Druckpunktwandern Shimano XT m8000

Kann dies nur bestätigen.
Bereits die 2. HR Bremse (8000er) im Neuzustand, die sogar nach mehrmaligen Entlüften immer noch wandert.

MAGIC!
 
Lt. Shimano Anleitung muss die Fresstroke Schraube rausgedreht werden, s. Video:
Ich habe so entlüftet, und danach auch einen Unterschied festellen können bei herausgedrehter Free Stroke Schraube und umegekehrt.
 
Lt. Shimano Anleitung muss die Fresstroke Schraube rausgedreht werden, s. Video:
Ich habe so entlüftet, und danach auch einen Unterschied festellen können bei herausgedrehter Free Stroke Schraube und umegekehrt.
Das ist genau so ein Video, das ich nicht verstehe. Erst öffnet er die Entlüftungsschraube am Hebel und dreht den Trichter auf, erst danach dreht er die Fresstroke-Schraube raus und stellt die Hebelweite auf max. Dann wird entlüftet und bevor er die Entlüftungsschraube schließt, dreht er die Fresstroke-Schraube wieder rein und die Hebelweite wieder zurück.:confused: Was hat dies für einen Sinn?
Und was er in dem Video total vergisst: Bremsbelege rausnehmen, Kolben zurückdrücken und Entlüftungsblock zwischen die Kolben stecken. Nach diesem Vorgehen, wäre die Bremse definitiv überfüllt und wenn man neue Bremsbelege reinmachen will, wundert man sich, warum die Scheibe sich nicht mehr dreht. Kann mir nicht vorstellen, dass das die richtige Vorgehensweise alla Shimano ist.:ka:

Bei einem anderen Video (auch mit Shimanohemdchen) wird vor Öffnung der Entlüftungssschraube die Fresstroke-Schraube reingedreht und die Hebelweite auf max gedreht.
Und noch ein Video, in dem es sogar explizit beschrieben wird:

Wat is denn nun richtig??
Gruß 78
 
Das ist genau so ein Video, das ich nicht verstehe. Erst öffnet er die Entlüftungsschraube am Hebel und dreht den Trichter auf, erst danach dreht er die Fresstroke-Schraube raus und stellt die Hebelweite auf max. Dann wird entlüftet und bevor er die Entlüftungsschraube schließt, dreht er die Fresstroke-Schraube wieder rein und die Hebelweite wieder zurück.:confused: Was hat dies für einen Sinn?
Und was er in dem Video total vergisst: Bremsbelege rausnehmen, Kolben zurückdrücken und Entlüftungsblock zwischen die Kolben stecken. Nach diesem Vorgehen, wäre die Bremse definitiv überfüllt und wenn man neue Bremsbelege reinmachen will, wundert man sich, warum die Scheibe sich nicht mehr dreht. Kann mir nicht vorstellen, dass das die richtige Vorgehensweise alla Shimano ist.:ka:

Bei einem anderen Video (auch mit Shimanohemdchen) wird vor Öffnung der Entlüftungssschraube die Fresstroke-Schraube reingedreht und die Hebelweite auf max gedreht.
Und noch ein Video, in dem es sogar explizit beschrieben wird:

Wat is denn nun richtig??
Gruß 78


Ich habe alles so gemacht wie bei deiner ersten Video, ausser die Freestorke schraube. Die habe ich rausgedreht, und erst als ich fertig war, dann zurückgedreht. So funzt bei mir alles bestens.
 
Und ich habe nun die nahezu identische SLX, ohne verstellbare Freestroke Schraube.
Das müsste dann ja Auswirkungen auf das Entlüften haben?
Oder ist das Gewinde der Blindschraube bei der SLX so kurz, dass es von der Länge her mit dem nicht sichtbaren Teil der Freestrokeschraube übereinstimmt, wenn Freestroke komplett draussen ist?
 
Danke für die Info aber Bremsflüssigkeit aus Mineralöl ist auch eine Bremsflüssigkeit und Bremsflüssigkeit nach DOT-Spedifikation nenne ich weiterhin DOT um Erbsenzähler wie du zu sein scheindst zu ärgern .o_O

Edit.: In ein paar Wochen ist der Winter vorbei , die Temperaturen steigen und ein Teil des Shimanobremsenproblems löst sich von ganz alleine .

oh Mann - jetz les doch endlich mal:
- das Problem ist auch im Sommer
- das Problem verstärkt sich lediglich im Winter
- es wurde von X Bike-Bravos auch schon bemängelt
- es tritt z.T. auch bei den älteren Serien auf
- es verhält sich komplett anders als schlecht entlüftete Bremsen

wenn du jetzt was konstruktives einbringen kannst dann bitte gerne weiter hier bleiben - ansonsten bitte Ruhe - Danke!

Und jetzt zurück zu den Erfahrungen und Lösungen bitte :o
 
as einzige was du beizutragen hast, ist dass es dieses Problem bei Bremsen mit Bremsflüssigkeit
Ach echt? Was soll man denn sonst in die Bremse einfüllen wenn nicht Bremsflüssigkeit? Staub? Gas?

Mineralöl, DOT X.X, H2O....das alles sind Bremsflüssigkeiten. Und wenn irgendein Hersteller seine Bremsen mit Katzenurin befüllt haben will dann ist Katzenurin in diesem Moment eben auch eine Bremsflüssigkeit.

so heißt das nämlich, die Bremsen werden wohl kaum mit dem amerikanischen Kraftverkehrsamt gefüllt sein

Das Produkt trägt den Namen "DOT X.X". Wobei die beiden X für die genaue Bezeichnung stehen. Wenn man nur Bremsflüssigkeit kauft/verlangt dann bekommt man nämlich irgendwas vom Verkäufer in die Hände gedrückt.
 
Ach echt? Was soll man denn sonst in die Bremse einfüllen wenn nicht Bremsflüssigkeit? Staub? Gas?

Mineralöl, DOT X.X, H2O....das alles sind Bremsflüssigkeiten. Und wenn irgendein Hersteller seine Bremsen mit Katzenurin befüllt haben will dann ist Katzenurin in diesem Moment eben auch eine Bremsflüssigkeit.



Das Produkt trägt den Namen "DOT X.X". Wobei die beiden X für die genaue Bezeichnung stehen. Wenn man nur Bremsflüssigkeit kauft/verlangt dann bekommt man nämlich irgendwas vom Verkäufer in die Hände gedrückt.

Meine Fresse.... Ist es so schwer beim Thema zu bleiben? Nerv wo anders

Edit: Nur zur Info:
"Bremsflüssigkeit ist eine Hydraulikflüssigkeit, die in der hydraulischen Übertragungseinrichtung von Fahrzeugbremsen und Kupplungen verwendet wird. Insbesondere versteht man hierunter die Flüssigkeiten auf Polyglykol-Basis. Die von manchen Fahrzeugherstellern (beispielsweise bei früheren Modellen von Citroën mit Zentralhydraulik) in der Bremsanlage verwendeten Hydraulikflüssigkeiten auf Mineralölbasis werden üblicherweise nicht als Bremsflüssigkeit bezeichnet, schon allein um eine gefährliche Verwechslung zu vermeiden."

Also ist nicht alles was man in Bremsen einfüllt per se eine Bremsflüssigkeit. In diesem Fall ist es bei Shimano ein Hydrauliköl, keine Bremsflüssigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
So heute mal den oberen Teil der Bremsen entlüftet gemäss Anleitung im Mountainbike Magazin. Wow war da Lift drin?! Pro Bremse kamen etwa 20 Bläschen hoch?! Naja jetzt sitzt die Bremse viel strammer. Bin gespannt wie sich die Bremse dann im Gelände schlägt auf der ersten Tour...
 
oh Mann - jetz les doch endlich mal:
- das Problem ist auch im Sommer
- das Problem verstärkt sich lediglich im Winter
- es wurde von X Bike-Bravos auch schon bemängelt
- es tritt z.T. auch bei den älteren Serien auf
- es verhält sich komplett anders als schlecht entlüftete Bremsen

wenn du jetzt was konstruktives einbringen kannst dann bitte gerne weiter hier bleiben - ansonsten bitte Ruhe - Danke!

Und jetzt zurück zu den Erfahrungen und Lösungen bitte :o
Mit den Erfahrungen sind wir auch bereits ziemlich durch hier.
Auch die Fehlerdiagnose ist ziemlich fortgeschritten und deutet auf den Geber hin (Verdacht Primärdichtung in Verbindung mit dem relativ grossen Luftspalt im Nehmer. Details kann man nachlesen und weiter diskutieren bzw. dementieren..).
Eine Lösung im Winter ist dünneres Öl als Workaround auf eigene Gefahr. Tests für den Sommer sind noch offen.
Alle die nichts von dem Thema bemerken, brauchen sich nicht angesprochen fühlen und sollen weiter biken wie bisher.
 
Saint 810 mit Putoline bei -10°C erprobt und für gut befunden. :) Ich habe es ja schon mehrfach erwähnt. Beim Trial zieht man ständig sehr schnell hintereinander am Hebel. Der Druckpunkt bleibt mit Putoline konstant dort, wo er sein soll. Kein Wandern mehr zu reproduzieren. Danke für den Hinweis hier. :)
 
Saint 810 mit Putoline bei -10°C erprobt und für gut befunden. :) Ich habe es ja schon mehrfach erwähnt. Beim Trial zieht man ständig sehr schnell hintereinander am Hebel. Der Druckpunkt bleibt mit Putoline konstant dort, wo er sein soll. Kein Wandern mehr zu reproduzieren. Danke für den Hinweis hier. :)

Fein, weiters kann man damit schön langsam aufgrund deiner und anderer Meldungen hier eine Ursache im Sattel zB durch träge Quadringe bei Kälte gänzlich ausschliessen und die Ursache wie bereits genauer erläutert dem Geber zuordnen.

Darf ich fragen wie lange der Weg von eurer XT Bremse vun der Ruhestellung bis zum Anschlag/Scheiben blockieren im Stand ist (also wieviele cm)?

Leerweg/Hub, gemessen vom Hebelende im rechten Winkel zum Lenker:
2.3 cm (ohne Aufpumpen und Freestroke Schraube ganz drinnen = kleinster Leerweg)
0.8 cm im maximal aufgepumpten Zustand (2-3 mal schnell ziehen bei -3 Grad am Stand).
Differenz: 1.5 cm => sehr unangenehm im Gefecht, denn man erreicht den Hebel auch nicht mehr leicht und mit entsprechender Kraft, abgesehen vom ungewohnten Verhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fein, weiters kann man damit schön langsam aufgrund deiner und anderer Meldungen hier eine Ursache im Sattel zB durch träge Quadringe bei Kälte gänzlich ausschliessen und die Ursache wie bereits genauer erläutert dem Geber zuordnen.
Ich dachte es wäre klar. Ich habe SLX 665 Griffe mit Magura MT5/7 Sätteln kombiniert und das Aufpumpen auch gehabt.
 
Ich dachte es wäre klar. Ich habe SLX 665 Griffe mit Magura MT5/7 Sätteln kombiniert und das Aufpumpen auch gehabt.
Ja, ist für mich auch logisch erklärbar aufgrund der aktuellen "Ermittlungen". Es sollte aber nicht so stark bemerkbar sein auf Grund des um ca. die Hälfte kleineren Luftspalts der MT5 gegenüber den Shimanos - theoretisch.
Und es gibt nur relativ wenige soweit ich das hier am Schirm habe, die bei der MT5 was bemerken. Deshalb nicht so ganz klar bzw. noch nicht eindeutig bestätigt, würde ich meinen.
 
Noch ein kleiner Erfahrungsbericht meinerseits. Ich habe nun hinten und vorne mit Potuline HPX befüllt und diverse Touren bei Minusgraden unternommen. Klappt alles weiterhin wunderbar. Druckpunkt ist da, wo er sein soll.

Beim Befüllen und Entlüften mit Potuline hatte ich den Eindruck, dass dies einfacher als mit Shimano-Öl funktionierte. Letzteres neigt beim Aufziehen auf die Spritze zur Blasenbildung und man muss erst recht genau und gewissenhaft die tausend kleinen Bläschen aufsteigen oder sich durch Unterdruck bilden lassen. Mit Potuline war das nicht der Fall. Nur wenige Blasen in der Spritze und diese sind durch die niedrige Viskosität recht schnell aufgestiegen. Ich fand's also einfach angenehmer zu arbeiten.
 
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Noch ein kleiner Erfahrungsbericht meinerseits. Ich habe nun hinten und vorne mit Potuline befüllt und diverse Touren bei Minusgraden unternommen. Klappt alles weiterhin wunderbar. Druckpunkt ist da, wo er sein soll.

Beim Befüllen und Entlüften mit Potuline hatte ich den Eindruck, dass dies einfacher als mit Shimano-Öl funktionierte. Letzteres neigt beim Aufziehen auf die Spritze zur Blasenbildung und man muss erst recht genau und gewissenhaft die tausend kleinen Bläschen aufsteigen lassen oder sich durch Unterdruck bilden lassen. Mit Potuline war das nicht der Fall. Nur wenige Blasen in der Spritze und diese sind durch die niedrige Viskosität recht schnell aufgestiegen. Ich fand's also einfach angenehmer zu arbeiten.
Darf ich fragen welches Öl du verwendet hast?
 
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