Touren: Fotos, Berichte

Slowenien, ein kleines Land am Fuß der Julischen Alpen, ist den meisten Mountainbikern wenig bekannt. Das auffälligste Merkmal Sloweniens ist die Vielfalt der verschiedenen Landschaften, die auf einer relativ kleinen Fläche zwischen den Alpen und der Adria vereint sind. Unsere Reise führt Sie ins Hochgebirge der Julischen Alpen und Karawanken, ins Tal des romantischen türkis-blauen Flusses Soča, durch das bezaubernde Weinbaugebiet Goriška Brda und über den Karst bis nach Piran an der sonnigen Adriaküste. Die abwechslungsreiche Tour verläuft entlang alter Militärwege aus dem Ersten Weltkrieg und auf zahlreichen Strecken, wo man kaum eine Menschenseele trifft.
Die Tour durch Slowenien mit kurzen Sprüngen über die Grenze nach Österreich und Italien ist ein einwöchiges Abenteuer mittlerer Schwierigkeit in sieben.



 
Slowenien, ein kleines Land am Fuß der Julischen Alpen, ist den meisten Mountainbikern wenig bekannt. Das auffälligste Merkmal Sloweniens ist die Vielfalt der verschiedenen Landschaften, die auf einer relativ kleinen Fläche zwischen den Alpen und der Adria vereint sind. Unsere Reise führt Sie ins Hochgebirge der Julischen Alpen und Karawanken, ins Tal des romantischen türkis-blauen Flusses Soča, durch das bezaubernde Weinbaugebiet Goriška Brda und über den Karst bis nach Piran an der sonnigen Adriaküste. Die abwechslungsreiche Tour verläuft entlang alter Militärwege aus dem Ersten Weltkrieg und auf zahlreichen Strecken, wo man kaum eine Menschenseele trifft.
Die Tour durch Slowenien mit kurzen Sprüngen über die Grenze nach Österreich und Italien ist ein einwöchiges Abenteuer mittlerer Schwierigkeit in sieben.



da sollte ich wohl mal in slowenien halt machen.
 
Slowenien, ein kleines Land am Fuß der Julischen Alpen, ist den meisten Mountainbikern wenig bekannt. Das auffälligste Merkmal Sloweniens ist die Vielfalt der verschiedenen Landschaften, die auf einer relativ kleinen Fläche zwischen den Alpen und der Adria vereint sind. Unsere Reise führt Sie ins Hochgebirge der Julischen Alpen und Karawanken, ins Tal des romantischen türkis-blauen Flusses Soča, durch das bezaubernde Weinbaugebiet Goriška Brda und über den Karst bis nach Piran an der sonnigen Adriaküste. Die abwechslungsreiche Tour verläuft entlang alter Militärwege aus dem Ersten Weltkrieg und auf zahlreichen Strecken, wo man kaum eine Menschenseele trifft.
Die Tour durch Slowenien mit kurzen Sprüngen über die Grenze nach Österreich und Italien ist ein einwöchiges Abenteuer mittlerer Schwierigkeit in sieben.


Tolles Video - ich :love: Slowonien (Triglav / Soca Gegend). Trails gibts da zu hauf in allen Schwierigkeitsgraden.
Würde aber besser in diesen Thread passen, da die Tour mit Bikepacking wenig zu tun hat - oder?

<klugscheiss>Man kann auch Szenen ohne Drohne drehen, falls grad mal ein Waldstück ansteht: Beispiel</klugscheiss>
 
Trans Vogesen / Traversée du Massif Vosgien - teil 1

es war echt gut!
die Vogesen fahren ne Menge geile flowige Singletrails auf!
hat Alles super gut geklappt ohne vorher irgendwas zu planen....geile Schutzhütten und super coole Franzosen


los ging es für uns an dem Sonntag nach SIS, vom Gelände gerollt und von Phaty noch den kürzesten Weg erklärt bekommen und ab dafür.

an einem bestimmten kleinen Ort mussten wir nochmal anhalten ;-)

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in Saverne haben wir den Stollex abgestellt und es ging direkt steil in den Wald hoch zur Burg, danach vorbei an tollen Sandsteinfelsen und Höhlen auf kleinen aber knackigen Singlestrails, ich fühlte mich dort jedenfalls voll wie im Elbsandsteingebirge

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da wir erst gegen 15 Uhr losfuhren hatten wir noch gut Höhenmeter und KM zu machen - solch tolle Ortseinfahrten wie die nach la Hoube entschädigten volle Möhre! - nochmal großen Dank an Rob und seine alten Karten welche uns astreine trails entdecken ließen

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auf dem col de la schleif schlugen wir das Nachtlager auf, bzw. bezogen die erste kleine ABri - luxus - unweit vom Lagerplatz feierte gerade eine armenische Großfamilie Grillzeugs - wir baten um etwas Rotwein - welches mit Wodka und Snacks beantwortet wurde ;-) - später schenkten sie uns noch eine halbe Falsche armenischen Rotwein - voll geiler Einstieg, und voll lustig die Leute da

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am zweiten Tag fuhren wir erst ein ganzes Stück auf bergigen Trails bergauf und quer bis wir Grossmann erreichten welches verlassen lag - oben auf dem Kamm entdeckten wir dann versteckt die kleine Hütte von nicola welcher usn auf ein Bier einlud und hier verweihlten wir in der Sonne zum Schwatz über Kartografie, das Lehrerdasein, die heutige Jugend, Hausreparatur und die Liebe zur Natur - herrlich, danke Nicola!

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Nicola meinte zwar dass die nächste Abfahrt zu heftig für unsere Reiseräder wäre, aber das empfanden wir dann doch Anders ;-)

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wir fuhren noch lange in der Hitze und erreichten Schirmeck, dort füllten wir unsere Vorräte an Wein und Croissants wieder auf und der verzwickte Anstieg aus Barembach beschäftigte uns dann noch ne Weile ;-)

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es folgten wahnsinnig geile flowige Hangtrails im Schatten zum skigebiet auf dem champ du feu - inkl. herrlicher Aussicht zur Abendsonne

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Traversée du Massif Vosgien - teil 2
auf dem champ du feu fanden wir eine erstklassige Abri vor welche uns nicola zuvor empfohlen hatte, dort verbrachten wir dann eine chillige NAcht bevor uns der Regen am Morgen aufschreckte

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da Rob keine Regenjacke dabei hatte warteten wir den stärkeren Regen ab und fuhren dann nur noch im Nieselregen ellenlange off camber hangtrails bergab, inkl. 1 Platten bei Rob und schon kam die Sonne wieder.

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es folgte ein ewiges Auf und Ab entlang dem alten Kriegspfade - irgendwann trafen wir noch 3 holländische Brüder welche eine Mehrtageswanderung dort oben unternahmen und uns mit Keksen versorgten -

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der TAg zog sich und es ging wieder ewig bergauf, es wurde kälter, im Tal hatten wir uns ordentlich beim dicken Bäcker den Bauch vollgestopft mit Schokomuffins - und oben im Gebiet der 2 Seen - le lac blanc und lac noir zog es ordentlich rein, wir suchten eine ganze Weile nach einer geeigneten Stelle zum Campen bis wir auf einer Lichtung Robs Tarp aufspannten - das war ein super Platz und selbst der nächtl. Regen konnte uns nix anhaben

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Traversée du Massif Vosgien - teil 3
so, letzter Teil...

nachdem wir unser Tarp am weißen See eingerollt hatten fuhren wir zum Wach werden gleich einen geilen Rumpeltrail zum schwarzen See bergab,
über einen traumhaften Hochgebirgstrail ging es zum Morgenbier zum Lac du Forlet

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die Auberge da oben ist zu empfehlen!

es folgten immer wieder kleinere Auf- und Abpassagen über alte Grenzwege im Wald, vorbei am Lac vert auf den col du tannet und man bekam es gar nicht so mit dass wir uns immer auf mind. 1100hm bewegten...

die Trails sind immer wieder durch lustige Steinfelder gewürzt, welche uns bergan wie bergab einige Körner abverlangten. Dafür wurden wir von den franz. Wanderen am Wegesrand immer angefeuert und beklatscht mit allez allez Rufen - das passiert in Dtl. komischerweise nie ;-)

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am col de la schlucht gab's dann dick Mittag welches noch ewig im Magen liegen sollte, krasser Flammkuchen hoch zehn.

ab da folgten wir oft dem großen GR5 Wanderweg über die Bergrücken und es war eine einzige Genusstour für die Augen

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(hohneck)

der Weg zerrt sich über etliche KM immer auf selber Höhe entlang der kommenden Bergkette, aneinandergereiht erlebt man auf eingstem Raum die schönsten Trails - immer in Wurfweite die Gebirgsstraße, so dass man jederzeit abbiegen kann oder in eine Wanderhütte zum Nächtigen einkehrt.

uns hatte es in die Refuge du Hahnenbrunnen verschlagen, welches eine 1a Entscheidung war. Der Hüttenwirt war ein ganz angenehmer verschmitzter Kerl welcher uns noch von seinem Essen abgab und selbstgemachten Schnaps auftrug - ein ganz herrlicher Abend bei Kartentricks und ellsässischer Sprache. (die Mäuse in der Abstellkammer der Räder knabberten unterdessen vergnügt große Stücken aus unseren Fahrradtaschen heraus - das war ein Schreck zum Morgen)

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der letzte Tag begann im Regen aber mit warmen Temperaturen

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leider hatte Rob seinen Helm in der Hütte vergessen und musste ein ganzes Stück vom Weg wieder zurück fahren...was ich zur Bierpause nutzen konnte ;-)

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natürlich sind wir dann noch auf den Grand Ballon gefahren, im Nebel und Wind war dort aber nicht viel los.....dafür entschädigte eine Anreihung an perfekten flowigen Singletrails die nächsten 1000Hm bergab bis nach Saint Amarin. Dort gab es Unmengen an Leckereien aus der lokalen Fleischerei welche uns direkt vor Ort noch erwärmt wurden. Wieder einmal waren wir erstaunt über so viel Service und Freundlichkeit der Franzosen!

der Trail ab der Auberge du Belacker warf nochmal all die Herrlichkeit in die Luft und präsendierte Stolz geniale Ausblicke und wie immer verdammt flowige Singletrails

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nachdem wir unser Glück bezüglich der Trails kaum fassen konnten standen wir im Wald direkt vor einer nigelnagelneuen gebauten Abri Schutzhütte - es roch quasi noch nach frischem Holz innen. Wir mussten nicht lange überlegen und nächtigten bei Rotwein und Kerzenschein auf den Tischen der Behausung.

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am letzten Tag noch perfekt auf die Minute genau den Zug nach Mühlhausen bekommen und 2h später saß ich wieder im Stollex nach Dtl. und Rob zog weiter nach Basel.

ne ziemlich geile perfekte Tour
 
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Diesmal nur ein einziges Foto von einer zweitägigen Tour am langen Wochenende - verbunden mit einer Warnung. Die Trails rund um den Hermannsweg sind zwischen Ibbenbüren und Lengerich zwar gar nicht so langweilig... das hat sich aber auch herum gesprochen. Es waren unglaublich viele Grüppchen unterwegs, so einige auch nach längerer Anreise von Holland oder Belgien. Zuhause im Siebengebirge habe ich eine solche MTB-Dichte noch nie gesehen, nicht einmal annähernd. Ein Klingelmarathon!

Das Bild zeigt die Dörenther Klippen - und sichtlich auch eine passable, wenngleich bestimmt uber-verbotene Übernachtungsstelle. Aber Hütten sind recht leicht zu finden.
 

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Eine kleine Herbsttour noch auf dem Natursteig Sieg... wegen des sommerlichen Wetters auch immer wieder am Fluss selbst. Wollte eigentlich nur die Ortlieb Handlebar Pack testen, die ich jetzt habe, um auch mal schwerere Zelte als mein Lunar Solo mitzunehmen. Am Lenker sind das mit einem Wechsel Pathfinder gut 1400g mehr Gewicht als bislang.

Mit der Tasche bin ich sehr zufrieden: Sie sitzt bombig und die Bedienung ist sehr intuitiv. Allerdings wird die Lenkung schon merklich träger als mit meiner gewohnten, viel kleineren Lösung (viel weniger Zelt und auch deutlich weniger Tasche).

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@rootsflyer - Das Zelt ist für die Witterung und Region natürlich maßlos übergewichtig (das ist ein Bunker für Gebirgsstürme). Normalerweise hätten Tarp und Biwaksack gereicht. Allerdings hat es mir das Gefummele mit Heringen auf nassem Boden im längeren Kraut erspart... nun ja. Aber es ging mir ja um die Erprobung des Mehrgewichts am Lenker.
 
Im Oktober gab es ja noch mal ein Schönwetterfenster. Gute Gelegenheit, den Wechsel der Jahreszeiten und die Farben des Herbstes im Schnelldurchlauf zu zelebrieren. Wobei sich Schnelldurchlauf freilich nicht auf die Streckenleistung bezieht, die IG Pausenkultur wird sich ja nicht lumpen lassen. Ich hatte noch Resturlaub, Matze hatte auch Zeit und so schlenderten wir im verspäteten Spätsommer auf den Spuren der Gesteinswechsel vom Erzgebirge runter in den Elbsandstein, über die Elbe rüber zu den Basaltbrocken des Lausitzer Gebirges und wieder zurück durch den Sandstein zur Elbe. Drei Tage, drei Gebirge, zwei Jahreszeiten. Kann man schonmal machen.

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Das Meer der Wolkane by Martin Dinse, on Flickr

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Donnerschau by Martin Dinse, on Flickr

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Mosquitower by Martin Dinse, on Flickr

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Auf Kante by Martin Dinse, on Flickr

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Wide Range Chain Routing by Martin Dinse, on Flickr

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Fußbad by Martin Dinse, on Flickr

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Sneznik Shadowrise by Martin Dinse, on Flickr

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Schattenspiele by Martin Dinse, on Flickr

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Dichteprüfung by Martin Dinse, on Flickr

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Thou Shalt Hydrate by Martin Dinse, on Flickr

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Piv&#x27;O&#x27;Clock by Martin Dinse, on Flickr

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Support Your Local Potraviny! by Martin Dinse, on Flickr

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Wer braucht schon Schlafsäcke? by Martin Dinse, on Flickr

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Good Morning Sandstein by Martin Dinse, on Flickr

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Rise and Ascend by Martin Dinse, on Flickr

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Orgelfred und Orgelklaus by Martin Dinse, on Flickr

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BasaltBob by Martin Dinse, on Flickr

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Visually Deafening Trail Noise by Martin Dinse, on Flickr

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Farbkalibrierung by Martin Dinse, on Flickr

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Step by step Cornering by Martin Dinse, on Flickr

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UFO Trail by Martin Dinse, on Flickr

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Umsatz by Martin Dinse, on Flickr

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Schmetterpuppe by Martin Dinse, on Flickr

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Endlich mal wieder ne Furt by Martin Dinse, on Flickr

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Outflow Trail by Martin Dinse, on Flickr
 
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