Reifenempfehlung für Herbst, schmierige Waldwege und nasses Laub gesucht

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Re: Reifenempfehlung für Herbst, schmierige Waldwege und nasses Laub gesucht
Ich hab jetzt mal die beiden Kenda geordert, einfach weil die Tests sich sehr gut lesen und es preislich grad auch recht gut passte.

Falls die wider Erwarten nix sind, probier ich dann wohl den MKiii, der war mir aber für hinten schon fast etwas zu grob.

Danke Euch für die Tipps!
welche Ausführung hast du denn geordert ? gibt ja durchaus verschiedene.
 
Ich klinke mich hier einfach mal ein :D
Ähnliche Anforderungen mit dem Ergebnis das ich mit Kenda Booster am VR und Kenda Saber am HR nicht wirklich Start machen kann :lol:

Nun gingen meine Überlegungen in wie glaube ich auf vom Threadersteller gewählt Kenda Regolith am VR und Kenda Booster am HR oder aber in Richtung Wolfpack...da blicke irgendwie allerdings immer noch nicht so wirklich durch was womit vergleichbar ist.

Überlegungen waren jetzt Cross oder Trail am VR und Race am HR...kommt das der Kenda Variante schon ziemlich nah?
 
welche Ausführung hast du denn geordert ? gibt ja durchaus verschiedene.
Den Pro TR in 29x2.2. Hatte hier in den 1,5 Jahren seit ich auf MTB und Crosser tubeless fahre, damit überhaupt erst eine Panne an der das Gelände "schuld" war. Das obwohl ich teilweise dünne Race Reifen und manchmal auch versehentlich unter 1,5Bar fahre. Da hoff ich mal es ist die richtige Wahl den leichtesten Kenda zu nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was würdet Ihr als ultimativen Reifen für nasses Wetter auf lehmigen/schmierigen und belaubten Waldwegen empfehlen? Ich fahre derzeit den Maxxis Rekon Race, mit dem ich eigentlich ganz zufrieden bin. Es dürfte aber mitunter etwas mehr Grip sein, und auf nassem Lehm ist es damit schnell vorbei.

Wäre der Conti Cross King oder gar der Mountain King eine bessere Alternative? Den Cross King fahre ich auf dem Sommer-MTB und bin bisher bei trockenen oder leicht nassen Verhältnissen top zufrieden damit. Sommer-Rad ist aber schon eingemottet, mag es bei dem Wetter für ausführliche Reifentests nicht extra raus holen+einsauen.

Fahrprofil ist CrossCountry S0 mit kurzen Abschnitten S1-S2, wenig große Steine, kein Geröll, viel Waldwege und Wiese, gern aufgeweicht, Wurzeln, und auch mal ein Stück Asphalt, auf dem der Reifen auch kein Vollversager sein sollte. Auf einem Training (zurzeit wetterunabhängig fast täglich) kommen meistens 500-700hm zusammen, sind also viele kleine An- und Abstiege bei. 29" fully, Format 29x~2.3. Systemgewicht voll ausgerüstet knapp 90kg.

Achso, und TL ist Pflicht, und nicht zu schwer soll er sein. Unterschiedliche Kombi vorn/hinten wäre okay, aber nicht auf Krampf.

FReue mich auf Eure Erfahrungen :daumen:
Für mich Conti X King 29x2.4. Für Tubeless eventuell innen mit VIS auswaschen.
 
Den Pro TR in 29x2.2. Hatte hier in den 1,5 Jahren seit ich auf MTB und Crosser tubeless fahre, damit überhaupt erst eine Panne an der das Gelände "schuld" war. Das obwohl ich teilweise dünne Race Reifen und manchmal auch versehentlich unter 1,5Bar fahre. Da hoff ich mal es ist die richtige Wahl den leichtesten Kenda zu nehmen.
Ich fahre auch immer die leichtesten Versionen. Hatte heuer nur einen Platten bei >13K km
 
Dachte an die Kombi Ardent hinten, Beaver vorn, der Ardent soll ja sehr, sehr gut bei Nässe sein, der Beaver ist bei Maxxis extra für Nässe ausgewiesen ...
Zum Ardent kann ich dir von meinen früheren Erfahrungen berichten, aber wenig gutes. Der ist ja recht alt und wurde vor etlichen Jahren bisl gehyped, aber ich habe keine Ahnung warum, denn es gibt wirklich nichts was dieser Reifen sonderlich gut kann.
 
Zum Ardent kann ich dir von meinen früheren Erfahrungen berichten, aber wenig gutes. Der ist ja recht alt und wurde vor etlichen Jahren bisl gehyped, aber ich habe keine Ahnung warum, denn es gibt wirklich nichts was dieser Reifen sonderlich gut kann.
Der Ardent ist eher ein Allround-Sommerreifen. Schotter und Matsch kann der NN besser.
 
Die Empfehlung Ragolith/Booster war top, vielen Dank dafür. Kenda hatte ich wirklich nicht ansatzweise auf dem Schirm. Montage war unkritisch, mein Kompressor wollte zwar nicht, bzw. fand ich nicht den richtigen Adapter, aber der Tirebooster hat es auch problemlos erledigt. Ein bisschen unrund ist der Booster, geht aber noch.

Auf meiner Hausstrecke heute bei 1-4 Grad war es wirklich klasse, deutlich spürbar mehr Grip als der Maxxis Rekon Race. Bin jetzt erst mal mit ca. 1,7/1,8 bar gefahren, verträgt sicher auch weniger bei Systemgewicht unter 90kg.

Der Booster setzt sich logischerweise etwas schneller zu, der Ragolith ist eigentlich immer clean. Auf nassem Laub, schmierigen Wiesen und Lehmwegen sehr fein. Auch das hässliche kippen über die Schulterstollen, was viele MTB-Reifen auf Asphalt haben, gibts hier gar ni. Meine asphaltierten "Verbindungsstrecken" zwischen Trails und Wald-AB sind damit also auch gut und leise zu absolvieren.

Also alles in allem erst mal eine rundherum gute Entscheidung, eine feine Reifenpaarung :)
 
Hab mir auch den MK 3 aufgrund des Testsiegs in der Zeitschrift geholt. Bin aber doch enttäuscht, da die Stollenhohe viel zu niedrig für die aktuellen Bedingungen ist. Ich kann daher auch nur den NN in der leichten Version empfehlen.
 
meine neuen Favoriten, Wolfpack Tires :love:
Bis jetzt gefahrene Versionen , Trail, Cross, Race, ,Speed, Enduro.

Reifen die ich nicht mehr fahren werde, Maxxis, Conti, Schwalbe. Bisher waren die Contis im Trocknen und die Maxxis bei wechselnden Bedingungen meine Wahl, aber nach dem die Wolfpacks auf den Rädern montiert sind, habe ich den für mich Perfekten Reifen in den Wolfpacks für jedes Rad gefunden :daumen:
 
Gibt es iwo Testberichte über Wolfpack? Wobei ich den Zeitschriften mit ihren diversen Testergebnissen mittlerweile auch nicht mehr traue
 
Hallo, habe eigentlich die gleichen Anforderungen wie du und mich mit dem Thema die letzte Zeit beschäftigt.
Auch ich habe einen Winterreifen sowie einen Reifen der ggf. in den Alpen funktioniert gesucht. Relativ leicht sollte er auch sein.
Ich habe mich nun für den Maxxis Forekaster in 2.35 (vorne und hinten) entschieden. Mit realen 735gr. auch noch angemessen leicht. Bei Bedarf kannst du den Race hinten belassen und nur vorne einen Forekaster draufziehen. Sollte es leichter werden gibt es auch noch dünnere Varianten. Mir war ein voluminöser Reifen aber wichtiger. Dadurch kann man mit weniger Luftdruck fahren.
Den Reifen habe ich erst gestern erhalten und heute montiert. Morgen wird er getestet .
Sehr positiv war ich über die passende Gewichtsangabe überrascht. Einer der Reifen war 10gr leichter. Der Andrere 3gr schwerer. Hier macht Maxxis einen guten Job und schafft Vertrauen . Ganz em Gegenteil zu meinen letzten Schwalbe Reifen. Diese wichen häufig deutliche von den Angaben ab, was mich sehr geärgert hat.
 
Hallo, habe eigentlich die gleichen Anforderungen wie du und mich mit dem Thema die letzte Zeit beschäftigt.
Auch ich habe einen Winterreifen sowie einen Reifen der ggf. in den Alpen funktioniert gesucht. Relativ leicht sollte er auch sein.
Ich habe mich nun für den Maxxis Forekaster in 2.35 (vorne und hinten) entschieden. Mit realen 735gr. auch noch angemessen leicht. Bei Bedarf kannst du den Race hinten belassen und nur vorne einen Forekaster draufziehen. Sollte es leichter werden gibt es auch noch dünnere Varianten. Mir war ein voluminöser Reifen aber wichtiger. Dadurch kann man mit weniger Luftdruck fahren.
Den Reifen habe ich erst gestern erhalten und heute montiert. Morgen wird er getestet .
Sehr positiv war ich über die passende Gewichtsangabe überrascht. Einer der Reifen war 10gr leichter. Der Andrere 3gr schwerer. Hier macht Maxxis einen guten Job und schafft Vertrauen . Ganz em Gegenteil zu meinen letzten Schwalbe Reifen. Diese wichen häufig deutliche von den Angaben ab, was mich sehr geärgert hat.
Ich bin von dem Rekon Race eigentlich auch ziemlich angetan, mir gefällt der richtig gut, wobei ich im Sommer auf die leichtere Version ohne EXo setzen würde. Auf meinem anderen (Sommer-)Rad fahre ich Cross King in der leichten Version und bin auch total zufrieden.

Aber bei den hiesigen Bedingungen ist der Maxxis einfach über seine Grenze hinaus. Es sind nicht viele Stücken auf meinem Homerun, aber ein paar wesentliche, wo es damit wirklich deftig wird und ich nur noch wie auf Eiern unterwegs war. Selbst im Wiegetritt auf nassem Laub musste ich an steilen Anstiegen beim Rekon Race schon sehr dosiert fahren, wehe es war mal ein Stein oder ne Wurzel drunter, dann noch im Dunkeln, macht nur begrenzt Spaß. Daher nun der Wechsel.

Wolfpack hatte ich auch in der engeren Wahl, aber ganz ehrlich, man liest viel positives, manches negative. Einen Hersteller, wo der wichtigste Handelnde - vorsichtig formuliert - in Bezug auf Tests mindestens sehr "speziell" agiert, muss ich mir angesichts der Breite des Markts nicht unbedingt antun. Vielleicht teste ich Wolfpack aber andermal, jetzt wird erst mal Kenda gefahren ...
 
Hallo, habe eigentlich die gleichen Anforderungen wie du und mich mit dem Thema die letzte Zeit beschäftigt.
Auch ich habe einen Winterreifen sowie einen Reifen der ggf. in den Alpen funktioniert gesucht. Relativ leicht sollte er auch sein.
Ich habe mich nun für den Maxxis Forekaster in 2.35 (vorne und hinten) entschieden. Mit realen 735gr. auch noch angemessen leicht. Bei Bedarf kannst du den Race hinten belassen und nur vorne einen Forekaster draufziehen. Sollte es leichter werden gibt es auch noch dünnere Varianten. Mir war ein voluminöser Reifen aber wichtiger. Dadurch kann man mit weniger Luftdruck fahren.
Den Reifen habe ich erst gestern erhalten und heute montiert. Morgen wird er getestet .
Sehr positiv war ich über die passende Gewichtsangabe überrascht. Einer der Reifen war 10gr leichter. Der Andrere 3gr schwerer. Hier macht Maxxis einen guten Job und schafft Vertrauen . Ganz em Gegenteil zu meinen letzten Schwalbe Reifen. Diese wichen häufig deutliche von den Angaben ab, was mich sehr geärgert hat.
Den Forekaster kann ich nur empfehlen für feuchtes Wetter. Fahr denn jetzt schon fast 1000km am Hardtail. Top Grip und Stabilität für das Gewicht.
 
Bin mit meinem Hutchinson Kraken (29*2.30) sehr zufrieden. Seit einigen Wochen macht er bei allen Wetterbedingungen eine richtig gute Figur (*).



(*) Nur Schnee konnte noch nicht getestet werden ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eliminator Grid Trail 29x2.3 +95gr - 985 statt 890gr.
Butcher Grid Trail 29x2.3 +105gr - 1.005gr statt 900gr.
Oh man, finde das geht gar nicht. Habe auch schon Reifen zurückgeschickt die soweit abwichen.
Letzten Sommer habe ich mich mal aus der Laune heraus für ein Satz Schwalbe Reifen entschieden um an meinem Cross Country Rad 80gr zu sparen. Final lag ich 30gr über meinem vorherigen Satz:spinner::wut:
Eins muss ich jedoch sagen, fahrtechnisch war ich mit den Schwalbe immer zufrieden - bin hier jedoch sicherlich nicht das Maß der Dinge.
 
An meinem Race Fully fahre ich das ganze Jahr den Rocket Ron
Ja, den war ich auch mal im Herbst und Winter in Kombi mit NN vorne gefahren. War grundsätzlich kein schlechter Reifen, hat aber nicht in unsere doch eher matschige, schlammige Region gepasst. Was irgendwie auch naheliegend war, ich wollte es halt mal versucht haben, fühlte mich aber unsicher damit.
 
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