GravityFan
Der Grottenolm
Hallo allerseits,
auch nach einigem Rumlesen im Forum konnte ich mir ein paar Dinge zur Funktionsweise und Designentscheidungen des Fahrwerks von (vor allem Downhill-) Mountainbikes nicht wirklich erklären. Vielleicht kann mir ja jemand da etwas auf die Sprünge helfen:
Wäre schön, wenn jemand da etwas zu sagen könnte.
auch nach einigem Rumlesen im Forum konnte ich mir ein paar Dinge zur Funktionsweise und Designentscheidungen des Fahrwerks von (vor allem Downhill-) Mountainbikes nicht wirklich erklären. Vielleicht kann mir ja jemand da etwas auf die Sprünge helfen:
- Warum werden progressive Hinterbauanlenkungen verwendet?
Würde ein Dämpfer mit progressivem Dämpfungsverhalten (ähnlich KTMs PDS) mit ordentlich Druck im Ausgleichsbehälter nicht genügend Progression liefern und gleichzeitig einfachere/leichtere/robustere/billigere (Eingelenker) Hinterbauten ermöglichen?
Schließlich ist es ja auch möglich in einer Stahlfedergabel ausreichend (Feder-)Progression mittels Anpassung des Ölstands (Komprimierung der Luft durch den Kolben) zu erreichen und analog zu KTMs PDS (zweiter, härterer Shimstack, erst durch Verstopfen (positionsabhängig) eines Bypass angsprochen wird) ist auch eine progressive Dämpfung möglich.
- Was für ein Vorteil bringt eine progressive Feder (zusätzlich zur Dämpfung)?
Verteilt man damit nicht nur die abzubauende Energie mehr auf die Dämpfung der Zugstufe?
- Wenn eine progressive Feder von Vorteil sein sollte, warum werden dann nicht auch in Federgabeln (bis auf Luftgabeln natürlich) progressive Federn eingesetzt?
Wieso reicht hier scheinbar die Progression, die durch das Luftpolster (offenes Ölbad, bzw. Luft oberhalb des IFT bzw. außerhalb der Bladder) gewährleistet werden kann? Gerade beim Downhill ist die Belastung am Vorderrad ja nicht zwangsweise kleiner als am Hinterrad.
Wäre schön, wenn jemand da etwas zu sagen könnte.