Von Technikverweigerern und Ewiggestrigen, oder wieso fährt man sonst auf 26er ab?

hey, lasst jetzt doch mal die beiden Jungs aus dem Video in Frieden.

Ich find das klasse, so n Video hochzuladen. Zeigt doch, dass die Jungs Spaß hatten und sich für nix verstecken.
Weite Anreise, Vorfreunde auf mal richtig Trail fahren... und dann festzustellen, dass maches nicht so läuft wie geplant. Kondi, Fahrtechnik, falsches Material oder falsche Routenwahl .... hat das nicht jeder schon mal so oder ähnlich erlebt ?
Ich hab vor 25 Jahren mal die Abfahrt vom Monte Tamaro falsch eingeschätzt und dann nur anhand ner Karte ne Alternative gesucht,.... die dann eine Stunde Rad tragen und den Fast-Verlust der Freundin (die dabei war) zur Folge hatte ;) Die letzte halbe Stunde Abfahrt dann noch Wolkenbruch... aber abends dann beim Weinchen waren wir uns einig: geiler Tag !!!! :D :daumen:
 

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Re: Von Technikverweigerern und Ewiggestrigen, oder wieso fährt man sonst auf 26er ab?
Eigentlich ein echtes Glücksschwein, dieser Ali.. :D

Kauft sich 2015 vollkommen ahnungsbefreit über die Bucht ein 10 Jahre altes Stevens-Fully im gut gebrauchten Zustand, welches sich rein zufällig im nachhinein als einer Verschilimmbesserung als würdig erwiesen hat.

Ist ja nun nicht gerade so das da jedes Alteisen hierfür ne wirklich gut geeignete Basis darstellt. Manche Alteisen haben voll integrierte Steuersätze, können somit nicht mit Winkelsteuersätzen "entschärft" werden. Andere haben ungebräuchliche Dämpfermaße, wo man nicht mal eben auf besser funktionierendes Krams zurückgreifen kann. Und überhaupt muß die Basis hinsichtlich der Geo zumindest einigermaßen stimmen. Ein Alteisen mit nem Sitzwinkel von sagen wir mal recht flachen 69° wäre beispielsweise vermutlich ne eher miese Basis für ein als Alpen-X taugliches YTDIYDC (*), denn da kann man wenig korrigieren, vor allem wenn man zugleich den Lenkwinkel flacher bekommen will.

(*) Youngtimer-Do-It-Yourself-Down-Country
Ich muss hier eine meiner Aussagen korrigieren.
Offensichtlich gibt es nun auch für Rahmen mit IS-Steuersätzen die Möglichkeit einen Winkelsteuersatz zu verbauen:

https://www.mtb-news.de/forum/t/9po...men-mit-is-lager-an-wer-hat-interesse.925202/
 
Hier bei Sekunde 32 bin ich übrigens so folgenschwer gestürzt:
Sieht in dem Video recht harmlos aus, und die Stelle ist tatsächlich auch nicht besonders steil und anspruchsvoll.
Aber schnell gefahren (wie war das nochmal mit "Geschwindigkeit schafft Sicherheit".. ^^) und ein unerwartet katapultmäßiger plötzlicher Abgang im bröckeligen Berm über das eingebrochene Vorderrad sorgten für das Unheil.
 
Hier bei Sekunde 32 bin ich übrigens so folgenschwer gestürzt:
Sieht in dem Video recht harmlos aus, und die Stelle ist tatsächlich auch nicht besonders steil und anspruchsvoll.
Aber schnell gefahren (wie war das nochmal mit "Geschwindigkeit schafft Sicherheit".. ^^) und ein unerwartet katapultmäßiger plötzlicher Abgang im bröckeligen Berm über das eingebrochene Vorderrad sorgten für das Unheil.
Naja, nicht jede Geschwindigkeit schafft Sicherheit. Ist halt immer sone Gratwanderung zwischen "zu schnell" und "zu langsam". :D
 
Ich muss hier eine meiner Aussagen korrigieren.
Offensichtlich gibt es nun auch für Rahmen mit IS-Steuersätzen die Möglichkeit einen Winkelsteuersatz zu verbauen:

https://www.mtb-news.de/forum/t/9po...men-mit-is-lager-an-wer-hat-interesse.925202/
Da tun sich vollkommene neue Möglichkeiten auf. Zwar bin ich gerade mit meinen Winkel zufrieden 67,5°, worüber ich mir bezüglich Gabel derzeit Gedanken mache, gibt es eine Möglichkeit eine Tapperd gabel einzubauen? Ich weiß, vom Radius her könnt es Tricky werden.

Ich bin ja ständig am Identifizieren von Teilen, die die Lebensdauer meines Alteisens begrenzen könnten. Und neue gute Gabeln die 1 1/8 straight sind, sind begrenzt. Außerdem wäre es vielleicht interessant, ein Mullet aufzubauen, also vorne 27,5. Zudem glaube ich, auch wenn meine Gabel aus dem oberen Segment aus dem Jahr 2010 kommt, dass die heutigen Mittelklassengabeln besser sind. Mal ganz davon abgesehen, dass die Gable jeder Zeit das zeitliche segnen könnte, wahrscheinlich schneller als der Rahmen. War ja schon mal kaputt, da musste die Talas-Einheit ausgetauscht werden.

Hier bei Sekunde 32 bin ich übrigens so folgenschwer gestürzt:
Sieht in dem Video recht harmlos aus, und die Stelle ist tatsächlich auch nicht besonders steil und anspruchsvoll.
Aber schnell gefahren (wie war das nochmal mit "Geschwindigkeit schafft Sicherheit".. ^^) und ein unerwartet katapultmäßiger plötzlicher Abgang im bröckeligen Berm über das eingebrochene Vorderrad sorgten für das Unheil.
Das Like war nicht für das Unheil..., sondern für den Trail. Ich sollte auch mal so was fahren, um meine Trail skills zu trainieren und Ängste abzubauen. Auf meiner Liste stehen
  • Kurventechnik, richtig reinlegen
  • höhere Drops
  • Hinterrad umsetzen.

Bezüglich Tricks, habt ihr sowas schonmal gesehen?

 
Es gibt da wen der für nen angemessenen Taler Steuerrohre aus- und einpresst, von daher kannst Du auch moderne Gabeln bei Dir einbauen.

Hinterrad umsetzen kann ich immer dann nicht mehr, wenn es gebraucht wird.. ^^
 
Da tun sich vollkommene neue Möglichkeiten auf. Zwar bin ich gerade mit meinen Winkel zufrieden 67,5°, worüber ich mir bezüglich Gabel derzeit Gedanken mache, gibt es eine Möglichkeit eine Tapperd gabel einzubauen? Ich weiß, vom Radius her könnt es Tricky werden.

Ich bin ja ständig am Identifizieren von Teilen, die die Lebensdauer meines Alteisens begrenzen könnten. Und neue gute Gabeln die 1 1/8 straight sind, sind begrenzt. Außerdem wäre es vielleicht interessant, ein Mullet aufzubauen, also vorne 27,5. Zudem glaube ich, auch wenn meine Gabel aus dem oberen Segment aus dem Jahr 2010 kommt, dass die heutigen Mittelklassengabeln besser sind. Mal ganz davon abgesehen, dass die Gable jeder Zeit das zeitliche segnen könnte, wahrscheinlich schneller als der Rahmen. War ja schon mal kaputt, da musste die Talas-Einheit ausgetauscht werden.


Das Like war nicht für das Unheil..., sondern für den Trail. Ich sollte auch mal so was fahren, um meine Trail skills zu trainieren und Ängste abzubauen. Auf meiner Liste stehen
  • Kurventechnik, richtig reinlegen
  • höhere Drops
  • Hinterrad umsetzen.

Bezüglich Tricks, habt ihr sowas schonmal gesehen?


Würde ich so jetzt nicht unbedingt unterschreiben, dass aktuelle Mittelklassegabeln besser sind als die alten Top-Gabeln.
Hab hier ne 2007er F80, ne 2008er SiD Team, ne 2017er SiD und hatte mal ne Fox 130 Evolution. Ich könnte jetzt nicht behaupten, dass die neueren Gabeln wirklich besser sind.
Kann natürlich bei längerem Federweg oder extremerem Einsatz anders aussehen. Ansonsten sind die Unterscheide für mich eher unter Charakter der einzelnen Gabeln einzuordnen.
 
Würde ich so jetzt nicht unbedingt unterschreiben, dass aktuelle Mittelklassegabeln besser sind als die alten Top-Gabeln.
Hab hier ne 2007er F80, ne 2008er SiD Team, ne 2017er SiD und hatte mal ne Fox 130 Evolution. Ich könnte jetzt nicht behaupten, dass die neueren Gabeln wirklich besser sind.
Kann natürlich bei längerem Federweg oder extremerem Einsatz anders aussehen. Ansonsten sind die Unterscheide für mich eher unter Charakter der einzelnen Gabeln einzuordnen.
Hm, mach Sinn. Kommt wirklich darauf an, auf welche Parameter man schaut. Hatte jetzt als Beispiel die RS Reba im Sinn, die bei den Test mit den heutigen hochwertigen Gabeln (SID) von der performance (fast) mithalten kann, 200g leichter und durch Volumenspacer besser anpassbar ist als meine Fox Talas. Aber das heißt noch nichts, weil es eine XC Gabel ist und der Federweg vl. zu kurz ist. Und die alte SID von 2008 ist warscheinlich leichter als die heutige Reba.
Zudem hat die Fox Float Talas eben das Talas System, was ich jetzt fast nie brauche. Das liegt daran, dass
aus irgendeinen Grund das Fahrrad deutlich schwerer läuft, wenn ich die Gabel vorne von 140 auf 120 absenke, echt ein Rätzel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hinterrad umsetzen kann ich immer dann nicht mehr, wenn es gebraucht wird..
Solltest vielleicht vorher die Geschwindigkeit reduzieren :D
Kann Dein Problem aber nachvollziehen. Ich probiers auch schon ne ganze Weile an unterschiedlichen Stellen (auch mal da, wo´s gar nicht nötig ist, nur um ein Gefühl dafür zu bekommen). Da geht mal gar nix, mal ein Minihüpfer, eher seltener und dann meist überraschend ein großer Satz. Aber wird gaaanz langsam kontrollierter und besser. Gibt sogar eine Spitzkehre, die ich häufiger fahr, da hab ichs 1x geschafft und seitdem nie wieder. Ich wills jedesmal probieren, aber vor der Kurve sagt der Kopf: "Geht auch ohne, mußt halt nur exakt die Linie treffen."
Das Einzige, was ich dann treffe, ist das kurvenäußere Geländer und die rechte Hand bedankt sich.
 
Hm, mach Sinn. Kommt wirklich darauf an, auf welche Parameter man schaut. Hatte jetzt als Beispiel die RS Reba im Sinn, die bei den Test mit den heutigen hochwertigen Gabeln (SID) von der performance (fast) mithalten kann, 200g leichter und durch Volumenspacer besser anpassbar ist als meine Fox Talas. Aber das heißt noch nichts, weil es eine XC Gabel ist und der Federweg vl. zu kurz ist. Und die alte SID von 2008 ist warscheinlich leichter als die heutige Reba.
Zudem hat die Fox Float Talas eben das Talas System, was ich jetzt fast nie brauche. Das liegt daran, dass
aus irgendeinen Grund das Fahrrad deutlich schwerer läuft, wenn ich die Gabel vorne von 140 auf 120 absenke, echt ein Rätzel.

Welche Parameter sind dir denn wichtig?
Ich meine mich zu erinnern, dass die Talas Gabeln früher auch so ihre Performance Problemchen hatten, als Tribut an die Flexibilität.

Wenn du ne andere Gabel suchst würde ich aber zu etwas "neuem" raten, also aus nem Shop ggf. auch schon ein, zwei Saisons alt.
Die gebrauchten alten Gabeln von Kleinanzeigen und Co. sind meiner Meinung nach meistens zu teuer.

Btw: Die alte SiD Team ohne Remote wiegt etwa 1400g. Ich denk mal ne aktuelle Reba wird schwerer sein oder?
 
Welche Parameter sind dir denn wichtig?
Ich meine mich zu erinnern, dass die Talas Gabeln früher auch so ihre Performance Problemchen hatten, als Tribut an die Flexibilität.
Das wechselt. Auf jeden Fall (im Verhältnis) leicht. Seckachse wäre auch schön, haben heute aber eh alle. Ich schwanke je nach was ich gerade so Fahre zwischen Reba & Pike. Die Fox sind mir für mein Alteisen zu teuer.
Einfach zu warten sollte die Gabel auch sein. Und einfach anpassbar.

Wenn du ne andere Gabel suchst würde ich aber zu etwas "neuem" raten, also aus nem Shop ggf. auch schon ein, zwei Saisons alt.
Die gebrauchten alten Gabeln von Kleinanzeigen und Co. sind meiner Meinung nach meistens zu teuer.
Aktuell steht keine direkt an, geistert mir nur so im Kopf rum. Und wie gesagt, vl eine 27,5 Gabel, bringt die Front noch ein bisschen höher. Aber noch funktioniert die Fox Float.

Btw: Die alte SiD Team ohne Remote wiegt etwa 1400g. Ich denk mal ne aktuelle Reba wird schwerer sein oder?
Meine Gabel liegt bei 1850g, die Reba ca 1650g. Das Gewicht bei meiner kommt vom O/B und dem Talas System. So richtig geil fand ich die aber nie, hat zu viel Äger gemacht, zu komplex und ich habe nie den guten SAG gefunden. -- wie im übrigen auch der Specialized Brain-Dämpfer, den hab ich aber schon rausgeschmissen.
 
Das wechselt. Auf jeden Fall (im Verhältnis) leicht. Seckachse wäre auch schön, haben heute aber eh alle. Ich schwanke je nach was ich gerade so Fahre zwischen Reba & Pike. Die Fox sind mir für mein Alteisen zu teuer.
Einfach zu warten sollte die Gabel auch sein. Und einfach anpassbar.


Aktuell steht keine direkt an, geistert mir nur so im Kopf rum. Und wie gesagt, vl eine 27,5 Gabel, bringt die Front noch ein bisschen höher. Aber noch funktioniert die Fox Float.


Meine Gabel liegt bei 1850g, die Reba ca 1650g. Das Gewicht bei meiner kommt vom O/B und dem Talas System. So richtig geil fand ich die aber nie, hat zu viel Äger gemacht, zu komplex und ich habe nie den guten SAG gefunden. -- wie im übrigen auch der Specialized Brain-Dämpfer, den hab ich aber schon rausgeschmissen.
Und Federweg dann so 120 mm oder geht die Reba mittlerweile bis 140 mm?
Finde eigentlich die Idee mit der 27.5er gut, da hast mehr Auswahl als bei den 26ern und kannst überlegen ob du einfach 10 mm weniger FW nimmst oder den Lenker tiefer hängst.
Hab ich bei meinem Black Sin Aufbau auch gemacht, fährt sich wunderbar.
 
Und Federweg dann so 120 mm oder geht die Reba mittlerweile bis 140 mm?
Nein, ich glaube die Reba gibts nur in 120mm, die Pike in 140mm. In der Vergangenheit bin ich weniger trail gefahren, da hätte die Reba locker gereicht. Jüngst bin ich mehr Trail gefahren, da geht der Zeiger dann mehr Richtung Pike.

Das ganze ist ein Projekt mehr für die Zukunft. Jetzt da ich weiß, dass man den Gabelschaft auch austauschen kann, bin ich viel beruhigter und muss nicht sofort handeln um was Neues zu bekommen.

Aber gerade artet die Auswahl eines geeigneten Reifen für hinten zu echten Kopfzerbrechen aus.
Ganz oben auf der Liste war bisher der TK2,2, habe heute einen bekommen und drauf gezogen. Der eiert wie sau, also geht der zurück. Im Conti thread wird jetzt viel über den diskutiert. Einige finden den gut, andere überhaupt nicht. Aber lt. Conti selbst ist der nicht unbedingt für Nässe geeignet. Empfolen werden als aternative Dissector MT 2,4 und der Eliminator Grid Trail - gibt's beide nicht in 26'' ☹ . Viele (auch Conti) sagen der MK ist bei Nässe besser als der TK, ich weiß aber, dass der bei Nässe am Trail nicht wirklich gut ist.

So und jetzt stehe ich da und weiss nicht was ich machen soll.... Erstmal bleibt der MK hinten drauf, aber so glücklich bin ich damit nicht.
 
So und jetzt stehe ich da und weiss nicht was ich machen soll....
Grundeinstellung ändern, Limitierungen akzeptieren und die Fahrweise dem Material und den Gegebenheiten im Gelände anpassen (Macht man beim Autofahren im Winter gezwungener Maßen ja auch, seit man keine Spikereifen mehr fahren darf.).
Und ist doch schön, daß man selber auf einmal mehr kann, als das Bike erlaubt. Bei vielen Bikern ist das ja eher umgekehrt. :D
Die eingesparte Zeit fürs vergebliche Suchen nach ner optimalen Lösung könnte man dann wieder in Fahrstunden investieren.
 
Und ist doch schön, daß man selber auf einmal mehr kann, als das Bike erlaubt.
Na ob das bei mir zutrifft? Durch den neuen Reifen hoffe ich, dass ich den Berg auf dem Fahrrad runter komme, und nicht am Hosenboden. :lol:

Aber vielleicht sollte ich den TK einfach ausprobieren. Da er anders als der MK maßhaltig ist, könnte der in 2,4 passen. Irgendwie sehen jetzt die 2,2'' Reifen so dünn für mich aus :ka:
 
Na ob das bei mir zutrifft? Durch den neuen Reifen hoffe ich, dass ich den Berg auf dem Fahrrad runter komme, und nicht am Hosenboden.
Wenn Du dabei an den Zwieseltrail denkst, versteh ich Dein Problem vollkommen. Den würd ich vermutlich eh nur bei Tiefschnee und 1,50 m Schneedecke fahren :).
 
Nein, ich glaube die Reba gibts nur in 120mm, die Pike in 140mm. In der Vergangenheit bin ich weniger trail gefahren, da hätte die Reba locker gereicht. Jüngst bin ich mehr Trail gefahren, da geht der Zeiger dann mehr Richtung Pike.

Das ganze ist ein Projekt mehr für die Zukunft. Jetzt da ich weiß, dass man den Gabelschaft auch austauschen kann, bin ich viel beruhigter und muss nicht sofort handeln um was Neues zu bekommen.

Aber gerade artet die Auswahl eines geeigneten Reifen für hinten zu echten Kopfzerbrechen aus.
Ganz oben auf der Liste war bisher der TK2,2, habe heute einen bekommen und drauf gezogen. Der eiert wie sau, also geht der zurück. Im Conti thread wird jetzt viel über den diskutiert. Einige finden den gut, andere überhaupt nicht. Aber lt. Conti selbst ist der nicht unbedingt für Nässe geeignet. Empfolen werden als aternative Dissector MT 2,4 und der Eliminator Grid Trail - gibt's beide nicht in 26'' ☹ . Viele (auch Conti) sagen der MK ist bei Nässe besser als der TK, ich weiß aber, dass der bei Nässe am Trail nicht wirklich gut ist.

So und jetzt stehe ich da und weiss nicht was ich machen soll.... Erstmal bleibt der MK hinten drauf, aber so glücklich bin ich damit nicht.
Ich fahre ja selbst ne 08er Reba Race Dual Air mit 120mm Federweg, und die funzt einfach nur hervorragend und wirkt nie überfordert. Ich glaube sie hat auch einen erheblichen Anteil daran, daß ich mein Alteisen so schnell auch auf gröberen Terrain bewegen kann. Die Fox 34 mit 140mm im 16er Spectral hab ich mehrere Tage gefahren, und die war auf keinem Fall besser, eher im Gegenteil. Aber vielleicht war die auch mies eingestellt, hab da nicht dran rumgestellt.

Und bei Nässe, wie gesagt, kann ich den Baron sehr empfehlen. Der ist ne Bank! Rollt halt leider nur mittelmäßig.
 
Ich fahre ja selbst ne 08er Reba Race Dual Air mit 120mm Federweg, und die funzt einfach nur hervorragend und wirkt nie überfordert. Ich glaube sie hat auch einen erheblichen Anteil daran, daß ich mein Alteisen so schnell auch auf gröberen Terrain bewegen kann. Die Fox 34 mit 140mm im 16er Spectral hab ich mehrere Tage gefahren, und die war auf keinem Fall besser, eher im Gegenteil. Aber vielleicht war die auch mies eingestellt, hab da nicht dran rumgestellt.

Und bei Nässe, wie gesagt, kann ich den Baron sehr empfehlen. Der ist ne Bank! Rollt halt leider nur mittelmäßig.
Der Baron kommt vorne drauf, eventuell auch der Kaiser. Hinten passt der wahrscheinlich nicht. Mit den MK3 2,3 habe ich rechts und links jeweils nur noch 3mm platz zum Rahmen. Der MK3 2,3 hat aber eine Breite von 2,4'', durch die außen liegenden Noppen. Der TK2,2 den ich grad hier habe, hat wirklich eine Breite von 2,2''.

Ich warte jetzt mal auf den Baron und Kaiser und messe die dann.

Ich sehe mich schon in nächster Zeit Reifen hin und her montieren. Schön war die Zeit, als ich nur X-King gefahren bin....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist doch Dauerthema. Da gabs doch mal diese unfreiwillig komische Frage 'kann man auch mit Staender hart fahren'

Erfahrungswert: Alles ist besser als eine Klingel ... Eigentlich (funktionierendes Gehoer oder gut eingestelltes Hoergeraet vorausgesetzt) hoert man ein Bike aufnichtasphaltiertem Untergrund auch so.
Wessen Ohren dafuer zu schlecht sind, der hoert eine Klingel auch nicht.
Und dann hat eine Klingel immer noch diese Fehlbotschaft 'das ist nur ein Radfahrer, den muss ich nicht respektieren' - was zumindest in Bayern verbreitete Denke ist.
Besser als eine Klingel finde ich die schweizer Glöckchen Swisstrailbell , die man am Lenker befestigt. Kann man auch mit einem Magneten deaktivieren für die Stadt.
 
Ich fahre ja selbst ne 08er Reba Race Dual Air mit 120mm Federweg, und die funzt einfach nur hervorragend und wirkt nie überfordert. Ich glaube sie hat auch einen erheblichen Anteil daran, daß ich mein Alteisen so schnell auch auf gröberen Terrain bewegen kann. Die Fox 34 mit 140mm im 16er Spectral hab ich mehrere Tage gefahren, und die war auf keinem Fall besser, eher im Gegenteil. Aber vielleicht war die auch mies eingestellt, hab da nicht dran rumgestellt.

Und bei Nässe, wie gesagt, kann ich den Baron sehr empfehlen. Der ist ne Bank! Rollt halt leider nur mittelmäßig.
Ich kam zum gleichen Ergebnis. Mein Oldie (95er Stumpjumper) hatte eine Judy XC (50mm, die mit den bunten Plastikkorken als Federung), welche nach ein paar Jahren zerbröselte. Wollte das Radl dann verkaufen und auf was neues upgraden. Dann sah ich auf eBay eine 2007 Reba SL Dual Air mit 80mm und zack, gewonnen. Das Radl war danach nicht wieder zu erkennen. Am neueren MTB habe ich eine 100mm Fox Float, aber ein Upgrade zur alten Reba war das eigentlich nicht.
 
Wenn Du dabei an den Zwieseltrail denkst, versteh ich Dein Problem vollkommen. Den würd ich vermutlich eh nur bei Tiefschnee und 1,50 m Schneedecke fahren :).
So hätte ich vor zwei Jahren auch noch gedacht. Bin zwar in der Vergangenheit immer mal wieder Trails gefahren, insbesondere bei den Transalps, war aber immer froh, wenn die Passage vorbei war. Meine Kumpels hatten da weniger Berührungsängste und mussten immer warten.

Letztes Jahr habe ich mir dann gedacht, ich muss das ein bisschen üben, damit ich nicht ganz so abfalle. Bin dann ein paar mal eher leichte Trails gefahren, also nicht flow oder so, aber mit so ein bisschen technischer Herausforderung. Und da hat mich einfach der Virus gepackt. Ich habe festgestellt das dies richtig Spaß machen kann.
Man muss sich Trails suchen, die einen fordern, aber nicht überfordern, und kann sich dann langsam steigern.

Der Zwieseltrail ist für mich die nächste Stufe, wobei die S3 lastigen Passagen noch länger für mich nicht fahrbar sein werden. Dazu muss erst mal bessere Fahrtechnik und Routine her.

Aber während ich vor einem Jahr auf diesem Trail nur geflucht hätte, freue ich mich heute regelrecht auf die Ausfahrten zu und auf diesen Trail, ist ein richtiger Motivator zum Fahrradfahren geworden.

Im Übrigen hat sich in diesem Zusammenhang mein 26'' Fully als richtiger Glückfall erwiesen. Da bei mir noch oftmals die Routine fehlt, liebe ich die Wendigkeit dieses Fahrrades. Mann kann in letzter Sekunde noch ungestraft die Linie ändern. Vom Typus her bin ich nicht so der Speed-fahrer, war ich noch nie, ich hätte z.B. null Ambitionen mit @Hammer-Ali mitzuhalten. Nicht falsch verstehen, ich bewundere das auch, genauso wie Jumps, doubles u.Ä zu fahren, ist aber bisher nicht meins. Daher glaube ich auch dass ich auf meinem 26'' glücklicher bin als auf einem 29''.

Wie beim Skifahren. Buckelpiste vor Abfahrtspiste!
 
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