Schnäppchenjäger-Laberthread

Da du keine Lagerware kaufst, ist das denke ich schon legal.

Und was da steht entspricht nicht dem Kontakt.

Habe da durchweg gute Erfahrung. Ist eben nicht Amazon, sondern ein kleiner Shop mit echten Leuten, die wissen wovon sie reden und auch immer erreichbar sind.

Von mir aus ächtet alle den Shop. Dann muss ich nicht jede Stunde die Mails Checken um noch an meinen Schnapper zu kommen...;)
 
Ich hab bisher 3x bei RCZ bestellt und durchweg gute Erfahrungen gemacht:

1. Laufräder mit Angabe 20 Arbeitstage Lieferzeit
Die Lieferzeit war mit ca. 30 Arbeitstagen etwas länger, aber netter Kontakt per Email der auch immer schnell geantwortet hat.
Die Artikelbeschreibungen könnten manchmal genauer sein (Lieferumfang).
Preis ca. 35% unter dem nächstbillisten Shop

2. Kleinteile Lagerware
Versand noch am Bestelltag
Preis ca. 75% unter dem nächstbillisten Shop

2. Kleinteile Lagerware
Versand noch am Bestelltag
Preis ca. 80% unter dem nächstbilligsten Shop

Zurückschicken musste ich bislang nichts, und werde ich (außer bei Falschlieferung, defekt usw) auch so einrichten, dass ich es nicht muss.

Ich denke wenn die Leute verärgert sind wegen RCZ, dann hat es meist was mit Rücksendungen, oder eben den "private sales" zu tun.
 
Ich habe mir gerade die Rücksendemodalitäten bei RCZ durchgelesen. Ist das überhaupt legal? Firmensitz ist Luxemburg, daher EU. Tragen der Rückversandkosten ist unstrittig; aber dürfen Gebühren i. H. v. bis zu 70 € erhoben werden? Und darf die Annahme ohne Retournummer verweigert werden? Ich meine nein.

Danke für den Hinweis, werde dort dann auch nicht mehr bestellen!
Wenn man darüber informiert ist, bin ich aber ebenfalls der Meinung, dass es jedem überlassen bleibt ob er so ein Risiko eingehen möchte oder nicht.
 
Welches Risiko?
Hier wurde berichtet, dass bei Falschlieferung keine Rücknahmegebühr erhoben wird, oder hab ich das falsch verstanden?

Ob man da "nur mal zur Ansicht" bestellen will muss jeder selbst entscheiden.
 
Ich vermute auch, dass die AGBs eigentlich nicht zulässig sind. Da müsste halt mal tatsächlich jemand abmahnen, das Widerrufsrecht im Versandhandel ist ja in einer europäischen Richtline geregelt. Aber die sitzen halt in Luxemburg, keine Ahnung wie man das da handhaben würde, bzw. ob so was aus dem Ausland geht (europäische Schlichtungsstelle oder sowas?).

Bestellen tu ich da trotzdem, aber mal eben mehrere Größen zum Anprobieren und wieder zurückschicken geht da halt nicht. Was ja der Sinn hinter dem Fernabsatzgesetz ist.
 
Du kannst ja zurückschicken, nur übernimmt der Händler nicht die Kosten dafür. Das ist zulässig und bei den Kosten die da monatlich auflaufen können, gerade bei kleineren Läden sehr verständlich. Schnäppchen mit Amazonwohlfühlgefühl gibts dort halt nicht.
 
Welches Risiko?
Hier wurde berichtet, dass bei Falschlieferung keine Rücknahmegebühr erhoben wird, oder hab ich das falsch verstanden?

"Gebühren i. H. v. bis zu 70 €" und "Annahme ohne Retournummer verweigert" würde ich schon als Risiko bezeichnen, da geht es um mehr als nur das Tragen der Rücksendekosten durch den Kunden.

Aber das kann ja zum Glück jeder selbst entscheiden ob er bei Versandhändlern mit Risiko bestellt oder bei Händlern, die nicht nur die gesetzlichen Vorgaben genau einhalten, sondern auch noch mit Kulanz gegenüber dem Kunden aufwarten können.
 
Ich hab zu dem Thema mal quer gelesen. Luxemburg ist einer der Gründungsstaaten der EU und somit an europäisches Recht gebunden.
Innerhalb der EU ist bspw. eine Abwicklung von Garantieansprüchen ohne jegliche Kosten für den Käufer. Das beinhaltet auch die Versandkosten, welche vom Händler zu tragen sind. Aber selbst in diesem Fall schreibt RCZ das hier die Kosten vom Käufer zum Händler der Käufer zu tragen hat. Das ist schlichtweg gesetzeswidrig. Ebenso kritisch sehe ich die Rückzahlungskosten, welche entstehen wenn der Käufer seine Ware zurückgesandt hat. Zumindest werden einem hier auch Treuepunkte anstatt Geld angeboten. Hier sollte zumindest der tatsächliche Wert in Treuepunkte übergehen und somit kein Verlust für den Käufer. Dennoch sind die Rücküberweisungskosten viel zu hoch.
Ich bin nur Laie aber ein kurze Recherche zeigt mir das die AGB dieses Shops gesetzeswidrig ist und somit für mich zeigt das der Händler um die Ecke weiterhin die bessere Anlaufstelle ist.
 
... und somit für mich zeigt das der Händler um die Ecke weiterhin die bessere Anlaufstelle ist.

Das steht (zumindest für mich) auch völlig außer Frage. Fakt ist aber:
- meist saubere Ware zu unschlagbaren Preisen
- mangelhafter Service
- schlechte Beschreibung
- lange Wartezeiten

Jetzt muss jeder selbst entscheiden, was er möchte. Die Preise liegen meist unter den Einkaufspreisen der normalen Online-Händler. Das sollte doch jedem hier zu denken geben!
 
Innerhalb der EU ist bspw. eine Abwicklung von Garantieansprüchen ohne jegliche Kosten für den Käufer. Das beinhaltet auch die Versandkosten, welche vom Händler zu tragen sind. Aber selbst in diesem Fall schreibt RCZ das hier die Kosten vom Käufer zum Händler der Käufer zu tragen hat. Das ist schlichtweg gesetzeswidrig.

Warum sollte der HÄNDLER für die Versandkosten bei GARANTIEfällen aufkommen? Garantie gibt dir der HERSTELLER.
Oder meinst du Gewährleistung? Wenn du diese Sachen nicht unterscheiden kannst, ist es schwierig von "schlichtweg gesetzeswidrig" zu schreiben ;)
 
Du kannst ja zurückschicken, nur übernimmt der Händler nicht die Kosten dafür. Das ist zulässig und bei den Kosten die da monatlich auflaufen können, gerade bei kleineren Läden sehr verständlich. Schnäppchen mit Amazonwohlfühlgefühl gibts dort halt nicht.
Um die Versandkosten geht es nicht. Sondern um diesen Abschnitt:

"Bitte beachten Sie, dass die auf Grund eines Meinungswechsels oder eines Fehlers Ihrerseits erfolgte Rücksendung mit Gebühren bei der Rückzahlung per Banküberweisung verbunden ist.
- 9 Euro für die Rücksendung eines oder mehrerer Standardprodukte (Kette, Kassette, Lenkerbügel...)
- 15 Euro für die Rücksendung eines einzelnen Rades.
- 25 Euro für die Rücksendung einer Gabel oder eines Radpaares.
- 40 Euro für die Rücksendung eines Rahmens.
- 70 Euro für die Rücksendung eines kompletten Bikes."
 
Warum sollte der HÄNDLER für die Versandkosten bei GARANTIEfällen aufkommen? Garantie gibt dir der HERSTELLER.
Oder meinst du Gewährleistung? Wenn du diese Sachen nicht unterscheiden kannst, ist es schwierig von "schlichtweg gesetzeswidrig" zu schreiben ;)
Ich glaube eher, dass hier RCZ diese Begriffe bewusst vertauscht bzw. den Kunden gewollt in Unwissenheit darüber belässt. In den AGB taucht das Wort "Gewährleistung" nämlich nicht auf, ausschließlich "Garantie". Das erinnert an das kriminelle und teilweise verbreitete Geschäftsgebaren einiger Händler, die dem Kunden weismachen wollen, dass sich der Hersteller und nicht sie selbst um Gewährleistungsfälle kümmern muss und sie selbst nur Mittler seien bzw. den Kunden dazu bewegen wollen, beim Händler direkt innerhalb der gesetzlichen Gewährleistungsfrist Garantienaträge zu stellen.
 
Ich glaube bei RCZ will man nur Johann Sebastian ReiBach machen und da sie in Luxemburg sitzen wird sie eh keiner verklagen weil es am Ende um völlig lächerliche Streitwerte geht. Kauft einfach in Deutschland, dann habt ihr (in der Regel) weniger Ärger.
 
"Gebühren i. H. v. bis zu 70 €" und "Annahme ohne Retournummer verweigert" würde ich schon als Risiko bezeichnen, da geht es um mehr als nur das Tragen der Rücksendekosten durch den Kunden.

Aber das kann ja zum Glück jeder selbst entscheiden ob er bei Versandhändlern mit Risiko bestellt oder bei Händlern, die nicht nur die gesetzlichen Vorgaben genau einhalten, sondern auch noch mit Kulanz gegenüber dem Kunden aufwarten können.
Hab ich ja geschrieben. Bei Fehler von rcz / Falschlieferung kein Problem und offenbar keine Gebühr. Zur Ansicht bestellen kostet halt. Also nicht sinnvoll. Alles easy.
Deswegen bestelle ich da nur in Ausnahmefällen.

Wenn ein Retouren Schein bei der Gebühr dabei ist, relativiert das die Mehrkosten nochmals. Versand ins Ausland.
 
Ich glaube bei RCZ will man nur Johann Sebastian ReiBach machen und da sie in Luxemburg sitzen wird sie eh keiner verklagen weil es am Ende um völlig lächerliche Streitwerte geht. Kauft einfach in Deutschland, dann habt ihr (in der Regel) weniger Ärger.

Hab jetzt mehrmals da bestellt....z.B. Syntace Vector Lenker für 30 Euro. War innerhalb von 1 Woche da. Alles wie in der Beschreibung.
Sonst bezahlt man halt mindestens 90... bei solchen Preisen kann man das Risiko halt schon mal eingehen.

Wobei, wie gesagt, hatte noch nie ein Problem. Und wenn man wirklich mal was falsch bestellt...kannst du das Zeug meistens ohne Probleme für das gleiche Geld weiterverkaufen ;)
 
So ist es, und wie schonmal geschrieben, einfach noch per Mail am besten auf englisch (dann gehts schneller) beschweren und die Punkte mitnehmen, die einem dann angeboten werden. Mit den Loyalty-Points vom Kauf selber hat man da meist schon wieder ne schöne Summe zusammen, die die günstigen Preise noch weiter senken.

Wer das alles nicht will sollte halt von vorneherein woanders kaufen, im besten Fall beim Händler vor Ort mit persönlicher Abwicklung.
 
Mir wurde vor kurzem anlässlich der nach meinem Kauf erfolgten Preissenkung eines Private Deals eine entsprechende Anzahl Bonuspunkte gutgeschrieben, selbständig und ohne Nachfrage meinerseits. Finde ich wirklich fair.
 
Ich hab mal nachgefragt wo meine Laufräder bleiben. Bestellt habe ich am 15.11.
Antwort kam direkt am nächsten Tag. Die Laufräder wären noch nicht da, die Bestellung ist aber bestätigt und wird auch geliefert. Sie wissen nur noch nicht wann.
Da ich die Laufräder eh erst im Frühjahr brauche, dürfen Sie sich ruhig noch Zeit lassen. Hauptsache ich bekomme die überhaupt
 
Superstar:
30% auf alle Laufräder mit FEST20X
50% auf alle Werkzeuge mit FEST21X

Also bei mir geht der nicht auf Werkzeuge....


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edit:

Ach 30 Pfund Mindestbestellwert...
 

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