Adieu
Ride, eat, sleep, repeat
- Registriert
- 23. Oktober 2014
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Schön scheinst Du damit was anfangen zu können.
Ich benötige kaum mehr für die Wochentour wie für die 2-Tagestour.
Auch wenn ich für mehrere Monate in die Wildnis gehe, das Basisgewicht des Gepäcks bleibt ungefähr gleich sofern Klima etc. vergleichbar sind.
Änderungen aufgrund der Zuverlässigkeit der Wetterprognose bei mehreren Tagen sind etwa ein Biwaksack oder Tarp und Regenkleidung. Alles zusammen dann ca. 550 g mehr und 1.5 - 2 L mehr Volumen. Auch mehr Brennstoff (Sommerhalbjahr Alkohol), mehr Sonnencreme, Chamois creme etc. aber das wiegt sich nicht stark auf.
Ich bin überhaupt nicht am unteren Komfortlimit. Das Bild mit dem BMC Fourstroke ist vom HT550, da hatte ich immer genügend warm und sogar ein Tarp mit Innenzelt(!) dabei, vorallem wegen den Midges. Meine Küche mit dem mittelgrossen, 750 mL Ti-Topf war dabei.
Auf der Tour im Engadin war ein knapp 200 g Biwaksack dabei und auch hier Regenkleidung und oben genannter Kocher. Ein wärmerer Quilt und wärmere Kleidung ebenfalls, da es auch mal unter Null ging. Unbequem oder kalt war mir nie. Einmal war es auf der Tour etwas knapp mit dem Essen, aber nicht weil es an Platz gefehlt hätte oder ich nicht mehr hätte tragen können, ich hatte meinen Bedarf einfach unterschätzt.
Erfahrung macht wohl den grössten Unterschied. Daraus kann man unglaublich viel ableiten, wie auch den eigenen, perfekten Quilt zu nähen (oder in Auftrag zu geben), aber auch, dass man abschätzen kann, ob Tarp in Nordschottland passt oder nicht.
32 t mit Eagle. Früher 30 t mit 10-46. Ganz früher 30 t mit 11-42. Letzteres war toll, da ich wusste, dass ich einigermassen fit bleiben muss, damit das in den Alpen auf längeren Touren gut geht
Für gewissen Touren im Ausland kann es vorkommen, dass ich vorne 2 Zähne grösser gehe.
Eagle ist der Hammer. Überzeugt mich voll Kettenlängung war noch nie so langsam, auch Kettenverlust konnte ich bisher nur 2 x beinahe provozieren (halbe Kurbelumdrehung und sie sass wieder satt) und dabei wurde es ganz schön wild.
Aus Kostengründen baut meine Freundin ihr Bike mit Sunrace Kassette, die fast die gleiche Bandbreite hat, auf. Bin gespannt wie sich diese schlägt.
Ich benötige kaum mehr für die Wochentour wie für die 2-Tagestour.
Auch wenn ich für mehrere Monate in die Wildnis gehe, das Basisgewicht des Gepäcks bleibt ungefähr gleich sofern Klima etc. vergleichbar sind.
Änderungen aufgrund der Zuverlässigkeit der Wetterprognose bei mehreren Tagen sind etwa ein Biwaksack oder Tarp und Regenkleidung. Alles zusammen dann ca. 550 g mehr und 1.5 - 2 L mehr Volumen. Auch mehr Brennstoff (Sommerhalbjahr Alkohol), mehr Sonnencreme, Chamois creme etc. aber das wiegt sich nicht stark auf.
Ich bin überhaupt nicht am unteren Komfortlimit. Das Bild mit dem BMC Fourstroke ist vom HT550, da hatte ich immer genügend warm und sogar ein Tarp mit Innenzelt(!) dabei, vorallem wegen den Midges. Meine Küche mit dem mittelgrossen, 750 mL Ti-Topf war dabei.
Auf der Tour im Engadin war ein knapp 200 g Biwaksack dabei und auch hier Regenkleidung und oben genannter Kocher. Ein wärmerer Quilt und wärmere Kleidung ebenfalls, da es auch mal unter Null ging. Unbequem oder kalt war mir nie. Einmal war es auf der Tour etwas knapp mit dem Essen, aber nicht weil es an Platz gefehlt hätte oder ich nicht mehr hätte tragen können, ich hatte meinen Bedarf einfach unterschätzt.
Erfahrung macht wohl den grössten Unterschied. Daraus kann man unglaublich viel ableiten, wie auch den eigenen, perfekten Quilt zu nähen (oder in Auftrag zu geben), aber auch, dass man abschätzen kann, ob Tarp in Nordschottland passt oder nicht.
Absolut korrekt. Jede Tour ist anders.je nach Anforderung
Sah in der Tat nicht so aus. Ist ja super! Das spricht natürlich dafür die Einbussen der Hinterbauleistung in Kauf zu nehmen. Vielleicht kannst Du ja die 2-2.5.kg am Gepäckträger noch reduzieren?Sattelstütze ist übrigends voll versenkbar (125mm) auch wenn der Rahmen voll durchgefedert ist (das Bild täuscht ein bisschen).
Was hast eigentlich vorne für ein Kettenblatt drauf, wenn du mit 1Fach im Alpinen Bereich rumdonnerst??
32 t mit Eagle. Früher 30 t mit 10-46. Ganz früher 30 t mit 11-42. Letzteres war toll, da ich wusste, dass ich einigermassen fit bleiben muss, damit das in den Alpen auf längeren Touren gut geht
Für gewissen Touren im Ausland kann es vorkommen, dass ich vorne 2 Zähne grösser gehe.
Eagle ist der Hammer. Überzeugt mich voll Kettenlängung war noch nie so langsam, auch Kettenverlust konnte ich bisher nur 2 x beinahe provozieren (halbe Kurbelumdrehung und sie sass wieder satt) und dabei wurde es ganz schön wild.
Aus Kostengründen baut meine Freundin ihr Bike mit Sunrace Kassette, die fast die gleiche Bandbreite hat, auf. Bin gespannt wie sich diese schlägt.