Von Technikverweigerern und Ewiggestrigen, oder wieso fährt man sonst auf 26er ab?

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Re: Von Technikverweigerern und Ewiggestrigen, oder wieso fährt man sonst auf 26er ab?
So Crizz, Du siehst also hier bei den Verweigeren
gibt es halt noch die richtigen Mountainbiker , die nicht immer
jeden neuen Sch.... der Industrie mit machen, die ihre Schätzchen hegen und pflegen
die nicht 5 Seiten Post schreiben, um ihre Engstirnige Meinung zu verbreiten, die
Dein Gehirn auch mal wieder in die richtige Richtung drehen weil Dir dieser
Abzweig fehlt und die bei dem ein oder anderen Problem helfen können und viel viel Humor haben :daumen:

Darum bin ich hier :)

Jau Ali ich steh auch auf Flats :lol:
 
Ich muss sagen das ich damals die ersten ONZA SPD gekauft und gefahren habe, die mit den Wechselgummies.
Die waren schrecklich schwer zu trennen. Die heutigen mit einstellschraube ( Shimano) finde ich echt gut.
Die funktionieren immer, und das finde ich wichtig.
 
Ich fahre nur am Rennrad Clickies.
Das ist doch vernünftig! :daumen:
Ich hab schon einige Jungs mit Klickies im Gelände plötzlich vor mir auf der Schnauze liegen sehen. Obwohl die schon immer nur mit Klickies unterwegs waren, so schnell wie z.B. eine nasse Wurzel kommt, kann man einfach nicht reagieren.
Ich bin in den 90ern selber einmal bei der Auffahrt über Pregasina zum Tremalzo, wegen meiner Klickies in eine gemein brenzlige Lage gekommen. Danach brauchte ich keine feste Verbindung mehr zu den Pedalen.
 
So Crizz, Du siehst also hier bei den Verweigeren
gibt es halt noch die richtigen Mountainbiker , die nicht immer
jeden neuen Sch.... der Industrie mit machen, die ihre Schätzchen hegen und pflegen
die nicht 5 Seiten Post schreiben, um ihre Engstirnige Meinung zu verbreiten, die
Dein Gehirn auch mal wieder in die richtige Richtung drehen weil Dir dieser
Abzweig fehlt und die bei dem ein oder anderen Problem helfen können und viel viel Humor haben :daumen:

Darum bin ich hier :)

Jau Ali ich steh auch auf Flats :lol:
Ja Steff.
Danke für den Tip??
Hier fühl ich mich wohl?
 
Dann muß ich mal direkt eine Frage loswerden. Ich tippe mal, dass alle hier die nötige Erfahrung haben und mir helfen können. An meinem Cannondale ist der Faltenbalg eingerissen. Bekomm ich den allein gewechselt? Also Gabel raus und neuen Balg rauf?
 
Ich hab hier mal was älteres dazu gefunden, @crizz711
Hi,
sollte eigentlich ja kein Problem sein :confused:
Gabel raus (Gummihammer), neue Stulpe drüber friemeln, Gabel wieder rein (wenn Gabel blockierbar ist, dann zumachen und Hammer benutzen).
Oder meinst Du vielleicht irgendwas anderes ?
Gruß Chris
 
Hey Ali.

danke! Ich hatte auch schonmal einen Beitrag dazu gefunden und da hieß es, man muß die Gabel zerlegen. Darauf hab ich ja gar kein Bock. Ich bestell mir mal son Ding und machs einfach mal.
 
Heute bei wirklich allerbesten Wetter habe ich zusammen mit Stefan ne coole Runde in der Harburger Bergen gedreht. Stefan fährt ein 2017er Radon Slide 150 in 20", also L. Wir haben immerhin über 1.000 Höhenmeter zusammenkratzen können. Stefan ist mit 1,90 schon ne Ecke größer als ich (1,83). Ich probiere ja immer wieder gerne andere Räder aus, um dazuzulernen was so alles geht. Mit seinem Rad bin ich dann einen Trail hoch und wieder runter gefahren, und ich war echt beeindruckt. Das Slide mit den 27,5er Laufrädern passte mir wie angegossen und hatte ein auf Anhieb sehr vertrauenserweckendes Fahrverhalten an den Tag gelegt. Es liegt spürbar ruhiger als mein Alteisen auf den Trails, klettert seeelenruhig und vermittelt bergab sehr viel Sicherheit. Vor allem gibt es in den Kurven ein besseres Feedback ab als mein Alteisen. Ich hatte das Gefühl daß das Cockpit geringfügig tiefer baut als meines, wodurch ich mehr Gewicht auf das Vorderrad bekomme. Der Lenkwinkel des Slide ist mit 67 Grad auch nicht viel flacher als der von meinem Rad. Radon steht ja in den Ruf nicht ganz so moderne Geometrien anzubieten. Long, low and slack ist es auch tatsächlich nicht. Auch der Vorbau ist mit 60mm nicht sonderlich kurz. Ich glaube ich werde es bei meinem Rad auch mal mit einem noch leicht tieferen Cockpit probieren, vielleicht macht sich das ja ähnlich positiv bemerkbar.

Zuhause hab ich mal neugierig nach nem alten Testbericht über das Radon gesucht und wurde hier fündig: https://www.mountainbike-magazin.de/mtb/testbericht-radon-slide-150-8-0-modelljahr-2017/

Der Testbericht bestätigt meine Aussagen. Ein tolles Bike, wofür Stefan nur 1.800,- € hinlegen musste. Allerdings glaube ich wäre er bei seiner Körpergröße mit nem 22" Rahmen (XL) besser aufgehoben gewesen.. ^^

Ich werde NATÜRLICH nun nicht mit fliehenden Fahnen ins Radon-Lager rüberwechseln, aber vielleicht bringt mich dieser Fahreindruck bei meinem eigenen Bike ja weiter, wer weiß. Nur Versuch macht bekanntlich kluch. In diesem Sinne, ride on! Auch in diesen schweren Zeiten..
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute bei wirklich allerbesten Wetter habe ich zusammen mit Stefan ne coole Runde in der Harburger Bergen gedreht. Stefan fährt ein 2017er Radon Slide 150 in 20", also L. Wir haben immerhin über 1.000 Höhenmeter zusammenkratzen können. Stefan ist mit 1,90 schon ne Ecke größer als ich (1,83). Ich probiere ja immer wieder gerne andere Räder aus, um dazuzulernen was so alles geht. Mit seinem Rad bin ich dann einen Trail hoch und wieder runter gefahren, und ich war echt beeindruckt. Das Slide mit den 27,5er Laufrädern passte mir wie angegossen und hatte ein auf Anhieb sehr vertrauenserweckendes Fahrverhalten an den Tag gelegt. Es liegt spürbar ruhiger als mein Alteisen auf den Trails, klettert seeelenruhig und vermittelt bergab sehr viel Sicherheit. Vor allem gibt es in den Kurven ein besseres Feedback ab als mein Alteisen. Ich hatte das Gefühl daß das Cockpit geringfügig tiefer baut als meines, wodurch ich mehr Gewicht auf das Vorderrad bekomme. Der Lenkwinkel des Slide ist mit 67 Grad auch nicht viel flacher als der von meinem Rad. Radon steht ja in den Ruf nicht ganz so moderne Geometrien anzubieten. Long, low and slack ist es auch tatsächlich nicht. Auch der Vorbau ist mit 60mm nicht sonderlich kurz. Ich glaube ich werde es bei meinem Rad auch mal mit einem noch leicht tieferen Cockpit probieren, vielleicht macht sich das ja ähnlich positiv bemerkbar.

Zuhause hab ich mal neugierig nach nem alten Testbericht über das Radon gesucht und wurde hier fündig: https://www.mountainbike-magazin.de/mtb/testbericht-radon-slide-150-8-0-modelljahr-2017/

Der Testbericht bestätigt meine Aussagen. Ein tolles Bike, wofür Stefan nur 1.800,- € hinlegen musste. Allerdings glaube ich wäre er bei seiner Körpergröße mit nem 22" Rahmen (XL) besser aufgehoben gewesen.. ^^

Ich werde NATÜRLICH nun nicht mit fliehenden Fahnen ins Radon-Lager rüberwechseln, aber vielleicht bringt mich dieser Fahreindruck bei meinem eigenen Bike ja weiter, wer weiß. Nur Versuch macht bekanntlich kluch. In diesem Sinne, ride on! Auch in diesen schweren Zeiten..
Ich hatte auch die idee mein altes mit neuesten komponenten wieder aufzubauen, habe dies aber dann doch wieder verworfen. Die Rahmengeometrie von heute sollte man schon mitnehmen wenn man an Neu denkt. Auch wenn ich es nie zugeben würde, die Rahmengeo der neuen MTB 's ist nicht schlecht ?.
aufrechte Stabile und bequeme Sitzpositon, leicht, usw. Das hat schon was.
 
Jein!

Man ist heute definitiv schlauer was Geo und sonstiges betrifft, um ein Mountainbike fahrbarer hinzubekommen, klar.
Aber in vielen Bereichen kann man mit diesem Wissen die Schwachstellen des eigenen Alteisens doch recht gut lokalisieren und durch gezielte Maßnahmen abstellen oder zumindest lindern.
Und genau das ist meine Intention gewesen, nicht mehr und nicht weniger.
 
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Den Ali kriegen wir schon noch von dem 26er runter.....
 
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