Vinschgau News

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Re: Vinschgau News
Das ist eigentlich ganz einfach: Steht ein Schild, das es verbietet? Dann darf man nicht. Ansonsten viel Spaß!

Ist das so? Es gibt ein Problem mit White- und Blacklisting. Wenn man es im falschen Fall anwendet, entstehen Lücken. Steht also in irgendwelchen übergreifenden, nicht überstimmbaren Schweizer Gesetzen, dass (in diesem Metier und Sinn) alles erlaubt ist, was nicht explizit verboten und ausgewiesen ist? Was ist, wenn so ein Schild verschwindet? Verschwindet dann auch das Verbot? was ist, wenn man so einen verbotenen Weg an einer Stelle betritt, an dem kein Schild steht? Ist er dann so weit erlaubt, bis ein Schild kommt?
 
Das ist eigentlich ganz einfach: Steht ein Schild, das es verbietet? Dann darf man nicht. Ansonsten viel Spaß!

Das Trifft zumindest auf Graubünden zu. Dort darf ein Wanderweg befahren werden ausser es ist Explizit Verboten, ob du Ihn fahren kannst ist was anderes :D Bei uns im Thurgau ist es nicht so einfach, hier gibt es (meines Wissens nach) nur 1 wirklich Legalen Trail (-Verbund), aber aus Ermangelung von Bergen auch nicht weiter schlimm. ;)


Wir sind in der Schweiz, hier kommen keine Schilder weg:bier:
 
Gesperrte Tracks sollten bei einem zentralen Webportal durch die Gemeinden eingetragen werden. Auf dieses Portal greifen dann sämtliche Routingdienste zu. Ich finde es auch grauenvoll die Infos mühsam zu sammeln oder abgekämpft irgendwo an einem Verbotsschild anzukommen und mir die nächsten Höhenmeter in die Beine zu drücken.
Im Nationalpark Harz findet man zumindest ein PDF auf der Webseite, in dem gesperrte Trails gekennzeichnet sind. Da diese Quelle die am schnellsten zu pflegende ist, wären mir vergilbte Verbotsschilder dann ein klein wenig egal.
 
Gesperrte Tracks sollten bei einem zentralen Webportal durch die Gemeinden eingetragen werden. Auf dieses Portal greifen dann sämtliche Routingdienste zu
Das wäre z.B. mal Kundenfreundlich gedacht.
Oder bin ich als Biker kein Kunde und vielleicht gar nicht erwünscht? Dann soll man bitte einfach alles sperren und das auch ordentlich kommunizieren. Damit habe ich ein moralisches Problem, aber darum ging es mir hier gar nicht. Ich möchte bloß z.B. eine leicht zu recherchierende Möglichkeit, mich über den Zustand zu informieren. Wie wäre es mit einer Karte, wo entweder Verbote oder Erlaubnisse eingezeichnet sind? Nehme auch Papierkarte.
Und auch die Interessen derer, die die Verbote aussprechen, sind dann besser gewahrt: denn wenn jemand unverhofft nach einem 1500hm Uphill vor einem Verbotsschild steht, wird er wahrscheinlich dies ignorieren und trotzdem runter fahren. Damit ist das Verbot dann ad absurdum geführt. Und Kontrolle?: Gerade im Gebirge kann man das gar nicht so engmaschig kontrollieren, wie man sollte.
Vorschlag an die Locals: für Euch könnte man ja "außer Anwohner" definieren und Passierscheine ausstellen.
 
Ist das so? Es gibt ein Problem mit White- und Blacklisting. Wenn man es im falschen Fall anwendet, entstehen Lücken. Steht also in irgendwelchen übergreifenden, nicht überstimmbaren Schweizer Gesetzen, dass (in diesem Metier und Sinn) alles erlaubt ist, was nicht explizit verboten und ausgewiesen ist? Was ist, wenn so ein Schild verschwindet? Verschwindet dann auch das Verbot? was ist, wenn man so einen verbotenen Weg an einer Stelle betritt, an dem kein Schild steht? Ist er dann so weit erlaubt, bis ein Schild kommt?
Genau. Deswegen sollte man mit solchen Verboten sehr, sehr sorgfältig umgehen und sie sollten nachvollzieh- und begründbar sein ;)
:mad:
Vorschlag an die Locals: für Euch könnte man ja "außer Anwohner" definieren und Passierscheine ausstellen.
 
Ist halt auch geil wenn das nirgends steht. Woher soll man dann wissen dass man auf einem verbotenen Trail ist?
Wie bist du denn drauf? Es steht auch nirgendwo, dass man eine Bank nicht ausrauben darf.
Woher soll man das auch wissen...?
Es ist nicht so schwierig. Das Ding heißt Naturpark Texelgruppe. Und dafür gibt’s Regeln. So wie es Regeln gibt für „Straßenverkehr“ - heißt dann „Straßenverkehrsordnung“. Ob du die Regeln anwenden möchtest, bleibt deine Entscheidung. Fakt ist: es gibt sie. Und so zu tun, als hätte man noch nie davon gehört, hilft nicht weiter, denn „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht“.
Aber wahrscheinlich kennst du dich auch mit „Sprichwörtern“ nicht aus.
 
Gesperrte Tracks sollten bei einem zentralen Webportal durch die Gemeinden eingetragen werden. Auf dieses Portal greifen dann sämtliche Routingdienste zu. Ich finde es auch grauenvoll die Infos mühsam zu sammeln oder abgekämpft irgendwo an einem Verbotsschild anzukommen und mir die nächsten Höhenmeter in die Beine zu drücken.
Im Nationalpark Harz findet man zumindest ein PDF auf der Webseite, in dem gesperrte Trails gekennzeichnet sind. Da diese Quelle die am schnellsten zu pflegende ist, wären mir vergilbte Verbotsschilder dann ein klein wenig egal.
Tirol geht den umgekehrten Weg. Hier kannst du nachschauen was man fahren darf:
https://mapsmobile.tirol.gv.at/synserver?project=mobile_mountainbike&client=flexjs
 
Das ist eigentlich ganz einfach: Steht ein Schild, das es verbietet? Dann darf man nicht. Ansonsten viel Spaß!
Das ist so definitiv falsch. Beispielsweise in Nationalparks. Und meines Wissens in den meisten Naturparks auch.
Ich wollte mal im Nonstal einen Weg im Naturpark legalisieren (inkl. Konzept) und habe bei der Verwaltung auf Granit gebissen. Dabei besteht der Berg aus Kalk...
 
Ich glaube, unserem unwissenden Freund hättest du den Passus in Großbuchstaben hereinkopieren solle.
In dem oben zitierten Dokument bis Seite 70 herunterscrollen!

Ich kann da kein Verbot erkennen. Für die nachfolgenden mal das Zitat Seite 70

Tipps für den umweltbewussten Bergsteiger
(Aus dem Faltblatt des AVS – Alpenverein Südtirol)

Bergfahrrad (Mountain-Bike)
Mit dem Bergfahrrad nur auf breiten Almwegen und Forststraßen
fahren. Vorrangstellung der Wanderer beachten.
Vorsichtig bergab fahren und Blockierbremsungen vermeiden,
damit keine Spurrillen entstehen.

Die Naturparkordnung Texelgruppe schweigt sich aus (im Gegensatz zu den anderen Südtiroler Naturparks) und in der offiziellen Tabacco Naturparkkarte steht nichts zu Radfahren/Verboten. Falls du mehr weißt. Bitte gerne. Aber dann bitte fundiert und falls möglich ein wenig freundlicher.
 
Ich kann da kein Verbot erkennen. Für die nachfolgenden mal das Zitat Seite 70



Die Naturparkordnung Texelgruppe schweigt sich aus (im Gegensatz zu den anderen Südtiroler Naturparks) und in der offiziellen Tabacco Naturparkkarte steht nichts zu Radfahren/Verboten. Falls du mehr weißt. Bitte gerne. Aber dann bitte fundiert und falls möglich ein wenig freundlicher.

Da steht doch alles klar da...

Auf dem Meraner Höhenweg wird kaum einer Spaß haben (Treppe runter/Treppe rauf usw). Generell kann man sich merken dass solche Highlight Wanderwege, bewirtete Almen und Wege mit Gondelanschluss möglichst zu meiden sind da man hier schlichtweg keinen Spaß haben wird als Radfahrer da ständig jemand im Weg steht.

Bitte denkt doch einfach auch mal um die Ecke, es gibt hier nicht nur Touris die MTB fahren wollen sondern auch die Locals. Wer alles vorgekaut serviert haben will fährt zum MTB nach Österreich.
 
Da steht doch alles klar da...

Mit dem Rest deiner Argumetation bin ich völlig einverstanden, aber klar dastehen tut "nur" die Bitte um Rücksicht.
Muss ja keiner reinschreiben dass es nicht verboten wäre, andersrum wäre die Nennung von bekannten Verboten schon hilfreich. Das man auf dem 24er nicht fährt war mir schon klar.
 
Mit dem Rest deiner Argumetation bin ich völlig einverstanden, aber klar dastehen tut "nur" die Bitte um Rücksicht.
Muss ja keiner reinschreiben dass es nicht verboten wäre, andersrum wäre die Nennung von bekannten Verboten schon hilfreich. Das man auf dem 24er nicht fährt war mir schon klar.

"Mit dem Bergfahrrad nur auf breiten Almwegen und Forststraßen fahren."

Das sind die Wege welche auf der Karte mit mindestens einer durchgezogenen (meist rot) Linie markiert sind.
 
Es ist nicht so schwierig. Das Ding heißt Naturpark Texelgruppe. Und dafür gibt’s Regeln. So wie es Regeln gibt für „Straßenverkehr“ - heißt dann „Straßenverkehrsordnung“. Ob du die Regeln anwenden möchtest, bleibt deine Entscheidung. Fakt ist: es gibt sie. Und so zu tun, als hätte man noch nie davon gehört, hilft nicht weiter, denn „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht“.
Aber wahrscheinlich kennst du dich auch mit „Sprichwörtern“ nicht aus.
Na ja, du strickst dir aber auch deine eigene Welt zusammen...
Eine Bitte des AVS ist schon was anderes als die STVO :ka:
Im von dir genannten Dokument sind in Bezug auf MTB keine Regeln enthalten, schon gar keine strafbewehrten. Was nicht heißt, dass man wilde Sau spielen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde die Argumentation/Vergleich auch sehr unglücklich. Diebstahl ("Bank ausrauben") ist eine Straftat. Das sagt einem schon der gesunde Menschenverstand und notfalls findet man auch sehr schnell im Internet die Information dazu.

Im Vinschgau ist es ja nicht grundsätzlich verboten, Rad zu fahren. Es dürfen dort ja sogar sehr viele Wege befahren werden.
Steh ich also jetzt irgendwo im Wald/am Berg an einer Weggabelung, an der kein Verbotsschild steht, dann ist das mit gesundem Menschenverstand gar nicht so einfach zu erkennen, ob man wirklich fahren darf oder nicht.
Wenn man dann vorher bei der Tourenplanung nicht mal im Internet dazu leicht zugängliche Informationen gefunden hat, wird es umso schwieriger.
Dass man bei der Tour vorher bei der Tourismusauskunft (?) anrufen soll um sich zu versichern, dass die Tour so legal zu befahren ist, halte ich nicht für zielführend. Wenn ich Pech habe und dort sitzt eine Person, die nicht so gut auf MTB zu sprechen ist, dann kann schnell ein Weg telefonisch für gesperrt erklärt werden. Der kann mir da viel erzählen und ist spätestens ab der 3. Tour genervt.

Als wir vor zwei Jahren im Vinschgau waren, habe ich extra ein Dokument auf die Dropbox gelegt, in der ich vorher alle Wege reingeschrieben habe, wo ich Infos zu Sperrungen gefunden habe. Aber das war gar nicht so einfach und mit Sicherheit nicht vollständig. Bei den heutigen Möglichkeiten sollte schon an einer transparenteren Informationsgestaltung gearbeitet werden, das wäre für alle Beteiligten ein Gewinn.

Diese Aussage, Dann trag ich mein Gald woasnders hin, die werd ich nie verstehen, aber egal....

Warum nicht? Noch nie in den Urlaub gefahren?
Für einen Urlaub geben die meisten viel Geld aus, um sich zu erholen und paar stressfreie Tage zu haben. Ist Stress zu erwarten, muss man sich überlegen, ob es einem das Wert ist. Ganz einfach :)
 
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Warum nicht? Noch nie in den Urlaub gefahren?
Für einen Urlaub geben die meisten viel Geld aus, um sich zu erholen und paar stressfreie Tage zu haben. Ist Stress zu erwarten, muss man sich überlegen, ob es einem das Wert ist. Ganz einfach :)

Also in der Kombi wie vorhin geschrieben find ich des einfach nur Arrogant.
Nicht imstande sich im Turismusverein zu informieren wie es ausschaut und dann motzen geh ich mit der meiner Dicken Kohle wo anders hin.

Ich habs leider so verstanden aber ich hoff wirklich es ist nicht so gemeint und ich habs falsch aufgenommen.

Südtirol kann ohne Turismus nicht leben, aber nur weil die Turis das Geld bringen müssen sich diese nicht so verhalten als wären sie die Kings.
Dieses Jahr sind die Ösis da spezialisten, die letzten paar Jahre die Deutschen. Ich wiederhole, will niemanden beleidigen, sind nur Feststellungen die nicht nur ich gemacht hab. Und leider sind ein paar einzelne schwarze Schafe genug dass man alle in einen Topf wirft (was auch nicht richtig ist)

Ich hoffe es leuchtet jedem ein, dass man ein Meraner Höhenweg nicht mitn Bike machen sollte, auch wenns nirgendwo explizit verboten ist. Wer das nicht versteht der sollte dann doch lieber zuhause bleiben (und ich bin mir sicher viele denken es sich so). Und das gilt nicht nur für den Meraner Höhenweg, es gibt da viele andere Beispiele. Ich verzicht im August sogar auf meine Hausrunde (Jenesien/Stoanorne Mandlen) weil da einfach zu viel los ist an Wanderer.
Ansonsten bissl den Hausverstand einschalten und Eigenverantwortung. Ich bin mit Bike und auch zu Fuß unterwegs, als Biker bleib ich immer stehen bei Wanderer und wenn ich zu Fuß unterwegs bin freu ich mich sehr über jeden Biker der mir Platz macht (meistens mach ich aber Platz). Freundliches Hallo und im Schritttempo vorbei und es passt alles. Da wird einem auch keiner nachschrein, du bist im Naturpark und schleich di. Besser sind auch kleine Gruppen als große.

Wir sind zu 4 von Ulten rüber ins Vinschgau an den Koflerrastenseen vorbei, beim rauftragen 2+2 weil 2 schneller waren und jeder Wanderer hat kurz mit uns gequatscht und keiner war irgendwie bös. (und das waren alles sture südtiroler Böcke in allen Altersklassen). Kurz platz gemacht da man mitm Bike ja extra wide load ist und weiter gings.

Dieses alles muss zu tode geregelt sein ist sowas von daneben...
 
Ich denke, wir sehen das beide gleich, von dem her kann ich dir da überall zustimmen und wir versuchen uns genauso zu verhalten. Manchmal hab ich sogar ein schlechtes Gewissen, wenn die Wanderer eher auf die Seite gehen als ich anhalte, um sie vorbei zu lassen, obwohl ich noch sehr weit weg bin.

Wie geschrieben, versuchen wir uns auch vorher zu informieren, was erlaubt/empfohlen ist.
Aber die Informationen sollten dann eben auch zugänglich gemacht werden, nicht nur nach telefonischer Rücksprache. Als Tourist ist man sich bei der Tourenplanung daheim vorm PC (oft nachts, da kann man auch nicht schnell mal wo anrufen) manchmal auch gar nicht bewusst, welcher Weg wie stark von anderen gefragt/frequentiert wird. Von dem her finde ich ja auch solche Foren wie hier sehr hilfreich. Vor allem wenn sich dann eben auch Einheimische melden und Tipps geben, was man machen oder besser lassen soll.

Klar, letztendlich bleibt die Verantwortung bei uns selber. Es sind für mich aber nicht nur die Urlauber in der Verantwortung, sich zu informieren.
Wenn der Tourismusverein die Informationen auf ihre Homepage stellt, ist es ja in Ordnung. Wenn ich aber z.B. auf die Gemeindeseite gehen, um dort von irgendeiner Gemeindesitzung ein Protokoll als pdf runterladen und komplett durchlesen muss, um dann bei einem Tagespunkt eine beschlossene Wegsperrung zu erfahren, halte ich es für nicht praktikabel und kann die Leute verstehen, die darauf keine Lust haben.
Eine gute Tourenplanung kostet eben auch sehr viel Zeit und kann irgendwann nervend werden. Wenn es viele Verbote bzw. viele Sperrungen gibt, welche man nur schwer heraus findet, dann überlegt man sich halt, ob man sich nicht ein anderes Gebiet aussucht (Österreich wird ja deshalb auch von vielen komplett vermieden). Das hat nichts damit zu tun, dass man sich wie der König aufführen oder gewisse Regeln/Gesetze nicht akzeptieren oder sich nicht informieren will.
 
Ich hoffe es leuchtet jedem ein, dass man ein Meraner Höhenweg nicht mitn Bike machen sollte, auch wenns nirgendwo explizit verboten ist. Wer das nicht versteht der sollte dann doch lieber zuhause bleiben (und ich bin mir sicher viele denken es sich so). Und das gilt nicht nur für den Meraner Höhenweg, es gibt da viele andere Beispiele.

Ortskundigen wie dir mag das einleuchten, aber was machst du mit den vielen Touristen, die die Region nicht kennen? Die nicht einschätzen können, wie viele Wanderer wo zu welcher Zeit unterwegs sind. Denen leuchtet das nicht ein, nicht für den Meraner Höhenweg und schon gar nicht für die "vielen anderen Beispiele".
Die haben jetzt zwei Möglichkeiten:

A) gar nicht biken, weil man sich nicht sicher sein kann, ob es regelkonform ist
B) einfach drauf los und hoffen, dass alles gut geht

Keiner will Stress im Urlaub. Und der Stress rührt daher, dass man immer damit rechnen muss, von irgendwem angepfiffen zu werden, der sich (zu Recht oder zu Unrecht) dazu berufen fühlt. Wer mit diesem "Stress" nicht umgehen will, wird solche Regionen meiden. Das hat weniger mit Arroganz zu tun, als mit dem Bedürfnis, sich nicht permanent für sein Tun rechtfertigen zu wollen...

Warum keinen abgestimmten Wegeplan, auf welchem alle verbotenen trails aktuell eingepflegt werden? Brächte Klarheit für alle Seiten!

Wäre ich local, würde mir das freilich weniger in den Kram passen, weil sich mit Ortskenntnis im jetzigen Wirrwar noch ganz gut leben lässt. Sind die Regeln erst mal verbindlich festgeschrieben, kann man sich auch nicht mehr geschmeidig rauswinden...

Mein Favorit wäre: Biken ist grundsätzlich auf allen markierten Wegen erlaubt, explizite Verbote nur im begründeten Ausnahmefall, dann aber mit eindeutiger Beschilderung und zentraler Dokumentation.
 
ich hoff wirklich es ist nicht so gemeint
Nein, es war nicht so gemeint, eine ungeschickte da großkotzig anmutende Formulierung von mir. Gemeint war: ich komme nicht mehr und gehe lieber wo anders hin.
Das klingt auch hart, aber so ist das nun mal. Alle über mir haben das so treffend beschrieben, ich kann da nichts mehr hinzufügen.
Und ich kann nur behaupten, dass ich ein sehr "sanfter" Tourist bin. War bei diversen Ferienwohnungen (Landwirte) eiquartiert und bekomme heute noch nette Post, ob ich noch mal kommen mag. Komme auch selbst aus einer Ferienregion auf dem Land, die teilweise arg von Menschen mit schwarz-Gelben Schildern überschwemmt wird und kann nachvollziehen, dass die schwarzen Schafe ("arrogante Deutsche" "Full-Face-Prolls" "hier_ein_Klischee_derWahl".. ) die Stimmung nicht gerade positiv erscheinen lassen.
Aber: wenn ich keine einigermaßen angenehme / nicht arbeitsintensive Möglich seit sehe, mich vorab über die Lage vor Ort zu informieren, muss ich auf "Nummer sicher" gehen und mir eine Region suchen, bei der das geht. Sehr schade, Menschen und Landschaft sind so toll in Südtirol.
 
Also ich verstehe die Welt nicht mehr.
Einfacher als im Vinschgau kann es wohl kaum sein.
Die Regel sollten alle verstehen.
"Alles was nicht ausdrücklich verboten ist, ist erlaubt."
Zumindescht da wo ich mich hauptsächlich bewege (Vinschgau, Meranerland,...), stehen auf den verbotenen Wegen überall entsprechende Schilder.
Und es gibt nun ja wirklich nicht viele Verbote bei uns... zumindest noch... die ganze Shuttle-Szene hat die Lage bereits verschlechtert, mal schauen, was der E-Bike Hype bringt... ich wiederhole mich...

Ansonsten handelt es sich um meinen Augen um gesunden Menschenverstand.
Ein Höhenweg, sprich mehrtägiger Fernwanderweg ist zumindest für mich als Kind der Berge klarerweise stark von Wanderern frequentiert.
Was nicht heißt, dass man dort nicht fahren darf... und auch sonst ist in der Texelgruppe so gut wie alles erlaubt.
Mit etwas Feingefühl sollte man differenzieren können zwischen abgelegenem Trail und überlaufenem Weg.

Das alles dann noch auf die Ebene der Täter und Opfer zu bringen... gehört in Zeiten von me too und black lives matter wohl zum guten Ton...
 
War eigentlich blos die Reaktion hierauf. Aber das Thema ist ja dann geklärt und man kann nen Knoten draufmachen.
Nach meinem Wissenstand alles verboten. Sollte man bei der DIMB aber auch wissen...
Informier dich mal bitte über Regeln im "Naturpark Texelgruppe", bevor du solche Tipps raushaust.



Ich komme gerne mal wieder in den Vinschgau :bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Höhenweg, sprich mehrtägiger Fernwanderweg ist zumindest für mich als Kind der Berge klarerweise stark von Wanderern frequentiert.


Ist das tatsächlich so? Ich hab eher die Erfahrung, dass je höher und weiter desto weniger ist los? Denn die meisten latschen hauptsächlich an reuralgischen Punkten in der Nähe von Hütten/Gondelstationen oder grad in und um Latsch in Talnähe rum. Ich kenne den Meraner Höhenweg nicht aber ist dort tatsächlich so viel los?

...wobei ich jedoch auch noch nie zur Hauptreisezeit im unteren Vinschgau war. Ist mir schon im Mai/Juni oft zu heiß/trocken die Sonnenseite :p
 
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