XC World Cup Lenzerheide: Ergebnisse der XC-Rennen

Alles ist angerichtet für ein großes MTB-Spektakel in Lenzerheide. Tausende Zuschauer pilgerten schon am frühen Morgen auf das Renngelände, um die Stars der Szene anzufeuern. Wir haben alle Ergebnisse der XC-Rennen.


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Zuletzt bearbeitet:
Ich hab' aufgehört zu lesen, als wieder falsche Interpretationen kamen, und ja, ich kenne das GBMN-Video und darauf beziehen sich u.a. auch meine Aussagen (6-7W/kg für 5'), hat der Herr wohl auch nicht richtig gelesen. Und der Vergleich mit Lollies, die bei schätzungsweise >80kg Eigengewicht über 5 Minuten keine 300W (<4W/kg) schaffen, ist irgendwie auch eher sinnfrei.
Dann mal Klartext: welche sportlichen Erfolge in der höchsten Leistungsklasse hast du denn vorzuweisen, um den prägenden Athleten dieser Sportart des vergangenen Jahrzehnts als "glücklich" aufgrund mangelnder ernsthafter Konkurrenz und nur "mittelmäßig leistungsfähig" diffamieren zu können? In der gleichen Disziplin kannst du schonmal nicht besser als dieser Durchschnittssportler sein, denn der hat mehr gewonnen als jeder andere und somit auch du.

Du sagst ziemlich unverblümt, dass Nino Schurter eigentlich nix kann und die komplette XCO-Szene nur aus Hobbyletten besteht, die lediglich deswegen ihren Raum als Profisportler zugestanden bekommen, weil sich ernsthafte Radfahrer nicht dazu herablassen, diesen unwürdigen unterbezahlten Sport auszuüben. Da sollte dann doch etwas mehr kommen als "der vielfache Weltmeister ist eigentlich 'ne Niete..."... Du sprichst immer wieder von falschen Interpretationen, vuviel in den Kontext interpretiert etc.pp. Guck dir das Zitat oben an. Da sagst du wortwörtlich, dass es nur Glück ist und quasi jeder Rennradler, der nicht bei der ersten Baumwurzel vom Rad fällt, Schurter mühelos davonfährt. Da bleibt nicht viel Raum für Interpretation, da bist du schon sehr deutlich und präzise.
 
Dann mal Klartext: welche sportlichen Erfolge in der höchsten Leistungsklasse hast du denn vorzuweisen, um den prägenden Athleten dieser Sportart des vergangenen Jahrzehnts als "glücklich" aufgrund mangelnder ernsthafter Konkurrenz und nur "mittelmäßig leistungsfähig" diffamieren zu können? In der gleichen Disziplin kannst du schonmal nicht besser als dieser Durchschnittssportler sein, denn der hat mehr gewonnen als jeder andere und somit auch du.

Du sagst ziemlich unverblümt, dass Nino Schurter eigentlich nix kann und die komplette XCO-Szene nur aus Hobbyletten besteht, die lediglich deswegen ihren Raum als Profisportler zugestanden bekommen, weil sich ernsthafte Radfahrer nicht dazu herablassen, diesen unwürdigen unterbezahlten Sport auszuüben. Da sollte dann doch etwas mehr kommen als "der vielfache Weltmeister ist eigentlich 'ne Niete..."... Du sprichst immer wieder von falschen Interpretationen, vuviel in den Kontext interpretiert etc.pp. Guck dir das Zitat oben an. Da sagst du wortwörtlich, dass es nur Glück ist und quasi jeder Rennradler, der nicht bei der ersten Baumwurzel vom Rad fällt, Schurter mühelos davonfährt. Da bleibt nicht viel Raum für Interpretation, da bist du schon sehr deutlich und präzise.
Das deckt sich zu 100% mit meiner Interpretation des Geschriebenen von @rd_nly
Auch mir ist schleierhaft, welch andere Lesart möglich ist, als die, das Nino Schurter und viele andere MTB-Spitzenfahrer nur durch Glück und günstige Umstände zu etlichen Siegen und WM-Titeln gekommen sind.
Darüber hinaus denke ich, dass jegliche weitere Diskussion nicht zielführend ist, weil hier jemand etwas glaubt, was er unbedingt glauben will und sehr festgefahren in seiner Einschätzung von Mountainbikern ist.

Junge, lern lesen, da steht im Vergleich zu einem sehr guten Straßenfahrer, nicht einfach nur so mittelmäßig. Kannst du das verstehen, oder fehlen da einfach ein paar Synapsen?
Dann nenne doch zur Abwechslung mal ein paar Namen, damit wir eine Ahnung davon bekommen, wer den XC-Profis locker das Wasser reichen kann. Peter Sagan kann es schon mal nicht sein. Der war zwar bereits mehrfach Weltmeister und hat ein paar andere nicht unbedeutende Rennen gewonnen, aber der ist ja zu schwer.
 
Dann musst auch du wohl oder übel die Grundschule noch einmal absolvieren. Mir ist es schleierhaft, wie man z.B. aus "mittelmäßig im Vergleich zu einem sehr guten Straßenfahrer" einfach nur "mittelmäßig" machen und dabei noch in den Spiegel gucken kann. Das nennt man unzulässige Verkürzung von Zitaten und das lässt in der Regel sehr tief blicken.



Rein leistungsmäßig (denn nichts anderes habe ich behauptet)? Wieviele Namen soll ich denn da nennen? 50 oder eher 100? Und was bringt das genau am Ende?
Darüber, wer von uns beiden noch einmal die Grundschule besuchen muss, kann man sicherlich geteilter Meinung sein. Was man aber mit Sicherheit sagen kann ist, dass dein Tonfall überheblich, besserwisserisch, zum Teil verletzend und selten sachlich ist.
Schalte emotional mal einen Gang zurück, dann diskutiert es sich besser.

Wenn du mir 2-3 Namen von "mittelmäßigen" Straßenfahrern nennen würdest, welche deiner Meinung nach in der Lage sind, XC-Profis vom Format eines Nino Schurter auf dem MTB locker zu schlagen, reicht mir das. Ich denke allen anderen hier mitlesenden geht es ähnlich.
Also, komm jetzt bitte mal zum Punkt und nenne Ross und Reiter.

Und überhaupt, was heißt denn hier "rein leitungsmäßig"? Wie ich und andere bereits geschrieben haben, sind die Anforderungen auf der Straße in der Regel völlig andere wie beim MTB. Ob man aus einer hohen Maximalleistung über 5 Minuten unmittelbar schließen kann, dass ein solcher Fahrer quasi problemlos XC-Weltmeister werden kann, halte ich für mehr als fraglich. Da kommen noch ein paar andere Faktoren zum tragen.
 
Nach dem 25. Mal falsch (oder gar nicht) zitieren platzt einem irgendwann halt mal der Kragen. Beleidigungen kamen übrigen ausschließlich von dir und Deinesgleichen, also halt mal lieber die Füße still.


Noch einmal, was bringt das?



Offensichtlich verstehst du nicht sonderlich viel von diesem Thema. Und deine "Schlussfolgerung" hast auch nur du wieder ganz alleine gezogen, ich habe jedenfalls etwas anderes geschrieben.
An welcher Stelle habe ich dich beleidigt? Wer oder was sind "meinesgleichen".
Ich glaube auch nicht, dass wir falsch zitiert haben. Es ist vielmehr so, dass sich deiner Sicht der Dinge fast niemand anschließen kann. Das ist schon ein Unterschied.

Wenn du uns ein paar Namen nennen könntest, würde das sehr viel dazu beitragen, um einschätzen zu können, wie realistisch deine Behauptungen sind. Das du dich so sehr um diesen Punkt herumwindest, zeigt eigentlich nur, dass du offenbar Schwierigkeiten damit hast, dich hier aus der Deckung zu begeben. Was ich aber durchaus verstehen kann, denn damit würdest du zwangsläufig "a can of worms" öffnen.

Was die "Schlussfolgerungen" angeht: Diese habe ich nicht alleine gezogen, denn viel andere hier sind offenbar zu einer ähnlichen Einschätzung gekommen.
 
Stimmt, das Zitat war richtig, eure Schlüsse daraus leider nicht.


Gut, dann nenne ich Namen und du sagst: auf keinen Fall. Und dann? Die Tatsache, dass du keine Ahnung davon zu haben scheinst, welche Leistungen über welchen Zeitraum gut, schlecht, oder mittelmäßig sind, bestärkt mich nur in der Annahme, dass das nichts bringt. Du kannst ja mal in die Coggan-Tabelle schauen (die ist übrigens eher "konservativ)", wo z.B. 6,5 W/kg über 5' anzusiedeln sind. Das ist von "Weltklasse" jedenfalls weit entfernt. Dann kannst du dir mal die NP von MvdP in Lenzerheide ansehen ~400W über 80'. Schurter ist 10% leichter und war langsamer, NP wird also so bei 350W gelegen haben. Ausgeruht hat er sich beim Rennen vermutlich eher nicht. Man kann aus der Leistung über ein derart kurzes Rennen ganz gut auf die FTP schließen, nicht optimal, aber es ist ein Anhaltspunkt. 5W/kg - wieder weit entfernt von "Weltklasse". vdP ist hier mit 5,5W/kg zwar auch nicht herausragend, aber wie gesagt, es ist nur ein Anhaltspunkt und er hat seine Stärken auch eher im Kurzzeitbereich.



Deine Schlussfolgerung war, ich hätte behauptet, ein mittelmäßiger Straßenfahrer kann jederzeit XCO-WM werden. Also, wo habe ich das geschrieben? Zitat, jetzt, hier. Ansonsten einfach mal die Füße still halten.

Die Frage lautet doch: welchen Einfluss hat das Alles auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben?
;)
 
Die Tatsache, dass du keine Ahnung davon zu haben scheinst, welche Leistungen über welchen Zeitraum gut, schlecht, oder mittelmäßig sind, bestärkt mich nur in der Annahme, dass das nichts bringt. [...]
Ansonsten einfach mal die Füße still halten.
Sehe ich auch so.
Behauptungen aufstellen, dann auf Gegenargumente und -beispiele nicht eingehen und zu guter Letzt das Totschlagargument "das bringt ja eh nicht" sind ja der Klassiker.

Daher, bitte (rd_nly), zumindest hier, nicht mehr füttern.
Bzw die Füße (eigentlich die Finger ;-)) still halten.

Ich gehe dann Mal in die Grundschule Mountainbiken.
 
Sehe ich auch so.
Behauptungen aufstellen, dann auf Gegenargumente und -beispiele nicht eingehen und zu guter Letzt das Totschlagargument "das bringt ja eh nicht" sind ja der Klassiker.

Daher, bitte (rd_nly), zumindest hier, nicht mehr füttern.
Bzw die Füße (eigentlich die Finger ;-)) still halten.

Ich gehe dann Mal in die Grundschule Mountainbiken.
Das sehe ich nicht ganz so, denn man sollte Zeitgenossen wie @rd_nly nicht so einfach davonkommen lassen und ihre Geschreibsel sachlich widerlegen. Aber letztendlich hast du natürlich vollkommen recht. Eine Runde mit dem MTB fahren ist sicher besser investierte Zeit, als sich die Finger wund zu tippen.

Die Frage lautet doch: welchen Einfluss hat das Alles auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben?
;)
Das ist mir zu philosophisch. Hier kommt jemand mit einer steilen, absurd anmutenden These um die Ecke, die er dann auch noch sehr vehement vertritt und man soll das eindach hinnehmen? Eine sachliche Diskussion halte ich an einer solchen Stelle durchaus für angebracht, auch wenn es anstrengend sein kann.
 
Wieso angeblich? Wenn ich jetzt Hans Wurst sage, fährt Hans Wurst dann morgen ein XCO-Rennen, um uns einen Vergleich zu ermöglichen?
Und genau das ist der Punkt. Egal welchen Namen du uns genannt hättest, es wäre alles rein spekulativ gewesen und ein realer Beweis, dass deine Theorie richtig ist, wäre nicht möglich gewesen. Von daher wundert es mich, mit welcher Vehemenz du den Punkt vertrittst.
 
Offensichtlich verstehst du nicht sonderlich viel von diesem Thema. Und deine "Schlussfolgerung" hast auch nur du wieder ganz alleine gezogen, ich habe jedenfalls etwas anderes geschrieben.
Scheinbar verstehst du ja so viel mehr davon, also erleuchte uns doch einfach mal mit deinem Wissen. Deiner Meinung nach gewinnt ein nur leicht überdurchschnittlicher Rennradfahrer locker die WM gegen Schurter und der Rest der XCO-Weltelite, weil die es im Vergleich leistungsmäßig einfach nicht drauf haben. Zur Untermauerung nennst du (allerdings ohne Nennung konkreter Zahlen/Beispiele) reine Leistungswerte. Was ich mich dabei frage: reicht dieser einzeln betrachtete Wert tatsächlich aus, um beurteilen zu können, ob jemand "locker" XCO-Weltmeister werden kann? Meiner Meinung nach nein, denn die Belastung ist im MTB-Sport doch nicht unerheblich anders als im Straßenrennsport. Jedenfalls fühlt es sich für mich so an, ich merke da deutliche Unterschiede zwischen der relativ konstanten Belastung beim Rennrad und der stetigen Abwechslung von Belastungsspitzen und Entlastungsphasen die aber mehr Konzentration erfordern (uphill und Downhill) beim MTB. Man benötigt also ein anderes skillset. Du behauptest aber trotzdem, dass ein sehr guter Straßenfahrer (was macht ihn aus? WM-Titel scheinen nicht zu reichen, um sehr gut zu sein, denn Sagan hat es ja wie bereits mehrfach erwähnt nicht geschafft, den XCO-Zirkus zu schlagen) rein aufgrund der überlegenen Leistungswerte das komplette Feld mühelos in Grund und Boden würde. Und da wäre etwas mehr als "ihr wollt mich mutwillig missverstehen" neben doch recht substanzlosen Behauptungen wünschenswert.
 
Na zum Glück setzt sich da noch jemand aufs Rad, sonst ermittelt man alle Werte auf der Rolle und am Ende gewinnt der, der ganz oben auf der Liste steht. :lol:
 
Stimmt, das Zitat war richtig, eure Schlüsse daraus leider nicht.


Gut, dann nenne ich Namen und du sagst: auf keinen Fall. Und dann? Die Tatsache, dass du keine Ahnung davon zu haben scheinst, welche Leistungen über welchen Zeitraum gut, schlecht, oder mittelmäßig sind, bestärkt mich nur in der Annahme, dass das nichts bringt. Du kannst ja mal in die Coggan-Tabelle schauen (die ist übrigens eher "konservativ)", wo z.B. 6,5 W/kg über 5' anzusiedeln sind. Das ist von "Weltklasse" jedenfalls weit entfernt. Dann kannst du dir mal die NP von MvdP in Lenzerheide ansehen ~400W über 80'. Schurter ist 10% leichter und war langsamer, NP wird also so bei 350W gelegen haben. Ausgeruht hat er sich beim Rennen vermutlich eher nicht. Man kann aus der Leistung über ein derart kurzes Rennen ganz gut auf die FTP schließen, nicht optimal, aber es ist ein Anhaltspunkt. 5W/kg - wieder weit entfernt von "Weltklasse". vdP ist hier mit 5,5W/kg zwar auch nicht herausragend, aber wie gesagt, es ist nur ein Anhaltspunkt und er hat seine Stärken auch eher im Kurzzeitbereich.



Deine Schlussfolgerung war, ich hätte behauptet, ein mittelmäßiger Straßenfahrer kann jederzeit XCO-WM werden. Also, wo habe ich das geschrieben? Zitat, jetzt, hier. Ansonsten einfach mal die Füße still halten.
Wenn du Ahnung von Leistungswerten hättest, wäre dir nicht entgangen, dass auch bei MvdP die NP für den Sieg auf der Lenzerheide unterhalb seiner bei TP hinterlegten FTP liegt (kann man schön über die TSS und die Zeit berechnen). Den Maßstab muss man auch bei Nino ansetzen.
Die Coggan-Tabelle verzeichnet Maxleistungen. Ninos GMBN Video wiederholbare VO2max Intervalle zu irgendeinem Zeitpunkt in der Saison.
Ich bin schon mit WT Fahrern (deren Hinterrad ich auf der Sraße nicht fünf Minuten halten könnte) im Wald gewesen und war in der Lage, zumindest körperlich mitzuhalten. Entgegen der landläufigen Meinung hat auch Fahrtechnik und Dynamik eine stark ausgeprägte körperliche Dimension. Eine hohe w/kg Leistung ist für den MTB Sport sicherlich notwendig, aber keinesfalls hinreichend.
 
Wenn du Ahnung von Leistungswerten hättest, wäre dir nicht entgangen, dass auch bei MvdP die NP für den Sieg auf der Lenzerheide unterhalb seiner bei TP hinterlegten FTP liegt (kann man schön über die TSS und die Zeit berechnen). Den Maßstab muss man auch bei Nino ansetzen.
Die Coggan-Tabelle verzeichnet Maxleistungen. Ninos GMBN Video wiederholbare VO2max Intervalle zu irgendeinem Zeitpunkt in der Saison.
Ich bin schon mit WT Fahrern (deren Hinterrad ich auf der Sraße nicht fünf Minuten halten könnte) im Wald gewesen und war in der Lage, zumindest körperlich mitzuhalten. Entgegen der landläufigen Meinung hat auch Fahrtechnik und Dynamik eine stark ausgeprägte körperliche Dimension. Eine hohe w/kg Leistung ist für den MTB Sport sicherlich notwendig, aber keinesfalls hinreichend.
Danke - du sprichst an was ich mir die letzten 10 Minuten des Thread-lesens gedacht habe.
rd_lny dürfte anscheinend nicht wissen dass es möglich ist, mit einer durchschnittlichen Leistung während des Rennens von 3,5 w/kg trotzdem zu gewinnen, obwohl der 2. platzierte vielleicht 4 w/kg gedrückt hat. Und wenn man das versteht ist eigentlich jede weitere Diskussion überflüssig. Außer wir beginnen wirklich unsere Rennen in Zwift auszutragen ;)
 
rd_nly, ich glaube, du hast dich da in etwas verrannt und kommst nicht mehr so einfach raus. Vielleicht ist es besser, du lässt das jetzt mal so stehen.
 
Genau quantifizieren kann ich es nicht, es wird aber wohl auch keiner etwas anderes beweisen können.
Doch, Nino könnte. Nämlich indem er sich aufs Rennrad setzt und seine FTP ermittelt und selbiges auf dem MTB und entsprechendem Kurs tut. Dann hätte man zwei Maximalwerte und könnte die Unterschiede vergleichen.

Fährst du eigentlich selbst mit Wattmesser?
 
Messen lässt es sich ja leider nicht, aber wer hin und wieder mal mit Pulsgurt fährt, wird feststellen, dass er in den Fällen, wo nur Fahrtechnik gefragt ist (keine Antriebsleistung!) einen wesentlich geringeren Puls hat, als wenn er am Anschlag bergauf fährt (Antriebsleistung primär, kaum Fahrtechnik). Schlussfolgerung: körperliche Leistung für Fahrtechnik liegt deutlich unter dem für Antriebsleistung. Genau quantifizieren kann ich es nicht, es wird aber wohl auch keiner etwas anderes beweisen können. Also bringt diese Diskussion uns vermutlich auch nicht weiter. Es ist schon lustig, was aus dem Einwurf "man muss sich nicht wundern, wenn ein starker Straßenfahrer (mit Fahrtechnik) Schurter davonfährt" für ein Rummel entsteht. Als ob dadurch irgendjemand persönlich entwertet wird :lol:.
Dir ist schon klar, dass die so richtig echt im Wald unterwegs sind und nicht auf Spinning-Rädern messen, wer den stärksten Antritt hat, oder? Linienwahl, Gefühl für den richtigen Moment einer Attacke (ohne Unterstützung eines Teams wie bei den Straßenfahrern üblich!), Fahrtechnik/Bikebeherrschung, Materialwahl (Reifenwahl dürfte beim MTB wichtiger sein als beim RR) spielen alle eine wichtige Rolle und dein Argument ist "der tritt weniger Watt, der ist nur deswegen 7facher XCO-Weltmeister, 6facher XCO-WC-Gesamtsieger, Olympiasieger, 2facher Cape Epic-Sieger weil "hierbittenichtnähergenannten"sehrgutenStraßenfahrer"einsetzen" grad keinen Bock auf MTB hat" einfach nicht der Weisheit letzter Schluß ist und, wie das Beispiel Sagan (immerhin mehrfacher WM, mehrfacher TdF-Etappensieger, mehrfacher Sieger bei den Klassikern und damit durchaus ein "sehr guter Straßenfahrer") zeigt, auch nicht der Realität entspricht. Wenn deine Theorie also nur einen von zig Punkten zur Beurteilung der sportlichen Leistungsfähigkeit speziell in diesem Sport berücksichtig und die tatäschlichen Ergebnisse in der Realität deine Theorie eher widerlegen als bestätigen, warum haben dann trotzdem alle ausser dir keine Ahnung?
 
Was soll das dämliche Sagan-Beispiel eigentlich immer? Ein Rennen eines unvorbereiteten, technisch nicht sonderlich versierten Piloten, der dazu auch noch ein paar mal platt gefahren hat?
Du sagst, ein "sehr guter Straßenfahrer" fährt "mühelos" auf und davon. Per Definition sollte Sagan doch eigentlich "ein sehr guter Straßenfahrer" sein, oder etwa nicht? Und Sagan ist tatsächlich im XCO gestartet, vollkommen im Gegensatz zum von dir nur hypothetisch/theoretisch und nicht namentlich benannten "sehr guten Straßenfahrer" (breaking news: MvdP ist kein "sehr guter Straßenfahrer", sondern ein Ausnahmeathlet und Jahrhunderttalent, dass allerdings aus dem CX kommt und nicht vom RR und er fährt überall alles in Grund und Boden. Weil er eben einfach echt unglaublich gut ist und NICHT, weil er (auch) RR fährt...).


Achso, wo genau wurden die denn widerlegt? Ich bitte neuerlich um ein Beispiel!
Erneut, mangels anderer Beispiele prominenter Straßenfahrer die beim XCO mitfahren: Peter Sagan, Rio 2016.

Auf das restliche Geschwätz gehe ich nicht länger ein, das bin ich wohl schon zu Genüge.
Geschwätz ist höchstens dein aufgeblasenes Getue und eingegangen bist du auf exakt gar nichts...


€: du schriebst ja auch mal vom quasi-Versagen Schurters auf der Straße bei der Tour de Suisse: das war übrigens ein Rennen eines unvorbereiteten Athleten einer anderen Disziplin, scheint für dich aber trotzdem eine gewisse Beurteilung zuzulassen. Zweierlei Maß und so...

Und Sagan als "technisch nicht sonderlich versiert" zu bezeichnen ist ja an Einfältigkeit und Arroganz kaum noch zu überbieten, hast du mal gesehen, was der Kerl alles auf einem Rad kann?
 
Das sehe ich nicht ganz so, denn man sollte Zeitgenossen wie @rd_nly nicht so einfach davonkommen lassen und ihre Geschreibsel sachlich widerlegen. Aber letztendlich hast du natürlich vollkommen recht. Eine Runde mit dem MTB fahren ist sicher besser investierte Zeit, als sich die Finger wund zu tippen.


Das ist mir zu philosophisch. Hier kommt jemand mit einer steilen, absurd anmutenden These um die Ecke, die er dann auch noch sehr vehement vertritt und man soll das eindach hinnehmen? Eine sachliche Diskussion halte ich an einer solchen Stelle durchaus für angebracht, auch wenn es anstrengend sein kann.

Nun ja, Du nimmst es ja nicht einfach hin, sondern
Du sagst, ein "sehr guter Straßenfahrer" fährt "mühelos" auf und davon. Per Definition sollte Sagan doch eigentlich "ein sehr guter Straßenfahrer" sein, oder etwa nicht? Und Sagan ist tatsächlich im XCO gestartet, vollkommen im Gegensatz zum von dir nur hypothetisch/theoretisch und nicht namentlich benannten "sehr guten Straßenfahrer" (breaking news: MvdP ist kein "sehr guter Straßenfahrer", sondern ein Ausnahmeathlet und Jahrhunderttalent, dass allerdings aus dem CX kommt und nicht vom RR und er fährt überall alles in Grund und Boden. Weil er eben einfach echt unglaublich gut ist und NICHT, weil er (auch) RR fährt...).




Erneut, mangels anderer Beispiele prominenter Straßenfahrer die beim XCO mitfahren: Peter Sagan, Rio 2016.




Geschwätz ist höchstens dein aufgeblasenes Getue und eingegangen bist du auf exakt gar nichts...


€: du schriebst ja auch mal vom quasi-Versagen Schurters auf der Straße bei der Tour de Suisse: das war übrigens ein Rennen eines unvorbereiteten Athleten einer anderen Disziplin, scheint für dich aber trotzdem eine gewisse Beurteilung zuzulassen. Zweierlei Maß und so...

Und Sagan als "technisch nicht sonderlich versiert" zu bezeichnen ist ja an Einfältigkeit und Arroganz kaum noch zu überbieten, hast du mal gesehen, was der Kerl alles auf einem Rad kann?

Peter Sagan ist einer der technisch vermutlich versiertesten Straßenradfahrer überhaupt. MvdP spielt sicherlich in der gleichen Liga. Julian Alaphilippe würde ich auch noch hinzuzählen. Und natürlich den guten alten Vincenzo (Nibali).
 
Das habe ich gesagt.




Das Beispiel ist dämlich, weil er:

1. Ohne UCI-Punkte aus der letzten Startreihe fahren musste
2. Vollkommen ungeübt ist in Sachen aktueller XCO-Rennen
3. er mehrmals! Platten hatte

Ja, Sagan ist ein sehr guter Straßenfahrer, aber die anderen Voraussetzungen erfüllt er nicht. Und bevor jemand jetzt mit einem Wheelie-Video von ihm kommt, Radbeherrschung ist keine Fahrtechnik, sie ist nur die Grundvoraussetzung zum Erlangen derselben. Wer sein Rad beherrscht, kann lernen, wie man dropt, oder über Wurzeln fährt, oder einen Rockgarden durchfährt. Aber dazu muss man es halt auch tun und üben.



Wieder offenbarst du deine komplette Ahnungslosigkeit. CX ist ein Wintersport, die Jungs sind allesamt Straßenfahrer, die ihren Höhepunkt in den Winter legen. Viele Straßenfahrer nutzen übrigens CX oder XCO als Sprungbrett, ganz einfach, weil man da weniger Konkurrenz hat und schneller gute Platzierungen einfährt - ergo die Sichtbarkeit hoch ist. Die wenigsten bleiben dort.



Dann sage ich John Tomac, der war auch Straßenfahrer. Das Beispiel ist genauso sinnvoll.
Vielleicht ist bei Sagan ja irgendwas aus seiner Zeit als CX-Vizeweltmeister, XCO-Europameister und XCO-Weltmeister hängengeblieben, aber kann natürlich trotzdem sein, dass er einfach nicht Rattfahn kann...

Echt mal, anderen dummes Geschwätz und Ahnungslosigkeit vorwerfen und dabei selbst so einen Buchstabendurchfall rauskotzen (Schurter hatte nur Glück, Sagan hat keine Fahrtechnik, das ist höchstgradig realitätsfern und lächerlich und respektlos den Athleten gegenüber obendrein, zusätzlich impliziert die Diffamierung der Besten einer Sportart ausdrücklich, dass alle anderen ja noch viel größere Luschen sein müssen und somit machst du eine komplette Radsportdisziplin lächerlich).

Und was meine Ahnungslosigkeit angeht: in den Benelux-Ländern ist CX wesentlich mehr als das Winterprogramm der RR-Profis. Und MvdP war bereits vor mehreren Jahren, als er noch gar nicht regelmäßig auf der Straße startete, CX-Weltmeister. Erst mit seinem Wechsel von Stevens zu Canyon verstärkte er sein interdisziplinäres Engagement, war aber zu diesem Zeitpunkt bereits eine feste Größe im CX-Sport. Aber du bist ja der einzige mit Ahnung und wir anderen alle dumm...
 
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