Trail-Rules und Sonntagsausflügler

Verhalten im Supermarkt ist hier nicht das Thema.

Und nu, soll ich meinen Beitrag umschreiben?
Ich bin davon ausgegangen, das die Mitschreiber hier meine Beispiele für Gedankenlosigkeit und Egoismus mit in den Bikebereich transportieren können. Stockenten, Hunde und Wandergruppen hatten wir ja schon. Biker die an einem Ausnahmetag (Schlittenfahren ist möglich) ihr Anrecht auf frei Fahrt durchsetzen wollen und sich über nicht korrekt parkende Autos aufregen auch.
 
Und nu, soll ich meinen Beitrag umschreiben?
Ich bin davon ausgegangen, das die Mitschreiber hier meine Beispiele für Gedankenlosigkeit und Egoismus mit in den Bikebereich transportieren können. ...
Wieso bist du so sicher, dass es Gedankenlosigkeit und Egoismus war?
Ich habe beobachtet, das junge Väter bei Familienunternehmungen einen verstärkten Schutzinstinkt ausleben. Die Reaktionen sind dann oft unangepasst. Sie sind vor ihrer Frau und ihren Kindern in Beweiszwang, ihren Bereich gegen Störungen von außen absichern zu können. Sie sind gestresst.
Du bist auf dem Bike und entspannt.
Biken macht glücklich.
So what?
 
Ich habe beobachtet, das junge Väter bei Familienunternehmungen einen verstärkten Schutzinstinkt ausleben. Die Reaktionen sind dann oft unangepasst. Sie sind vor ihrer Frau und ihren Kindern in Beweiszwang, ihren Bereich gegen Störungen von außen absichern zu können. Sie sind gestresst.

War für mich, wenn ich mit Frau und Kind unterwegs war, nie ein Thema. Mir war und ist klar, dass es keine (familiäre) Privatrechtsauffassung gibt, dementsprechend ich immer Rücksicht auf andere zu nehmen habe und teilen muss, sei es nur den Weg und ich dieses Rechtswissen auch an meine Kinder weiterzugeben (Vormachen / Vorleben) habe (Erziehung).
 
@frytom & @jochjuma natürlich teile ich eure Einstellung. Aber sie ist rational begründet. Meine Beobachtungen bezogen sich auf intuitive, instinktive oder auch emotionale Handlungsweisen.
Heute bin ich wieder durch das Schulgelände gefahren. Pause. Massenhaft Schüler. Kleine und größere Gruppen im Gespräch, Flachs oder Geschubse aktiv. Und was passiert, als mich doch einer in einer den Weg verstellenden Gruppe bemerkte? Er zog einen der anderen zur Seite, damit ich durch konnte.
Sind nun alle Jugendlichen gut erzogener Nachwuchs oder war das die absolute Ausnahme? Und was wird aus ihnen, wenn sie erwachsen werden? Untergang des Abendlandes oder Utopia ante portas?
Man kann auch einfach etwas gelassener bleiben. Ich habe mich auch manchmal nicht vorbildlich verhalten. Das bleibt in einem längeren Leben nicht aus. Und wenn ich da einem Mountainbiker, falls es ihn schon gegeben haben sollte, auf den Schlips getreten bin?
Da sich die Diskussion nun im Kreise dreht, werde ich das Thema nicht weiter beobachten.

edit Rechtschreibung
 
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Ich bestreite, dass der Anteil an Arschlöchern pro Menge mit der dort herrschenden Altersstruktur in Verbindung gebracht werden kann :o .
 
Hatte noch nie ein Problem .... zumindest keines das merkenswert gewesen wäre. Und schon gleich keines das ins Netzt muss
 
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Leute, atmet doch alle mal tief durch! Ich kann wirklich beide Seiten hier verstehen, den TE sowie seine Kritiker. Aber auch wenn diese Weisheit stets mit dem Spruch „dann regieren die Dummen die Welt“ abgetan wird, so hat sie doch Gewicht. Der klügere gibt nach! Mir begegnen tagtäglich, in jeder erdenklichen Situation kleinkarierte, verkniffene Michels – die ihre Unzufriedenheit über das eigene langweilige Leben an ihren Mitmenschen auslassen müssen. Nehmt es doch mit Humor, was meint ihr wie beschämt die meisten von diesen Cholerikern reagieren wenn man ihnen ein belustigtes Grinsen drückt. Man kann die folgende Unsicherheit dann fast schon schmecken. Ich fühle mich in solchen Situationen einfach erhaben, wenn nicht sogar überlegen und erfreue mich danach meines schönen und entspannten Lebens das ich doch habe. Und der klägliche Rest der trotzdem noch meint sich mir zornig und auftstampfend in den Weg stellen zu müssen, der wird einfach kommentarlos ignoriert. Freunde, draußen scheint die Sonne, seid nicht so verbissen.

Wenn mir auf dem Trail eine Familie entgegenkommt, dann fahre ich direkt nach Sichtkontakt einfach an den Rand, nehme die Brille oder jetzt im Winter den Kälteschutz runter und Grüße freundlich. So einfach ist das. Dann hat man auch keine Probleme mit Vätern die Ihren Beschützerkomplex ausleben müssen. Manche können mit dieser Lebenseinstellung vielleicht nichts anfangen, aber mir jedenfalls ist das Leben zu kurz um mich ständig über Nichtigkeiten aufzuregen.
 
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Sehe das auch so dass man alles was lockerer sieht.

Das einzige was mich mal auf die Palme gebracht hatte, war jemand der auf einer Abfahrt Platz zu machen schien (er kam mir entgegen konnte mich also sehen) und als ich auf Höhe mit ihm war eine Art Schubsbewegung auf mich zu machte. Der Kerl konnte froh sein dass ich ihm nicht meine Sigg Aluflasche um die Ohren gehauen habe. Das war schon böswillig, der hat aber was zu hören bekommen.

Ansonsten vermeide ich es einfach z.B. Sonntags im Siebengebirge zu fahren, da dort zu viele Wanderer sind.
 
Ich hätte einen Jungs Bescheid gegeben wenn die sich so was erlaubt hätten! Aber dies Art Eltern kann man leider -und besonders bei allein (v)erziehenden Müttern- zu oft beobachten.

Gute Aktion, dem Kind die Milch drüber zu geben! :daumen: Könnte von mir sein. :lol: :lol: :lol:
Da muss ich dir widersprechen! Das Kind kann nix dafür, das es nicht erzogen wurde.
Die Milch hätte die nicht erziehende Mutter treffen müssen!
Kenne auch so eine story, Mutter angesprochen das Kind soll das lassen, sie wir erziehen antiautoritär... Kind macht weiter, da vorstehender betroffene Kunde schnappt sich nen gurkenglas dreht es auf und kippt es der Mutter über Kopf, auf ihr ausflippen hin kam lapidar, ich wurde auch antiautoritär erzogen!

Die Kinder können nichts dafür das sie nicht erzogen werden, habe genug mit Kindern zu tun gehabt, und 2 eigene! Solange man regeln und die konsequenzen, die vorher erklärt wurden konsequent durchzieht, klappt das alles ohne Gewalt ;-)
Selbst fremde nicht erzogene Kinder merken schnell das ihr Handeln bei manchen Personen zu Konsequenzen führt, und benehmen sich dann im Beisein eben dieser auch!
 
Die Kinder können nichts dafür das sie nicht erzogen werden, habe genug mit Kindern zu tun gehabt, und 2 eigene! Solange man regeln und die konsequenzen, die vorher erklärt wurden konsequent durchzieht, klappt das alles ohne Gewalt ;-)
Selbst fremde nicht erzogene Kinder merken schnell das ihr Handeln bei manchen Personen zu Konsequenzen führt, und benehmen sich dann im Beisein eben dieser auch!

Ja das stimmt, ich habe damals im Zivildienst in einem Kinderhort gearbeitet, in welchem nur schlecht erzogene Problemfälle waren. DIe haben Dich getreten, gebissen und was weiß ich. Wenn die Neuzugänge ausgerastet sind und dich getreten haben haben wir die so festgehalten dass sie sich nicht rühren konnten, auf das lass mich los gabs die Antwort nur wenn du mich nicht mehr trittst, beim zweiten Versuch hatten es alle kapiert. Ist zwar nicht ganz antiautoritär zeigt aber, dass konsequentes Handeln hilft. (Im Übrigen war glaub ich dieses festhalten für die unangenehmer als Schläge, geschlagen worden die fast alle von den Eltern)
 
Leute, atmet doch alle mal tief durch! Ich kann wirklich beide Seiten hier verstehen, den TE sowie seine Kritiker. Aber auch wenn diese Weisheit stets mit dem Spruch „dann regieren die Dummen die Welt“ abgetan wird, so hat sie doch Gewicht. Der klügere gibt nach! Mir begegnen tagtäglich, in jeder erdenklichen Situation kleinkarierte, verkniffene Michels – die ihre Unzufriedenheit über das eigene langweilige Leben an ihren Mitmenschen auslassen müssen. Nehmt es doch mit Humor, was meint ihr wie beschämt die meisten von diesen Cholerikern reagieren wenn man ihnen ein belustigtes Grinsen drückt. Man kann die folgende Unsicherheit dann fast schon schmecken. Ich fühle mich in solchen Situationen einfach erhaben, wenn nicht sogar überlegen und erfreue mich danach meines schönen und entspannten Lebens das ich doch habe. Und der klägliche Rest der trotzdem noch meint sich mir zornig und auftstampfend in den Weg stellen zu müssen, der wird einfach kommentarlos ignoriert. Freunde, draußen scheint die Sonne, seid nicht so verbissen.

Wenn mir auf dem Trail eine Familie entgegenkommt, dann fahre ich direkt nach Sichtkontakt einfach an den Rand, nehme die Brille oder jetzt im Winter den Kälteschutz runter und Grüße freundlich. So einfach ist das. Dann hat man auch keine Probleme mit Vätern die Ihren Beschützerkomplex ausleben müssen. Manche können mit dieser Lebenseinstellung vielleicht nichts anfangen, aber mir jedenfalls ist das Leben zu kurz um mich ständig über Nichtigkeiten aufzuregen.
Nachzugeben bestärkt die Gegenseite in ihrem Anspruchsdenken. Auch wenn du dich überlegen fühlst: Eigentlich hast du nur einen Konflikt gescheut, in dem du höflich aber bestimmt deinen berechtigten Anspruch hättest begründen müssen.
Die Brille und den Schal aus dem Gesicht nehmen, wenn mir im Winter Spaziergänger entgegenkommen? Hab ich denn diese Sachen im Gesicht, um die Leute zu erschrecken? Man kann ruhig mal nachgeben, man muss aber auch mal für die eigene Position kämpfen. Das ist anstrengend und nimmt manchmal alberne Züge an, sicher. Tun wir das aber icht, werden wir immer weiter eingeschränkt. Jägerlobby, Wandervereine, Waldbesitzer verfahren sicher nicht nach dem Motto: Der Klügere gibt nach.
 
Nachzugeben bestärkt die Gegenseite in ihrem Anspruchsdenken. Auch wenn du dich überlegen fühlst: Eigentlich hast du nur einen Konflikt gescheut, in dem du höflich aber bestimmt deinen berechtigten Anspruch hättest begründen müssen.
Die Brille und den Schal aus dem Gesicht nehmen, wenn mir im Winter Spaziergänger entgegenkommen? Hab ich denn diese Sachen im Gesicht, um die Leute zu erschrecken? Man kann ruhig mal nachgeben, man muss aber auch mal für die eigene Position kämpfen. Das ist anstrengend und nimmt manchmal alberne Züge an, sicher. Tun wir das aber icht, werden wir immer weiter eingeschränkt. Jägerlobby, Wandervereine, Waldbesitzer verfahren sicher nicht nach dem Motto: Der Klügere gibt nach.

Vollkommen richtig, ich scheue den Konflikt. Vielleicht sagt dir Karma was, ich jedenfalls hatte noch nie einen ernsthaften Streit im Wald. Im Gegenteil, mir begegnen Jäger, Förster, Mamis und Papis, Stockenten, Jogger, Wanderer stets freundlich und zuvorkommend. Viele machen von sich aus Platz und oft gibt's einen kleinen Plausch übers Wetter oder mein Bike. Vorausschauendes fahren nennt man sowas, haben die meisten aber auch nicht im Straßenverkehr auf der Rolle. Warum also im Wald? Lieber ballern... Und auf den steilen Trails mit Kicker etc verirrt sich eh kein Fußvolk. Rechthaberische Hilfspolizisten begegnen mir mehr im Altag. Und selbst da können Sie mir nur Mitleid abgewinnen. Warum aufregen? Warum muss jeder immer seinen Sturkopf durchsetzen? Traurig ist sowas!

Mag Leute geben denen macht es Spaß vollvermummt, auf ihr Recht pochend und mit panzerbrechendem Blick an Fußgängern vorbeizuheizen und sich dann noch aufregen wenn es von der anderen Seite stänkereien gibt. DAS ist der Grund warum MTBler angeblich immer stärker eingeschränkt werden.

Aber mir ist's eigentlich Wurscht wer wie durchs Leben geht. Ich werde jedenfalls weiterhin Fußgängern die Vorfahrt gewähren. Have a nice day ;)
 
Vollkommen richtig, ich scheue den Konflikt. Vielleicht sagt dir Karma was, ich jedenfalls hatte noch nie einen ernsthaften Streit im Wald. Im Gegenteil, mir begegnen Jäger, Förster, Mamis und Papis, Stockenten, Jogger, Wanderer stets freundlich und zuvorkommend. ;)

Das erinnert mich an eine Episode als ich mit einem Arbeitskollegen mit dem MTB unterwegs war. Wir sind um eine Talsperre gefahren. Dort durfte man eigentlich nicht fahren und der Förster hatte sein Haus direkt neben dem Weg. Was macht der Arbeitskollege fährt zu dem Haus und bittet den Förster doch seine Flasche aufzufüllen. Der hat nur verduzt geschaut und kein Wort gesagt war super freundlich und hat die Flasche aufgefüllt.
Wir hatten uns schon alle auf eine Standpauke eingestellt....
 
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Das erinnert mich an eine Episode als ich mit einem Arbeitskollegen mit dem MTB unterwegs was. Wir sind um eine Talsperre gefahren. Dort durfte man eigentlich nicht fahren und der Förster hatte sein Haus direkt neben dem Weg. Was macht der Arbeitskollege fährt zu dem Haus und bittet den Förster doch seine Flasche aufzufüllen. Der hat nur verduzt geschaut und kein Wort gesagt war super freundlich und hat die Flasche aufgefüllt.
Wir hatten uns schon alle auf eine Standpauke eingestellt....

Schöne Aktion, genau so sollte es sein. Manche Biker sollten sich auch mal in die Situation anderer versetzen. Ich jogge als Frau Morgens durch den nebligen Wald und aufeinmal brettert mir ein Biker mit Kälteschutzmaske entgegen. Schafft das Akzeptanz für unsere Leidenschaft? Ich denke nicht. Oder ich gehe als Vater mit meinen Kindern im Sommer in den Wald. Fördert es die Sympathie uns gegenüber wenn wir staubaufwirbelnd an den Kids vorbeijodeln? Bestimmt nicht! Mir geht es um Trails, auf der Waldautobahn halte ich selbstverständlich nicht alle drei Meter an und grinse Fußgänger an. Aber wenn mir an einer engen Stelle ein Fußgänger entgegen kommt, steige ich ab und warte. Und ich mache es sogar gerne.

Ernsthaft zu glauben Rücksichtnahme unsererseits fördert Trailsperrungen ist so unfassbar, da fällt mir echt nichts mehr ein.
 
Einfach in die richtige Gegend mit vielen Trails ziehen und mal trainieren, mehr als die 20 km Hausrunde direkt im Stadtwald zu schaffen. Wenn man tief genug im Wald ist, trifft man eh keine Seele mehr. Die ganzen Jogger und WE-Wanderer entfernen sich doch nicht mehr als 5 km vom Parkplatz.

P.S. Wenn unerzogene Eltern, deren Eltern selbst als 68er mehr am Kiffen und Demonstrieren als am Erziehen waren, mit ihren noch unerzogeneren Kindern unterwegs sind, hilft nur ausweichen.

Rücksichtnahme kennen die nur gegenüber der eigenen Person/Familie und nicht als eigene Aktivität, und die völlig fehlende Erziehungskompetenz wird mit DAS SIND KINDER und Verweis auf die UNICEF übertüncht. Man kann nur dabei feixen, dass die sich damit ja das eigene Leben zur Hölle machen, 24/7 Kinderterror als Strafe ist auch gerecht:D
 
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Einfach in die richtige Gegend mit vielen Trails ziehen und mal trainieren, mehr als die 20 km Hausrunde direkt im Stadtwald zu schaffen. Wenn man tief genug im Wald ist, trifft man eh keine Seele mehr. Die ganzen Jogger und WE-Wanderer entfernen sich doch nicht mehr als 5 km vom Parkplatz.:D

Leider hast du da im Siebengebirge keine Chance am WE sind selbst die kleinsten Trails bevölkert.
 
Tja, halt die falsche Gegend. Habe auch noch nie Leute verstanden, die als begeisterte Biker nach Berlin oder als begeisterte Segler in den Schwarzwald ziehen müssen. Da braucht man nicht jammern, dass dann die Bedingungen für den Sport nicht optimal sind. Soviel Intelligenz muss schon sein.
 
Tja, halt die falsche Gegend. Habe auch noch nie Leute verstanden, die als begeisterte Biker nach Berlin oder als begeisterte Segler in den Schwarzwald ziehen müssen. Da braucht man nicht jammern, dass dann die Bedingungen für den Sport nicht optimal sind. Soviel Intelligenz muss schon sein.
Na ja das Bergische Land ist ja auch noch vor der Haustür, aber im SG gibt es eben schon tolle Trails.
 
Ernsthaft zu glauben Rücksichtnahme unsererseits fördert Trailsperrungen ist so unfassbar, da fällt mir echt nichts mehr ein.
Ich benehme mich auf dem Fahrrad eigentlich immer rücksichtsvoll. Ich fahre stets langsam an Fußgängern vorbei, bin nie voll vermummt, klingle rechtzeitig vorher und bedanke mich artig, wenn ich vorbeigelassen werde. Seit gefühlt 2 oder 3 Jahren nehmen jedoch Begegnungen zu, bei denen mir offene Feindseligkeit entgegenschlägt. Und das nicht aufgrund meines Verhaltens, sondern wegen meiner bloßen Anwesenheit. Das heißt, ich habe nichts falsch gemacht, sondern ich bin in deren Augen etwas Falsches (Mountainbiker). Auf diese Art von Begegnung bezieht sich mein Hinweis, dass man auch mal Kontra geben muss und nicht alles schlucken darf.
 
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Ich benehme mich auf dem Fahrrad eigentlich immer rücksichtsvoll. Ich fahre stets langsam an Fußgängern vorbei, bin nie voll vermummt, klingle rechtzeitig vorher und bedanke mich artig, wenn ich vorbeigelassen werde. Seit gefühlt 2 oder 3 Jahren nehmen jedoch Begegnungen zu, bei denen mir offene Feindseligkeit entgegenschlägt. Und das nicht aufgrund meines Verhaltens, sondern wegen meiner bloßen Anwesenheit. Das heiß, ich habe nichts falsch gemacht, sondern ich bin in deren Augen etwas Falsches (Mountainbiker). Auf diese Art von Begegnung bezieht sich mein Hinweis, dass man auch mal Kontra geben muss und nicht alles schlucken darf.
Da teile ich deine Beobachtung und Haltung, allerdings hier weniger im Wald als im Naherholungsgebiet, das ich je nach gewählter Tour kreuze. Und wenn manche sich benehmen als seien es die einzigen Menschen auf dem Planeten, dann gibt es auch mal Konter. Das hat auch nichts mit Karma zu tun, ich lasse mich nur nicht gerne rumschubsen. Einige sind es halt nicht mehr gewohnt mal Gegenwind zu erfahren und glauben sie können sich alles rausnehmen, da darf man dann auch mal gegenhalten.
 
ich lese hier immer absteigen. Warum eigentlich? Da macht man sich doch nur noch breiter. Oder ist damit nur anhalten gemeint?
 
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