hmm, weiß nicht
Skilanglauf? Hab ich Dussel immer noch keine neuen Schuhe
Wohl doch eher Biken 
Schönes WE wünsche ich euch allen





Hatte da heute mal richtig Bock drauf und hab meinen alten Schlitten vom Speicher geholt. Der war recht verstaubt und die Spinnweben hingen auch dran. Das Teil erst mal abgebürstet, die verrosteten Kufen mit Schmirgelpapier gereinigt und zu guter letzt Skiwachs drüber. Das gute Stück ging ab wie Schmitz´Katz´
Glaub ich aber nicht...
des hat mich richtig belastet, obwohls mir hätt echt wurscht sein können. Den Ladenbesitzer hats ja auch kalt gelassen
leider muß ich schon fast sagen 

Ach... echt saudoof!!

Beim ersten Date haben wir uns zum Bouldern getroffen, weil ich das schon immer mal machen wollte un ich war begeistert
, das Zeitfenster beschränkt sich auf 16.02.-25.02. Hoffe nun das mein ehemaliger Grundschulkollege und LTUR Reisebürochef für uns etwas aus dem Hut zaubern kann
das ich mit dem Kleinen endlich mal ne richtig feine Tour machen kann