Radon Swoop Carbon im ersten Test: Neues Carbon-Enduro mit Freeride-Genen

Radon Swoop Carbon im ersten Test: Neues Carbon-Enduro mit Freeride-Genen

Der Bonner Direktversender Radon Bikes präsentiert die nächste Evolutionsstufe des beliebten Enduro-Bikes Radon Swoop. Das neue Carbon-Bike rollt auf 29"-Laufrädern und verfügt über 170 mm Federweg an Front und Heck. Wir hatten bereits die Möglichkeit, das brandneue Radon Swoop Carbon für euch auszuprobieren. Hier gibt's unseren Ersteindruck.

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Radon Swoop Carbon im ersten Test: Neues Carbon-Enduro mit Freeride-Genen
 
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Für die Performance ist es im Prinzip egal, ob der Dämpfer liegt oder steht, da sind andere Parameter wie Hebelverhältnis oder Raderhebungskurve entscheidend.

Der Vorteil des stehenden Dämpfers sind der besagte Flaschenhalter und die konstant im Öl stehenden Dichtungen. Außerdem wird die Kraft in den ohnehin verstärkten Tretlagerbereich eingeleitet und man muss bei verschiedenen Rahmenlängen nichts anpassen.

Der liegende Dämpfer ist uU leichter vom Sattel aus zu erreichen und bietet zudem die Möglichkeit, auch bei niedriger Überstandshöhe einen Dämpfer mit viel Einbaulänge zu verbauen. Außerdem kann man die Wippe komplett in den Rahmen verlegen, was uU Platz spart.

Beides hat also Vor- und Nachteile bei Ergonomie und Fertigung. Ich denke mal der Aspekt der Fertigung ist auch einer der Gründe, warum man es so oder so macht. Bei manchen Hinterbauten, zB bei schwimmend gelagerten Dämpfern, wäre eine bestimmte Bauart auch gar nicht möglich. Am wichtigsten ist natürlich der Wiedererkennugswert - idealerweise möchte eine Marke, dass man die eigenen Bikes schon an der Silhouette erkennt.


Danke!
 
Wegen der vielen nachfragen hier ein bild mit der möglichen flaschenhalterposition:
Screenshot_20200516_173726_com.android.gallery3d.jpg
 
bzgl Sattelstütze glaube ich das es schwierig ist das von der Ferne zu berechnen, ohne jemandem nahe treten zu wollen, aber ich fahre zb ein Yeti SB 5.5 in XL mit Sattelrohr 51cm und eine Rock Shox Reverb AXS in 170mm bei Schrittlänge 90-91cm und passt perfekt
 
Mir persönlich gefällt diese Entwicklung nicht, wenn man die Kommentare liest bin ich aber wohl ziemlich alleine. Alles kommt nur noch in 29“, sackschwer, man braucht heute mindestens 2,6er Reifen um irgendwo runterzukommen :oops:
Für mich war Enduro immer rauftreten und viel Spaß beim runterfahren mit einem wendigen Bike und ordentlich Federweg. Was ist das, ein Bikepark Bike, ein Free Enduro Downhiller? Wo exakt liegt der Unterschied zu z.B. einem Scott Gambler?

Ich habe derzeit auf einem SC Bronson* wohl so viel Spaß, wie fast nie zuvor. Mit 27,5“ irre wendig, lädt einem ständig zum Spielen ein - und ich komme sogar mit einer windigen 36er wirklich überall mit Spaß runter und bin je nach Laufradsatz unter 12,5kg. Aber wahrscheinlich falle ich mit meinem 2,35er Magic Mary vorne doch schon eher in den Bereich Cross Country?!?

SOLCHE Bikes vermisse ich hier wirklich. Wäre echt schön, wenn so etwas mal wieder vorgestellt würde. Ich habe persönlich mit 29er Laufrädern bei 1,71 Körpergröße nicht wirklich Spaß - die Dinger rollen super geradeaus in der Ebene, aber ich würde nicht tauschen wollen.

*) Wenn jemand über den Preis meckert - der Rahmen hat ca 2,6kg, das gibt es auch günstiger. Und der Laufradsatz von Newmen kostet auch keine 2000 Steine.

Leichte Bikes mit Spaßfaktor braucht das Land!!!
 
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Nach meinen Berechnungen kann auf einem Rad mit Sitzrohrlänge 520 + eine 210mm OneUp-Stütze jemand mit einer Schritlänge von über 110 cm Platz nehmen.
Huh? :confused:
Keine Ahnung was du so berechnest.
Ich habe eine OneUp 210 am Jeffsy mit 520mm Sitzrohr und kann die noch 2cm rausziehen.
Meine Schrittlänge ist ca 93cm.
Fahre mit 175mm Kurbeln.

Mich würden die 520 am Radon überhaupt nicht stören.
 
Mir persönlich gefällt diese Entwicklung nicht, wenn man die Kommentare liest bin ich aber wohl ziemlich alleine. Alles kommt nur noch in 29“, sackschwer, man braucht heute mindestens 2,6er Reifen um irgendwo runterzukommen :oops:
Für mich war Enduro immer rauftreten und viel Spaß beim runterfahren mit einem wendigen Bike und ordentlich Federweg. Was ist das, ein Bikepark Bike, ein Free Enduro Downhiller? Wo exakt liegt der Unterschied zu z.B. einem Scott Gambler?

Ich habe derzeit auf einem SC Bronson* wohl so viel Spaß, wie fast nie zuvor. Mit 27,5“ irre wendig, lädt einem ständig zum Spielen ein - und ich komme sogar mit einer windigen 36er wirklich überall mit Spaß runter und bin je nach Laufradsatz unter 12,5kg. Aber wahrscheinlich falle ich mit meinem 2,35er Magic Mary vorne doch schon eher in den Bereich Cross Country?!?

SOLCHE Bikes vermisse ich hier wirklich. Wäre echt schön, wenn so etwas mal wieder vorgestellt würde. Ich habe persönlich mit 29er Laufrädern bei 1,71 Körpergröße nicht wirklich Spaß - die Dinger rollen super geradeaus in der Ebene, aber ich würde nicht tauschen wollen.

*) Wenn jemand über den Preis meckert - der Rahmen hat ca 2,6kg, das gibt es auch günstiger. Und der Laufradsatz von Newmen kostet auch keine 2000 Steine.

Leichte Bikes mit Spaßfaktor braucht das Land!!!
Bin ganz bei dir was Gewicht und bergauftauglichkeit angeht. Wenn man die Beschreibungen der getesteten Räder so durchliest hat man das Gefühl das das Gewicht ein völlig vernachlässigbarer Faktor und alles nur mehr eine Frage der Geometrie ist. Nicht falsch verstehen, mir ist völlig klar das die Entwicklung die Räder um einen großen Teil sicherer und schneller gemacht hat und wenn ich zurückdenke so Mitte der 90er ein Stahlfully mit Antriebsschwinge das ungefähr so steif war wie eine dunkelbraune Banane, mit einem offiziellen Federweg von 5cm real wahrscheinlich eher 3cm die sich auch nur sehr widerwillig einstellten, dann muß ich schon sagen das sich sehr sehr viel getan hat und die Geschwindigkeiten sich wahrscheinlich so ca verdoppelt haben, der Spaß ist ( für mich )aber gleich geblieben, was ja gut ist. Bedeutet für mich aber im Umkehrschluss das mehr Geschwindigkeit bergab nicht zwangsläufig auch mehr Spass bedeutet. Gefühlt macht mir ein Rad mehr Spass wenn es, wie soll ich es beschreiben, spritziger, wendiger, leichter ja auch schneller bergab aber auch bergauf ist. Aber irgendwie werden neue Räder immer danach beurteilt wie laufruhig und schnell sie nicht bergab sind, wie sie bergauf fahren wird dann immer nur damit beschrieben das sie aufgrund das steilen Sitzwinkels super bergauf zu treten sind. Ich verstehe nicht, und ich glaube das mehr das so empfinden, das diese Entwicklung der Geometrie irgendwie mal zu einem Ergebnis kommen muss. Zwischenzeitlich nähert sich der Sitzwinkel 80° und der Lenkwinkel 60° an. Ich bin so etwas noch nicht gefahren, aber ich kann mir nicht vorstellen das die Wendigkeit nicht abnimmt wenn ich die Laufruhe immer mehr optimiere. Irgendwann muss das Ganze doch kippen? ( nicht das Rad )
 
Preis ist in ordnung, rad seht gut aus aber, warum so ein schweres rad kaufen womit man ganz schwierig den berg selber hochfahren kan. Mehr als ein bikepark mit lift sol es wahrscheinlich nie sehen.
Macht besser fahrrader worauf man auch gut den berg hoch treten kann. Dieses rad ist in 99 procent von Deutschland zuviel vom guten (slechten).
 
Huh? :confused:
Keine Ahnung was du so berechnest.
Ich habe eine OneUp 210 am Jeffsy mit 520mm Sitzrohr und kann die noch 2cm rausziehen.
Meine Schrittlänge ist ca 93cm.
Fahre mit 175mm Kurbeln.

Mich würden die 520 am Radon überhaupt nicht stören.

Schande über mein Haupt! Ich habe mich verrechnet. Es dürften ca. 105cm oder so sein. (520mm Sitzrohr + 375mm max. Auszug,+ Sattel, Faktor 0,885).
 
Preis ist in ordnung, rad seht gut aus aber, warum so ein schweres rad kaufen womit man ganz schwierig den berg selber hochfahren kan. Mehr als ein bikepark mit lift sol es wahrscheinlich nie sehen.
Macht besser fahrrader worauf man auch gut den berg hoch treten kann. Dieses rad ist in 99 procent von Deutschland zuviel vom guten (slechten).

Radon hat zig Mountainbikes im Angebot, und das Swoop ist davon das abfahrtslastigste. Und ja, es gibt Leute, die wollen so ein Rad. Und ja, man kann damit den Berg hoch treten. Ich mache mit meinem uralt Enduro auch Touren mit 1500hm und das Teil wiegt gleich viel, hat aber aber zusätzlich einen viel flacheren Sitzwinkel. Es gibt doch wirklich für jeden das passende Bike...
 
Mir persönlich gefällt diese Entwicklung nicht, wenn man die Kommentare liest bin ich aber wohl ziemlich alleine. Alles kommt nur noch in 29“, sackschwer, man braucht heute mindestens 2,6er Reifen um irgendwo runterzukommen :oops:
Für mich war Enduro immer rauftreten und viel Spaß beim runterfahren mit einem wendigen Bike und ordentlich Federweg. Was ist das, ein Bikepark Bike, ein Free Enduro Downhiller? Wo exakt liegt der Unterschied zu z.B. einem Scott Gambler?

Ich habe derzeit auf einem SC Bronson* wohl so viel Spaß, wie fast nie zuvor. Mit 27,5“ irre wendig, lädt einem ständig zum Spielen ein - und ich komme sogar mit einer windigen 36er wirklich überall mit Spaß runter und bin je nach Laufradsatz unter 12,5kg. Aber wahrscheinlich falle ich mit meinem 2,35er Magic Mary vorne doch schon eher in den Bereich Cross Country?!?

SOLCHE Bikes vermisse ich hier wirklich. Wäre echt schön, wenn so etwas mal wieder vorgestellt würde. Ich habe persönlich mit 29er Laufrädern bei 1,71 Körpergröße nicht wirklich Spaß - die Dinger rollen super geradeaus in der Ebene, aber ich würde nicht tauschen wollen.

*) Wenn jemand über den Preis meckert - der Rahmen hat ca 2,6kg, das gibt es auch günstiger. Und der Laufradsatz von Newmen kostet auch keine 2000 Steine.

Leichte Bikes mit Spaßfaktor braucht das Land!!!

Du beschreibst genau das Jab von Radon
 
Schande über mein Haupt! Ich habe mich verrechnet. Es dürften ca. 105cm oder so sein. (520mm Sitzrohr + 375mm max. Auszug,+ Sattel, Faktor 0,885).
520mm Sitzrohr + 175mm Kurbel + 210mm Dropper sind bei mir 905 mm
Die Oneup baut recht tief, es kommt also noch ca. 30mm bis 40mm für den Sattel und Klemme dazu.

Minus Pedalhöhe und Schuhe bin ich bei mir bei ca. 915mm.

Keine Ahnung wie du auf 1050 mm kommst.
 
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