Hallo zusammen,
ich bin schon seit längerem stiller Mitleser, würde nun aber gern euren persönlichen Rat zu meinem Anliegen einholen.
Momentan fahre ich ein über 10 Jahre altes Hardtail und möchte mir nun ein Fully zulegen. Allerdings bin ich mir unklar, wie viel Federweg bzw. welche Modelle für mich am meisten Sinn machen. Ursprünglich dachte ich an ein möglichst leichtes Trailbike oder Down-Country-Bike. Nun habe ich aber Artikel wie diesen gelesen (Nerding Out: Why You Shouldn't Worry Too Much About Weight - Pinkbike) und dass Bikes mit viel Federweg und mehr Gewicht ähnlich gute Tourenbikes und Kletterer sein können. Dagegen wird in Testberichten ja sehr oft ein geringes Gewicht gelobt und mit hoher Tourentauglichkeit gleichgesetzt. Was stimmt jetzt? Damit hängt ja auch zusammen, ob es Sinn macht, für einen Carbon-Rahmen mehr Geld auszugeben. Schränken dann kurzhubige, leichtere Bikes nicht den Einsatzbereich ein, wenn sie auch nicht besser klettern? Sollte man dann hinsichtlich des Federwegs nicht eher nach dem Motto “Lieber haben, als brauchen” kaufen, wenn ich nicht mehrere Mountainbikes haben möchte?
Welche Anforderung stellst du an dein MTB, wo möchtest du fahren?
Hauptsächlich Touren unterschiedlicher Länge auf den Naturtrails hier am Rand der Schwäbischen Alb (Kreis Reutlingen). Typisches Streckenprofil hier: relativ steil runter und hoch, oben auf der Albhochfläche flaches bis welliges Gelände.
Bikeparks und große Sprünge schließe ich für mich aus. Ggfs. wäre ich noch an einem Alpencross oder der Teilnahme an einem XC/Marathon-Event interessiert, aber das ist Zukunftsmusik und soll nicht den Ausschlag bei der Entscheidung für das neue Rad geben.
Das Bike sollte sich effizient pedalieren lassen und zügige, wurzelige und steinige Abfahrten mit kleineren Drops, Stufen und Sprüngen mitmachen. Die Gewichtung bergauf/bergab liegt bei 50:50 würd ich sagen.
Welche Bikes bist du bereits Probe gefahren:
Probegefahren bin ich bisher ein Orbea Oiz (zu große Sattelüberhöhung, dadurch starker Druck auf den Handgelenken und vermutlich zu wenig Reserven), Giant Trance und Trek Fuel Ex. Die beiden letzteren haben mir ganz gut gefallen. Einen großen Unterschied zwischen diesen beiden Rädern konnte ich auf der kleinen Runde beim Händler nicht wirklich fühlen. Da mir ein guten Preis-Leistungsverhältnis wichtig ist, kommen auch Versender in Frage.
Größe: 192 cm
Schrittlänge: 92 cm
Gewicht: ca. 80 kg
Budget: um die 3.000 €
Abgesehen von meinen oben geschilderten grundsätzlichen Bedenken hinsichtlich des optimalen Federwegs und Bedeutung des Gewichts hab ich folgende Bikes in der engeren Auswahl:
Canyon Neuron
Canyon Spectral (auch 125)
YT Izzo
Propain Hugene
Orbea Occam
Giant Trance (auch X)
Trek Fuel Ex
Trek Top Fuel
Ibis Ripley
Cube One44
Speci Stumpjumper
Norco Optic
Hoffe, das war nicht zu viel Text. Vielen Dank für eure Mithilfe!!! Ich freue mich auf die Diskussion
ich bin schon seit längerem stiller Mitleser, würde nun aber gern euren persönlichen Rat zu meinem Anliegen einholen.
Momentan fahre ich ein über 10 Jahre altes Hardtail und möchte mir nun ein Fully zulegen. Allerdings bin ich mir unklar, wie viel Federweg bzw. welche Modelle für mich am meisten Sinn machen. Ursprünglich dachte ich an ein möglichst leichtes Trailbike oder Down-Country-Bike. Nun habe ich aber Artikel wie diesen gelesen (Nerding Out: Why You Shouldn't Worry Too Much About Weight - Pinkbike) und dass Bikes mit viel Federweg und mehr Gewicht ähnlich gute Tourenbikes und Kletterer sein können. Dagegen wird in Testberichten ja sehr oft ein geringes Gewicht gelobt und mit hoher Tourentauglichkeit gleichgesetzt. Was stimmt jetzt? Damit hängt ja auch zusammen, ob es Sinn macht, für einen Carbon-Rahmen mehr Geld auszugeben. Schränken dann kurzhubige, leichtere Bikes nicht den Einsatzbereich ein, wenn sie auch nicht besser klettern? Sollte man dann hinsichtlich des Federwegs nicht eher nach dem Motto “Lieber haben, als brauchen” kaufen, wenn ich nicht mehrere Mountainbikes haben möchte?
Welche Anforderung stellst du an dein MTB, wo möchtest du fahren?
Hauptsächlich Touren unterschiedlicher Länge auf den Naturtrails hier am Rand der Schwäbischen Alb (Kreis Reutlingen). Typisches Streckenprofil hier: relativ steil runter und hoch, oben auf der Albhochfläche flaches bis welliges Gelände.
Bikeparks und große Sprünge schließe ich für mich aus. Ggfs. wäre ich noch an einem Alpencross oder der Teilnahme an einem XC/Marathon-Event interessiert, aber das ist Zukunftsmusik und soll nicht den Ausschlag bei der Entscheidung für das neue Rad geben.
Das Bike sollte sich effizient pedalieren lassen und zügige, wurzelige und steinige Abfahrten mit kleineren Drops, Stufen und Sprüngen mitmachen. Die Gewichtung bergauf/bergab liegt bei 50:50 würd ich sagen.
Welche Bikes bist du bereits Probe gefahren:
Probegefahren bin ich bisher ein Orbea Oiz (zu große Sattelüberhöhung, dadurch starker Druck auf den Handgelenken und vermutlich zu wenig Reserven), Giant Trance und Trek Fuel Ex. Die beiden letzteren haben mir ganz gut gefallen. Einen großen Unterschied zwischen diesen beiden Rädern konnte ich auf der kleinen Runde beim Händler nicht wirklich fühlen. Da mir ein guten Preis-Leistungsverhältnis wichtig ist, kommen auch Versender in Frage.
Größe: 192 cm
Schrittlänge: 92 cm
Gewicht: ca. 80 kg
Budget: um die 3.000 €
Abgesehen von meinen oben geschilderten grundsätzlichen Bedenken hinsichtlich des optimalen Federwegs und Bedeutung des Gewichts hab ich folgende Bikes in der engeren Auswahl:
Canyon Neuron
Canyon Spectral (auch 125)
YT Izzo
Propain Hugene
Orbea Occam
Giant Trance (auch X)
Trek Fuel Ex
Trek Top Fuel
Ibis Ripley
Cube One44
Speci Stumpjumper
Norco Optic
Hoffe, das war nicht zu viel Text. Vielen Dank für eure Mithilfe!!! Ich freue mich auf die Diskussion