Auf der Rolle ins Gelände: How To Zwift Offroad – Der Guide für Mountainbiker!

Auf der Rolle ins Gelände: How To Zwift Offroad – Der Guide für Mountainbiker!

How To Zwift Offroad: Indoor-Training auf der Rolle erfreut sich immer größerer Beliebtheit – nicht zuletzt dank der Software Zwift, die das Fahren in den eigenen vier Wänden revolutioniert hat. Seit einiger Zeit gibt es Zwift auch speziell für Mountainbiker*innen. Wir zeigen euch in unserem großen Einsteiger-Guide noch einmal, wie Zwift Offroad funktioniert!

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Auf der Rolle ins Gelände: How To Zwift Offroad – Der Guide für Mountainbiker!
 

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Re: Auf der Rolle ins Gelände: How To Zwift Offroad – Der Guide für Mountainbiker!
Zwift ist eine Fitness-App mit gewissen sozialen Aspekten und einem Gaming-Charakter. Das die nun verfügbare MTB-Option bei weitem nicht an das richtige Fahren eines MTB heranreicht, sollte klar sein. Darum ging es mir bei der Nutzung von Zwift aber ohnehin nie. Wer sich im Winter freiwillig und regelmäßig auf einen Rollentrainer setzt, verfolgt in der Regel ein anderes Ziel als ein Mountainbiker, für den die Fitness nicht unbedingt eine Rolle spielt. Fakt ist, dass man sich auf einem Rollentrainer und natürlich auch mit Zwift auf äußerst effektive Art eine tolle Form antrainieren kann. Diese ganzen Hardcore-Draußenfahrer, die sich hier wieder lautstark negativ äußern, sollen sich ruhig draußen mal schön den Allerwertesten abfrieren. Von der Effizienz des Trainings sind 3h draußen bei klirrender Kälte und erhöhter Sturzgefahr überhaupt nicht vergleichbar mit strukturiertem Training auf der Rolle. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass Training auf der Rolle maximalen Formgewinn bei relativ geringem zeitlichen Einsatz bringt und Zwift hier sehr motivierend wirken kann und man hat verschiedene Parameter einfach viel besser unter Kontrolle. Wem es nur darum geht, draußen Spaß in der Mocke zu haben, für den ist Zwift und Rolle ohnehin nichts.

Mir ist sowohl zwift als auch netflix zu teuer. Ich fahr auf einer freien rolle mit dem rennradyoungtimer im keller.
Wenn ich es mir so richtig krass geben will fahre ich 2 stunden grundlage und höre einen podcast mit tobi woggon.
Danach ist absolut jeder anstieg im freien gelände absolut lächerlich. Wer oben genanntes durchhält hat die härte und leidensfähigkeit für jegliche situation im freien.

Salomonisch gesprochen:

Hat m.A.n. alles seine Berechtigung...und tut gut...also alles was der nicht sportlich aktive Teil der Bevölkerung nicht nachvollziehen kann.. :D

Grüße
 
Ja. Das Kind schaukelt seit mehreren Jahren (es sind sogar zwei Kinder die gleich aussehen), mehrere Stunden täglich. Ob Sommer Sonnenschein oder Winter und Schneeregen. Schätze so um die 12...13 Jahre alt inzwischen? Find ich echt spooky.
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Mir ist sowohl zwift als auch netflix zu teuer. Ich fahr auf einer freien rolle mit dem rennradyoungtimer im keller.
Wenn ich es mir so richtig krass geben will fahre ich 2 stunden grundlage und höre einen podcast mit tobi woggon.
Danach ist absolut jeder anstieg im freien gelände absolut lächerlich. Wer oben genanntes durchhält hat die härte und leidensfähigkeit für jegliche situation im freien.
Wegen der Rolle oder dem Vogonen-Podcast? :troll:
 
Kann mir jemand einen passenden Smart Trainer empfehlen oder ein gute Übersicht/Test?

Probieren klingt schon verlockend. Allerdings schreckt mich grade knapp 180 Euro per Jahr für das Programm schon ab, noch dazu weil es zumindest Optisch aussieht wie Spiele auf ner Playstation 3, also 10 Jahre zurück.
Nimm Wahoo, die sind am geilsten vom Feeling her, ziemlich leise und haben mit ihren offenen Standards ne gute Kompatibilität mit allem möglichen anderem Gerät.
"Offener Standard" heisst, dass wenn nächstes Jahr eine App rauskommt, die Zwift das Wasser reichen kann, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass du sie mit einem "offenen" Smart Trainer nutzen kannst.


Wahoo hat 3 Modelle im Angebot:

Der Kickr V5 Smarttrainer kostet 1200 €, kann über 2000 Watt simulieren (schafft kein Mensch), hat eine Verstellung in der Höhe, so dass man auch mit einem 29" MTB oder einem 24" Kinderrad trainieren kann, hat ausklappbare Füße links und rechts, die mittels unterschiedlicher Gummistopfen mehr oder weniger seitliche Bewegung beim Wiegetritt zulassen. Hat 7 Kg rotierende Schwungasse, 3 Bluetooth Kanäle, Ant+ und soviel ich weiss sogar nen Patchstecker.

Der Kickr Core ist das Modell drunter und unterscheidet sich im Wesentlichen nur in der Schwungmasse ("nur" 5 Kg), den simulieren Watt (1500) und der starren nichtmitwippenden Konstruktion ohne Höhenverstellung, Klappfüße und Gumminoppen. Kostet dafür auch nur 800 € und ist völlig ausreichend. Hier ist keine Kassette dabei. Der Freilauf ist aber downkompatibel für bis zu 8fach Antrieben.

Der Kickr Snap ist ein friktionsbasierter Smarttrainer, wo man das Hinterrad nicht ausbauen muss, da es auf einer Rolle mitläuft. Für Mountainbiker eher suboptimal, es sei denn, man zieht nen Slick auf. Der Snap ist mit 500 am günstigsten. Interessant ist er unter anderem fuer Leute, die ein Rad haben, das vom Hinterbau her nicht auf die obigen beiden Modelle passt (Canyon Ultimate mit Felgenbremse, Trek Madone, etc.)

Mit jedem dieser drei kannst du Zwift nutzen. Und über 40 andere Apps wie Fulgaz (Deutschlands schönste Bahnstrecken, aber als Bikeversion abgefilmt und fahrbar) Sufferfest (arschtretende Trainingsapp), Rouvy (Zwift fickt Fulgaz), etc.

Was an Zubehör sinnvoll ist:
Matte drunter (gegen Vibrationen und schlecht gelaunte Nachbarn)
Ventilator vorne
Sensoren (Herzfrequenz)
Tischkonstruktion fuer Laptop, Drinks und Essen (falls man nicht über Smart Fernseher fährt)

Der Rest wie Kickr Climb und co. ist zwar lustig, aber unnötig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt ja echt interessant, wenn man noch an gute Rollentrainer rankommen würde (fast überall ausverkauft) und die nicht so sündteuer wären!
 
Finde Zwift hat schon seine Daseinsberechtigung gerade im Winter unter Woche, nutze ich das auch für stündliche Workouts nach 16.00 bei Regenwetter wie z.zt. Allerdings ohne auf irgenwas zu schauen ist mir das Hamsterrad doch zu öde, in Kombination mit Zwift hat man wenigsten eine gewisse Leistungskontrolle für sich und das man da in einem Computerspiel mitfährt - naja, besser als nichts - habe sonst immer Helmkamera Videos angesehen, oder bin bei Spininggruppen mitgefahren.

Das MTB Thema war vor einem Jahr schon mal da und ich fand das ganz interessant, allerdings fand ich es dann persönlich in der Praxis ziemlich mau. Gerade das Lenken war mehr als Gewöhnungsbedürftig - und auch nur diese eine Strecke gab es letzte Jahr, mit dem Einstieg über die App zusätzlich am handy - das war schon recht viel Equipment Aufwand das zum laufen zu kriegen, aber wie gesagt mich hat es letztendlich nicht überzeugt.

Schön wäre es tatsächlich wenn man mehr reelle Strecken hätte, als durch diese Watopia Phantasie Welt zu fahren, gestern bin ich um Innsbruck gefahren, das fand ich dann schon interessanter .....
 
Bike-Discount hatte 75 TACX NEO 2T im Lager; ich hatte meinen Freitag bestellt; die Bestellung ging auch noch durch.. meiner wird heute verschickt ..
eigentlich bin ich zu 95% auch auf dem MTB unterwegs; werde aber den TACX erstmal mit dem Rennrad/tarmac testen; auch wenn das MTB Zwift verlockend und abwechselnd klingt ...
ich glaube auch eher weniger das das virtuelle mir auf Dauer gefällt ; ich würde mit der TACY VR Strecken oder Rouvy auch eher starten; wo man echte HD strecken hat...
das wird im MTB bereich schwierig werden

Was mich zudem bei Zwift immer stört; warum sind die ganzen strecken mitten im Wasser ? wenn ich mir das bei Strava andauernd ansehe; 90% fährt im Wasser rum... WARUM ? ...
 
Hab das im Winter 2018 schon probiert, zuerst mit Zwift, dann mit einem kostenlosen Trainer (Road Grand Tours oder so). Mir macht’s halt wirklich gar keinen Spaß, ich muss raus an die frische Luft. Da geh ich lieber beim größten Mistwetter raus und fahr Waldwege und Straßen mit dem MTB. Wenn mal kein Lockdown ist, auch gerne mal abends laufen. Hauptsache draußen, weil drinnen ist man eh die ganze Zeit.

Hab aber größten Respekt vor jedem, der auf einem Rollentrainer sein Training durchzieht, dazu gehört sehr viel Selbstdisziplin.
 
Zuletzt bearbeitet:
sehe ich bis jetzt auch so ^^aber a) steht bei mir nachwuchs an; da muss ich etwas greifbarer sein als 2 std vom haus entfernt b) hatte ich jetzt ein paar touren wo ich nach 2 std Schlamm biken 1 std das bike und Klamotten putzen konnte - das geht mal; aber auf Dauer...
ich bin mal gespannt wie ich mich auf der rolle motivieren kann bzw wie oft sie genutzt wird
 
moin,
hier läufts,
bei ihm auch
Jasper, mach den Mund auf beim sprechen. Wie er mich triggert.

By the way, eben bei Hibike angerufen, die haben noch eine Bestellung von ca. 160 Kickr Core offen, die bekommen die Geräte aber nur häppchenweise ohne Voranmeldung von Wahoo. Die haben mir empfohlen immer mal wieder bei B24, BC, R2 und Hibike reinzuschauen.
 
Bike-Discount hatte 75 TACX NEO 2T im Lager; ich hatte meinen Freitag bestellt; die Bestellung ging auch noch durch.. meiner wird heute verschickt ..
eigentlich bin ich zu 95% auch auf dem MTB unterwegs; werde aber den TACX erstmal mit dem Rennrad/tarmac testen; auch wenn das MTB Zwift verlockend und abwechselnd klingt ...
ich glaube auch eher weniger das das virtuelle mir auf Dauer gefällt ; ich würde mit der TACY VR Strecken oder Rouvy auch eher starten; wo man echte HD strecken hat...
das wird im MTB bereich schwierig werden

Was mich zudem bei Zwift immer stört; warum sind die ganzen strecken mitten im Wasser ? wenn ich mir das bei Strava andauernd ansehe; 90% fährt im Wasser rum... WARUM ? ...

Rouvy hatte ich probiert, am Ende war Zwift aber motivierender, v.a. wegen der Rennen. Und doppelt monatlich blechen wollte ich auch nicht.
Das mit dem Wasser stimmt definitiv nicht. Es gibt 2 Unterwasserstrecken in Watopia. Die machen den geringsten Anteil aus. Dazu kann man immer parallel aus Watopia und 2 anderen Bereichen wählen, also New York, Frankreich, Richmond oder London und Umgebung.
 
Mhh...irgendwann mal wird diese Art Rad zu fahren möglicherweise normal. Die ganzen schönen Trails sind dann eh verboten.

In der virtuellen Welt kann man sich die Welt bauen, wie man sie gerne hätte, ohne kaputte Bäume, hinterlassenen Müll, Menschenmassen, dafür mit tollen Landschaftsaufnahmen, weißen Berggipfel, intakter Tierwelt und schöne Seen. Kraftaufwand kann man sich auch beliebig einstellen wie beim E-Bike. Und der Wald wird max. im Rahmen eines Schulausfluges aufgesucht.
Wenn dann die Simulation noch verbessert wird und viel mehr Strecken zur Auswahl stehen, könnte ich mir schon vorstellen, dass es für manche eine Alternative darstellt. Der Mensch will es ja bequem haben. Vielleicht lacht man dann in paar Jahren über die endloslangen E-Bike Diskussionen hier im Forum :D

Mal ernsthaft...ich finde es gut, wenn sich einige damit begeistern können und ihnen das als Alternative reicht. Bin mir auch sicher, dass man damit gezielter/effizienter trainieren kann und somit von der Ausdauer fit bleibt.
Mir ist es aber zu teuer und ich mag es, draußen durch die Landschaft zu gurken. Ohne Trainingszwang, nicht auf Watt oder km schauen zu müssen. Deshalb fahr ich auch weiterhin draußen rum, auch wenn es da einige Nachteile gibt. Trotz Corona sind wir ja hier noch in einer relativ freien Welt, wo man selber wählen kann :)
 
Erstmal hätte ich ne Frage, an die, die MTB auf Zwift schon probiert haben und vielleicht Zugriff auf den Elite Sterzo haben. Für die, die nicht wissen was das ist. Das ist ein "Lenksensor" der unters Vorderrad kommt und innerhalb Zwifts auch auf dem Rennrad lenken erlaubt....Hab das Ding (noch?) nicht und frage mich gerade, ob dadurch sich auch das MTB lenken lassen würde. Weiß das jemand?

Anderes Thema: Weil danach gefragt wurde, welchen Smarttrainer man empfehlen könne. Verwende seit November den Elite Suito und finde das Gerät sehr gut. Die Leistungswerte stimmen gut mit den Assiomas überein, kommt "komplett" montiert daher (11-fach) und ist zieml. idiotensicher und dazu noch günstig. Im Lieferumfang ist eine "Gutscheinkarte" durch die man für verschiedene Services kostenfreie zeitlich begrenzte Abos bekommt....Zwift zwar nur ein Monat, aber BKool z.B. drei Monte. Außerdem noch Rouvy, das Elite eigene System und Kinomap.

Auch kam die Frage auf, welche Plattformen es sonst noch gäbe. Neben den oben gennanten gibt's noch RGT und Sufferfest. Die Tour hatte in einer ihrer letzten Ausgaben ein Special zu dem Thema mit Tests der unterschiedlichen Plattformen, Smarttrainer und speziellem Zubehör.
Den Gameification-Ansatz verfolgt aber Zwift am stärksten und zumindest bei mir, trägt dieser maßgeblich zur Motivation bei.
 
Rouvy hatte ich probiert, am Ende war Zwift aber motivierender, v.a. wegen der Rennen. Und doppelt monatlich blechen wollte ich auch nicht.
Das mit dem Wasser stimmt definitiv nicht. Es gibt 2 Unterwasserstrecken in Watopia. Die machen den geringsten Anteil aus. Dazu kann man immer parallel aus Watopia und 2 anderen Bereichen wählen, also New York, Frankreich, Richmond oder London und Umgebung.
danke das konnte mir keiner von denen wirklich beantworten; ich sehe es immer nur auf Strava das die hochgeladenen strecken kreise im Meer drehen

Ich denke ich werde beides in ruhe mal testen.. Zwift , von dem was ich so als Test / Demo gesehen habe finde ich irgendwie zu künstlich... momentan (ohne das ich jemals auf einer rolle saß) wird für mich die größte Herausforderung durchzuhalten; draussen fahre ich einfach frei schnauze links rechts 40-50-60km MTB touren... und wenn ich zu Hause bin; bin ich zu Hause ... aber virtuell; mitten drin irgendwie abbrechen ist auch doof... oder einfach definiert stumpf 40km zu fahren.. weis ich nicht ob das nicht zu langweilig wird.

Rennen werde ich mir aber auch mal ansehen, aber auch da fürchte ich das man mit gewisser Parameter Verschiebung sich einfach Vorteile verschaffen kann und das ein echtes "rennen" so niemals zu vergleichen ist.
 
Mit einem anfangs eher kritischen Blick auf ZWIFT lief es bei mir folgendermassen ab.

Eine analoge - aber mit ZWIFT kompatible - Rolle inkl. Matte war vorhanden. Gefehlt hat ein kompatibler Geschwindigkeitssensor (50-60 EUR inkl. ANT+ Dongle). Deshalb habe ich mich entschieden es einfach mal auszuprobieren.

Das grösste Problem in meinem Fall war das Alter des Laptops bzw. des Grafiktreibers. ZWIFT startet in diesem Fall einfach nicht. Glücklicherweise gab es noch eine aktuellere Treiberversion, so dass ZWIFT jetzt flüssig läuft.

Dieses Setup ist für mich zum Trainieren absolut ausreichend, dass Geld für einen SMART-Trainer würde ich aktuell nicht ausgeben.

Entscheidend ist für mich, dass die angezeigten Leistungswerte halbwegs passen und reproduzierbar sind, so dass der Trainingsfortschritt erkennbar ist. Ein Abgleich mit dem Leistungsdiagramm der Rolle hat gezeigt, dass die in ZWIFT angezeigten Leistungswerte gut übereinstimmen.

Der einzige wirkliche Nachteil ist für mich, dass man ohne SMART-Trainer keine Rennen fahren kann. Das würde den Spassfaktor sehr wahrscheinlich noch einmal erhöhen.

Fazit: Für mich erhöht ZWIFT den Trainingsspass auf der Rolle massiv. Z. B. die Möglichkeit sich ein Hinterrad zu suchen und dieses bei ekligen Intervallen «zu halten» bringt einiges bzgl. Motivation, Spass etc..
 
Auch wenn ich über die Wintermonate sehr viel auf der Rolle trainiere, draußen Biken und Rolle fahren sind zwei unterschiedliche Dinge. Und deshalb wird dieses Zwift Mountainbiken nie an das echte rankommen.
Konnte auch mit Zwift noch nie was anfangen, virtuelles Rennen fahren, bin ich wohl zu oldschool dafür.
Fahre bei der Konkurrenz Trainerroad wo man einfach nur Diagramme abfährt. Fahren nach Zahlen sozusagen.
Bei niedriger Intensität laufen Filme, wenns hart wird einfach nur die Musik voll auf.
Und ja, man könnte auch draußen fahren. Aber wenn man vorher schon in der Arbeit genug im Dreckswetter draußen war dann braucht man des danach nicht unbedingt noch mal.
 
Auch wenn ich über die Wintermonate sehr viel auf der Rolle trainiere, draußen Biken und Rolle fahren sind zwei unterschiedliche Dinge. Und deshalb wird dieses Zwift Mountainbiken nie an das echte rankommen.
Konnte auch mit Zwift noch nie was anfangen, virtuelles Rennen fahren, bin ich wohl zu oldschool dafür.
Fahre bei der Konkurrenz Trainerroad wo man einfach nur Diagramme abfährt. Fahren nach Zahlen sozusagen.
Bei niedriger Intensität laufen Filme, wenns hart wird einfach nur die Musik voll auf.
Und ja, man könnte auch draußen fahren. Aber wenn man vorher schon in der Arbeit genug im Dreckswetter draußen war dann braucht man des danach nicht unbedingt noch mal.

Es geht doch nicht um "rankommen"....es ist eine Ergänzung die aus diversen Gründen sinnvoll sein kann.

Das was trainerroad anbietet, kannst bei Zwift auch machen....könnte sogar sein, dass Du die Einheiten von dort direkt importieren kannst. Gibt aber inzw. so viele Plattformen, dass ich das jetzt vielleicht verwechsle.

Was die virtuellen Rennen angeht. Ja, man kann es wirklich von der sportlichen Seite sehen. Zwift sorgt mit diversen Mechanismen dafür, dass es tatsächlich einigermaßen fair zu geht. Für die meisten ist es aber einfach ein super Trainingstool. Klar....funktioniert nicht bei jedem, aber bei vielen sorgt die (virtuelle) Rennsituation für die Mobilisierung der letzten Körner.
 
danke das konnte mir keiner von denen wirklich beantworten; ich sehe es immer nur auf Strava das die hochgeladenen strecken kreise im Meer drehen

Ich denke ich werde beides in ruhe mal testen.. Zwift , von dem was ich so als Test / Demo gesehen habe finde ich irgendwie zu künstlich... momentan (ohne das ich jemals auf einer rolle saß) wird für mich die größte Herausforderung durchzuhalten; draussen fahre ich einfach frei schnauze links rechts 40-50-60km MTB touren... und wenn ich zu Hause bin; bin ich zu Hause ... aber virtuell; mitten drin irgendwie abbrechen ist auch doof... oder einfach definiert stumpf 40km zu fahren.. weis ich nicht ob das nicht zu langweilig wird.

Rennen werde ich mir aber auch mal ansehen, aber auch da fürchte ich das man mit gewisser Parameter Verschiebung sich einfach Vorteile verschaffen kann und das ein echtes "rennen" so niemals zu vergleichen ist.
Du kannst bei Zwift frei fahren, wie Du möchtest, die Strecken werden dann aber schon irgendwann mal langweilig. Für mich ist es motivierender dem ganzen über Workouts, Groupenfahrten oder Rennen eine Struktur zu geben. Der Gamification-Ansatz hilft da.
Die Rennen bei Zwift sind so ein Thema für sich, da gibt es genug Videos bei Youtube zu. Ich werde nie in die Gelegenheit kommen, ganz vorne mitzufahren. Von daher muss ich auch nicht jeden Trick nutzen. Aber die Rennen sind halt das, was am meisten Spass macht und mich motiviert. Um im freien Fahren 260 oder 270 Watt konstant zu treten muss man sich schon überwinden, im Rennen kein Thema.
Deshalb macht es für mich die Mischung aus Workouts und Rennen.
 
Bei 15 Euro pro Monat würde ich die doch lieber als Anzahlung für's Fitness Studio verwenden. Die passende Hardware braucht man ja . OK, aktuell ja nicht möglich.
Will es ja nicht verteufeln, macht bestimmt 5 Minuten Spaß. Aber ob ich mich da von außen mit auf Video sehen muss? Ich werde zu alt...
 
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