Bremsen Test 2016

  • Ersteller Ersteller Wayne68
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Stimmt. Wird wohl alleine schon aus Kostengründen allenfalls bei großen Herstellern intern so gemacht (auch mit Konkurrenzbremsen). Nur die Ergebnisse werden kaum veröffentlicht werden. :D

Letztlich ist es ein grober Anhaltspunkt, mehr wert sind wohl die Langzeiterfahrungen der Nutzer hier im Forum.
 
Oh man, wie hier wieder alle alles besser wissen. Dieses Magazin leistet sich schon (zusammen mit Bike und Co) einen sehr aufwändigen und auch teuren Testkeller. Die betreiben mehr Aufwand beim Testen und Vermessen von Fahrradteilen auf Prüfständen, als alle anderen. Natürlich werden sich auch am Bremsenprüfstand Fehler einschleichen, weil da halt Menschen arbeiten. Und ja: Wir hier im Forum, die den Kram tatsächlich benutzen, werden oft zu anderen Ergebnissen kommen. Das muss aber nicht bedeuten, dass die ihren Job im Prüflabor nicht richtig gemacht haben. Man muss nur wissen, wie man solche Tests zu lesen hat... und ziemlich oft haben mir die Testergebnisse (z.B. bei Hinterbauten, Federgabeln...) auch schon weitergeholfen.
Aber sowas darf man hier im Forum ja nicht sagen ;)
 
Ich hab das jetzt eher als konstruktive Kritik gelesen, wenn man schon den ganzen Aufwand betreibt, dann kann man es auch gleich richtig machen und die Daten entsprechend zur Verfügung stellen.
 
Gewicht steht doch auch dran, oder ist ne 250gr 4-Kolben schwerer als ne 250gr 2-Kolben:D:D
Also alles relevante. Lässt sich doch auch an den Bildern erkennen.
 
Gewicht steht doch auch dran, oder ist ne 250gr 4-Kolben schwerer als ne 250gr 2-Kolben:D:D
Also alles relevante. Lässt sich doch auch an den Bildern erkennen.
Nachts sind die natürlich schwerer, ist doch klar :D

Aber mal unabhängig davon, mich hätten mal bspw. die Temperaturen am Sattel interessiert wenn mal so ne Scheibe glüht.
 
einen guten Anhaltspunkt liefert dieser Test aber schon, wie ich finde. Das ist im Prinzip genau gleich wie bei den MTB Reifen, die Rollwiderstandsmessungen auf der Metallwalze. Es handelt sich sicher nicht um die ganze Wahrheit, aber wohl zumindest um die Halbe. Und schön zu wissen ist soweit auch, dass keiner der getesten Stopper völlig durchgefallen ist.
 
Schöner Test. Leider genügt er keinen wissenschaftlichen Standards.
Aus Stichproben auf die Grundgesamtheit zu schließen, ist einfach nur FALSCH FALSCH FALSCH.
Für einen aussagekräftigen Test müsste das ganze erheblich aufwändiger gestaltet werden. Von jeder Bremse mindestens fünf, eher zehn, Exemplare testen. Das ganze an verschiedenen Tagen wiederholen. Dann meinetwegen eine Saison fahren und danach nocheinmal auf den Prüfstand.
Außerdem wäre es schön, wenn sie die ganzen Daten, die sie aufgenommen haben aufarbeiten und zeigen könnten. Reicht ja als Anhang für interessierte. Wenn sie schon schreiben, dass Temperaturen an x Stellen gemessen wurden, dann sollten diese auch irgendwo nachzulesen sein (Gemessen aber nicht erwähnt = nicht gemessen). Gleiches gilt für die Bestimmung der Bremskraft.
Und last but not least. Fehler.
Naja, vielleicht ein wenig viel verlangt, aber wenn man schon einen Labortest macht, dann können sie wenigstens einen pauschalen Fehler angeben.
100 Nm Bremskraft plusminus 2? 5? 20?

Leider ja, den Aufwand wird kein Käseblättchen betreiben. Dafür bräuchte man ernsthaftes wirtschaftliches oder wissenschaftliches Interesse an den Ergebnissen.

Oh man, wie hier wieder alle alles besser wissen. Dieses Magazin leistet sich schon (zusammen mit Bike und Co) einen sehr aufwändigen und auch teuren Testkeller. Die betreiben mehr Aufwand beim Testen und Vermessen von Fahrradteilen auf Prüfständen, als alle anderen. Natürlich werden sich auch am Bremsenprüfstand Fehler einschleichen, weil da halt Menschen arbeiten. Und ja: Wir hier im Forum, die den Kram tatsächlich benutzen, werden oft zu anderen Ergebnissen kommen. Das muss aber nicht bedeuten, dass die ihren Job im Prüflabor nicht richtig gemacht haben. Man muss nur wissen, wie man solche Tests zu lesen hat... und ziemlich oft haben mir die Testergebnisse (z.B. bei Hinterbauten, Federgabeln...) auch schon weitergeholfen.
Aber sowas darf man hier im Forum ja nicht sagen ;)

Ich fand den Test für die Katz! Ich habe mich mit Mühe durchgequält - am Anfang dachte ich, toll, endlich mal ein gescheiter Bremsentest - aber nach ein paar Sätzen... Mehrere Bremsen von einem Modell, sonst braucht man gar nicht erst anfangen. Alle Messprotokolle offen legen, sonst braucht man gar nicht erst anfangen. Versuchsaufbau und Verfahren exakt beschreiben, sonst braucht man gar nicht erst anfangen. Warum die Hope V4 nicht dabei war versteh ich nicht. Schade, Messwerte hätten mich schon interessiert, denn die subjektiven Beschreibungen von den Testfahrern halte ich für weitgehend sinnfrei.

Ob zwei oder vier Kolben ist erstmal völlig gleich, relevant ist in erster Linie die Kolbenfläche.
 
Es ist eine Bikebravo! Wenn man da zig Diagramme reinhaut, vergrault man sich die Klientel. Der Begriff Newtonmeter übersteigt doch schon die Kompetenzen von 75% der Leserschaft.
 
Oh man, wie hier wieder alle alles besser wissen. Dieses Magazin leistet sich schon (zusammen mit Bike und Co) einen sehr aufwändigen und auch teuren Testkeller. Die betreiben mehr Aufwand beim Testen und Vermessen von Fahrradteilen auf Prüfständen, als alle anderen. Natürlich werden sich auch am Bremsenprüfstand Fehler einschleichen, weil da halt Menschen arbeiten. Und ja: Wir hier im Forum, die den Kram tatsächlich benutzen, werden oft zu anderen Ergebnissen kommen. Das muss aber nicht bedeuten, dass die ihren Job im Prüflabor nicht richtig gemacht haben. Man muss nur wissen, wie man solche Tests zu lesen hat... und ziemlich oft haben mir die Testergebnisse (z.B. bei Hinterbauten, Federgabeln...) auch schon weitergeholfen.
Aber sowas darf man hier im Forum ja nicht sagen ;)

Natürlich war der Test aufwändig. Aber die Ergebnisse sagen eben nicht viel aus. Mehr als eine grobe Tendenz kann man daraus nicht ableiten. Gerade weil der Faktor Mensch in die Ergebnisse reinspielt, muss so eine Messung mehrfach gemacht werden. Für jede Messung gilt: Einmal ist keinmal. Wenn ich nur einmal messe, kann ich den Wert auch direkt schätzen. Statistik ist da recht gnadenlos.
Das soll nicht heißen, dass sie nicht testen sollen. Aber wenn sie schon so eine Menge an Daten produziert haben, könnten sie die wenigstens korrekt aufarbeiten und auch veröffentlichen. Das macht das ganze sehr viel glaubwürdiger.
Was findest du vertrauenswürdiger?
1. "Ich habe mit Methode X den Wert Y gemessen, und komme auf folgendem Weg zum Ergebnis Z"
oder
2. "Das Ergebnis ist Z."

Das ist wie früher im Matheunterricht. Einfach nur das Ergebnis hinschreiben, ohne den dazugehörigen Rechenweg, kann schonmal Punktabzug geben. Vielleicht sollten wir mal ein paar Wissenschaftler in diverse Redaktionen einschleusen. :D
 
Oh man, wie hier wieder alle alles besser wissen. Dieses Magazin leistet sich schon (zusammen mit Bike und Co) einen sehr aufwändigen und auch teuren Testkeller. Die betreiben mehr Aufwand beim Testen und Vermessen von Fahrradteilen auf Prüfständen, als alle anderen. Natürlich werden sich auch am Bremsenprüfstand Fehler einschleichen, weil da halt Menschen arbeiten. Und ja: Wir hier im Forum, die den Kram tatsächlich benutzen, werden oft zu anderen Ergebnissen kommen. Das muss aber nicht bedeuten, dass die ihren Job im Prüflabor nicht richtig gemacht haben. Man muss nur wissen, wie man solche Tests zu lesen hat... und ziemlich oft haben mir die Testergebnisse (z.B. bei Hinterbauten, Federgabeln...) auch schon weitergeholfen.
Aber sowas darf man hier im Forum ja nicht sagen ;)

Streng genommen (wenn man den Begriff Test mal nach wissenschaftlichen Gütekriterien beleuchtet) kann man diese Produktvorstellungen einfach nun mal nicht als Tests bezeichnen.

Natürlich war der Test aufwändig. Aber die Ergebnisse sagen eben nicht viel aus. Mehr als eine grobe Tendenz kann man daraus nicht ableiten. Gerade weil der Faktor Mensch in die Ergebnisse reinspielt, muss so eine Messung mehrfach gemacht werden. Für jede Messung gilt: Einmal ist keinmal. Wenn ich nur einmal messe, kann ich den Wert auch direkt schätzen. Statistik ist da recht gnadenlos.
Das soll nicht heißen, dass sie nicht testen sollen. Aber wenn sie schon so eine Menge an Daten produziert haben, könnten sie die wenigstens korrekt aufarbeiten und auch veröffentlichen. Das macht das ganze sehr viel glaubwürdiger.
Was findest du vertrauenswürdiger?
1. "Ich habe mit Methode X den Wert Y gemessen, und komme auf folgendem Weg zum Ergebnis Z"
oder
2. "Das Ergebnis ist Z."

Das ist wie früher im Matheunterricht. Einfach nur das Ergebnis hinschreiben, ohne den dazugehörigen Rechenweg, kann schonmal Punktabzug geben. Vielleicht sollten wir mal ein paar Wissenschaftler in diverse Redaktionen einschleusen. :D

Ich bin mir sicher, dass diese eindeutige und transparente Testmethode und deren Veröffentlichung eben genau nicht erwünscht ist.

Die wissenschaftlichen Gütekriterien eines Tests sind ja nun wirklich nicht Top-Secret. Wirklich herangezogen werden sie aber von keinem der Bike-Magazine oder von irgendeinem anderen (........ - hier einfach andere Consumer-Begriffe wie Hifi, Auto, .... einsetzen) - Magazin.
 
Streng genommen (wenn man den Begriff Test mal nach wissenschaftlichen Gütekriterien beleuchtet) kann man diese Produktvorstellungen einfach nun mal nicht als Tests bezeichnen.



Ich bin mir sicher, dass diese eindeutige und transparente Testmethode und deren Veröffentlichung eben genau nicht erwünscht ist.

Die wissenschaftlichen Gütekriterien eines Tests sind ja nun wirklich nicht Top-Secret. Wirklich herangezogen werden sie aber von keinem der Bike-Magazine oder von irgendeinem anderen (........ - hier einfach andere Consumer-Begriffe wie Hifi, Auto, .... einsetzen) - Magazin.

Wes' Brot ich ess...

Gibt es überhaupt eine Initiative, die Bergfahrradteile wirklich testet? Daran hätte ich starkes Interesse, aber mir ist leider keine einzige bekannt.
 
Ihr könnt ja mal eine Crowdfunding-Aktion starten. Denn alles was neutral und nicht dem Verkauf von Produkten dienlich ist, wird von der Insustrie nicht finanziell unterstützt - teilweise sogar verklagt. Siehe Stiftung Warentest. Oder auf der anderem Seite Haibike - hab schon lange keinen Biketest mehr von denen gesehen :lol: die Bikes sind/waren aber wirklich unter aller Sau... :rolleyes:
Ich habe noch nie in einem Magazin die Note Ausreichend oder Mangelhaft gesehen; selbst bei Totalversagen der Teile. Immer wird den Herstellern Raum zur "Verbesserung" gegeben, anstatt mal zu sagen: "ihr habt einfach ein scheiß Rad/eine scheiß Bremse etc. gebaut". Dass dies bei der hier diskutierten Webseite nicht anders ist als beim BIKE-Magazin, sollte jedem klar sein. Auch wenn letztere oft Transparenz, Unvoreingenommenheit und "harte" Testkriterien suggerieren.
So What? Beim Enduro-MTB-Magazin tun sie zumindest nicht professionell, sondern man merkt gleich, dass der Scheiß 99% Marketinggelaber und 1% (abgeschwächte) Testermeinung ist. ;)
 
Es gab mal vor längerer Zeit eine witzige Idee des Bike - Magazin.

Da gab es neben der normalen Note und Punktzahl noch eine weitere Bewertung, die unabhängig von Verkaufspreis, Gewicht oder Ausstattung vergeben wurde.

Nannte sich "Fahrspaß".

Anwendung fand diese Neuerung damals bei einem Fully Test und in dieser neuen Bewertungskategorie landeten ganz andere Bikes ganz vorne.

Das gab dann einen kapitalen Aufschrei der Branche und im nächsten Heft war das schnell wieder verschwunden. Dazu gab es dann noch ein relativierendes Statement des Bike - Magazin.

Da wird es hinter den Kulissen ordentlich gerappelt haben.
 
Alleine die Tatsache, dass nicht wie in der Schule üblich die Noten von 'sehr gut' bis 'ungenügend' verteilt werden, sondern dass eine extra Note 'super/überragend/hypermegaextrageil' eingeführt wurde, um kein 'befriedigend' vergeben zu müssen, spricht Bände. Umso erstaunter bin ich immer, wenn wirklich mal (ein mal in 100 Jahren gefühlt) die Note 'befriedigend' vergeben wird.
 
Wenn das alles so ist, wie hier wort- und kenntnisreich dargelegt wird, warum lest ihr dann überhaupt einen test?
Und was passiert, wenn wirklich einmal ein wissenschaftlich einwandfreier test (was soll das eigentlich sein?) im detail veröffentlicht wird? Dann kommt nach dem aufschrei über diesen umständlichen unsinn sofort eine fundierte darstellung, dass es sich bei der eigenen bremse ganz anders verhält, als im test beschrieben - alles nur labortheorie.
 
Ich lese ja nicht einen Test, wenn ich mich für ein Produkt interessiere und keine Lust habe (meist weil es zu teuer ist) es auf gut Glück zu kaufen. Ich lese mehr als einen Test und noch den einen oder anderen Erfahrungsbericht.
Bei manchen Magazinen verzichte ich allerdings auf's Lesen.
Der einzige wissenschaftliche Test im Fahrradbereich, an den ich mich erinnern kann, war einer zu Rollwiderständen von Reifen auf unterschiedlichen Untergründen. Den habe ich mit Freude gelesen :daumen:
 
warum lest ihr dann überhaupt einen test?
Ist sonst so langweilig beim kacken. Nicht jeder Tag ist jeder zweite Mittwoch. ;)
Wissenschaftlich einwandfrei wird kaum machbar sein, aber ein wenig halbgar kommt das ganze schon rüber bei dem suggerierten Anspruch.
Aber unabhängig davon, fordere ich einmal im Jahr einen ausführlichen Prüfstandtest aller gängigen Bremsen inkl. Beläge :aufreg:
 
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