Ich bin Vater zweier Kinder. Die ersten Jahre fuhren diese ausschließlich in einem Fahrradanhänger mit, da wir unser Auto schon vor der Geburt der Kinder abgeschafft hatten. Mein Sohn begann mit ca 2,5 Jahren mit dem Laufrad fahren (Blau, schwer - war ein Geschenk). Er bekam mit 3,5 Jahren dann sein erstes Fahrrad, ein Woom 3 vom Händler.
Er stieg auf das Fahrrad und konnte sofort fahren (Laufrad + Trettraktor zuvor). Er war jedoch immer unzufrieden damit. er hat noch ein 18" Pegasus Tigerenten-Fahrad mit Gepäckträger (Sperrmüll, Bremszüge erneuert, 9kg) und ein 16" Bulls BMX (10 EUR Gelegenheitskauf, 11kg), welches eher etwas für 9-Jährige wäre. Er fuhr bei Wind und Wetter jeden Tag ca 5 km zum Kindergarten, weigerte sich jedoch mit Händen, Füßen und großem Geschrei das Woom zu nehmen. Mit den anderen Beiden trotz ordentlichen Steigungen keine Probleme. Argumente waren: Kein Gepäckträger, zu langsam, zu wackelig, zu langsam.
Auch Ich bin vom Woom mehr als enttäuscht. Das Rad viel natürlich oft um, dies meist beim überwinden des Bordsteines. Er stürzte jedoch genau zwei Mal schwer damit. Einmal blieb er mit der Hose am Kettenschutz hängen und da broch auch etwas davon ab. Ein andermal rutschte die Kette vom Kettenblatt und dieses war danach verbogen, das Rad nicht mehr fahrbar. Ich hatte dann bei Woom eine neue Kurbel und Kettenschutz bestellt (über 60 EUR), die Kurbel hatte jedoch Einbauspuren/ war gebraucht, bei einer Zacke fehlten 1,5 mm - und wurde lose in einem Luftpolsterumschlag geliefert. Die Ersatzteile schickte ich zurück. Der Händler bog uns dann das Kettenblatt wieder gerade (mit 2mm spiel). Kostenlos und damit verbunden ohne Dokumentation für uns!
Die kleine fährt seit sie zwei ist Laufrad. Erst ein geliehenes 10" Kettler mit Puky Sattel (der Originale Sattel war viel zu breit, Schaumstoffreifen, das Rad recht leicht). Dann als es passte einen Tag ein Puky 12" mit Luftbereifung bei dem sie beim ersten Stopp aufgrund des langen Bremsweges (>5kg) so geschockt war, das Sie nie wieder damit fahren wollte - selbst nach einem Monat und Täglichen Versuchen. Nun fährt Sie ein Kokua Jumper (gebraucht) mit knapp 2,5 Jahren.
Mein Sohn fährt nun mit 4,5 Jahren und 108cm ein sehr altes 20" CUBE Team, von mir etwas optimiert (114er Kurbel, schmaleres Innenlager, Lenker, leichtere Reifen, Griffe, Schalt- und Bremszüge erneuert, Sattel, Pedale) und ist sehr glücklich damit. Das ich dann inkl Kaufpreis bei ca 150 EUR landete, dazu hat ganz sicher auch dieses Forum beigetragen Manche würden sagen es ist zu groß, denke ich ja selbst auch manchmal. Er steigt eben ab wie wir großen. Ein Bein auf dem Boden, eine Arschbacke auf dem Sattel und der zweite Fuß auf dem Pedal. Die Geometrie passt jedoch super.
Die kleine Fährt mit dem Kokua alles, selbst Hügel und Mulden, die sich der Große nicht traut. Den Weg zum Kiga sowieso, selbst beim momentanem Wetter
Den Anhänger fahre ich noch leer mit, für alle fälle.
Warum Ich das erzähle. Wir sind ein Autofreier Haushalt (es ist auch alles notwendige in der Nähe) Ich bin Fahrrad-affin und dennoch sind es die Kinder, die uns sagen was sie möchten. Sie zu verstehen ist schwerer als ein in den eigenen Augen perfektes Fahrrad zu kaufen/aufzubauen. Selbst das Gewicht scheint nicht immer die größte Rolle zu spielen.
Er stieg auf das Fahrrad und konnte sofort fahren (Laufrad + Trettraktor zuvor). Er war jedoch immer unzufrieden damit. er hat noch ein 18" Pegasus Tigerenten-Fahrad mit Gepäckträger (Sperrmüll, Bremszüge erneuert, 9kg) und ein 16" Bulls BMX (10 EUR Gelegenheitskauf, 11kg), welches eher etwas für 9-Jährige wäre. Er fuhr bei Wind und Wetter jeden Tag ca 5 km zum Kindergarten, weigerte sich jedoch mit Händen, Füßen und großem Geschrei das Woom zu nehmen. Mit den anderen Beiden trotz ordentlichen Steigungen keine Probleme. Argumente waren: Kein Gepäckträger, zu langsam, zu wackelig, zu langsam.
Auch Ich bin vom Woom mehr als enttäuscht. Das Rad viel natürlich oft um, dies meist beim überwinden des Bordsteines. Er stürzte jedoch genau zwei Mal schwer damit. Einmal blieb er mit der Hose am Kettenschutz hängen und da broch auch etwas davon ab. Ein andermal rutschte die Kette vom Kettenblatt und dieses war danach verbogen, das Rad nicht mehr fahrbar. Ich hatte dann bei Woom eine neue Kurbel und Kettenschutz bestellt (über 60 EUR), die Kurbel hatte jedoch Einbauspuren/ war gebraucht, bei einer Zacke fehlten 1,5 mm - und wurde lose in einem Luftpolsterumschlag geliefert. Die Ersatzteile schickte ich zurück. Der Händler bog uns dann das Kettenblatt wieder gerade (mit 2mm spiel). Kostenlos und damit verbunden ohne Dokumentation für uns!
Die kleine fährt seit sie zwei ist Laufrad. Erst ein geliehenes 10" Kettler mit Puky Sattel (der Originale Sattel war viel zu breit, Schaumstoffreifen, das Rad recht leicht). Dann als es passte einen Tag ein Puky 12" mit Luftbereifung bei dem sie beim ersten Stopp aufgrund des langen Bremsweges (>5kg) so geschockt war, das Sie nie wieder damit fahren wollte - selbst nach einem Monat und Täglichen Versuchen. Nun fährt Sie ein Kokua Jumper (gebraucht) mit knapp 2,5 Jahren.
Mein Sohn fährt nun mit 4,5 Jahren und 108cm ein sehr altes 20" CUBE Team, von mir etwas optimiert (114er Kurbel, schmaleres Innenlager, Lenker, leichtere Reifen, Griffe, Schalt- und Bremszüge erneuert, Sattel, Pedale) und ist sehr glücklich damit. Das ich dann inkl Kaufpreis bei ca 150 EUR landete, dazu hat ganz sicher auch dieses Forum beigetragen Manche würden sagen es ist zu groß, denke ich ja selbst auch manchmal. Er steigt eben ab wie wir großen. Ein Bein auf dem Boden, eine Arschbacke auf dem Sattel und der zweite Fuß auf dem Pedal. Die Geometrie passt jedoch super.
Die kleine Fährt mit dem Kokua alles, selbst Hügel und Mulden, die sich der Große nicht traut. Den Weg zum Kiga sowieso, selbst beim momentanem Wetter
Den Anhänger fahre ich noch leer mit, für alle fälle.
Warum Ich das erzähle. Wir sind ein Autofreier Haushalt (es ist auch alles notwendige in der Nähe) Ich bin Fahrrad-affin und dennoch sind es die Kinder, die uns sagen was sie möchten. Sie zu verstehen ist schwerer als ein in den eigenen Augen perfektes Fahrrad zu kaufen/aufzubauen. Selbst das Gewicht scheint nicht immer die größte Rolle zu spielen.