"Bikeschaukel" fränkische Schweiz

  • Ersteller Ersteller Deleted 369460
  • Erstellt am Erstellt am
Wir werden uns organisieren müssen, um an einem Runden Tisch vertreten zu sein, damit das schlimmste (Beschränkung auf wenige langweilige wege, Sperrung der guten Trails) verhütet wird.
Es gibt keine Rechtsgrundlage, auf der ein wie auch immer besetzter "Runder Tisch" regional eigenständig Regeln für das Betreten des Waldes festlegen könnte.

Miteinander reden ist natürlich trotzdem gut, sofern das allen Beteiligten klar ist.
 
Jetzt wird das ganze wieder aufgewärmt.

https://www.nordbayern.de/konflikt-...ster-jetzt-soll-eine-losung-kommen-1.10308059

Garniert mit den üblichen Unterstellungen eines Försters bzgl. Umwelt und Natur und wie immer ohne Berücksichtigung der um den Faktor x größeren, selbst durch Forstarbeit verursachten Schäden neben denen man Schäden durch Fahrradfahren meist mit der Lupe suchen muss.

Hatten wir im Leutenbach Thread schon, hat so mit der Bikeschaukel rein garnichts zutun. Das Projekt scheint eingeschlafen zu sein.

Zum Distler braucht man nicht viel sagen, den stören MTBs auch von FO Burk nach Hallerndorf auf der breiten Forstautobahn.
 
Wichtig ist jetzt, dass wir Mountainbiker dazu eine Gegenposition beziehen.
Ob die DIMB dazu der richtige Partner ist wage ich zu bezweifeln. Schau nach Kalchi oder Tennenlohe...

Einen eigenen Verein Gründen welche alle die gleichen Interessen verfolgen wäre evtl. die bessere Lösung.

So Leute wie der Giesche und dessen Anhänger gehören da nicht dazu. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt keine Rechtsgrundlage, auf der ein wie auch immer besetzter "Runder Tisch" regional eigenständig Regeln für das Betreten des Waldes festlegen könnte.

Miteinander reden ist natürlich trotzdem gut, sofern das allen Beteiligten klar ist.

Natürlich hast Du da erst mal Recht.

Sperrungen fürs MTB aufgrund des Artikels 28 Bay. Naturschutzgesetz (weil der Vorrang der Fußgänger nicht gewährleistet ist) sind aber durchaus lokal durch die Untere Naturschutzbehörde möglich.
Und weil genau das droht, wäre ein Runder Tisch sinnvoll. Der Forchheimer OB sucht übrigens kompetente Gesprächspartner für ein MTB-Konzept.
 
Ob die DIMB dazu der richtige Partner ist wage ich zu bezweifeln. Schau nach Kalchi oder Tennenlohe...

Einen eigenen Verein Gründen welche alle die gleichen Interessen verfolgen wäre evtl. die bessere Lösung.

So Leute wie der Giesche und dessen Anhänger gehören da nicht dazu. :)
Die DIMB IG Erlangen ist in Kalchi und Tennenlohe seit vielen Jahren sehr engagiert und hat sich gerade jetzt wieder zu den unsinnigen Sperrungen klar geäussert.
Guckst Du: https://www.nordbayern.de/region/erlangen/arger-um-den-erlanger-wald-1.10308591
Die Sturheit des LRA ERH kann man nicht der DIMB IG ER anlasten.

Ein eigener Verein wäre eine sehr lokal begrenzte Veranstaltung, ohne das Gewicht von 80.000 Mitglieder der DIMB, ohne eignes Rechtsrefendariat, etc. Da halte ich eine Organisation innerhalb der IG Oberfranken der DIMB doch für sinnvoller.

Zu Herrn Giesche gebe ich keinen Kommentar ab.
Zitat aus dem DIMB Bundesvorstand: "Schaut Euch genau an, welche Interessen da jeweils tatsächlich mit solchen 'Konzepten' verfolgt werden..."
 
Der Forchheimer OB sucht übrigens kompetente Gesprächspartner für ein MTB-Konzept.
So bald Konzepte konkreter werden schalten sich auch alle Institutionen mit ein.
Dann haben wir Heiligenstädter Runden. Das will keiner von uns.

Wahrscheinlich ist es besser nicht so viel Wind um den Artikel zu machen.

Löst sich von selbst wieder auf. Die Jahre vom Distler als Stadtförster kann man auch runter zählen. Dann ist er nur noch Jagdpächter.
 
So bald Konzepte konkreter werden schalten sich auch alle Institutionen mit ein.
Dann haben wir Heiligenstädter Runden. Das will keiner von uns.

Wahrscheinlich ist es besser nicht so viel Wind um den Artikel zu machen.

Löst sich von selbst wieder auf. Die Jahre vom Distler als Stadtförster kann man auch runter zählen. Dann ist er nur noch Jagdpächter.

Das wird sich nicht auflösen, da liegst du leider völlig falsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat gelöscht auf Wunsch des Zitierten
Das wird ein "Runder Tisch" nicht verhindern.

Alle "Konzepte", runde Tische oder ähnliches dienen primär dazu, den Zugang der Erholungssuchenden (oder einem Teil davon) zur Natur über das gesetzliche Maß hinaus einzuschränken. Das muss man wissen; außerdem noch das kein privater Verein - und sei er noch so groß - irgendwie berechtigt ist solchen Bemühungen nachzugeben oder irgend etwas in der Art zu verabreden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wird ein "Runder Tisch" nicht verhindern.

Alle "Konzepte", runde Tische oder ähnliches dienen primär dazu, den Zugang der Erholungssuchenden (oder einem Teil davon) zur Natur über das gesetzliche Maß hinaus einzuschränken. Das muss man wissen; außerdem noch das kein privater Verein - und sei er noch so groß - irgendwie berechtigt ist solchen Bemühungen nachzugeben oder irgend etwas in der Art zu verabreden.
Auch da gebe ich Dir vollständig recht.
Aber vergleiche das doch mal mit der damaligen Situation beim Klettern.
Ohne die IG Klettern und das Zonierungskonzept, was damals entstanden ist, dürfte man heute in der Fränkischen nirgends mehr klettern.

Hier geht nicht darum, irgendeine Einschränkung gesetzlich abgesicherter Rechte "am Runden Tisch" zu verabreden,wie du geschriben hast, es geht darum, Sperrungen (* gelöscht wg. fehlender Quellenlage *) zu verhindern bzw. so gering wie möglich zu halten oder auf solche Strecken zu beschränken, wo es unseren Sport nicht allzusehr einschränkt.

Der grösste Grundeigentümer der Waldflächen dürften die Gemeinden und das Land Bayern (vertreten durch den Staatsforst) sein. Mit denen an einem Tisch zu reden, könnte helfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
57% Privateigentum (verteilt auf viele) gegenüber 30% Freistaat weist doch das land bayern als als größten Besitzer aus ...
57% sind rund 700.000 Private Waldbesitzer. Dem Freistaat gehören nur 30% von 100% somit ist der Freistaat der kleinere Teil davon. Die Mehrheit des Waldes ist in Privatbesitz.

gelöscht
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ob die DIMB dazu der richtige Partner ist wage ich zu bezweifeln. Schau nach Kalchi oder Tennenlohe...

Einen eigenen Verein Gründen welche alle die gleichen Interessen verfolgen wäre evtl. die bessere Lösung.

So Leute wie der Giesche und dessen Anhänger gehören da nicht dazu. :)
Bevor du hier so spaltend auftrittst, solltest Du bereit sein, sehr viel Energie zu investieren und sicher sein, dass Dein Weg zu viel besseren Ergebnissen führt. Das dümmste, was wir machen können, ist ein Bruderkrieg und eine Spaltung; so würde garantiert JEDE Radlerstimme ungehört bleiben. Der DIMB ist aus meine Sicht das beste, was uns passieren konnte.
 
Der DIMB ist aus meine Sicht das beste, was uns passieren konnte.
Sehe ich anders aus diversen Gründen. Ist aber nicht Gegenstand der Diskussion.

Viel erreicht hat die DIMB im ganzen betrachtet noch nicht. Viel geredet hingegen schon.

Wie gesagt, es ist nur ein Zeitungsartikel, ein Sommerloch Füller. Und der Distler ist nur Stadtförster sowie Jagdpächter über dessen Eigeninteressenfantasien man sich nicht den Mund franzig reden muss. Ball flach und Füße still halten, das ganzen verschwindet wieder unterm Herbstlaub.

In solche Schmierblatt Artikel investiere ich überhaupt keine Energie.

Geht Radfahren!
 
Wie gesagt, es ist nur ein Zeitungsartikel, ein Sommerloch Füller. Und der Distler ist nur Stadtförster sowie Jagdpächter über dessen Eigeninteressenfantasien man sich nicht den Mund franzig reden muss. Ball flach und Füße still halten, das ganzen verschwindet wieder unterm Herbstlaub.
Bisher war die DIMB in Bayern zumindest offiziell nicht groß in Erscheinung getreten, weil es offensichtlich kaum Anlass dafür gegeben hatte und die Behörden bemüht waren sich an Recht und Gesetz zu halten.
Das Problem der Mountainbiker wird demnächst sein, dass diese Eigeninteressenfantasien immer mehr Unterstützer bekommen. Dem gilt es geschlossen entgegenzutreten:
z. B. Open Trails vom 05.08.2020
 
Wenn das so ist: Warum muss man das noch zusätzlich im Kreis verlinken?

Deine Fragen sind gut. Jetzt könntest du sie dir noch einfach selbst beantworten.
Wieso? Vielleicht hat einer der ehrenamtlichen etwas unperfektes gemacht. Vielleicht hat er gute positive Gründe, die wir nicht kennen.

Über eine Sache bin ich aber sicher: wir sollten dem dimb und seinen ehrenamtlichen eher danken, als das Haar in der Suppe zu suchen in einer vielleicht seltsamen Verlinkung einer wichtigen Stellungnahme. Zu dem Dank kann man dann noch konstruktive Kritik einbringen. Man kann sich natürlich auch jederzeit selbst was einfallen lassen und das dann viel besser machen. Auf auf ;-)
 
Zurück