Lago di Garda...

Die Hinfahrt wird Dir leichter fallen als die Rückfahrt, denke ich.

Ich bin die letzten 8 Jahre in die Dolomiten gefahren, bin also entfernungstechnisch einiges gewohnt.

Werde dem Lago mal ne Chance geben.
Mal gucken wie er sich im Vergleich so schlägt.

Countdown läuft , yeeeeeha!
 
Kohlern etc is nach ner saison auch nimmer so doll, die werden unter der woche als feierabendrunden gmacht, am we gehts dann hoch ins alpine gelände rauf.

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das ist mir schon klar. Kohlern war ja nur n Beispiel.
Ich denke aber, dass wenn man in Bozen wohnt, sich nicht zwangsläufig ins Auto zum Lago in den Massentourismus begeben muss, sondern vor Ort einige Spots sind.

Klar, wenn man dort lebt, wird Alles irgendwann mal " langweilig ". :heul:
 
...stimmt nicht, meine hometrails verlieren immer nur kurz nach einem Urlaub an Reiz, dann entdecke ich wieder ihre Schönheit neu. Und das selbst hier im Hügelland...
 
Ja die Geschichte kann etwas verwirrend sein und sich in Luft auflösen ist auch keine Alternative...
Frei ist am Passo Rocchetta 422, also linker Trail, 422b ist offlimits und auf der Forstpiste ist es genau umgekehrt, 422b (Forstpiste) darfst Du und 422 (Trail) ist wieder auf eigene Gefahr und Verantwortung...;)

Hmm, unsere letzte Transalpetappe ging am Sonntag da runter. Nach dem 101er und 101b ab Guil, haben wir den 422b ab Rochetta komplett mitgenommen, WEIL in der (gedruckten) aktuellen Kompasskarte ist dieser neben rot auch grün gezeichnet also "bikeroute" ?? Ein Verbotsschild gab es auch nicht.
 
...und/oder zum Gardaseewikipedia mutieren, wie gewissen andere Forianer...
Keine Ahnung, wen du meinst, ;) aber wenn ich 3 Wochen Zeit am Stück hätte, würde ich sicher nicht an den Gardasee fahren. :D
Ich würde aber auch nicht drei Wochen am Stück biken, wenngleich mancher hier den Eindruck gewinnen könnte, dass ich nichts anderes mache.
Klar, ein Bozener hat's grundsätzlich besser erwischt als einer, der im Remstal lebt. Der Bozener kann halt aus dem Vollen schöpfen und da ist der Gardasee nur eine mögliche Option von Vielen und sicher nicht die Beste.
Einer, der nördlich der Alpen im Flachen lebt und grundsätzlich nicht die Zeit und das Verständnis für aufwendige Gebietsvergleiche hat, der landet halt im Zug der Lemminge zwangsläufig am Gardasee und hat damit zumindest nicht die schlechteste Wahl getroffen.
Ob diese 3 Wochen wert ist, muss dann jeder für sich entscheiden. Als eine der weltweit führenden "Après-Bike-Locations" hat der nördliche Gardasee hingegen das Prädikat "outstanding" verdient.
(in diesem Beitrag ist möglicherweise irgendwo Ironie versteckt, kein Sarkasmus.)
 
Nur zum Verständnis und nicht als Rechtfertigung gemeint....

ich fahre mit Kiddies und Frau zum Lago,.....für die Kiddies wirds ein Badeurlaub mit nem bisschen biken und für mich biken mit nem bisschen baden :D :D

Durch die 3 Wochen kommt man halt trotz Familienurlaub recht oft auf`s Rad, ohne den Familienfrieden auf`s Spiel zu setzen. :D
 
...oh, für die Familie gibt es reichlich Alternativen, weniger voll, weniger heiß.

Sorry Uncle, Isar und Co..

Die beste sind gute Bikes für Kids und Frau...:D
 
Glaub ich nicht, für uns Südtiroler is der Lago eher langweilig, ja im Frühling und im Herbst wird da n bissl gefahren, die restliche Zeit is man im Vinschgau oder in den Dolomiten, is schöner
Das hängt ganz davon ab, ob man die Räder schnell mal ans Auto packt und für einen Tag kurz hinfährt oder dort ein paar Tage bleibt bzw. auf Vinschgau bezogen ein paar Tage bleiben muß.

Ob Inntal, Dolomiten oder Vinschgau; Nett Radlfahren kann man überall, aber wenn ich für mehrere Tage irgendwo hinfahre, dann soll auch am Abend etwas anderes geboten sein, als ein geschlossenes Tor und hochgeklappte Bürgersteige, falls diese überhaupt vorhanden sind. Die doofe Radlfahrerei soll da nur der unkomplizierte Zeitvertreib dienen, also bietet sich Lago gut an, wenn man nicht ewig im Auto sitzen möchte.
 
...oh, für die Familie gibt es reichlich Alternativen, weniger voll, weniger heiß.

Sorry Uncle, Isar und Co..


Die beste sind gute Bikes für Kids und Frau...:D



Alternativen sind wir 8 Jahre lang gefahren,....ist jetzt quasi eine Alternative mehr



Kids und Frau sind bestens ausgestattet :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
wo sind dann deiner Meinung nach die besseren Reviere
Auf solche Fragen kann man nicht antworten, ohne von einem Shitstorm niedergefegt zu werden. :lol:

Wie bronks schon schrieb...
... Nett Radlfahren kann man überall, aber wenn ich für mehrere Tage irgendwo hinfahre, dann soll auch am Abend etwas anderes geboten sein, als ein geschlossenes Tor und hochgeklappte Bürgersteige.
Insofern hat es wenig Sinn, alternative Reviere vorzuschlagen, die meiner Meinung nach besser sind, weil diesen Vorschlägen dann regelmäßig das Fehlen der "Après-Bike-Komponenten" vorgeworfen wird.
Vielen geht es in ihrem Urlaub ja auch gar nicht um das perfekte Bikerevier, sondern um die möglichst perfekte Rundum-Bespaßung. Das verwechseln sie aber gerne mit dem perfektem Bikerevier.
Und ich hab auch nicht vor, das zu ändern, denn so verteilen sich die Massen irgendwie schon genau richtig.

Als Tipp: Wenn man mal versucht, die oben zitierte Blickrichtung zu ändern, dann wird man plötzlich ganz frei für neue Ufer.
Der Satz müsste dann in etwa so lauten: "Nett Cappuccino und nen Spritzz trinken und ne Pizza essen kann man überall, ..."
;)
 
Hmm, unsere letzte Transalpetappe ging am Sonntag da runter. Nach dem 101er und 101b ab Guil, haben wir den 422b ab Rochetta komplett mitgenommen, WEIL in der (gedruckten) aktuellen Kompasskarte ist dieser neben rot auch grün gezeichnet also "bikeroute" ?? Ein Verbotsschild gab es auch nicht.

Das was auf Karte eingetragen ist, ist ja generell immer "Ohne Gewähr", wie es am Kartenrand im Kleingedruckten so schön heißt. Verbotssschilder braucht's nach aktueller Rechtslage nicht, ist also auch keine Hilfe, wenn kein's steht.

Wenn Ihr die Rinne direkt zur Malga Palaer runter seid, dann war der Trail jedenfalls offiziell keine Bikestrecke, auch wenn Kompass was anderes sagt.;)
 
Kann mir nicht vorstellen, dass die Jungs den 422B gefahren sind, die flache Schotter-Rinne fährt doch kein normaler Mensch freiwillig runter.

Aber stimmt schon, der 422B ist seltsamerweise grün markiert (was aber wohl nur Naturpfad bedeutet):
http://maps.kompass.at


Die Rinne müsste aber der rot gestrichelte Weg sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
So nachdem wieder ein bißchen Action im Thread ist, noch ein paar neue Infos zum beim Bikefestival angekündigten Bikepark am Lago.

Am vergangenen Montag war mal wieder ein Artikel in der lokalen Presse, der sich mit der Thematik ausführlicher beschäftigt hat. Letzter Stand ist, dass anscheinend 5 Strecken für den Downhill-Freeride Bereich ausgekundschaftet worden sind (drei im Gemeindegebiet von Nago-Torbole (ich denke damit könnten Skull, Coast to Coast und 601 gemeint sein) einer im Gemeindegebiet Arco (tippe auf Velofreeride) und einer im Gemeindegebiet Drena-Arco (denke da an Malga Vallestrè). Die Gemeinden, SAT (soweit betroffen) und lokaler Tourismusverband scheinen sich in der Beziehung schon mal einig zu sein. Woran es im Moment hapert ist, dass für den "Bikepark" ein Betreiber gesucht wird. Die AGBA hat sich bereit erklärt diesen Part zu übernehmen, allerdings fehlt es der AGBA an finanziellen Mitteln zum Betreiben des Parkes. So dass im Moment nach Finanzierungsquellen und Geldgebern gesucht wird.

Bin schon gespannt wie sie das Problem lösen möchten, ohne dass Bergbahnen zur Verfügung stehen über deren Nutzung, sprich Transport von Bikern, sich in der Regel auf Dauer solche Bikeparks finanzieren lassen.
 
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Bin schon gespannt wie sie das Problem lösen möchten, ohne dass Bergbahnen zur Verfügung stehen über deren Nutzung, sprich Transport von Bikern, sich in der Regel auf Dauer solche Bikeparks finanzieren lassen.

Ist das nicht eher umgekehrt?
Trail in den Hang gebaggert, damit die Seilbahn auch im Sommer Kohle bringt, damit deren Unterhaltskosten gemindert werden?
Wie finanziert sich denn die SAT - die bekommen doch auch nichts von der Malcesine Seilbahn bezahlt.
 
Der Begriff Bikepark ist auch etwas irreführend, wenn man bedenkt wie weit die jeweiligen Strecken voneinander entfernt sind und es zudem an den entsprechenden Infrastrukturen sprich eben Bergbahnen fehlt.
Die Aufgabe der Bergbahn kann also nur von den Shuttleanbietern erledigt werden. Nachdem auch die Zielpunkte etwas weit voneinander entfernt sind, kann man gespannt sein, wie man das organisatorisch attraktiv lösen will. Finanziell wird's ohne öffentliche Gelder wohl nicht gehen.

Hier noch nachträglich der Link zum o.g. Artikel:
http://trentinocorrierealpi.gelocal.it/cronaca/2013/07/15/news/bike-park-garda-agba-candidata-alla-gestione-1.7428405
 
Ich denke, dass es so ähnlich wie fassa - bike wird.
Dort gehen die Strecken auch von verschiedenen Gipfeln ab.
 
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