Wohltuend anders? Rotwild P1+ – neues e-MTB Konzept

Wohltuend anders? Rotwild P1+ – neues e-MTB Konzept

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Beim Dieburger Bikeentwickler Rotwild hat man sich Gedanken zum Thema Pedelec gemacht - heraus ist ein Pedelec gekommen, das sich wohltuend von den allermeisten E-Bikes abhebt, die z.B. auf der Eurobike vorgestellt wurden. Hier die Infos aus der Pressemitteilung:

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Wohltuend anders? Rotwild P1+ – neues e-MTB Konzept
 
Ich bin der Meinung Pedelecs sind eine wunderbare Erfindung um sie als Verkehrsmittel zu nutzen. Weg zur Arbeit usw. Oder eben für Leute mit Handycap.

Die birgen aber auch echt Risiken, mit den Dingern kommt echt jeder Schwachkopf zu den Wegen die eigentlich sowieso nicht befahren werden dürfen, wo biken aber noch toleriert wird, weil eben nur eine Minderheit dort hin kommt. Ich befürchte auch dass damit viele Touris und Bikeparktypen auf den Trails rumflitzen die nicht um das sensible Thema der Zurückhaltung gegenüber Wanderern wissen und die ohnehin schon angespannte Situation zusätzlich belasten.

Zum Thema Rentner auf den Dingern, googelt mal wieviele Unfälle auf Forstwegen passieren. Die Leute können großteils mit dem (E-)Bike auf Schotterstrßen nicht umgehen. Die hauen sich dann nach ein paar Bier und Schnapseln auf der Alm bei der Abfahrt ohne Helm gehörig auf die Fresse.
 
Hallo,
fährt jemand von den E-Bike-Hassern Ski? Klar, nur Langlauf, denn den Berg hoch mit Lift ist doof und außerdem läuft der Lift mit Strom aus Atom- und Kohlekraftwerken. Alles klar?!
Genau wie ich, mache auch ausschließlich Langlauf im Winter wegen den bösen Skiliften ....und fahre im Sommer mit dem Pedelec die 600hm zur Arbeit. Übrigens mit derselben Pulsfrequenz wie mit dem normalen Bike, nur halt bergauf doppelt so schnell. Achja, danach soll ich ja noch 8h teilweise körperlich arbeiten. Den Heimweg (250hm) gönne ich mir ohne Motor (geht mit dem Rotwild eher schlecht ohne 2. KB). Und behindert bin auch: Brillenträger.
Also macht mal nicht so ein Fass auf, Ihr seid ja schlimmer als die Rotsocken!
cännondäler
 
Als einziges Proargument habe ich bisher, macht Spass muss ich haben, herausgehört.
Aus welchem Grund fährt ein MTBler einen Trail in irgendeinem Stück Natur?

Richtig, macht Spaß, muss ich machen.

...warum habe ich eigentlich noch nie einen der viel beschworenen Menschen mit Handicap auf einem Pedelec gesehen?:confused:
Weil sie sich kein Schild um den Hals hängen, auf dem das Handicap beschrieben ist.

Das ist doch eine Marktlücke: Guide auf auf einem "Pedelec-MTB".
Ich fahre dann auf meinem E-Bike mit!:D;)
Zu spät, das gibt es schon.
 
Gegen Spass spricht nichts, ich muss mich aber nie mit alten und gebrechlichen rechtfertigen um auf meinem Bike Spass zu haben.

Und, ganz am Rande, der größte Spass neben einem tollen Trail, ist das Stänkern gegen Pedelecs...
 
...nee, nur dass es abseits von guten Argumenten auch Spass macht auf die Triggerpoints zu drücken!

Einem überzeugten Fanatiker kommt man mit logischen Argumenten nicht bei...
 
Was haben hier eigentlich alle? Gegen nen Mopped sagt hier auch keiner was...
Da muss man vermeintlich auch nur am Gashahn ziehen... Ich find's jedenfalls cool...
Haben wollte ich es jetzt nicht aber es wird schon seine Abnehmer finden!
 
Ich bin der Meinung Pedelecs sind eine wunderbare Erfindung um sie als Verkehrsmittel zu nutzen. Weg zur Arbeit usw. Oder eben für Leute mit Handycap.

Die birgen aber auch echt Risiken, mit den Dingern kommt echt jeder Schwachkopf zu den Wegen die eigentlich sowieso nicht befahren werden dürfen, wo biken aber noch toleriert wird, weil eben nur eine Minderheit dort hin kommt. Ich befürchte auch dass damit viele Touris und Bikeparktypen auf den Trails rumflitzen die nicht um das sensible Thema der Zurückhaltung gegenüber Wanderern wissen und die ohnehin schon angespannte Situation zusätzlich belasten.

Zum Thema Rentner auf den Dingern, googelt mal wieviele Unfälle auf Forstwegen passieren. Die Leute können großteils mit dem (E-)Bike auf Schotterstrßen nicht umgehen. Die hauen sich dann nach ein paar Bier und Schnapseln auf der Alm bei der Abfahrt ohne Helm gehörig auf die Fresse.

Sehe ich ähnlich!

Nach meiner Erfahrung verhalten sich Menschen (Biker, Wanderer etc) in den Bergen welche aus eigener Muskelkraft dort hin gelagen sind anders als solche welche mit Aufstiegshilfe dort hin gelangt sind.

Ohne Aufstiegshilfe (Bahn, Shuttel, Pedelec etc.) gibt es eine nätürliche Selektion. Die Leute begegnen sich respektvoller, akzeptieren sich.

Es sind ein anderer Typus Mensch. Körperliche Anstrengung verbindet irgendwie.


Denke wir tun uns keine Gefallen für das fragile Zusammenleben zwischen Bikern und Wanderer

E-MTB, Bike-Shuttles, Bahnen verschieben Grenzen.

Meist gibt es nur Probleme mit Bikern wo es Aufstiegshilfen gibt.

Ich sehe es hier im Vinschgau, wenn ich mit den Leuten übers Biken rede.

Die Toleranz gegenüber Biker die nur mit Shuttles und Seilbahnen zu den Trails gelangen ist kaum vorhanden.
 
...ok, ich korrigiere mich, weil das eine Problem gerade größer ist, tolerieren wir das andere bis es ebenfalls größer ist?

In dem Sinne?
 
mir ist jetzt doch noch ein Pro für E-Bikes eingefallen:
Seitdem die E-Boliden in den Bergen rumfahren, haben die Wanderer ein neues Feindbild und sympatisieren mit den old-school-bikern!
Da kommt schon eher ein zustimmendes Nicken, ein auf die Seite gehen, ein Lächeln...
Wir bekommen noch italienische Verhältnisse!!
Da krabbeln die Wanderer zur Seite und schreien "Forza!! Forza!!" :daumen:
 
Nein. Ich meine, wenn sich die "sportlichen" Bergerklimmer (egal ob per Fuss, Rad, Rollschuh was weiss ich) und die "unsprotlichen" Bergerklimmer (Shuttlebenutzer, Fusskranke, Behinderte, Ottonormalmenschlein was weiss ich noch) gegenseitig respektieren und tolerieren anstatt auf dem jeweiligen Standpunkt zu verharren, die Gegenpartei misstrauisch zu beäugen und innerlich dadurch Hass aufeinander aufbauen.
 
Wäre doch gut, wenn die Senioren auf einmal von Wanderschuhe auf E-Bikes umsteigen. Dann werden Trails gefördert ;)

Obendrein spart man sich einen Lift, wenn man hauptsächlich bergab fahren will.

Und mal ehrlich, 250 Watt, was ist das schon :P
 
...und weil das eine Problem momentan größer ist, ignorieren wir das andere bis es ebenfalls größer ist?

nein, aber man kann ja am größeren und aktuellen problem anfangen zu arbeiten. also keine shuttles mehr, lifte und bahnen nehmen außerhalb von parks keine bikes mehr mit. wenn das durchgesetzt ist, können auch die e-bikes verboten werden. wer auf den gipfel oder in höhere regionen will, soll es sich gefälligst mit muskelkraft erarbeiten. :daumen:
so oder so ähnlich ist doch der tenor der e-bike gegener.
 
Die dürfen dann im Gegenzug auch nicht mehr in Gebiet, welche für Normaltouristen erschlossen wurden :daumen:

Die Baupläne dür die Berliner Mauer leigen doch bestimmt noch in den Archiven. Bergmassive einmauern und strengste Zugansgkontrollen Frontex könnte das ja mit übernehmen.
 
Wohltuend anders?

Wohl kaum, das Rad sieht vllt ein bissle besser aus als die herkömmlichen ebikes aber "innovativ" ist an dem Rad noch lange nichts.

"Der innovative Ansatz dieses motorunterstützten Mountainbikes liegt in seiner revolutionären Rahmenkonzeption: Der vollständigen Integration des neuen Brose Mittelmotors in den Fahrradrahmen und der zum Patent angemeldeten Integration des Akkus als Tragstruktur in den Rahmen."

1. die vollständige Inetragtion des Motors:
Diese Motoren sind immer "vollständig" in den Rahmen intergiert, die soll das denn sonst funktionieren? (Eine Hälfte des Motors wird in das Rad intergriert und der andere Teil kommt in den Rucksack oder was???)

2. Akku als Tragstruktur:
Der "Akku" besteht bei Rotwild aus einem Energiespeicher und einer Aluhülle, was hier trägt ist die Aluhülle. Was ist daran innovativ?
(Und was ist daran Patentwürdig???)

Unterm Strich, nur ein weiteres hochpreisiges E-Bike...
 
Nein. Ich meine, wenn sich die "sportlichen" Bergerklimmer (egal ob per Fuss, Rad, Rollschuh was weiss ich) und die "unsprotlichen" Bergerklimmer (Shuttlebenutzer, Fusskranke, Behinderte, Ottonormalmenschlein was weiss ich noch) gegenseitig respektieren und tolerieren anstatt auf dem jeweiligen Standpunkt zu verharren, die Gegenpartei misstrauisch zu beäugen und innerlich dadurch Hass aufeinander aufbauen.

 
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