Whyte S-150C Works im Test: Höher, schneller, Whyter

Whyte S-150C Works im Test: Höher, schneller, Whyter

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Mit dem S-150 wollen die Briten von Whyte ein echtes Do-it-all-Enduro entwickelt haben, das sowohl auf gemäßigten Hometrails als auch auf den Rennstrecken der Enduro World Series eine gute Figur machen soll. Wird der 29er mit 150 mm Federweg an Front und Heck dieses Versprechen auf dem Trail halten können? Hier ist unser Test des Whyte S-150C Works!

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Whyte S-150C Works im Test: Höher, schneller, Whyter
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat des Testers:

"Anders als der mit 474,4 mm lange Reach unseres Testrads vermuten lässt, macht das lange Enduro auch in Kurven eine gute Figur. Egal ob im Anlieger oder in engen offene Kurven, das Whyte weiß zu durchaus zu überzeugen."

Ganz im Ernst, Leute... Man bekommt hier den Eindruck dass die Tester wenig Erfahrung haben. Das Konzept "Langer Reach" ist jetzt seit Jahren auf dem Markt und die langen Bikes laufen gerade in Anliegerkurven wahnsinnig gut. Auch enge Kurven sind kein Problem. Ich bin jetzt 2 Saisons mit 510 Reach auf 178cm unterwegs und muss bei solchen Aussagen nur den Kopf schütteln. Und der Blödsinn von "Aggressiver Race Geo" sollte auch mal angeschaut werden; grundsätzlich sind diese lagen Geos einfacher zu fahren und bieten auch Anfängern mehr Sicherheit. Macht doch mal einen Vergleichstest.
 
Und das wäre für ein "Trailbike" in Ordnung so?

Ne ich finde das ist so der einzige wirkliche Kritikpunkt für mich! Entweder gehört dann da ein anderer Dämpfer rein oder mit der Hinterbaukonstruktion ist was grundlegend falsch.
Zusätzlicher Kritikpunkt wäre vielleicht noch die Bremse, aber das ist schon eher persönliches Empfinden, weil ich gerne Downhill-Bremsen fahre mit richtig Kraft (aber mehr wegen meiner 100kg fahrfertig).

@Florent29

Ich empfinde mit meinen 100kg die Pike '18 29er 150mm auch als durchaus flexible Angelegenheit. Gerade am Nicolai G13 mit recht flachem Lenkwinkel sah das schon etwas beängstigend aus. Das sind Welten zu einer Lyrik '18 RCT3 160mm 29er.
 
Meiner Meinung nach lässt sich das S-150 nicht wirklich in die Trailbike-Kategorie einordnen. Ich sehe das Rad aufgrund seiner Geometrie und seiner Fahrweise eher als Enduro. Aber das kann ja Gott sei Dank jeder sehen wie er will.
Außerdem finde ich auch nicht, dass der Hinterbau schlecht ist, nur weil man einen Volumenspacer verbauen muss, um Durchschläge bei harter Fahrweise zu verhindern (Beim Trek Slash ist das zum Beispiel auch der Fall).

Zitat des Testers:

"Anders als der mit 474,4 mm lange Reach unseres Testrads vermuten lässt, macht das lange Enduro auch in Kurven eine gute Figur. Egal ob im Anlieger oder in engen offene Kurven, das Whyte weiß zu durchaus zu überzeugen."

Ganz im Ernst, Leute... Man bekommt hier den Eindruck dass die Tester wenig Erfahrung haben. Das Konzept "Langer Reach" ist jetzt seit Jahren auf dem Markt und die langen Bikes laufen gerade in Anliegerkurven wahnsinnig gut. Auch enge Kurven sind kein Problem. Ich bin jetzt 2 Saisons mit 510 Reach auf 178cm unterwegs und muss bei solchen Aussagen nur den Kopf schütteln. Und der Blödsinn von "Aggressiver Race Geo" sollte auch mal angeschaut werden; grundsätzlich sind diese lagen Geos einfacher zu fahren und bieten auch Anfängern mehr Sicherheit. Macht doch mal einen Vergleichstest.

Naja meiner Meinung lassen sich engere Kurven im Normalfall mit einem kürzeren Bike deutlich leichter fahren als mit einem längeren. Wobei die Kurvenperformance natürlich bei Weitem nicht nur von der Länge des Rads abhängig ist. Außerdem würde ich behaupten das circa 80 % der Radfahrer sagen "Boah mit so einem langen Rad kannst du doch keine Kurven mehr fahren". Genau deswegen habe ich diese Passage aufgenommen, um zu zeigen "Hey das Rad ist zwar recht lang, aber man kann damit super Kurven fahren". Du bist mit deinem Pole natürlich auf der extremsten Seite des Spektrums. Ich saß auch schon auf einem Machine in L und ich muss ehrlich sagen mir war das Rad zu krass, ist aber sicher auch ne Gewöhnungssache.
 
Stört es dich denn so sehr wenn es flext und wie wirkt es sich bei dir aus (Lenkpräzision usw.)?

Ja, vor allem beim Bremsen in sehr steilem Gelände hat die Pike unangenehm geflattert. Da kann man jetzt mit der Yari viel präziser steuern.

ABER: Angeblich soll die 2019er Pike etwas steifer sein. Nur dass hier noch keine 2019er verbaut ist.
 
Meiner Meinung nach lässt sich das S-150 nicht wirklich in die Trailbike-Kategorie einordnen. Ich sehe das Rad aufgrund seiner Geometrie und seiner Fahrweise eher als Enduro.
Jetzt hört doch mal auf damit. Enduro ist, wenn man's macht. Ob mit 130 oder 160mm Federweg und Fully oder nicht ist doch Wumpe...
 
Zitat des Testers:

"Anders als der mit 474,4 mm lange Reach unseres Testrads vermuten lässt, macht das lange Enduro auch in Kurven eine gute Figur. Egal ob im Anlieger oder in engen offene Kurven, das Whyte weiß zu durchaus zu überzeugen."

Ganz im Ernst, Leute... Man bekommt hier den Eindruck dass die Tester wenig Erfahrung haben. Das Konzept "Langer Reach" ist jetzt seit Jahren auf dem Markt und die langen Bikes laufen gerade in Anliegerkurven wahnsinnig gut. Auch enge Kurven sind kein Problem. Ich bin jetzt 2 Saisons mit 510 Reach auf 178cm unterwegs und muss bei solchen Aussagen nur den Kopf schütteln. Und der Blödsinn von "Aggressiver Race Geo" sollte auch mal angeschaut werden; grundsätzlich sind diese lagen Geos einfacher zu fahren und bieten auch Anfängern mehr Sicherheit. Macht doch mal einen Vergleichstest.
Ich bekomme eher den Eindruck als würden die Tester öfter mal unterschiedliche Bikes fahren.
 
Ich glaube, Whyte wollte das Modell gar nicht als Enduro, sondern als langhubiges Trailbike positionieren. Dann macht die Ausstattung auch Sinn. Dafür spricht sowohl der Buchstabe "S" in der Modellbezeichnung wie auch die Tatsache, dass sie mittlerweile ein 29er Enduro namens G-170 29 im Programm haben.

Nur wird das im Test irgendwie nicht so klar...



Nein.

Servus,
wo hast du denn bitte ein G-170 als 29er gesehen?
Das wäre echt spannend!
Meines wissens nach gibt es das 170er aber nur als 27,5er?
Cheers, Andreas

ups ... gerade auf der HP unter "2019er Bikes" gesehen ...
sorry
 
Ja, vor allem beim Bremsen in sehr steilem Gelände hat die Pike unangenehm geflattert.

Bist du das Whyte mit der Pike 150/29 gefahren? Diese Pike ist eine Sonderlösung.

Da ich das Rad seit 5 Monaten besitze und haupsächlich sehr steile Sachen damit fahre....auch mit AWK die neue Pike probiert habe (war bei der Lyrik 2017 noch ein echtes Upgrade betreffend hoch im Federweg stehen....bei steilen Abfahrten)....kann ich dir sagen, dass die neue Pike mit 3 Tokens und 80psi bei meinen 70kg genauso gut geht wie die Lyrik mit AWK....merke kein flattern usw.

Das Whyte verwende ich oft zum Bikebergsteigen....passt dafür sehr gut....allerdings fahre ich bei 178cm das M!
 
"Das geschraubte Tretlager lässt Mechaniker-Herzen höher schlagen." Mich irgendwie nicht. Habe erst alle meine Spezialschlüssel diverser innenlager-Hersteller verkauft, damit Platz geschafft, um nur noch 1 Werkzeug in meiner Werkstatt liegen zu habe, ein Einpresswerkzeug. Weiß nicht was manche da für ein Problem haben?!
 
Bist du das Whyte mit der Pike 150/29 gefahren? Diese Pike ist eine Sonderlösung.
Ich glaube dem @Florent29 ja schon, das eine Lyrik steifer als eine Pike ist und ich glaube auch, dass das auf schnell gefahrenen, anspruchsvollen Strecken ein spürbarer Vorteil ist. Nur glaube ich erstens nicht, das die Mehrzahl derer, die damit fahren überhaupt in Einsatzbedingungen geraten, wo sie das spüren könnten und zweitens war die Pike 2015 noch die "Enduro"-Gabel überhaupt. Es ist ein wenig lächerlich, sie jetzt als "für Enduro nicht steif genug" zu bezeichnen, wobei auch mal jemand klären müsste, was "enduro" abseits von speziellen Rennveranstaltungen eigentlich sein soll.
 
Ich glaube dem @Florent29 ja schon, das eine Lyrik steifer als eine Pike ist und ich glaube auch, dass das auf schnell gefahrenen, anspruchsvollen Strecken ein spürbarer Vorteil ist. Nur glaube ich erstens nicht, das die Mehrzahl derer, die damit fahren überhaupt in Einsatzbedingungen geraten, wo sie das spüren könnten und zweitens war die Pike 2015 noch die "Enduro"-Gabel überhaupt. Es ist ein wenig lächerlich, sie jetzt als "für Enduro nicht steif genug" zu bezeichnen, wobei auch mal jemand klären müsste, was "enduro" abseits von speziellen Rennveranstaltungen eigentlich sein soll.

Ein leichterer Fahrer als ich wird damit auch keine Probleme bekommen - und mein Kumpel, der eine 160er Pike mit 27,5 fährt, hat auch keine Probleme. Aber für einen (mittel)schweren Fahrer im steilen Gelände mit 29er finde ich persönlich die Pike nicht steif genug.
 
Ein leichterer Fahrer als ich wird damit auch keine Probleme bekommen - und mein Kumpel, der eine 160er Pike mit 27,5 fährt, hat auch keine Probleme. Aber für einen (mittel)schweren Fahrer im steilen Gelände mit 29er finde ich persönlich die Pike nicht steif genug.

Denke auch das ein Fahrer um 70kg das nicht merkt, aber bei einem Lenkwinkel wie meinem (63,5°) und meinen gut 100kg fahrfertig meine ich das merken zu können (aber wie gesagt nicht die brandneue steifere Pike sondern die 18er RCT3 gegen meine Lyrik RCT3). Beide mit 29!

Aber schlecht ist die Pike keineswegs!
 
Aber schlecht ist die Pike keineswegs!

Sagt ja auch keiner.

Man darf auch nicht vergessen, dass in 2013, als die originale Pike konzipiert wurde, 29er mit 130 mm schon als langhubig galten. Da gab es für 2014 dann das Spezi Enduro und das BMC Trailfox und danach lange lange nix.

Zudem galt damals die Fox 32 noch als Referenz im AM-Sektor. Im Vergleich dazu war die Pike natürlich ein Quantensprung.
 
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