Wenn alles Top ist brauche ich keinen kulanten Hersteller, denn der sieht sein Produkt nie wieder.
Welcher Hersteller ist so perfekt?!
Für mich gehört eine kulante und schnelle Reklamationsabwicklung zu einem guten Hersteller.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Wenn alles Top ist brauche ich keinen kulanten Hersteller, denn der sieht sein Produkt nie wieder.
Sorry, da hatte ich Dich falsch eingeschätzt. Es sind hier leider so viele davon unterwegs.
Darf man fragen, warum Du den LRS wieder verkauft hast?
Der fährt DT Laufräder, wie auch Harald und weitere LV gesponsorte Fahrer. Warum? Weil sie auch von DT gesponsort sind?Daniel Schäfer ist doch einer der Testfahrer von LV. Der dürfte die Laufräder doch eigentlich gut die Pisten runter geprügelt haben...
Ich war 2008 zur Probefahrt in Wiggensbach. Dort haben die Laufräder schon im Dutzend rumgelegen. An mangelnder Entwicklungs-/Testdauer wird es nicht liegen. Für meine technischen Trails finde ich die auch Syntace sehr gut. Und wenn ich Freeride ballern würde, würde ich mir nicht die leichteste breite Felge aussuchen, sondern eher etwas dickes. Suum cuique.
Ich würde es gar nicht als Qualitätsproblem einordnen, dass die Felgen bei kleinen Durchschlägen und Gerappel nicht halten. Das hält keine Leichtbaufelge aus und die Speichen werden locker, weil sich die flachen Felgen minimal verformen. Egal ob sie aus einer Zauberlegierung sind oder nicht.
Es ist einfach ein Frage der Zielgruppe und des Einsatzgebietes. Syntace hat bei der Konstruktion ziemlich alles richtig und gut gemacht. Ich denke an die angepassten Nabenflansche, Freilauf, asymetrische, breite tubeless Felgen, CX-Ray Speichen.
Man muss sich nur klar sein, dass solche Felgen nur dann lang halten können, wenn man damit den Berg hoch fährt und gemäßigt oder im BBS-Style wieder bergab. Tour eben.
Wenn der Normalbiker anfängt Schützer anzulegen, vielleicht schon einen Fullface-Helm aufsetzt, in Bikeparkmanier draufhält und das 180 mm Fahrwerk heiß fährt, sind unten die Laufräder auch durch.
Das sollte man sich klar machen, wenn man solche Laufräder kauft. Ist für mich das gleiche, wenn jemand eine Flow Ex für den Bikepark will.
Das Problem ist eben, dass bei üblichen Endurorennen, Enduro- und Freeride-Touren solche Ballerabfahrten oft dabei sind. Für jeden ist Enduro was anderes, aber üblicherweise heißt das ja, man hat 160-180 mm Federweg, fährt selbst hoch und runter so schnell man kann. Die Begrenzung erfolgt durch die eigene Angst und das Bike, welches ja auch uphilltauglich sein muss und doch noch bisschen anders aussieht als ein 19 kg Gerät mit einer Boxxer. Streckeneinschränkungen gibt es nicht. Die Unterschiede zu einem DH-Track sind marginal. Vielleicht weniger große Sprünge. Das Video, welches Lasse gepostet hat, halte ich da für völlig normal.
Man ist durch die leichten Laufräder ein paar Sekunden eher oben, aber muss bergab den Finger an der Bremse lassen. Die Luftdruckempfehlung von Syntace von 1,0-1,5 bar vorn und 1,2-1,8 bar hinten spricht auch für langsames Tourenfahren.
Ich denke, die Laufräder sind nicht für alles geeignet, was man mit einem 301 oder 601 machen kann. Und mit der uneingeschränkten Endurofreigabe ist Syntace etwas übers Ziel hinaus geschossen. Bei Enduro(rennen) wird bergab geballert. Und da gibts bei den Felgen nicht nur Beulen im Felgenhorn, sondern die Felgen drücken sich punktuell ein und die Speichen werden dort locker.
Wer es trotzdem macht, muss sie öfter nachspannen und sich bei zeiten eine neue Felge kaufen. Deshalb unbedingt die 32 Speichen Version nehmen. Spank Spike gibts nicht in 28 Loch. ;-)
Wer die Laufräder gemäßigter bewegt und keine Durchschläge kassiert, wird sie ewig haben.
Deshalb wäre mein Verbesserungsvorschlag nicht die Nippelsicherung, sondern eine Verbesserung der Umschreibung zum bestimmungsgemäßen Gebrauch. Und schon sind sie dafür perfekt.
Syntace sagt zum bestimmungsgemäßen Gebrauch im Handbuch:
Die Felgen der Laufräder W25 MX und W30 MX sind für den Einsatz bis All Mountain
uneingeschränkt freigegeben.
Die Felgen der Laufräder W35 MX und W40 MX sind für den Einsatz bis Enduro uneinge
-
schränkt freigegeben.
Die Einsatzbereiche Freeride und Downhill entsprechen nicht dem bestimmungsgemäßen
Gebrauch.
Wer dennoch auf die Vorteile der Syntace W35 MX und W40 MX Felgen im Freeride /
Downhill setzen will, muss eine geringere Beulenresistenz im Vergleich zu wesentlich
schwereren, speziellen Freeride/DH Felgen hinnehmen.
Für den Anfang wäre ich schon für eine Liste von Reifen dankbar welche mit ihrem Profil das Felgenhorn vor weiteren Beulen schützt.
das große problem ist doch einfach die diskrepanz zwischen anspruch und wirklichkeit. auf der einen seite der "wir testen, messen und optimieren alles bis zum geht-nicht-mehr, wir verwenden nur beste weltraummaterialien und sind raketenforscher, kein anderer hersteller macht sich so viele gedanken zu seinen produkten, wir sind die krone der mtb-schöpfung, etc" und dann sowas: die handgespeichten 1000euro laufräder plumpsen aus dem automaten, die speichenspannung variiert stark, die laufräder halten einen 70kg kerl nur 5 abfahrten, etc.
Hurra, ein neues Auswahlkriterium für Reifen !!!... eine Liste von Reifen welche mit ihrem Profil das Felgenhorn vor weiteren Beulen schützt.
Auch der beste LR Bauer wird Beulen in der Felge nicht verhindern können. Und wenn auch noch der komplette Felgenkasten gestaucht wird, ändert sich nun mal an der Stelle die Speichenspannung.Der Laufradsatz sollte von einem Laufradspezi (Namen will ich jetzt mal keine nennen, aber da gibt es bestimmt welche die mitmachen würden) mit seinen ganzen Erfahrungen usw. neu aufgebaut sein (gleiches Material aber eben die Technik/Handwerk vom Laufradspezialisten).
Hält der Laufradsatz dann durch, wäre die Sache für mich schon etwas klarer (kein Reifen ist schuld oder auch sonst was...ist er genauso hinüber,wird dann die homogene Speichenspannung evtl. doch überbewertet???)
Das würde bestimmt vielen hier weiterhelfen.![]()
Solche Vergleiche zwischen Felgen usw. hinken in meinen Augen immer ein bisserl, bester Beweis, ich hab in 2 Jahren 2 Flow Felgen am Hinterrad komplett zerschossen, Dellen ohne Ende, bis sie jeweils nicht mehr zum zentrieren und retten waren.
Ein Kumpel von mir fährt auch die Flow, er ist definitiv schneller unterwegs als ich, springt höher weiter, und fährt auch ohne rücksicht aufs Material, bei ihm hält die Flow schon ewig.
Woran es liegt, weiss ich nicht, aber das ist für mich persönlich der Beweis, dass es an vielen Faktoren hängt, wie lange das Material hält, und auch Glück dazu gehört.
unser Test war mit Sicherheit extrem und entspricht nicht dem Einsatzbereich, in dem die Räder von 95% der Käufer genutzt werden.
unser Test war mit Sicherheit extrem und entspricht nicht dem Einsatzbereich, für den die Räder vom Hersteller vorgesehen und beworben werden.
Äpfel und Birnen?
Wieso werden für All-Mountain völlig absurd breite Reifen aufgezogen, mit denen die Mehrheit der Helden gar keine längere Anstiege mehr hoch kommt ...
Die Flow EX ist aber auch eine leichte Felge und nicht sooo schmal. Der Haupteinsatzbereich ist auch Enduro. Da denke ich schon, dass sich die Syntace Felgen damit messen lassen müssen. Zumal die Laufräder ja wohl auch dazu gedacht sind in einem LV601 mit 180/190mm Federweg gefahren zu werden. Da muss der Hersteller damit rechnen, dass die Laufräder auch mal härter rangenommen werden (Bikepark). Ob es da eine sinnvolle Strategie ist den Einsatzbereich so einzuschränken, statt die Felgen etwas stabiler zu machen?