Nukeproof Mega

Danke schön!
@topolino Wiegt so wie es da steht 14,74kg

Werde aber denke auf kurz oder lang auf die Rubber Queen 2.2 statt der 2.4 gehen. Die sind irgendwie einfach nur mega fett aber lagen halt erstmal noch im Keller rum. Evtl. auch mal die Mountain King mkII in 2.4 damit dürfte Gewicht nochmal fallen. Angepeilt waren eigentlich 14,5kg aber naja.
 
@nollak
Hatte zuerst die RQ 2,4 drin und nun die 2,2er.
Davon abgesehen, dass die dünneren etwas leichter sind,
fährt sich das mega "spritziger", beschleunigt leichter und düst noch besser den Berg rauf.
Beim Berg runter fahren bemerkte ich (fränkische Trails) keinen besonderen Unterschied im Grip.
Die 2,2er dämpfen halt ein wenig weniger...

Meine Schleuder wiegt: 14 und könnte ohne Schnick-Schnack
(wie Reifendichtmilch / Reverb / leichtere Reifen - also ohne komplett Umbau und "Lack abratzen")
auf 13,5 kommen...

http://fstatic3.mtb-news.de/f/0f/s3/0fs3mzvzubsi/large_3.JPG?0
 
Hmm das klingt schonmal gut, denke mal dann werden es die werden. Denke mal mit den Reifen wird sich das Gewicht auch eher richtung 14kg bewegen wobei ich mal denke das aich auch mit dem aktuellen Gewicht noch gut klar komme. Dafür sollte es dann auch den ein oder andern Ausflug in den Bikepark gut überstehen.
 
Also ich kann die RQ 2.2 nach mehreren Hundert-km auf dem Mega nicht weiterempfehlen! Tubeless sind die eine totale Katastrophe, die Seitenwände wurden nie richtig dicht trotz seitlich auf dem Eimer liegen, Seifenwasser, Ausschrubben, Bremsenreiniger und Unmengen an Milch... Außerdem sind die sowas von schmal (56mm bei mir auf der Flow) und haben kaum Dämpfung. Ich finde sie beschneiden das Einsatzgebiet des Megas einfach, grad wenn man mal in den Alpen etwas härter unterwegs ist! Ich fahre jetzt den Ibex 2.4 120tpi vorn und den Michelin Rockr 2.2 hinten und die fühlen sich deutlich besser an. Beide haben so um die 725g und sind auf der Flow 58mm breit und funktionieren absolut problemlos tubeless. Der Rockr verlor schon nach wenigen Tagen praktisch keine Luft mehr. Und dabei rollt das ganze im Gelände nicht wirklich schwerer. Meine RQs sind erstmal eingemottet, evtl fahr ich sie am HT vorn im nächsten Winter.

Grüße
Lars
 
Ich hatte den 2.3er Baron am Enduro und der war mir einfach zu unvoluminös.
Da die RQ in fast genauso schmal baut, aber noch weniger gript glaube ich nicht, dass du damit viel Freude haben wirst.

Ich werd am Mega der Chefin bei Gelegenheit mal Onza Canis hinten und Ibex vorne ausprobieren.

Ich selbst fahr die 2.4er Ibex mit 120tpi und bin vom ersten Eindruck recht begeistert.
 
Da sind wir schon Zwei! ;)

Dabei wiege ich z.B. grad mal 65kg und mich hat das schon gestört. Leider ist der Ibex kostenintensiv und soll am HR recht schnell verschleißen. Darum fahre ich dort den Michelin für <20€. Am HR kommt es mir vor allem auf Traktion an und die günstigen härteren Gummimischungen verschleißen auch nicht so schnell. Ist für mich persönlich momentan der beste Kompromiss aus Volumen, Gewicht, Verschleiß und Preis.
 
Ich werd mal sehn wie sich der IBEX diese Saison schlägt. Ich als 0,1 Tonner wollte halt was mit möglichst viel Volumen am Hinterrad, sonst hätte ich wahrscheinlich zum Canis gegriffen.

Evtl. kommt da noch ne 2.4er Version raus.
 
Hmm klingt ja alles jetzt nicht so für die RQ in 2.2. Aber wollte mich da eh erstmal umschauen bzw. erstmal gucken wie sich das ganze jetzt mit den 2.4er fährt. Da im September aber eh ne Urlaub mit dem Bike geplant ist hätte ich die dafür auf jeden Fall behalten. Ich glaub nur für hier in der Gegend würden kleinere reichen. Das Bike soll halt so die Allzweckwaffe von Tour bis ab und an mal Bikepark sein. Fürs gröbere hab ich dann ja doch noch das Scalp.
 
für´n Park das Scalp - für die heimische Tiefebene das mega mit dünner Pelle - für´n alpinen Urlaub das mega auf dicke Pelle umrüsten und alle Räder mitnehmen ;)

die Wahl der Pelle und entsprechende Diskussionen hält Foren am Leben und ernährt eine ganze Industrie :D
 
ich sag nur allroundwaffe fat albert!!! rollt zwar nur mittelprächtig, is aber unempfindlich (durchschläge und stiche) und grippt auf fast jedem geläuf gut. man muss ihn nur pfleglich behandeln und nicht immer den hinterrad-vollbrems-rowdy raushängen lassen. dann hält der ewig. wenn nicht is der hinterreifen in 1 monat futsch.
 
Das is wohl war :D
Allerdings wenn dünne Reifen dann eher ein x-king hinten und n MK2 vorne.
Dann sollte das Mega bergauf wirklich rennen.

Mit dem MK2 bin ich eh noch am liebäugeln, denke mal für das was ich hier fahre ist der super und geht halt auch Gewichtsmäßig ein Ordnung.

Hab eben noch die Bremsleitungen auf ne anständige Länge gebracht und musste grad nochmal fix in den nahegelegenen Wald fahren. Erstes Fazit vom Mega: :D
Also ich hab ja schon oft gelesen das man das Ding auch gut den Berg hoch treten kann und so aber es hat mich jetzt doch echt überrascht. Auf der Straße zum Waldstück hin hab ich jetzt nicht den großen Unterscheid zum Hardtail gemerkt. Gut es ging etwas langsamer vorran das war aber denke ich zum größten Teil dem Wind und meinem leichten Muskelkater geschuldet. (Gut die Sattelstütze war auch noch ein wenig tief aber ich hatte keinen Torx für die Klemme in der Tasche...) Abwärts hab ich dann das Grinsen nicht mehr ausm Gesicht bekommen :) Hat einfach tierisch Bock gemacht und nachher Berg wieder hoch war auch nicht schwerer also sonst mit dem Hardtail. War aber nur ne kurze Testfahrt da mir der starke kalte Wind schon unangenehm ist. Bin aber grad sehr froh mir noch ne 2012er Rahmen geholt zu haben und nicht das TR aufgebaut zu haben. Wobei das mit Sicherheit auch geil ist.
 
Mit dem MK2 bin ich eh noch am liebäugeln, denke mal für das was ich hier fahre ist der super und geht halt auch Gewichtsmäßig ein Ordnung.
Nimm ihn.
Ich fahr ihn aktuell zwar nur im Heck, nehme aber bald noch einen für vorne dazu.
Grob gesagt: was der Ardent kann, kann der MK2 auch - nur ein bißchen besser. Als 2,4zöllige BCC-Protection-Falt-Version wiegt er rund 730gr, hat genausoviel/im nassen mehr Grip als n Maxxis Ardent, reinigt sich um Welten besser und rollt gefühlt sogar etwas leichter.
Warum nicht mal die Schwalbe-Herrschaft brechen? :D
 
Was heisst Schwalbe Herrschaft, ich fahr seitdem ich mir mal die RQ und den Baron gekauft habe nur noch Conti. Bin bisher immer sehr zufrieden mit den Reifen. Ardent bin ich noch nicht gefahren von daher kann ich da jetzt keinen Vergleich ziehen. Aber die 2,4er BCC Protection Variante hatte ich eh im Auge. Würde dann auch mal ~450gr weniger Gewicht beuteten wo ich jetzt auch nix gegen habe :)
 
Der Baron in 2.3 ist übrigens endleicht.
Der wird mit viel mehr angegeben als er tatsächlich hat. Ich mein der wiegt um die 600g
 
wäre das erste mal, dass ein Hersteller den Reifen mit tatsächlichen oder geringeren Gewicht angibt

Baron 2.3: 3 Lagen / total 180 tpi / Apex / Black Chili Compound
Artikel-Nr. 0100431 (Made in D)
ETRTO: 57-559
Dimension: 26 x 2,3
Ausführung: schwarz/faltbar
Gewicht: 850 gr
 
wäre das erste mal, dass ein Hersteller den Reifen mit tatsächlichen oder geringeren Gewicht angibt

Baron 2.3: 3 Lagen / total 180 tpi / Apex / Black Chili Compound
Artikel-Nr. 0100431 (Made in D)
ETRTO: 57-559
Dimension: 26 x 2,3
Ausführung: schwarz/faltbar
Gewicht: 850 gr
erstaunlicherweise ist das beim Baron tatsächlich so
mein 2011er Exemplar wog 750g
Als (Vorder) Reifen klasse, tubeless aber eine Zumutung ohne Gleichen
insgesamt fand ich ihn nicht in dem Maß besser als ein FA 2.4 trailstar wie man von dem momentanen Hype um die Contis meinen könnte
Letztendlich kommt es auch auf Fahrstil, pers. Vorlieben und vorrangigem Untergrund auf den (Home) Trails an.
 
Baron bzw RainKing fahr ich aufm Scala. Da fahre ich den eigentlich auch über die ganze Saison, zum einen geht der sowohl im trockenen als auch im feuchten/nassen gut aber der Hauptgrund ist glaub mehr das Reifen wechseln da immer son Krampf ist.
Wenn der Rollwiderstand allerdings beim 2.3er genauso ist wie beim 2.5er würde ich den auch nicht am Mega fahren wollen. Evtl in alpinem Gelände aber sonst nicht. Denke mal MK2 ist so der beste Kompromiss für mich.
 
Ich würde mir auch den Specialized Butcher Control angucken. Meiner Meinung nach einer der besten Enduro Reifen. Schlägt sich unter allen Bedinungen besser als die Konkurenz in Form von Ardent ,Fat Albert ,Hans Dampf, Purgatory und RQ. Wobei mein Einsatzgebiet eher weniger auf endlos Touren (>40 km) sondern auf Trail und Berg-ab geheize liegt. Besonders im Nassen ist der Butcher deutlich besser als die oben genannten: Selbstreinigung geht voll in Ordnung und die Gummimischung (50a) ist auf nassen Wurzeln richtig grippy.
Einzig der Pannenschutz könnte etwas größer sein, wobei darunter wohl das schön niedrige Gewicht leiden müsste. In richtig grobem Gelände hab ich schon den ein oder anderen Platten flicken müssen, da bringt eben nur ein DH Reifen Pannensicherheit.
 
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