Verletzend für indigene Völker: Yeti Cycles streicht das Wort „Tribe“

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Verletzend für indigene Völker: Yeti Cycles streicht das Wort „Tribe“

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Der US-amerikanische Traditionshersteller Yeti Cycles wird seine Fan-Treffen nicht mehr als „Yeti Tribe Gatherings“ bezeichnen. Der Begriff Tribe wurde in der Kolonialzeit viel genutzt und ist herabwürdigend indigenen Völkern gegenüber.

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Verletzend für indigene Völker: Yeti Cycles streicht das Wort „Tribe“
 
Na, Du machst es Dir bequem. Mit Awareness und ein bisschen Petition hier und da wird nicht viel bewegt.
Und schön wenn deine Kinder ein Verständnis für die armen Ausgebeuteten haben. Aber wenn man weiterhin den Billigkeam von Primark und co. kauft und alle zwei Jahre ein neues Handy, wird dich für diese Leute nichts ändern.

Und zu deinem Beispiel, wenn die Leute weniger Fleusch essen ist das erstmal gut.
Wenn allerdings für die Alternativnahrung Palmölplantagen angelegt werden, für die Urwald gerodet werden muß und Ureinwohner vertrieben werden, dann ist’s nur was fürs Gewissen....
Oder wenn dann die exotischen Früchte mit dem Schwerölschiff quer über den Atlantik transportiert werden, dann ist es für die Umwelt auch nicht besser wie Schweinefilet.

Und welchen Unterschied macht es für den Kakaobauer, ob du Schokolade sagst anstatt Negerbrot?

Du kommst hier gleich mit Torschlagargumenten. Man darf also bestimmte etablierte Bezeichnungen/Formulierungen nicht kritisieren oder hinterfragen, weil mein selber konsumiert und dadurch grundsätzlich ein schlechter Mensch ist? Und dann jegliche gebrachte Kritik an gesellschaftlichen Diskussionen dann als scheinheilig gilt? Da machst du es dir aber sehr einfach mit.

Und schon alleine, dass das N-Wort verwendest und ernsthaft die u.g. Frage in dem Raum wirfst ist doch schon total daneben. Das Wort ist halt immer ne Beleidigung, nicht nur für maximal-dauer-empörte Foristen. Ab da sieht man ganz gut, dass die gesamte Diskussionen bei uns erst am Anfang steht. Wörter haben auch oft weitere Bedeutungen, die man selbst verkennt und bei anderen Menschen dann als eine Bekleidung gelten. Wenn das es dann mal weiß, dann verzichtet man einfach drauf, wo liegt das Problem?
 
Schwarze sollen also nicht Autofahren? was bist du für ein krasser Rassist. unfassbar...
Wenn man sich Augen und Ohren zuhält und laut "lalalalala" singt, dann kann man das so verstehen, man muss es aber nicht. Er spielt darauf an, dass es jedem frei steht, die Vorzüge westlicher Zivilisation und Entwicklung zu genießen, aber wehe, ein Weißer eignet sich widerrechtlich eine Vorliebe für Reggae o.ä. an, dann ist das voll daneben und Identitätsdiebstahl.
Der meiste Urwald wird übrigens für den Futtermittelanbau gerodet. Fleisch ist in jedem fall die schlechtere Wahl für die Umwelt.
Noch bekloppter ist es, aus "Umweltschutzgründen" den Bio-Ethanol-Anteil unseres Superbenzins von 5 auf 10% zu erhöhen und dafür Regenwald zu roden und Maisbestände in großem Stil aufzukaufen, so dass die Natur noch mehr vor de Hunde geht und es in Regionen, in denen Mais ein Grundnahrungsmittel ist, zu Lebensmittelknappheit und extremer Verteuerung von Grundnahrungsmitteln kommt. ABer hey, dafür tanken wir jetzt öko...

Was macht es für dich für einen Unterschied ob ich dich nen "haufen Scheisse mit 2 Augen" oder Mensch nenne?
Es ist schon interessant, dass du augenscheinlich "Neger" mit "ein Haufen Scheisse mit 2 Augen" asoziierst. Ich denke dabei an den alten, mittlerweile überholten Begriff für dunkelhäutige Menschen. Ich oller Rassist ich, gut dass es noch so objektive und tolerante Leute wie dich gibt!
 
Das war jetzt witzig :hüpf:

Ist ja nicht so das den Indianern mehr oder weniger ähnliches passiert ist und sie vor diesem Hintergrund das Wort Tribe als verletzend empfinden.

aber das waren ja nur 1000 Leute

du hast es immernoch nicht verstanden, dass du hier Wörter mit Mord vergleichst.

und dass das Wort hier in einem ganz anderen Zusammenhang genutzt wurde.
Es gibt halt Leute die bestimmte Sachen nicht verbessern wollen, sondern sogar behalten möchten, um diese für sich auszunutzen.

der Initiator der Kampagne hätte den positiven Aspekt hier pushen können. Stattdessen gibt es mimimi, immer schön die Opferrolle einnehmen.

So viel zu Verbesserung

Und passiert teilweise ja auch heute noch. Nur Ist das Wort dafür nicht mehr gebräuchlich.

ich hoffe für den Initiator, dass dieser sich auch sonst für / gegen Reservate einsetzt. Denn die Vereinnahmung des Wortes „Tribe“hilft nicht der Situation der heute noch lebenden Indianer.

Und sich durch ein Wort verletzt fühlen, weil die einen Vorfahren unter diesem wortwörtlich ausgerottet wurden, ist schon zynisch.


wie gesagt, das ist so als ob jetzt jeder die Rassismus-Fahne weht sobald dieser sich nur schief angeguckt fühlt.

man nutzt die historische Gewalt für seine eigenen Zwecke.
 
Die Fälle über Harvy Weinstein und Jeffry Epstein sind dir aber vielleicht schon untergekommen? War alles nur ne Veschwörung von etablierten Frauen, die Fett Kohle machen wollten, oder was :spinner: (Achtung Ironie). Puh, da fehlen einem echt die Worte hier im Forum.
Ich rede nicht von nachträglich fett Kohle machen und habe mit keinem Wort behauptet, es sei lediglich eine Verschwörung. Wo liest du so eine Aussage von mir? Weinstein/Epstein sind mir logischerweise ein Begriff. Und ich bin überzeugt, die eine oder andere Dame hat sehr wohl gewusst, was sie erwartet (ich rede nicht von Minderjährigen mit 12 oder 13 Jahren, die lasse ich tunlichst aussen vor). Und sag mir nicht, dass in der Filmszene nicht davon gesprochen wurde. "Musst nur mal nett sein zum Harvey und dann hast du die Rolle XY im nächsten Film". Oder alle die leicht bekleideten Damen bei Silvio Berlusconi seinen "Bunga Bunga" Parties. Haben alle mitgemacht, weil er so ein toller, junger und gutaussehender Mann ist. Aber anschliessend zur Boulevardpresse rennen und jammern. Damit habe ich Mühe.
 
Das einzig positive an der Diskussion hier ist, dass sich meine Ignore-Liste so sehr schnell füllen lässt. Was ein Kindergarten...

Wie kann man sich ernsthaft daran stören, dass sich eine Firma dazu entscheidet einen Begriff nicht mehr zu nutzen der offensichtlich von Einigen als diskriminierend empfunden wird. Niemand hier ist davon auch nur im geringsten negativ betroffen.
 
Das einzig positive an der Diskussion hier ist, dass sich meine Ignore-Liste so sehr schnell füllen lässt. Was ein Kindergarten...

Wie kann man sich ernsthaft daran stören, dass sich eine Firma dazu entscheidet einen Begriff nicht mehr zu nutzen der offensichtlich von Einigen als diskriminierend empfunden wird. Niemand hier ist davon auch nur im geringsten negativ betroffen.

es geht darum, dass sich Unternehmen erpressen lassen von Minderheiten die historische Begriffe für sich vereinnahmen.
 
Ich finde es gut. Und ich finde es gut, wenn man sich damit auseinandersetzt und nicht die arrogante Ignoranz der letzten Generationen wiederholt.

Kleine Rekapitulation:
1492:
Columbus glaubt, einen neuen Weg nach Indien gefunden zu haben. Hat er aber nicht. Er nennt die Leute dort Indianer.

1502:
Vespucci sagt, dass das nicht Indien sein kann. Sie heißen immer noch Indianer.

1620:
Die Mayflower bringt Siedler nach Amerika, nicht Indien. Die Siedler nennen sie dennoch Indianer. Und rotten sie fast aus.

1922:
Hollywood bringt haufenweise Cowboy Romantik in die Kinos. Sie heißen immer noch Indianer

1966:
Selbst in der DDR heißen sie Indianer.

2002:
In den USA gibt es mittlerweile mehr Indians (Inder) als Indians (Indianer). Sie heißen in Teilen aber immer noch Indianer. American Indians, aber auch das trifft ja auch auf beide Gruppen zu.

Zeit mit dem Unfug aufzuhören.
 
du hast es immernoch nicht verstanden, dass du hier Wörter mit Mord vergleichst.

und dass das Wort hier in einem ganz anderen Zusammenhang genutzt wurde.
Es gibt halt Leute die bestimmte Sachen nicht verbessern wollen, sondern sogar behalten möchten, um diese für sich auszunutzen.

der Initiator der Kampagne hätte den positiven Aspekt hier pushen können. Stattdessen gibt es mimimi, immer schön die Opferrolle einnehmen.

So viel zu Verbesserung

Und passiert teilweise ja auch heute noch. Nur Ist das Wort dafür nicht mehr gebräuchlich.

ich hoffe für den Initiator, dass dieser sich auch sonst für / gegen Reservate einsetzt. Denn die Vereinnahmung des Wortes „Tribe“hilft nicht der Situation der heute noch lebenden Indianer.

Und sich durch ein Wort verletzt fühlen, weil die einen Vorfahren unter diesem wortwörtlich ausgerottet wurden, ist schon zynisch.


wie gesagt, das ist so als ob jetzt jeder die Rassismus-Fahne weht sobald dieser sich nur schief angeguckt fühlt.

man nutzt die historische Gewalt für seine eigenen Zwecke.
https://www.tolerance.org/magazine/spring-2001/the-trouble-with-tribe
20 Jahre alt.

Und du hast immer noch nicht verstanden das es egal ist wie groß eine Minderheit ist, wenn Sie sich gestört fühlt und seien es nur Wörter, dann muss man das ernst nehmen.

Auch und gerade in einer Demokratie ( YAY Demokratie) , der Minderheitenschutz ist da nicht umsonst fest verankert.
 
Du kommst hier gleich mit Torschlagargumenten. Man darf also bestimmte etablierte Bezeichnungen/Formulierungen nicht kritisieren oder hinterfragen, weil mein selber konsumiert und dadurch grundsätzlich ein schlechter Mensch ist? Und dann jegliche gebrachte Kritik an gesellschaftlichen Diskussionen dann als scheinheilig gilt? Da machst du es dir aber sehr einfach mit.

Und schon alleine, dass das N-Wort verwendest und ernsthaft die u.g. Frage in dem Raum wirfst ist doch schon total daneben. Das Wort ist halt immer ne Beleidigung, nicht nur für maximal-dauer-empörte Foristen. Ab da sieht man ganz gut, dass die gesamte Diskussionen bei uns erst am Anfang steht. Wörter haben auch oft weitere Bedeutungen, die man selbst verkennt und bei anderen Menschen dann als eine Bekleidung gelten. Wenn das es dann mal weiß, dann verzichtet man einfach drauf, wo liegt das Problem?
Ja, ein Großteil der Diskussionen ist tatsächlich scheinheilig. Wer redet noch groß vom Flüchtlingselend, seit das Klima das nächste große Ding geworden ist? Und wer redet mittlerweile überhaupt noch vom Klima, wo wir doch jetzt Corona und als Kirsche oben drauf Rassismus haben? Warum gehen die Leute auf die Straße, um gegen die Tötung von Floyd durch Polizisten zu protestieren, aber niemand protestiert gegen den institutionalisierten Rassismus in den USA, der zu sozialem Ungleichgewicht führte und führt und gerade ganz aktuell dafür sorgt, dass dadurch vor allem Arme und hier verstärkt nicht-Weiße an COVID19 sterben, weil sie keine Krankenversicherung haben und deswegen nicht oder viel zu spät zum Arzt gehen? Da sterben gerade zehntausende an einer Seuche, weil ihr gesamtes Gesundheitssystem diskriminierend ist, aber protestiert wird, weil ein verurteilter Gewaltverbrecher bei einer überharten Polizeimaßnahme stirbt. Natürlich ist das zweitere ein Skandal, aber dass das erstere so vielen Leuten scheißegal ist, ist dann eben scheinheilig. Ein Toter ist eine Tragödie, zehntausende Tote bloß eine Statistik.

Auch interessant, dass ausgerechnet denjenigen, die das Problem tiefer sehen, die das Gefühl haben, das noch viel mehr getan werden muss, Gleichgültigkeit, Whataboutism und mindestens unterschwellig Rassismus unterstellt unterstellt wird, während all die "yeah, ein Wort wurde geändert, geil!"-Fredis als wahre Weltenretter gefeiert werden...
 
Ich gebe dir recht so lange diese Minderheiten dadurch wirklich gefährdet werden.

fiktives Beispiel.

ich bin abergläubisch und habe Angst vor schwarzen Katzen.
Mein Nachbar schafft sich schwarze Katzen an. Ich sehe den Weltuntergang hervor und will was gegen diese Katzen machen.

Wer hat hier das Problem? ;)
 
Ja richtig, das Swastika wird im asiatischen Raum seit Jahrhunderten verwendet und steht für Glück, also eigentlich doch eine positive Wertung. Warum sollte man das nicht verwenden dürfen?
Jetzt hast du anscheinend nicht verstanden was ich meine. Wenn hier beim Nazi Aufmarsch Hakenkreuzfahnen geschwenkt werden steckt da mit Sicherheit keine positive Aussage dahinter
 
Ja, ein Großteil der Diskussionen ist tatsächlich scheinheilig. Wer redet noch groß vom Flüchtlingselend, seit das Klima das nächste große Ding geworden ist? Und wer redet mittlerweile überhaupt noch vom Klima, wo wir doch jetzt Corona und als Kirsche oben drauf Rassismus haben? Warum gehen die Leute auf die Straße, um gegen die Tötung von Floyd durch Polizisten zu protestieren, aber niemand protestiert gegen den institutionalisierten Rassismus in den USA, der zu sozialem Ungleichgewicht führte und führt und gerade ganz aktuell dafür sorgt, dass dadurch vor allem Arme und hier verstärkt nicht-Weiße an COVID19 sterben, weil sie keine Krankenversicherung haben und deswegen nicht oder viel zu spät zum Arzt gehen? Da sterben gerade zehntausende an einer Seuche, weil ihr gesamtes Gesundheitssystem diskriminierend ist, aber protestiert wird, weil ein verurteilter Gewaltverbrecher bei einer überharten Polizeimaßnahme stirbt. Natürlich ist das zweitere ein Skandal, aber dass das erstere so vielen Leuten scheißegal ist, ist dann eben scheinheilig. Ein Toter ist eine Tragödie, zehntausende Tote bloß eine Statistik.

Auch interessant, dass ausgerechnet denjenigen, die das Problem tiefer sehen, die das Gefühl haben, das noch viel mehr getan werden muss, Gleichgültigkeit, Whataboutism und mindestens unterschwellig Rassismus unterstellt unterstellt wird, während all die "yeah, ein Wort wurde geändert, geil!"-Fredis als wahre Weltenretter gefeiert werden...
Ich wage zu behaupten das bei den Protesten ( und auch denen davor) das alles eine Rolle spielt.
Man konnte auch diversen Medien und Experten/Forschern/Influencern whatever entnehmen das die Proteste dieses mal länger und unnachgiebiger sind weil sich NICHTS seit den letzten Protesten geändert hat
 
Glaubst du, dass sich die Ausbeutung der armen Bevölkerung dieser Erde eventuell verbessern könne, wenn wir drauf schauen, dass wir in unserem Leben einige Dinge verbessern?
Dein Ansinnen, dein Wunsch, deine Bemühung anderen zu helfen in Ehren und sei dir, selbstverständlich, unbenommen.

Andererseits, gibt es auch viele, die dem Kapitalismus etwas abgewinnen können, ja sogar huldigen oder ganz einfach nur das beste davon "mitnehmen".
Es spricht nichts dagegen, für eine Sache zu sein (wie eben dein Ansinnen mit Aufklärung und Protest etc) und trotzdem das beste aus dem Kapitalismus zu nehmen (günstige Angebote, nicht ganz fair produzierte Waren zu kaufen, nicht nach den besten und strengsten Umweltstandards hergesgtellte Waren usw). Sehr oft fällt es einem schwer, das alles unter einem Hut zu bringen. Ich finde das nur menschlich. Jeder ist eben nicht so fehlerfrei.

Ich verstehe dein bzw euer Anliegen, zu Helfen.
Andererseits schadet es auch nichts, wenn sich die Betroffenen selbst organisieren bzw wehren (so wie in diesem Fall bezüglich tribal und Yeti). Aber sich in andere Länder "einzumischen", deren Einstellung und Lebensart zu kritisieren, ist halt schon etwas gewagt. Wenn sie wirtschaftlich besser werden wollen, besser bezahlt werden wollen, nach den besten und strengsten Umweltstandards arbeiten, dann liegt es an ihnen selbst, dass zu erreichen.

Zynisch gesagt könnte man sagen: Die wollen es so. Sie sind zufrieden mit den Arbeitsbedingungen. Angebot und Nachfrage.
Und daher auch nochmals: So funktioniert Kapitalismus.
Mit all seinen guten und schlechten Seiten.

Also auch im Kleinen. zB wenn ich meinen Kindern beibringe was Empathie, Gleichberechtigung und und und bedeuten?
Ist gut. Keine Frage.
Aber ich habe den Eindruck, dass oft vergessen wird, dass es nicht nur eine heile Welt gibt, wo jeder jeden mag/lieb hat, wo jeder machen darf was er will, das wir uns alle helfen müssen oder wir den anderen helfen müssen, sondern eben auch den Wettbewerb, die Konkurrenz (ua auch im Sport) und den Kapitalismus. Dass man auch selbst etwas tun muss, um etwas zu erreichen und erfolgreich zu werden.

Das vermisse ich halt; es wird, so scheint es, ausgeblendet. Und das ist halt unrealistisch, weil es eben diese Wirtschaft bzw -system nunmal gibt. Wie ein/das Naturgesetz. Das man das verbessern kann, keine Frage. Aber halt nicht ausblenden, als das es das nicht gäbe oder es so böse sei.
 
Ich gebe dir recht so lange diese Minderheiten dadurch wirklich gefährdet werden.

fiktives Beispiel.

ich bin abergläubisch und habe Angst vor schwarzen Katzen.
Mein Nachbar schafft sich schwarze Katzen an. Ich sehe den Weltuntergang hervor und will was gegen diese Katzen machen.

Wer hat hier das Problem? ;)
Du, weil dein Beispiel stinkt und das anliegen von Minderheiten lächerlich macht.

Erklärung: in deinem Beispiel bist du nämlich keine Minderheit , sondern nur ein Schwurbelkopf
 
Das einzig positive an der Diskussion hier ist, dass sich meine Ignore-Liste so sehr schnell füllen lässt. Was ein Kindergarten...

Wie kann man sich ernsthaft daran stören, dass sich eine Firma dazu entscheidet einen Begriff nicht mehr zu nutzen der offensichtlich von Einigen als diskriminierend empfunden wird. Niemand hier ist davon auch nur im geringsten negativ betroffen.

:daumen:
 
Ich versteh es nicht. Bitte helft mir...

Irgendwo ziemlich weit weg von meiner tatsächlichen Welt gibt es ein Gruppe Menschen. Diese Gruppe Menschen bittet eine Firma darum, einen bestimmten Begriff nicht zu mehr zu benutzen, da dies der Gruppe in irgendeiner Form unangenehm ist.

Die Firma sagt: "Klar, können wir machen. War nicht böse gemeint, aber wenn es euch stört, lassen wir das. Kein Problem."

Ist das die Geschichte, ja?

Woran stört jetzt ausgerechnet ihr euch dermaßen? Die ganze Nummer betrifft uns nicht mal im Ansatz und ihr reagiert teilweise so heftig, trotzig und defensiv, dass man meinen könnte, euch will jemand was wegnehmen? Was das wohl nur sein könnte?
 
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