Santa Cruz Bronson V3 2018

Also ich hab die gleiche in einer Nummer größer (3140) und passt ohne Probleme.
Ist ein handelsüblicher Abschmiernippel, so wie ich ihn aus der Landwirtschaft kenne. Dementsprechend kann man jede normale Standardfettpresse verwenden.
Das Aufziehen funktioniert auch ohne Probleme, man braucht also nicht zwingend eine Kartusche.
Beim abziehen muss man aber wirklich vorsichtig sein, meine sitzt auch sehr stramm. Einfach schräg halten und dann vom Nippel "abdrehen".
Bei mir befand sich übrigens kein Fett im Link und der Nippel war auch noch jungfräulich :D
 
Dacht nur, weil hier öfter von diesen MucOff Adaptern geschrieben wurde.
Ja das liegt daran, weil die kleinen Fettpressen meist nur eine Art Düse/Spitze vorne drauf haben. Die sind dafür gedacht kleine Fettmengen irgendwo außen aufzubringen. Geht da denk ich nur um die Handhabung und damit es nicht soviel Sauerei gibt. Ähnlich wie die kleinen Ölkännchen um einen Tropfen Öl auf ein Gewinde oder ähnliches aufzubringen.
 
in die von mir gepostete presse gehen 125g fett rein etwa, ich nutze das ausschließlich für den schmiernippel von meinem Santa, das ist vollkommen ausreichend von der größe, da muss es wirklich nicht größeres sein.
Habe aktuell mal das muc-off fett drin, habe damit sehr gute erfahrungen gemacht
 
So, Testrunde mit dem Alu Bronson hinter uns gebracht und die Frau hat den direkten Vergleich mit dem Stereo 140 gehabt. Das grinsen ging danach nicht mehr aus dem Gesicht :D
Sie war begeistert wie viel satter das Bronson über ein kleines Wurzelfeld gerollt ist und war ungewollt geschätzt doppelt so schnell unterwegs. Da merkt man den flacheren Lenkwinkel deutlich.
Der Hinterbau ist Welten besser. Das cube wippt viel mehr.

Alles in allem hab ich doch das richtige bestellt :daumen:
Einzig die bremse, die ist wirklich kacke.
Ist zwar noch nicht eingebremst aber ich glaube da wird auch so nicht allzu viel mehr kommen
Achja, die laufräder haben normal tubeless band drin oder? Ventile und sealant liegen bei, im Gegensatz zum damaligen hightower ist allerdings aktuell ein Schlauch montiert gewesen.

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Zuletzt bearbeitet:
Frage: bei meinem Nomad V3 gab es die Fettpresse dazu...ist die heute nicht mehr dabei?
Lange nicht mehr!

Zum Bronson V3: Kein Bild von mir heute, aber es war so dermaßen cool damit, egal ob Trail rauf oder runter oder sogar Forststraße fetzen. Das macht mir mit dem Bike großen Spaß, trotz eher schwerer und va grober Reifen, 170mm Gabel und rund 16kg...
 
Wie viel Federweg fährst du dann vorne? Auch 150mm?

Ja, hab die 170mm Gabel mit dem aktuellen (C1?) 150mm Debonair Schaft ausgestattet.
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Dazu noch mein neues Lagersitzinstallationswerkzeug ausm Baumaaaaarkt! 2,69 €.

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@powerwheelie
Bitte mal 1 Bit äh Bild mit ausgefahrener Vario. ?

Hier kommts:
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Habe auch ein bisschen gemessen. Achtung, keine super verlässlichen Daten sondern lediglich mit Hausmitteln ermittelte Werte. 650b und 29er Werte sind die fahrbereiten Reifendurchmesser.

Gemessen immer vom Boden senkrecht hoch zu einem markierten Punkt am Lenkkopf bzw. bis Mitte Kurbelachse.

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Wenn man es jetzt ganz penibel haben will, dann müsste man sicher noch vorne etwas absenken. Aber ich hab vorhin beim rumrollen gedacht, dass das ja auch eigentlich gar nicht so schlecht ist, wenn man vorne etwas flacher kommt mit dem Lenkwinkel. Das ist einen Ticken mehr Richtung Abfahrt mit Mullet, etwas mehr Chopper-Geo. Mein Initialeindruck war: cool, das taugt irgendwie. War aber nur einmal ummen Pudding inklusive Treppenabfahrt. Etwas zuträglich dürfte der 51mm Offset der Gabel sein. So wird der Nachlauf nicht noch länger und das Handling dürfte etwas näher an der originalen Geometrie sein.

Wenn man einen Wheelie zieht, dann merkt man, dass sich was geändert hat. Das geht etwas leichter als zuvor, was die Zahlen ja auch hergeben. Ich fahre hinten "lo", da hätte ich nochmal Änderungspotenzial.
Das große Rad vorne schockt wohl. Wenn ich morgen Zeit habe, dann rumpel ich mal über meine Haustrails. Sonntag ist Bikepark angesagt.
 
Ja, hab die 170mm Gabel mit dem aktuellen (C1?) 150mm Debonair Schaft ausgestattet.
Anhang anzeigen 1110721Anhang anzeigen 1110722


Dazu noch mein neues Lagersitzinstallationswerkzeug ausm Baumaaaaarkt! 2,69 €.

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Hier kommts:
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Habe auch ein bisschen gemessen. Achtung, keine super verlässlichen Daten sondern lediglich mit Hausmitteln ermittelte Werte. 650b und 29er Werte sind die fahrbereiten Reifendurchmesser.

Gemessen immer vom Boden senkrecht hoch zu einem markierten Punkt am Lenkkopf bzw. bis Mitte Kurbelachse.

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Wenn man es jetzt ganz penibel haben will, dann müsste man sicher noch vorne etwas absenken. Aber ich hab vorhin beim rumrollen gedacht, dass das ja auch eigentlich gar nicht so schlecht ist, wenn man vorne etwas flacher kommt mit dem Lenkwinkel. Das ist einen Ticken mehr Richtung Abfahrt mit Mullet, etwas mehr Chopper-Geo. Mein Initialeindruck war: cool, das taugt irgendwie. War aber nur einmal ummen Pudding inklusive Treppenabfahrt. Etwas zuträglich dürfte der 51mm Offset der Gabel sein. So wird der Nachlauf nicht noch länger und das Handling dürfte etwas näher an der originalen Geometrie sein.

Wenn man einen Wheelie zieht, dann merkt man, dass sich was geändert hat. Das geht etwas leichter als zuvor, was die Zahlen ja auch hergeben. Ich fahre hinten "lo", da hätte ich nochmal Änderungspotenzial.
Das große Rad vorne schockt wohl. Wenn ich morgen Zeit habe, dann rumpel ich mal über meine Haustrails. Sonntag ist Bikepark angesagt.
Beerfelden am Sonntag? ;-)
 
Statt 29er Rad würde ich eher 170er oder gar 180er Gabel einbauen wenn schon die Front um 20mm anheben... Das überrollverhalten vom 29 ist nicht so viel besser, dass es 20mm Federweg kompensieren würde. Nicht einmal 10 wahrscheinlich.. Und je mehr Federweg desto besser folgt das leichtere 650B Rad dem Untergrund, sprich das mehr am Grip durch größeren Reifenlatsch vom 29er bringt auch nicht wirklich was.
Was bleibt über? nur die Nachteile eines großen Laufrades.
Zum Glück habe ich habe ich noch einen 29er Trailbike (130/120) und mein Bronson bleibt von 29er Experimenten verschont.
 
Nein, weil auf Federweg verzichten und die Geometrie versauen zu viel des Guten ist.. und ich weiß, dass 29er Reifen auch nur rund und schwarz sind.
btw scheint Liteville derzeit einziger Hersteller zu sein, der sich über Experimente mit unterschiedlichen Kaufradgrößen Gedanken gemacht hat.
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Ok, kann man so argumentieren.

Bin gerade zurück von der Haustrailrunde und habe ein paar weitere Eindrücke sammeln können.

Beim Pedalieren merkt mans nur ganz subtil wenn überhaupt. Sobald die Geschwindigkeit steigt fühlt man die Laufruhe und die etwas erschwerte Lenkfähigkeit des großen Rades, was ja physikalisch nachvollziehbar ist durch die weiter außen liegende rotierende Masse.

650b geht etwas besser durch die Kurven und wechselt leichter die Richtung. Vielleicht durch die etwas höhere Front und flacheren Lenkwinkel hab ich noch nicht das gleiche Gefühl fürs 29er Vorderrad. Dazu sei gesagt, dass ich einen erheblichen Teil meiner Fahrten der letzten Jahre auf 650b gemacht habe. Daher will ich das hier gerne so schreiben, aber das nicht als Allgemeingültigkeit hinstellen und mir noch mehr Kilometer gönnen, ums weiter kennenzulernen. Das Setup der Gabel konnte man nicht ganz 1:1 vom 650b übernehmen. Die 29er Gabel braucht etwas weniger Druckstufe in HSC und LSC. Auch der Reifendruck von 1,9 Bar gibt mit nicht genug Grip in Kurven. Meine Idee ist es auf 1,7 Bar runter zu gehen und ein Auge auf die HSC zu haben. Eventuell muss noch ein zweiter Token rein um für den Rest des Trails etwas schnellere HSC zur Verfügung zu haben.

Den Vorteil den ich sehe beim 29er vorne ist, dass man dieses Schneepflugfeeling bekommt. Ich bin intuitiv an einigen Stellen über das rumpelige Zeug gebrezelt, wo ich sonst die zickzackige Spaßlinie wählen würde. Da muss man jetzt für sich entscheiden, was für eine Art Fahrrad man präferiert. Will man den wendigen Spaßboliden oder will man etwas mehr Ballerbude fürs herzhaft Grobe? Wenn es rumpelig und steinig wird, dann kann das das 29er Rad etwas besser.

Soweit erstmal, mal sehen wie die nächsten Eindrücke werden! Ist auf jeden Fall eine spannende Sache.
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Eventuell längeren Vorbau mit -6° um auf den alten Reach zu kommen und um die Front weiter abzusenken für mehr Druck aufs Vorderrad.?
 
Ok, kann man so argumentieren.

Bin gerade zurück von der Haustrailrunde und habe ein paar weitere Eindrücke sammeln können.

Beim Pedalieren merkt mans nur ganz subtil wenn überhaupt. Sobald die Geschwindigkeit steigt fühlt man die Laufruhe und die etwas erschwerte Lenkfähigkeit des großen Rades, was ja physikalisch nachvollziehbar ist durch die weiter außen liegende rotierende Masse.

650b geht etwas besser durch die Kurven und wechselt leichter die Richtung. Vielleicht durch die etwas höhere Front und flacheren Lenkwinkel hab ich noch nicht das gleiche Gefühl fürs 29er Vorderrad. Dazu sei gesagt, dass ich einen erheblichen Teil meiner Fahrten der letzten Jahre auf 650b gemacht habe. Daher will ich das hier gerne so schreiben, aber das nicht als Allgemeingültigkeit hinstellen und mir noch mehr Kilometer gönnen, ums weiter kennenzulernen. Das Setup der Gabel konnte man nicht ganz 1:1 vom 650b übernehmen. Die 29er Gabel braucht etwas weniger Druckstufe in HSC und LSC. Auch der Reifendruck von 1,9 Bar gibt mit nicht genug Grip in Kurven. Meine Idee ist es auf 1,7 Bar runter zu gehen und ein Auge auf die HSC zu haben. Eventuell muss noch ein zweiter Token rein um für den Rest des Trails etwas schnellere HSC zur Verfügung zu haben.

Den Vorteil den ich sehe beim 29er vorne ist, dass man dieses Schneepflugfeeling bekommt. Ich bin intuitiv an einigen Stellen über das rumpelige Zeug gebrezelt, wo ich sonst die zickzackige Spaßlinie wählen würde. Da muss man jetzt für sich entscheiden, was für eine Art Fahrrad man präferiert. Will man den wendigen Spaßboliden oder will man etwas mehr Ballerbude fürs herzhaft Grobe? Wenn es rumpelig und steinig wird, dann kann das das 29er Rad etwas besser.

Soweit erstmal, mal sehen wie die nächsten Eindrücke werden! Ist auf jeden Fall eine spannende Sache. Anhang anzeigen 1110953

weiterer Nachteil- is hässlich ?
Ich find diese Mixed Geschichten irgendwie optisch nie schön ?‍♂️
 
Fährt jemand von euch nen Magic Mary 2.4 auf ner Reserve 30 Felge?
Auf einer Seite rutscht der Reifen aus dem Felgenhorn wenn ich die Luft raus lasse um die Milch einzufüllen.
Wenn ich aufpumpe flutscht der Reifen wieder rein und ist dicht.
Ist der Reifen zu schmal für die Felge oder was kann das sein?
 
in die von mir gepostete presse gehen 125g fett rein etwa, ich nutze das ausschließlich für den schmiernippel von meinem Santa, das ist vollkommen ausreichend von der größe, da muss es wirklich nicht größeres sein.
Habe aktuell mal das muc-off fett drin, habe damit sehr gute erfahrungen gemacht

Hab meine bekommen und heute benutzt. Entweder bin ich zu blöd oder der Artikel den ich hier habe funktioniert nicht ordentlich. Wenn ich sie befüllt habe und entlüftet habe nach Anleitung, dann kommt nur wenig Fett aus der Presse. Allerdings kommt unten auch ein bisschen an der Stange raus, die am Zuggriff ist.
Muss da nicht etwas Druck drauf sein? Ist bei mir fast gar nicht, wenn sie befüllt ist und ich pumpen will.

Beerfelden am Sonntag! ??

Rückmeldung zum 29er Vorderrad im Park: Ich finde hier fällts weniger ins Gewicht als auf dem Trail. Fliegt, kurvt, bügelt gut. Macht Spaß, aber ob man den jetzt mit 29er vorne mehr hat als mit 650B vorne ist wohl so wie Münze werfen :)
 
Hab meine bekommen und heute benutzt. Entweder bin ich zu blöd oder der Artikel den ich hier habe funktioniert nicht ordentlich. Wenn ich sie befüllt habe und entlüftet habe nach Anleitung, dann kommt nur wenig Fett aus der Presse. Allerdings kommt unten auch ein bisschen an der Stange raus, die am Zuggriff ist.
Muss da nicht etwas Druck drauf sein? Ist bei mir fast gar nicht, wenn sie befüllt ist und ich pumpen will.
geh mal gescheit frühstücken und dreh dann alles feste zu
 
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