40Nm bei Centerlock-Verschraubungen notwendig?

Was genau ist an 6 Mini-Schrauben, welche mit 5Nm angehaucht werden, besser als einem Lockring mit 2-facher Verzahnung, welcher mit 40Nm festgeknallt wird?
Da wackelt bei mir an 4 rädern nichts. Ich kenn auch sonst niemanden persönlich bei dem da irgendwas wackeln oder sich verschieben würde.
40Nm und festknallen sind für mich zwei verschiedene dinge.
 

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Re: 40Nm bei Centerlock-Verschraubungen notwendig?
Die Auflagefläche muss sauber!!! sein. Wenn man zb monatlich die Räder oder Bremsscheiben wechselt, achtet man womöglich nicht auf gänzliche Staub oder Feinsandfreiheit

Die cl-Verschraubung spuel ich mit Spueli unter heiss Wasser ab und gut ists.

Die CL-Sache ist realistisch wirklich ein Mist für das Fahrrad, aber es war halt eine übernommene Idee aus dem Motorrennsport
Welcher normale radfahrer wechselt denn monatlich die scheiben?
Und bei welchem rennsport werden denn die bremsscheiben mit einer zentralschraube gesichert?
 
Sicher nur die "Doofen" wechseln die Bremsscheiben oft, damit Bremsscheibe und Bremsbeläge bei Laufradtausch gepaart bleiben, um neues Einbremsen zu vermeiden

Ich habe für jedes Fahrrad drei Radsätze
Eis
Matsch
Stein, Fels, Strasse

geändert für Habitat84 und erstellt nach der Frage, welche Radfahrer so oft Bremsscheiben wechseln
 
Zuletzt bearbeitet:

Und die 5mm Imbusschraube, wie fest verbindet die den Adapterring?

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Obwohl es das offensichtlich geben kann, meine Bremsscheibe wackelt auch nicht, demnach also Glück hatte.

Nachdem ist resultierend aus diesem Thread begriffen habe, dass sich die Bremsscheibe innerhalb der CL-Verschraubung bei einem Bremsvorgang nach vorne sogar noch festzieht, kann es sich ja eigentlich nur beim Rückwärts bremsen lösen, oder?

Wie schwindend gering ist denn der prozentuale Anteil einer Fahrt, in dem man rückwärts bremst? Dann müssten die Leute bei denen sich das lockert ja genau die sein, bei denen die CL-Bremsscheibe "Spiel" hat. Und das wiederrum kennt/hat irgendwie keiner, außer die auf den Videos.
 
@urban_overload
Vielleicht reden wir auch aneinander vorbei? Eng ist ein dehnbarer Begriff...

Das Video im 1. Beitrag:
https://www.mtb-news.de/forum/t/spiel-zwischen-centerlock-und-nabe.890508/#post-15926292
Wenn man die Scheibe so per Hand bewegen kann, ist sie komplett lose. => das muss festgezogen werden. Völlig klar.
Per Hand bemerkt man dann nichts mehr.


Mach doch mal einen Test:
Setz dich aufs Rad, bremse mit nur einer Bremse, lass dich von nem Kumpel mal kräftig in eine Richtung schieben.
Dann markierst du Scheibe zur Nabe und lässt dich vom Kumpel kräftig in die andere Richtung schieben.
Oder spann das Bike in den Montageständer, lass von nem Kumpel die Bremse ziehen und drehe mit beiden Händen kräftig am Rad.
Wenn die Scheibe ohne Lockmutter Spiel hat, würde es mich wundern, wenn die Markierung noch stimmt.
Wenn die Scheibe ohne Lockmutter perfekt sitzt, kann sich nichts bewegen.
Du musst aber den Test ehrlich machen - wenn du es nicht probierst, verdreht sich auch nix ?

Überleg doch mal logisch: Wenn du die Lockmutter mit 40Nm bewegen kannst, kannst du auch die Scheibe mit Lockmutter mit 40Nm bewegen. Und du bekommst im Betrieb oder bei dem Test weit mehr, als 40Nm auf die Verbindung.
Das merkst du beim Fahren nicht.
 
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Und die 5mm Imbusschraube, wie fest verbindet die den Adapterring?

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Obwohl es das offensichtlich geben kann, meine Bremsscheibe wackelt auch nicht, demnach also Glück hatte.

Nachdem ist resultierend aus diesem Thread begriffen habe, dass sich die Bremsscheibe innerhalb der CL-Verschraubung bei einem Bremsvorgang nach vorne sogar noch festzieht, kann es sich ja eigentlich nur beim Rückwärts bremsen lösen, oder?

Wie schwindend gering ist denn der prozentuale Anteil einer Fahrt, in dem man rückwärts bremst? Dann müssten die Leute bei denen sich das lockert ja genau die sein, bei denen die CL-Bremsscheibe "Spiel" hat. Und das wiederrum kennt/hat irgendwie keiner, außer die auf den Videos.
Mir ist grad aufgefallen, dass wir vielleicht enorm alle aneinander vorbei reden. Denn ich habe bei meinen Centerlock Scheiben in Wirklichkeit 6 Loch Magura Storm Scheiben, die sind bis zur Befestigungsstelle aus einem kompletten Stück Stahl. Und da wackelt überhaupt nichts bis zum Adapter und auch in diesem nicht, wenn man ihn mit 40 Nm festzieht. Echte Centerlock Scheiben haben hingegen einen Alus Spider, an dem dann der Reibring befestigt ist, oft mit Nieten. Wenn diese ein wenig Spiel haben, kann es durchaus sein, dass die Scheibe stehen bleibt und die Nabe sich bewegt. Das hat aber überhaupt nichts mit der Centerlock Befestigung zu tun.
 
vier seiten thread weil einer eine schraube nicht angezogen bekommt. ich bin beeindruckt...

Hmmmm....... Und auf 2 von diesen 4 Seiten gehts gar nicht um mein Problem (das mittendrin ja mal gelöst war), sondern um "wackelnde" Bremsscheiben, die ich selbst nicht habe. Und dann auch noch um Bemerkungen die einfach nur überflüssig sind, also nen Haufen Off-Topic. So wirds in der Tat unnötig lang.
;)
 
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sollte man hinten wenn man bei 12mm die Wahl hat, innenverzahnt nehmen? Oder gibts bestimmte Naben bei denen das nicht passt?
 
Bei Innenverzahnung kann man das Werkzeug mittels eines Schnellpanner recht einfach "sichern".
Außenverzahnung neigt halt bei nicht wenigstens 100,00001%ig korrekter Werkzeugführung zum Abrutschen.
 
Wenn die Bremsscheibe recht weit in der Mitte vernietet ist, passt evtl. das Werkzeug nicht an den Nieten vorbei.
Bei den SM-RT54 hatte ich das Problem.
 
Die Stirnflächen sind selten gefräßt, meistens ist Lack oder Pulverbeschichtung drüber, das verstärkt den Effekt.
Wenn man so weiterfährt, sind die Stirnflächen irgendwann ausgewaschen und man bekommt das nicht mehr langfristig ruhig.
Was genau sind die Stirnflächen?

Persönlich habe ich an einem meiner Enduros auch CL-Bremsscheiben und einmalig die vordere auf 200mm getauscht. Hatte da aber bestimmt nicht 40NM mangels Drehmo für diesen Bereich. Sonder vom Gefühl galt ordentlich fest. War aber nie locker (zum Glück?).
 
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