Banshee Rune v2 - Sammelthread

@NoStyle danke, besonders für 1.) Ich erhoffe mir vom Spitfire mehr Abwärtsperformance als vom GC; wobei ich beim Rose eigentlich selten das Gefühl hatte der Hinterbau bräuchte mehr Federweg. Vielmehr wünsche ich mir, dass der zur Verfügung stehende FW besser genutzt wird (und genau das scheint ein großes Plus vom Spitty zu sein).
Ich denke mit den Reserven beim Rune meinst du derbe Einschläge, highspeed-Steinfelder oder eben das, was man im allg. mit Bikepark in Verbindung bringt?
Dein "Zuviel Bike" bringt es eigentlich ganz gut auf den Punkt. Wie oft brauche ich wirklich die Reserven des Rune und lohnt es sich die 90% der Zeit ungenutzt als Zusatzgewicht mitzuschleppen?
Der Thread im MTBR-Forum bestätigt dich ja auch durchweg (gute Beiträge von dir da btw ;) )
Meinen 26" LRS kann ich wohl auch ohne Probleme mit den 27,5er Ausfallenden übergangsweise Fahren, oder?
 

Anzeige

Re: Banshee Rune v2 - Sammelthread
hmm, welches Gewicht meinst du? Der RuneRahmen müsste ~ 200g mehr, und der CC DD weitere ~200g mehr haben. Finde ich jetzt nicht sooo wenig
 
hmm, welches Gewicht meinst du? Der RuneRahmen müsste ~ 200g mehr, und der CC DD weitere ~200g mehr haben. Finde ich jetzt nicht sooo wenig

Bei nem Rad in der Gesamtgewichtsklasse sind 500g hin oder her jetzt nicht die Welt. Btw. Muss man ein Rune ja auch nicht mit CCDB Air bestellen. Der Float X ist nochmal ein paar Gramm leichter.

Alles in allem hört sich dein Text aber auf jeden Fall eher nach Spitfire an. Mit meinem Rune wollte ich übrigens keinen AlpenX machen, wobei das vermutlich ne Frage der persönlichen Leidensfähigkeit ist ;)

Das Spitfire ist immer noch aggressiv genug und hat doch eine etwas sportlichere Geo. Es ist etwas leichter und imo besser für 650B geeignet.
 
Habe im Sommer einen weitgehend anständigen Alpencross mit dem Rune gemacht, war überhaupt kein Problem, wüsste auch nicht was da gegeben sprechen sollte, vor allem wenn man sich die leichten Aufbauten hier ansieht.
Wie schon 1000mal gesagt ist das Gewicht sekundär. Eine gute Sitzposition und Hinterbaukinematik ist vielmehr entscheidend. Was ich am Rune sehr schätze ist dass es auch bei steilen Uphills nicht im SAG versackt. Gilt natürlich fürs Spitti dasselbe.
 
Hi,
gerstern kamen die ersten Banshee Bikes.
Das neon Orange ist der pure Knaller, kommt auf den Fotos leider nicht richtig zur Geltung.
Leider ist es auch schon wieder so, dass es bei Orange kurz vor dem aus steht...



1756435-5dd1lit719q6-image1-large.jpg


1756436-9hycx5x4khgb-image2-large.jpg
 
Hi,
gerstern kamen die ersten Banshee Bikes.
Das neon Orange ist der pure Knaller, kommt auf den Fotos leider nicht richtig zur Geltung.
Leider ist es auch schon wieder so, dass es bei Orange kurz vor dem aus steht...



1756435-5dd1lit719q6-image1-large.jpg


1756436-9hycx5x4khgb-image2-large.jpg

Wollt ihr mir nicht so eins in L überlassen. Mein bei euch gekauftes Raw aus dem Frühjahr könnt ihr dann wieder haben :D
 
Habe im Sommer einen weitgehend anständigen Alpencross mit dem Rune gemacht, war überhaupt kein Problem, wüsste auch nicht was da gegeben sprechen sollte, vor allem wenn man sich die leichten Aufbauten hier ansieht.
Wie schon 1000mal gesagt ist das Gewicht sekundär. Eine gute Sitzposition und Hinterbaukinematik ist vielmehr entscheidend. Was ich am Rune sehr schätze ist dass es auch bei steilen Uphills nicht im SAG versackt. Gilt natürlich fürs Spitti dasselbe.

Naja...deshalb hab ich geschrieben dass ICH damit keinen Alpencross machen wollte. Ist eh klar dass es Leute gibt die das anders sehen. Ist bestimmt auch ne Frage des jeweiligen Aufbaus. Meines ist z.B. mit 170mm Gabel und 40mm Lenker-Rise eher auf Abfahrt ausgelegt. Zusätzlich fahre ich ein L mit 45mm Vorbau bei 186cm Körpergröße. Würde ich den Fokus eher auf Anstiege als auf Abfahrten legen, bräuchte ich definitiv XL. Desweiteren empfinde ich den Hinterbau zwar als sehr gut, aber bei abfahrtsorientiertem SAG sackt er beim Berghochfahren schon ordentlich ein (CCDB Air CS). Durch meine relativ lange Sattelstütze sitze ich dann recht weit hinten was die Sache nicht unbedingt besser macht.

Jetzt könnte man natürlich sagen dass man die meisten Punkte beheben kann, aber....!!!ACHTUNG persönliche Meinung!!!...wenn man ein Rune im High Setting mit flachem Lenker, tief bauender (evtl sogar kurzhubiger Gabel), mit wenig SAG und einem eher großen Rahmen aufbaut, stellt sich MIR die Frage ob man sich für das richtige Rad entschieden hat?!
Versteh mich nicht falsch...ich leibe mein Rune und würde es maximal gegen ein Rune in XL tauschen, aber ich empfinde auch das Spitfire als extrem potent in Bezug auf seine Abfahrtseigenschaften, bei gleichzeitig allgemeintauglicherer Geometrie weshalb ich hier einfach nur zum Spitfire raten kann. Imo ist das Spitfire im Vergleich zum Rune völlig unterbewertet und wäre vermutlich für viele Rune-Käufer die bessere Wahl!
 
Spitfire ist vielen aber nicht " Enduro " genug :aetsch:

hast aber schon recht, hab ja selber ein Spitty, und kann bestätigen das das schon sehr stabil, laufruhig, abfahrtsorientiert ist und gefühlt mehr als 140mm hat.
Aber : hätte ich nur ein Rad, würde vllt. eher Richtung 90-100 Kg wiegen, und öfters mal in den Bikepark damit, hätt ich vermutlich ein Rune.
 
@NoStyle danke, besonders für 1.) Ich erhoffe mir vom Spitfire mehr Abwärtsperformance als vom GC; wobei ich beim Rose eigentlich selten das Gefühl hatte der Hinterbau bräuchte mehr Federweg. Vielmehr wünsche ich mir, dass der zur Verfügung stehende FW besser genutzt wird (und genau das scheint ein großes Plus vom Spitty zu sein).
Ich denke mit den Reserven beim Rune meinst du derbe Einschläge, highspeed-Steinfelder oder eben das, was man im allg. mit Bikepark in Verbindung bringt?
Dein "Zuviel Bike" bringt es eigentlich ganz gut auf den Punkt. Wie oft brauche ich wirklich die Reserven des Rune und lohnt es sich die 90% der Zeit ungenutzt als Zusatzgewicht mitzuschleppen?
Der Thread im MTBR-Forum bestätigt dich ja auch durchweg (gute Beiträge von dir da btw ;) )
Meinen 26" LRS kann ich wohl auch ohne Probleme mit den 27,5er Ausfallenden übergangsweise Fahren, oder?
Vielen Dank für das Kompliment! :)
Natürlich kannst Du auch 26 Zoll in den 650B-Dropouts fahren. Hast dann die 10mm längeren Kettenstreben, sollte aber kein Nachteil sein ...

Das "mehr" an Reserven beim Rune bezieht sich natürlich auf den Federweg, Geometrie und den möglicherweise etwas stabileren Rahmen. Mehr und plüschigerer Federweg mit abfahrtslastiger Geometrie erlaubt schon extremes Gelände. Wenn man so unterwegs ist dürfte das Rune nur schwer zu schlagen sein. Ins Rune passt wohl auch eher eine 17/18cm Gabel - so konnte ich es mal kurz anteasen und empfand es schon mehr als Freerider anstatt Trailbike. Dafür ist man allerdings sehr komfortabel unterwegs und am Ende eines langen Tages im derben Gelände dürfte man etwas ausgeruhter sein.

Ich bin durch das Banshee Wildcard zum Short(er) Travel Fanboy mutiert und habe lieber weniger, strafferen und effizienten Federweg kombiniert mit "radikaler" Geometrie. Diesbezüglich ist das Spitfire die Mutter aller Aggro-Trailbikes und passt für mich perfekt. 67 bis 66 Grad LW hat kein anderes Trailbike, das ist abfahrtslastig genug! Dazu ist der Rahmen zwar nicht leicht, aber ebenfalls sehr stabil und der Hinterbau lässt sich von sehr plüschig bis hin zu straff toll einstellen. Mit einer 16cm Gabel gibt es eigentlich nichts was man damit nicht fahren kann ...

... wenn man ein Rune im High Setting mit flachem Lenker, tief bauender (evtl sogar kurzhubiger Gabel), mit wenig SAG und einem eher großen Rahmen aufbaut, stellt sich MIR die Frage ob man sich für das richtige Rad entschieden hat?!
Versteh mich nicht falsch ... ich liebe mein Rune und würde es maximal gegen ein Rune in XL tauschen, aber ich empfinde auch das Spitfire als extrem potent in Bezug auf seine Abfahrtseigenschaften, bei gleichzeitig allgemeintauglicherer Geometrie weshalb ich hier einfach nur zum Spitfire raten kann. Imo ist das Spitfire im Vergleich zum Rune völlig unterbewertet und wäre vermutlich für viele Rune-Käufer die bessere Wahl!
Ich bin das Rune für eine wertige Aussage viel zu wenig gefahren, aber gebe Dir Recht: Wer eher selten in Parks oder derbsten Gelände unterwegs ist sollte mit nem Spitfire locker zurechtkommen.
 
Ich bin das Rune für eine wertige Aussage viel zu wenig gefahren, aber gebe Dir Recht: Wer eher selten in Parks oder derbsten Gelände unterwegs ist sollte mit nem Spitfire locker zurechtkommen.
"Zurechtkommen" hört sich so ein bisschen nach Kompromiss an ;) Ich weiß zwar dass Du es nicht so meinst, aber ich wollte trotzdem noch was dazu sagen...

Ich bin nun in meiner fast 20jährigen Mountainbike Karriere doch schon so einige Räder gefahren und bin doch immer wieder erstaunt wie sich die Räder weiter entwickelt haben und wie unterschiedlich Räder sein können die auf den ersten Blick sehr ähnlich bis nahezu gleich wirken,
So würde ich z.B. aus heutiger Sicht behaupten dass mein Rune es gut und gerne mit meinem geliebten Turner DHR von vor 10 Jahren aufnehmen kann. Sicherlich würde man den Unterschied im Federweg dann doch merken, aber von Seiten der Geometrie ist so ein extremes Enduro wie das Rune oder auch das GT Sanction einer DH Karre von damals überlegen.
Inzwischen ist es sogar soweit dass ich immer öfter zum Enduro greife wenns in gemäßigtere Parks geht, da es dort einfach mehr Spass macht als meine DH Karre. Das liegt jetzt nicht an meinem DH Rad (Darkside) sondern einfach daran dass ich das Rune eh schon gewöhnt bin, es mit dem Gelände super zurecht kommt und ich somit von Anfang an mehr Spass hab. Hier sei nochmal gesagt, dass mein Rune-Aufbau schon einen ordentlichen Bergabtrimm hat.

So...jetzt kommts...trotz aller Wunder in der Bikeentwicklung der letzten Jahre bleibt auch das geilste Enduro immer ein Kompromiss! So wie mein Rune jetzt ist, möchte damit wohl wirklich keiner einen Alpencross fahren. Sicher...man kann es auch XC tauglicher aufbauen, aber dann möchte ich damit sicherlich nichtmehr 2 Tage die DH-Pisten in Verbier o.Ä. unter die Räder nehmen. Hin und herbauen hab ich Anfangs auch versucht, aber irgendwann nervt das.
Somit sehe ich die Behauptung "Ein Rad für alles" einfach als Schwachsinn an. Jeder Aufbau hat sowas wie ein Kerneinsatzgebiet und mehr oder weniger taugliche Fähigkeiten links und rechts davon.
Bei der Auswahl des Rades sollte man also um seiner eigenen Freude willen ehrlich zu sich selbst sein und dementsprechend ein Rad wählen.
Hier wo ich wohne haben die Berge (Hügel) kaum mehr als 100hm. Die Trail sind meist tretlastig und eng. Nun hat mein Rune einen für mich eher kleinen Rahmen und nicht ganz 64,5° Lenkwinkel. Gewichtsmäßig liegt es etwas über 14kg.
Alles in allem...es macht hier nicht wirklich den Spass mit dem Ding. Da war mein vorheriges Stumpjumper deutlich lustiger zu fahren. Auf den engen und kurzen Trails hat es weniger Körpereinsatz erfordert und war irgendwie verspielter...
Wenns richtig bergab ging, kann es jedoch auf keinen Fall mit dem Rune mithalten,obwohl ich auch mit dem Stumpi mal eine Abfahrt in Leogang gemacht habe. Ging, war aber wirklich kein Spass!
Gut...warum erzähl ich das...leider ist es in meinem aktuellen Leben so, dass ich hier eh kaum noch zum Rad fahren komme. Wenn ich mal Zeit fürs biken finde, dann fahr ich in nen Park oder gleich in die Alpen und dort ist mein Rune einfach die beste Wahl. Somit habe ich mich entschieden den Fokus auf die Bikeausflüge zu legen und gehe dafür (imo deutliche) Kompromisse bei der seltenen Sonntagsrunde ein.
Hätte ich mehr Zeit hier zu fahren, würde ich mindestens über einen anderen Aufbau nachdenken. Evtl sogar über ein anderes Rad.

Hier kommt jetzt das Spitfire ins Spiel. Der Einsatzschwerpunkt liegt einfach "etwas" mehr im Bereich des normalen Lebens. Es ist nen Ticken länger, etwas leichter, hat ein tieferes Innenlager und nen etwas steileren Lenkwinkel (welcher immernoch zu den flacheren am Markt gehört). Alles in Allem ist die Geometrie einfach etwas ausgewogener und der Hinterbau erscheint mir zudem auch etwas wippunanfälliger zu sein. Der Federweg reicht für durchschnittliche Trails massig aus. Selbst in Bikeparks wie Osternohe, Beerfelden, Albstadt o.Ä. würde ich das Rad nicht als deplaziert betrachten.
Ich sags nochmal...das Spitfire wird im allgemeinen höher, weiter, schneller Trend völlig unterschätzt! Vermutlich liegt das an den Federwegsklassen die so feste in den Köpfen der Leute und in den Hochglanzblättchen hängen?! Man kann aber jetzt kein Stumpjumper mit einem Spitfire und kein Specialized Enduro mit nem Rune vergleichen. Vom Fahrverhalten und auch vom Abfahrtspotential wirkt ein Spitfire eher wie ein tiefergelegters Enduro (wobei das Spitfire weniger wippt) und ein Rad wie das Rune gibts bei Specialized überhaupt nicht! Vom Abfahrtspotential ist es am ehesten mit dem Status zu vergleichen.
(Als Referenz für diese Behauptung...Ich habe selber mehrere Generationen des Enduros und des Stumpjumpers besessen.)
Ach ja...Einen weiteren Vorteil hat das Spitfire noch...es ist 150€ billiger.

So...genug Monolog....Fazit: Kauft mehr Spitfire ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
"Zurechtkommen" hört sich so ein bisschen nach Kompromiss an ;) Ich weiß zwar dass Du es nicht so meinst, aber ich wollte trotzdem noch was dazu sagen...

Ich bin nun in meiner fast 20jährigen Mountainbike Karriere doch schon so einige Räder gefahren und bin doch immer wieder erstaunt wie sich die Räder weiter entwickelt haben und wie unterschiedlich Räder sein können die auf den ersten Blick sehr ähnlich bis nahezu gleich wirken,
So würde ich z.B. aus heutiger Sicht behaupten dass mein Rune es gut und gerne mit meinem geliebten Turner DHR von vor 10 Jahren aufnehmen kann. Sicherlich würde man den Unterschied im Federweg dann doch merken, aber von Seiten der Geometrie ist so ein extremes Enduro wie das Rune oder auch das GT Sanction einer DH Karre von damals überlegen.
Inzwischen ist es sogar soweit dass ich immer öfter zum Enduro greife wenns in gemäßigtere Parks geht, da es dort einfach mehr Spass macht als meine DH Karre. Das liegt jetzt nicht an meinem DH Rad (Darkside) sondern einfach daran dass ich das Rune eh schon gewöhnt bin, es mit dem Gelände super zurecht kommt und ich somit von Anfang an mehr Spass hab. Hier sei nochmal gesagt, dass mein Rune-Aufbau schon einen ordentlichen Bergabtrimm hat.

So...jetzt kommts...trotz aller Wunder in der Bikeentwicklung der letzten Jahre bleibt auch das geilste Enduro immer ein Kompromiss! So wie mein Rune jetzt ist, möchte damit wohl wirklich keiner einen Alpencross fahren. Sicher...man kann es auch XC tauglicher aufbauen, aber dann möchte ich damit sicherlich nichtmehr 2 Tage die DH-Pisten in Verbier o.Ä. unter die Räder nehmen. Hin und herbauen hab ich Anfangs auch versucht, aber irgendwann nervt das.
Somit sehe ich die Behauptung "Ein Rad für alles" einfach als Schwachsinn an. Jeder Aufbau hat sowas wie ein Kerneinsatzgebiet und mehr oder weniger taugliche Fähigkeiten links und rechts davon.
Bei der Auswahl des Rades sollte man also um seiner eigenen Freude willen ehrlich zu sich selbst sein und dementsprechend ein Rad wählen.
Hier wo ich wohne haben die Berge (Hügel) kaum mehr als 100hm. Die Trail sind meist tretlastig und eng. Nun hat mein Rune einen für mich eher kleinen Rahmen und nicht ganz 64,5° Lenkwinkel. Gewichtsmäßig liegt es etwas über 14kg.
Alles in allem...es macht hier nicht wirklich den Spass mit dem Ding. Da war mein vorheriges Stumpjumper deutlich lustiger zu fahren. Auf den engen und kurzen Trails hat es weniger Körpereinsatz erfordert und war irgendwie verspielter...
Wenns richtig bergab ging, kann es jedoch auf keinen Fall mit dem Rune mithalten,obwohl ich auch mit dem Stumpi mal eine Abfahrt in Leogang gemacht habe. Ging, war aber wirklich kein Spass!
Gut...warum erzähl ich das...leider ist es in meinem aktuellen Leben so, dass ich hier eh kaum noch zum Rad fahren komme. Wenn ich mal Zeit fürs biken finde, dann fahr ich in nen Park oder gleich in die Alpen und dort ist mein Rune einfach die beste Wahl. Somit habe ich mich entschieden den Fokus auf die Bikeausflüge zu legen und gehe dafür (imo deutliche) Kompromisse bei der seltenen Sonntagsrunde ein.
Hätte ich mehr Zeit hier zu fahren, würde ich mindestens über einen anderen Aufbau nachdenken. Evtl sogar über ein anderes Rad.

Hier kommt jetzt das Spitfire ins Spiel. Der Einsatzschwerpunkt liegt einfach "etwas" mehr im Bereich des normalen Lebens. Es ist nen Ticken länger, etwas leichter, hat ein tieferes Innenlager und nen etwas steileren Lenkwinkel (welcher immernoch zu den flacheren am Markt gehört). Alles in Allem ist die Geometrie einfach etwas ausgewogener und der Hinterbau erscheint mir zudem auch etwas wippunanfälliger zu sein. Der Federweg reicht für durchschnittliche Trails massig aus. Selbst in Bikeparks wie Osternohe, Beerfelden, Albstadt o.Ä. würde ich das Rad nicht als deplaziert betrachten.
Ich sags nochmal...das Spitfire wird im allgemeinen höher, weiter, schneller Trend völlig unterschätzt! Vermutlich liegt das an den Federwegsklassen die so feste in den Köpfen der Leute und in den Hochglanzblättchen hängen?! Man kann aber jetzt kein Stumpjumper mit einem Spitfire und kein Specialized Enduro mit nem Rune vergleichen. Vom Fahrverhalten und auch vom Abfahrtspotential wirkt ein Spitfire eher wie ein tiefergelegters Enduro (wobei das Spitfire weniger wippt) und ein Rad wie das Rune gibts bei Specialized überhaupt nicht! Vom Abfahrtspotential ist es am ehesten mit dem Status zu vergleichen.
(Als Referenz für diese Behauptung...Ich habe selber mehrere Generationen des Enduros und des Stumpjumpers besessen.)
Ach ja...Einen weiteren Vorteil hat das Spitfire noch...es ist 150€ billiger.

So...genug Monolog....Fazit: Kauft mehr Spitfire ;)

Schöner Beitrag. Ich überlege schon seit längerem mein 160mm Enduro gegen ein Spitfire einzutauschen. Es fehlt nur das nötige Kleingeld. Das einzige was mich noch zweifeln lässt ist das Gewicht. Ich würde da wohl kein Gramm einsparen gegenüber meinem aktuellen Enduro.
 
das was du schreibst trifft es schon ziemlich genau mantra. In meiner Gegend sind die Berge auch Hügel,und es geht ständig bergauf/bergab.Da ist das Spitfire nahezu perfekt,ich behaupte sogar ein Spitfire " light" mit gleichem Hinterbau und nur 120-130mm FW wäre noch reizvoller.

Würde ich jedoch in Südtirol wohnen, wo man für die Hausrunde halt 1x 800 HM hochkurbelt und dann Spass hat, hätte ich vllt doch eher ein Rune, denk mal beim statisch auf der Schotterpiste hochkurbeln gäbe es kaum einen Unterschied.

Ein bike für alles finde ich auch einen argen Kompromiss ( hatte ich auch schon vor ). Würde daher auch immer , bevor ich mir ein 6T€+ Enduro
ala Nomad C aufbaue,lieber 2 günstigere aufbauen, Trailbike + Parbbike in meinem Fall.
Den Gedanken mit dem Spitfire nach Beerfelden zu gehen hatte ich auch schon, meistens war ich dann zu faul robustere reifen draufzumachen...aber ich denke das wird nächstes Jahr getestet :-)
 
das was du schreibst trifft es schon ziemlich genau mantra. In meiner Gegend sind die Berge auch Hügel,und es geht ständig bergauf/bergab.Da ist das Spitfire nahezu perfekt,ich behaupte sogar ein Spitfire " light" mit gleichem Hinterbau und nur 120-130mm FW wäre noch reizvoller.

Würde ich jedoch in Südtirol wohnen, wo man für die Hausrunde halt 1x 800 HM hochkurbelt und dann Spass hat, hätte ich vllt doch eher ein Rune, denk mal beim statisch auf der Schotterpiste hochkurbeln gäbe es kaum einen Unterschied.

Ein bike für alles finde ich auch einen argen Kompromiss ( hatte ich auch schon vor ). Würde daher auch immer , bevor ich mir ein 6T€+ Enduro
ala Nomad C aufbaue,lieber 2 günstigere aufbauen, Trailbike + Parbbike in meinem Fall.
Den Gedanken mit dem Spitfire nach Beerfelden zu gehen hatte ich auch schon, meistens war ich dann zu faul robustere reifen draufzumachen...aber ich denke das wird nächstes Jahr getestet :)


Das Spitfire kann ohne Probleme um 12,5 KG aufgebaut werden, trotz des 3,3 kg Rahmengewichts.
Ich selbst bin letzes Jahr das Spitfire in diversen Parks gefahren, darunter Saalbach, Leogang, Wildbad.....und eben auch Beerfelden.
Beerfelden ist überhaupt kein Problem für das Spitfire....in Wildbad / Leogang kommt es jedoch klar an seine Grenzen :D
 
12,5 kg...dann aber nur 1fach, ohne DBair, ohne Dropper und mit richtig Geldeinsatz :cool:
Mein Spitfire war schon recht leicht aufgebaut für den diesjährigen AX und da lag ich bei 2fach bei 13,2kg.

Aber egal - man muss einfach sagen dass das KS funktioniert :daumen: Da ist Banshee ein richtiger Wurf gelungen.
Ich bin gespannt was sie sich in Zukunft einfallen lassen :)

Meine Wunschliste fürs 201x Spitfire:
- Hauptrahmen aus Plastik (wird leider nie kommen)
- Tretlager 5mm tiefer und damit konsequenter auf 650B ausgelegt
- Kettenstrebe "höher legen" damit man vernünftig Kettenführungen bei 2fach montieren kann
- fixe Ausfallenden (sehr unwahrscheinlich da es nicht zur Marke passt)
- wenn schon keine fixen Ausfaller dann bitte @BommelMaster PM7 in leicht anbieten! Damit spart man richtig was.
- Trotz des Erfolges der Bikes nach Möglichkeit nicht zu sehr an der Preisschraube drehen:rolleyes:

Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und eine verletzungsfreie Saison 15 :hüpf:
 
....Fazit: Kauft mehr Spitfire ;)
Blasphemie!!! Und das im Rune-Thread ... hahaaaa:lol: ;)
"Zurechtkommen" hört sich so ein bisschen nach Kompromiss an ;) Ich weiß zwar dass Du es nicht so meinst, aber ich wollte trotzdem noch was dazu sagen...
Natürlich meine ich keinen "Kompromiss". ;)
Das Spitfire ist mehr als genug Bike, zumindest für mich. Die 140mm KS-Link nebst Enduro-Geo taugen auch für sehr rumpelige oder sprunglastige Trails und wenn ich etwas nicht fahren kann liegt es sicher nicht am Bike! :)
Wenn ich mich auf meinen Home-Trails umschaue scheint die Mehrheit aber lieber "overbiked" anstatt "undergunned" unterwegs zu sein. Den Wunsch nach ordentlich Reserven kann ich gut nachvollziehen und ist völlig in Ordnung. Mein Bedürfnis hat sich durch das Wildcard stark verändert und das Spitfire bedient das sehr gut!
Ansonsten: Sehr guter Beitrag und ich bin ganz bei Dir! :daumen:

das was du schreibst trifft es schon ziemlich genau mantra. In meiner Gegend sind die Berge auch Hügel,und es geht ständig bergauf/bergab.Da ist das Spitfire nahezu perfekt,ich behaupte sogar ein Spitfire " light" mit gleichem Hinterbau und nur 120-130mm FW wäre noch reizvoller ...
Interessanter Aspekt! Ich meine die 140mm KS-Link sind kinematisch klasse gemacht und funktionieren auch mit unterschiedlichen Dämpfer-Setups. Hätte das Spitfire aber noch die 127mm FW des Vorgängers wäre ich auch nicht böse drum! :daumen:

... Ich selbst bin letzes Jahr das Spitfire in diversen Parks gefahren, darunter Saalbach, Leogang, Wildbad.....und eben auch Beerfelden.
Beerfelden ist überhaupt kein Problem für das Spitfire....in Wildbad / Leogang kommt es jedoch klar an seine Grenzen :D
Mit meinem Wildcard (127mm FW hinten) war ich z.B. in Warstein, Winterberg, Bischofsmais, Albstadt oder Hindelang. Teilweise sogar mit "nur" 140mm FW an der Gabel. Das würde ich alles schmerzfrei auch mit dem Spitfire fahren und hoffentlich schaffe ich es 2015 wieder verstärkt in diverse Bikeparks.

Apropo 2015: Wünsche der Banshee-Gemeinde einen guten Rutsch ins neue Jahr! :bier:
 
Zurück