Mountainbiken in Zeiten von Corona: Soll ich’s tun oder soll ich’s lassen?

Mountainbiken in Zeiten von Corona: Soll ich’s tun oder soll ich’s lassen?

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Sollte man in Zeiten von Corona noch Biken gehen? Verboten ist unser geliebtes Hobby aktuell (noch) nicht – und doch gibt es einige gute Gründe, das Mountainbike im Keller stehen zu lassen oder zumindest das eigene Verhalten auf dem Trail zu überdenken.

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Mountainbiken in Zeiten von Corona: Soll ich’s tun oder soll ich’s lassen?
 
Die Menschheit ist eben doch nicht mächtiger als die Natur, surprise, surprise..
Auf die neue Situation muss man sich jetzt einstellen und das Beste draus machen.
Unser derzeitiges Wirtschaftssystem mit dem Drang nach unbegrenztem Wachstum ist sowieso zum Scheitern verurteilt, mit oder ohne Corona.
Ich hoffe da findet mal ein Umdenken statt, große Hoffnung habe ich aber nicht.
 
Ist das eine ernstgemeinte Frage? Wie kann man sich beim schrauben am Fahrrad eine Platzwunde zuziehen?
Wenn die Ehefrau sieht dass das Fahrrad in der Badewanne steht zum Putzen oder der montagepasteverschmierte Radsatz in der Dusche können Platzwunden schon geschehen. Mindestens.
Sollte dei Dame auch mauern und betonieren können, wird ganz gefährlich.
 
Sicher müssen wie aufpassen, dass das Virus nicht genutzt wird, dauerhaft unsere Freiheit einzuschränken.
Aber wir haben ja zum Glück noch das Grundgesetz.
Stimmt.
Wir werden die Leichtigkeit und das Leben aus der Vergangenheit nicht mehr wiederherstellen können.
Ich sehe verschiedene politische und gesellschaftliche Herausforderungen, von denen wir dachten, dass diese in unserer (trotz einiger Schwächen) gut funktionierenden Weltgesellschaft nicht wieder aufkommen.
 
Wir werden die Leichtigkeit und das Leben aus der Vergangenheit nicht mehr wiederherstellen können.
Warum nicht???

Schon vergessen: es existieren weiterhin die Grippe, Pest, Tuberculosis, Cholera, Ebola und und und. Veränderungen wird es vor allem im Gesundheitswesen geben müssen, Corona zeigt nämlich, dass ein auf Profit augerichtetes Gesundheitssystem, das schon in normalen Zeiten Probleme versursacht, in Krisenzeiten lebensgefährlich sein kann.

Und zweitens, sollten die Abhängigkeiten im Rahmen der Globalisierung überdacht werden.
 
Wir werden die Leichtigkeit und das Leben aus der Vergangenheit nicht mehr wiederherstellen können.

Schauen wir mal. Die Menschheit tendiert ja zum Verdrängen und ich bin mir recht sicher, dass in zwei Jahren 99% aller
vergessen oder verdrängt haben werden, was gerade passiert.

Grüße,
Axel
 
Die Sprünge werden immer krasser, die Bikes immer abfahrtslastiger, "Airtime" zu einem wichtigen Wort beim Biken, die Verletzungen in meinem Umfeld nehmen immer mehr zu.... Da geh ich lieber mit meinem Gravelbike auf Waldautobahnen zum radeln, was natürlich völlig uncool ist....

Ein Schmarrn, im echten Leben werdens immer mehr Murmelbahnen aka Flowtrails und alles wird glattgebügelt damit auch ja die ganze Familie und die Mofa-Helden heile runterkommen.
Natürlich reicht da oft ein Stadtradl, aber noch einfacher gehts natürlich mit einer gescheiten Geo. Und die Fahrräder sind so schwer weil immer billigere Teile verbaut werden. Nicht weil alle so krass fahren dass das nötig wäre.

Nur in Videoproduktionen von ein paar Topfahrern und im Weltcup wirds anspruchsvoller, schneller, etc.

Und Gravelbike hat sogar die Mainstream-Presse mitbekommen, also wenn dann bist du selbst ne Trendhure ;) :D
https://www.google.com/search?q=gravelbike+trend&source=lnms&tbm=nws
 
Zitat:

„NOTICE: Mountain biking irresponsibly during the COVID-19 pandemic puts you and others at risk. Riding injuries put unnecessary stress on medical systems that need all available resources to fight the virus, and group rides increase your chances of exposure. Please follow all local health authority directives, and DO NOT take risks.“

(Quelle: Pinkbike Homepage, Startseite)



Nicht zwingend aufhören zu biken,
aber Risiken weitestgehend minimieren,
empfinde ich ebenso als angebracht derzeit. ;)

Gruß Euch!
 
Nichts wird sich ändern. Es hab sich nichts nach SARS geändert, nicht nach MERS, nicht nach der Schweinegrippe und auch nicht nach der Vogelgrippe.
Bisher war zumindest in Europa auch nie private Wirtschaft in diesem Mass abhängig.
Ich selbst kalkuliere mein Leben so, dass ich von 50% des Nettoeinkommens leben kann. Dann nämlich kann ich auch in Kurzarbeitergeld oder Arbeitslosigkeit noch geringe Ruecklagen bilden.
Aber in den vergangenen Jahren haben sich viele Normalbürger Investitionen geleistet. Diese sind bei Einkommensrueckgang nicht mehr zahlungsfähig.
Der Arbeitsmarkt wird sich verändern.
Und wie ich schon vor einigen Tagen geschrieben habe, baut der populistische Extremismus derzeit eine Strategie des Abwartens und Sammelns.
Was da letztendlich draus wird liegt an unserer Gesellschaft, die zwar alle Vorteile des globalen Informationsaustausches hat, aber hier auch der Gefahr einer Manipulation ausgesetzt ist.
Dazu kommt noch die Versorgungswirtschaftliche Angreifbarkeit durch steuerungselektronische Abhängigkeit.
 
Die Möglichkeit mitten in der Woche, tagsüber mit 40km/h durch die Einkaufpassage zu heizen, ist einmalig, nie erlebt.
Wir waren etwas enttäuscht, weit und breit keine Fingermänner zu sehen (Großstadt NRW)
 
Jawoll. Aber radeln geht nur in Zeitfenstern.
Hab paar Blockwartgutbürger hier, die am Zaun stehen und mit denen man Ausgangsbeschränkung vs. Sporterlaubnis nicht gewaltfrei diskutieren kann.
Niederstes Niederbayern halt und Audi-Rentner.

Trotzdem werden seit drei Tagen Laufradgrössen am Cannondale getestet.
Ois easy..... ????

Wie stets alleine. Selbstverständlich
 
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