Kaufberatung Torque EX - Nur welches?

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Das Canyon Torque EX 2014 wird es, nur welches?


  • Umfrageteilnehmer
    25
D

Deleted 269284

Guest
Hallo zusammen,
ich habe die Qual der Wahl. Ein neues Bike muss her und Canyon wird es. Das Preis-/Leistungsverhältnis finde ich top.
Die Frage die sich nun eben stellt ist: Welches Modell vom Torque EX?

Ein reines DH-Bike kommt leider nicht in Frage, da ich eine gewisse Tourentauglichkeit haben möchte. Sicher nun keine 40km mit 2000 Höhenmetern oder so, aber eine "kleine" Tour sollte machbar sein.

Ich schwanke sehr, da alle drei Modelle im Jahr 2014 ihre Vorteile haben. Deshalb wollte ich mal eure Erfahrungen hören.

Beim Vertride bleibt eigentlich kein Wunsch offen. Jedoch wollte ich mal hören, wie es sich mit der FOX Gabel verhält? Service OK? Teuer? Sonstige Anmerkungen, die man hier bedenken sollte?

Das Gapstar hat natürlich einen schicken Preis. Keine Frage: Hier spart man an gewissen Punkten (Reverb - meiner Meinung nach ein fetter Nachteil) was ein, was vielleicht in andere Komponenten investiert werden könnte (ein neuer Helm bspw. da der alte schon etwas durch ist). Aber spart man hier am falschen Ende? Was meint ihr? Oder wäre das

Trailflow die beste Lösung? Letztes Jahr noch mit einer Hammerschmidt ausgestattet, kommt es ja dieses ja mit einem 34er-Blatt vorne daher. Oder schränkt man sich hier schon wieder zu sehr ein, was das Touren-Verhalten angeht?

Ich bin für Hinweise aller Art mehr als dankbar. Habe keine Lust das Bike zu bestellen und dann dazustehen und zu sagen "Mist, hättest du nur..."
ich zähle auf euch :-)
Danke
Zoli
 
Hallo zusammen,
ich habe die Qual der Wahl. Ein neues Bike muss her und Canyon wird es. Das Preis-/Leistungsverhältnis finde ich top.
Die Frage die sich nun eben stellt ist: Welches Modell vom Torque EX?

Ein reines DH-Bike kommt leider nicht in Frage, da ich eine gewisse Tourentauglichkeit haben möchte. Sicher nun keine 40km mit 2000 Höhenmetern oder so, aber eine "kleine" Tour sollte machbar sein.

Ich schwanke sehr, da alle drei Modelle im Jahr 2014 ihre Vorteile haben. Deshalb wollte ich mal eure Erfahrungen hören.

Beim Vertride bleibt eigentlich kein Wunsch offen. Jedoch wollte ich mal hören, wie es sich mit der FOX Gabel verhält? Service OK? Teuer? Sonstige Anmerkungen, die man hier bedenken sollte?

Das Gapstar hat natürlich einen schicken Preis. Keine Frage: Hier spart man an gewissen Punkten (Reverb - meiner Meinung nach ein fetter Nachteil) was ein, was vielleicht in andere Komponenten investiert werden könnte (ein neuer Helm bspw. da der alte schon etwas durch ist). Aber spart man hier am falschen Ende? Was meint ihr? Oder wäre das

Trailflow die beste Lösung? Letztes Jahr noch mit einer Hammerschmidt ausgestattet, kommt es ja dieses ja mit einem 34er-Blatt vorne daher. Oder schränkt man sich hier schon wieder zu sehr ein, was das Touren-Verhalten angeht?

Ich bin für Hinweise aller Art mehr als dankbar. Habe keine Lust das Bike zu bestellen und dann dazustehen und zu sagen "Mist, hättest du nur..."
ich zähle auf euch :)
Danke
Zoli

Moin,

würde das Trailflow empfehlen, da sollte eine kürzere Tour kein Problem sein. Fox Gabel Service dürfte so bei 170 € liegen...ist schon happig
 
Moin! Danke... kannst du sagen wieso? Also was wäre der Grund für dich, das Trailflow zu nehmen?

Moin Moin,

also, was hast Du konkret mit dem Bike vor? Ein Kumpel von mir fährt das Trailflow quasi als Super-Enduro auf Trail-lastigen Kürzeren Touren. Die Uphill Performance ist halt eher mäßig, da wäre das Strive AL 8.0 eher zu empfehlen, mal abgesehen von den 500g Gewichtsunterschied. Wenn Du Dich tourenmäßig nicht quälen möchtest wäre wohl eher das Vertride zu empfehlen mit absenkbarer Fox Talas, aber teurer in der Wartung.
Die Eier-Legende Wollmilchsau ist halt schwer zu finden...
MfG
 
Moin Moin,

also, was hast Du konkret mit dem Bike vor? Ein Kumpel von mir fährt das Trailflow quasi als Super-Enduro auf Trail-lastigen Kürzeren Touren. Die Uphill Performance ist halt eher mäßig, da wäre das Strive AL 8.0 eher zu empfehlen, mal abgesehen von den 500g Gewichtsunterschied. Wenn Du Dich tourenmäßig nicht quälen möchtest wäre wohl eher das Vertride zu empfehlen mit absenkbarer Fox Talas, aber teurer in der Wartung.
Die Eier-Legende Wollmilchsau ist halt schwer zu finden...
MfG

Also Touren sind dann eher "entspannt mit Frau - die Radfahren dreimal im Jahr macht - und Kind - im Anhänger -" gemeint. 30 km übers flache Land und so. Also nix mit "ich düse nun 7 Tage auf ner Alpentour umher."
Ich wohne im flachen Norden und da geht es dann um von A nach B in einem gemächlichen Tempo.

Ansonsten wird sich das eher auf Abfahrten im Harz und im süddeutschen Raum beschränken. Die alte Downhill-Liebe aufleben lassen. Also dann auch gezielt die Piste runter und weniger hoch. Da dann vielmehr mit Lift.

Ich werde keinerlei Alpen-Touren oder so mitmachen. Ich will das Bike zum "Runterfahren" verwenden und eben gemächlich und letztendlich im Schneckentempo mal nen Radweg entlang fahren. Hilft dir das etwas weiter?
Ganz herzlichen Dank!
 
Also Touren sind dann eher "entspannt mit Frau - die Radfahren dreimal im Jahr macht - und Kind - im Anhänger -" gemeint. 30 km übers flache Land und so. Also nix mit "ich düse nun 7 Tage auf ner Alpentour umher."
Ich wohne im flachen Norden und da geht es dann um von A nach B in einem gemächlichen Tempo.

Ansonsten wird sich das eher auf Abfahrten im Harz und im süddeutschen Raum beschränken. Die alte Downhill-Liebe aufleben lassen. Also dann auch gezielt die Piste runter und weniger hoch. Da dann vielmehr mit Lift.

Ich werde keinerlei Alpen-Touren oder so mitmachen. Ich will das Bike zum "Runterfahren" verwenden und eben gemächlich und letztendlich im Schneckentempo mal nen Radweg entlang fahren. Hilft dir das etwas weiter?
Ganz herzlichen Dank!
 
Sorry... Fingertrouble! In dem Fall das Gapstar, da stimmt die Downhill Performance und es bleibt noch Kohle für's neue Equipment . Die Reverb kannst Du für 199,-€ optional nachrüsten ( offiziell von Canyon ).
 
Ich würde das Trailflow nehmen. Preis-Leistung passt dort meiner Meinung nach am besten.

Wie es mit Touren aussieht kann ich Dir aber nicht sagen...
 
Sorry... Fingertrouble! In dem Fall das Gapstar, da stimmt die Downhill Performance und es bleibt noch Kohle für's neue Equipment . Die Reverb kannst Du für 199,-€ optional nachrüsten ( offiziell von Canyon ).


OK... aber die Gabel ist doch genauso wenig absenkbar! Und wieso nun das Gapstar und nicht das Trailflow? Hat bessere Elemente, Reverb,... Die Downhill-Performance sollte sich doch zwischen Gapstar und Trailflow nicht unterscheiden.
 
OK... aber die Gabel ist doch genauso wenig absenkbar! Und wieso nun das Gapstar und nicht das Trailflow? Hat bessere Elemente, Reverb,... Die Downhill-Performance sollte sich doch zwischen Gapstar und Trailflow nicht unterscheiden.

Also ich würde sowieso das Strive und nicht das Torque nehmen. Nach Deiner Ansage bezüglich der Nutzung und mit Rücksicht auf die Familienkasse hätte ich das Gapstar empfohlen, wenn es nicht auf ein paar Euro mehr ankommt, dann Trailflow. Wenn es tourentauglich sein soll ist das Strive definitiv besser geeignet.
 
Also ich würde sowieso das Strive und nicht das Torque nehmen. Nach Deiner Ansage bezüglich der Nutzung und mit Rücksicht auf die Familienkasse hätte ich das Gapstar empfohlen, wenn es nicht auf ein paar Euro mehr ankommt, dann Trailflow. Wenn es tourentauglich sein soll ist das Strive definitiv besser geeignet.


Die Familienkasse ist save! Ist eher "mein Geld" und eisern vom Mund abgespart! Das Strive ist mir zu wenig Freeride und das ist ja wieder der eigentliche Grund der Anschaffung des Bikes. Du denkst also, dass man sich nicht zu sehr wegen dem einen Kettenblatt limitiert?
 
Die Familienkasse ist save! Ist eher "mein Geld" und eisern vom Mund abgespart! Das Strive ist mir zu wenig Freeride und das ist ja wieder der eigentliche Grund der Anschaffung des Bikes. Du denkst also, dass man sich nicht zu sehr wegen dem einen Kettenblatt limitiert?

Da Du ja sonst mit Anhänger trainierst, sollten's Deine Beine hergeben
 
Ich würde auf das Trailflow gehen. Xo1 Schaltung, Lyrik mit RC2DH Kartusche, Climb Switch am Dämpfer zum Hochfahren und 4 Kolbenbremse wären dabei. Wenn du das Gapstar nimmst, musst du auf jeden Fall schonmal wie oben gesagt 200 Euro in die Reverb investieren, die schon beim Trailflow dabei ist.
 
Ich würde auf das Trailflow gehen. Xo1 Schaltung, Lyrik mit RC2DH Kartusche, Climb Switch am Dämpfer zum Hochfahren und 4 Kolbenbremse wären dabei. Wenn du das Gapstar nimmst, musst du auf jeden Fall schonmal wie oben gesagt 200 Euro in die Reverb investieren, die schon beim Trailflow dabei ist.

Den Gedanken hatte ich eben auch. Also die Reverb wäre schon mal on top beim Gapstar, abgesehen davon, dass man die "besseren" Komponenten beim Trailflow bekommt. Ich hatte zeitlich auch mal das Vertride im Kopf, da die Fox-Gabel eben absenkbar ist, was vielleicht hier und da nicht verkehrt wäre. Darüber hinaus vorne zwei Kettenblätter. Oder siehst du das nicht so kritisch Iconx?
 
ich fahre das trailflow seit ein paar Monaten. bergab geht's ohne umbauten. touren find ich mit den Reifen und dem 34 kettenblatt sehr anstrengend. habe nun ein 30er und andere Reifen drauf damit fährt es sich auch längere touren Super. nur schnell ist mit dem 30er relativ.
 
ich fahre das trailflow seit ein paar Monaten. bergab geht's ohne umbauten. touren find ich mit den Reifen und dem 34 kettenblatt sehr anstrengend. habe nun ein 30er und andere Reifen drauf damit fährt es sich auch längere touren Super. nur schnell ist mit dem 30er relativ.


Kannst du mal "Tour" definieren bzw. etwas beschreiben? Wo geht es lang? Höhenmeter oder eher flaches Land? Die Gabel ist OK für dich?
 
ich komme auch aus dem Norden. harburger berge sind zwar nicht alpine aber strampeln muss man auch. ich fahre mit dem torque 58km und so 600-800hm. die Gabel find ich super. hab mit steigen da keine Probleme. der climb switch ist auch super (empfinde ich so). Aber so komfortabel wie mit einem Strive ist es nicht. Aber ich wollte auch unbedingt das torque. war wohl auch viel haben_wollen_Faktor dabei. hab's aber nicht betreut. sorry wegen der groß und Kleinschreibung das Handy nimmt es da nicht so genau.
 
ich komme auch aus dem Norden. harburger berge sind zwar nicht alpine aber strampeln muss man auch. ich fahre mit dem torque 58km und so 600-800hm. die Gabel find ich super. hab mit steigen da keine Probleme. der climb switch ist auch super (empfinde ich so). Aber so komfortabel wie mit einem Strive ist es nicht. Aber ich wollte auch unbedingt das torque. war wohl auch viel haben_wollen_Faktor dabei. hab's aber nicht betreut. sorry wegen der groß und Kleinschreibung das Handy nimmt es da nicht so genau.

Alles gut wegen der Groß-& Kleinschreibung.
OK, das hört sich schon mal sehr gut an. Kann man dich zufällig in HH mal aufsuchen und sich die Sache anschauen? Ich schwanke wie gesagt noch zwischen dem Trailflow und dem Vertride. Klar, dass Vertride hat n paar Gimmicks mehr, kostet aber auch mehr. Und für das platte Land hier und der Tatsache, dass ich keine Alpen-Touren machen will, sollte das 34er Blatt doch ausreichen. Wobei es mich immer noch interessiert, wieso du auf ein 30er gegangen bist. OK, die absenkbare Gabel spricht noch für das Vertride. Aber wenn es so geht - wie bei dir der Fall - dann reicht das locker aus.
Also falls man das Ding mit Dir mal in HH anschauen kann, dann sag mal bitte was dazu! :-)
Bestes und Dank
 
Klar können wir da was machen zwecks Besichtigung, ich hatte auch zwischen Vertride und Trailflow überlegt, aber nur weil das Vertride die Crossmax hat, aber das Kriterium Nummer 1 fürs Trailflow war die X01. Mit der schweren Minion/Highroller Combo ständig Bergauf war mir mit dem 34 zu müssig, 32er würde es nun wohl auch tun.
 
Super. Danke!
Dann lass mal hören wann es dir passen würde. Und wo! Ich komme dann rum!

Aber interessant, dass du lediglich wegen den Laufrädern das Vertride genommen hättest. Dachte, dass die Gabel der Anreiz schlechthin ist, da man sie eben absenken kann.

Andere Meinungen hier noch? Will zeitnah das Ding kaufen :-)
Danke
 
die ganze "reverb-hype" versteh ich nicht ganz: je mehr ein bike "downhillorientiert" ist umso weniger brauch ich eine absenkbare stütze, weil umso mehr werden die touren in-einem-rauf-&-in-einem-heftig-runter (& einmal abstellen pro tour kamma ja wirklich...). mit einem allmountain fährt man doch eher "wellige" touren mit bissl-rauf-bissl-runter-bissl-rauf...
überall wird um ein wahnsinnsgeld gewicht gespart - & dann kommen da 300gr auf einen sitz dazu...
 
die ganze "reverb-hype" versteh ich nicht ganz: je mehr ein bike "downhillorientiert" ist umso weniger brauch ich eine absenkbare stütze, weil umso mehr werden die touren in-einem-rauf-&-in-einem-heftig-runter (& einmal abstellen pro tour kamma ja wirklich...). mit einem allmountain fährt man doch eher "wellige" touren mit bissl-rauf-bissl-runter-bissl-rauf...
überall wird um ein wahnsinnsgeld gewicht gespart - & dann kommen da 300gr auf einen sitz dazu...

Ich versteh nun deinen Post nicht so ganz!
Es geht hier sicher nicht um Hype sondern eher um ein nützliches "nice to have". Die Reverb ist knorke und ja, kann hilfreich sein. Die ist aber nun sicher nicht der Kaufgrund für mich, da ich das Bike eher von anderen Dingen abhängig mache. Wie oben gesagt: Reicht das Blatt vorne oder sollten es zwei sein. Was ist mit den anderen Komponenten und und und.... :-)
 
ich will sagen: je mehr ein rad downhillorientiert ist (& das torque ex is da auf der vorletzten stufe angesiedelt) umso sinnloser erscheint mir eine verstellstütze, & je tourenorientierter ein rad ist (marathon bis allmountain) umso sinnvoller ist sie
 
Ich fahre ein Gapstar modifiziert u.a. mit der Reverb Stealth. Ich möchte das Ding nicht mehr missen. Das Gapstar ist absolut tourentauglich. Und selbst bei technischen Abfahrten und verblockten Trails habe ich mir angewöhnt zur besseren Bikekontrolle die Reverb nur halb einzufahren und mit den Oberschenkeln das Bike besser auszubalancieren. Für mich ist das Ding ein Pflichtteil und als Stealth sogar in Parks mit Sattelstützenaufhängung am Lift tauglich.

also...rein damit... :-)
 
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