Grenzerfahrungen: Eine Gravel-Reise entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze

Grenzerfahrungen: Eine Gravel-Reise entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze

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Diese Bikepacking-Reise mit dem Gravelbike ist zugleich eine Tour der Freiheit: Zum 30. Jubiläum der Wiedervereinigung im Oktober 2020 fuhr Rad-Abenteurer Markus Stitz 700 Kilometer die ehemalige innerdeutsche Grenze entlang. Hier gibt es den schönen Clip!

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Grenzerfahrungen: Eine Gravel-Reise entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von HTWolfi

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Das ist wirklich zu dick aufgetragen.
Wenn du nichts zu sagen bzw zeigen hast, dann mache die Bilder langsam und unterlege sie mit epischer Musik

P.S.
Ich habe den Weg von Hof nach Priwall im letzten Jahr befahren.
Epische Musik habe ich nicht bemerkt 😛
 
Zuletzt bearbeitet:
Prinzipiell filmerisch gut gemachtes Video und eine historisch äußerst interessante und Sehenswerte Route, wäre (für den Fall eines sommerlichen Lockdowns) eine interessante Alternative zum Alpencross.

Ich find's mittlerweile allerdings nur noch nervig das solche Videos als reine Werbeveranstaltung dienen. Ist jetzt neuerdings jeder Hanswurst Mountainbike Influencer der nur noch aus dem Haus geht um irgendwelche Werbefilmchen zu drehen?

Das ganze Gipfelt dann in Abstrusität bei Leuten wie der Steffi Marth oder Olli Dorn. Da wird mittlerweile jeder Blödsinn beworben der überhaupt keinen Bezug mehr zum Radsport hat. Bei denen warte ich eigentlich nur noch drauf das die demnächst lukrative Deals mit Hakle und ZEWA abschließen um 2 Rad orientiertes Klopapier für den optimalen Haufen hinterm Busch zu bewerben. Jetzt sind das aber zumindest noch diejenigen, die einigermaßen Rad fahren können.

Ich bin ja wirklich nicht der Typ der früher alles besser fand, aber es ist noch nicht mal 10 Jahre her da sind die Leute noch Rad gefahren weiß sie Spaß daran hatten und/oder das Talent um sich in Wettbewerben zu messen. Heutzutage wird alles verramscht für 5 Minuten peinlichen Instagram Ruhm. Ich frag mich wie sowas in 10 Jahren erst laufen wird...
 
Prinzipiell filmerisch gut gemachtes Video und eine historisch äußerst interessante und Sehenswerte Route, wäre (für den Fall eines sommerlichen Lockdowns) eine interessante Alternative zum Alpencross.

Ich find's mittlerweile allerdings nur noch nervig das solche Videos als reine Werbeveranstaltung dienen. Ist jetzt neuerdings jeder Hanswurst Mountainbike Influencer der nur noch aus dem Haus geht um irgendwelche Werbefilmchen zu drehen?

Das ganze Gipfelt dann in Abstrusität bei Leuten wie der Steffi Marth oder Olli Dorn. Da wird mittlerweile jeder Blödsinn beworben der überhaupt keinen Bezug mehr zum Radsport hat. Bei denen warte ich eigentlich nur noch drauf das die demnächst lukrative Deals mit Hakle und ZEWA abschließen um 2 Rad orientiertes Klopapier für den optimalen Haufen hinterm Busch zu bewerben. Jetzt sind das aber zumindest noch diejenigen, die einigermaßen Rad fahren können.

Ich bin ja wirklich nicht der Typ der früher alles besser fand, aber es ist noch nicht mal 10 Jahre her da sind die Leute noch Rad gefahren weiß sie Spaß daran hatten und/oder das Talent um sich in Wettbewerben zu messen. Heutzutage wird alles verramscht für 5 Minuten peinlichen Instagram Ruhm. Ich frag mich wie sowas in 10 Jahren erst laufen wird...
Da gibt´s eine ganz einfache Lösung, nämlich einfach ignorieren. Du hast genug von täglichen Coronazahlen, dann lass die Nachrichten heute Abend mal aus. Du findest die Bildzeitung kacke, dann lies sie nicht.
Du kotzt ab weil ein MTB influencer aller 5 Minuten nach einem Abo bettelt und dir in jedem Video ein neues Wunder-Pflegemittel in die Kamera hält, dann guck einfach seine Videos nicht mehr.
Es gibt so viele geile Videos im Netz, von Biker/innen die einfach nur Spaß haben und geil fahren, mehr als jemals zuvor. Von daher einfach entspannt bleiben und aussortieren. ;)
 
Prinzipiell filmerisch gut gemachtes Video und eine historisch äußerst interessante und Sehenswerte Route, wäre (für den Fall eines sommerlichen Lockdowns) eine interessante Alternative zum Alpencross.

Ich find's mittlerweile allerdings nur noch nervig das solche Videos als reine Werbeveranstaltung dienen. Ist jetzt neuerdings jeder Hanswurst Mountainbike Influencer der nur noch aus dem Haus geht um irgendwelche Werbefilmchen zu drehen?

Das ganze Gipfelt dann in Abstrusität bei Leuten wie der Steffi Marth oder Olli Dorn. Da wird mittlerweile jeder Blödsinn beworben der überhaupt keinen Bezug mehr zum Radsport hat. Bei denen warte ich eigentlich nur noch drauf das die demnächst lukrative Deals mit Hakle und ZEWA abschließen um 2 Rad orientiertes Klopapier für den optimalen Haufen hinterm Busch zu bewerben. Jetzt sind das aber zumindest noch diejenigen, die einigermaßen Rad fahren können.

Ich bin ja wirklich nicht der Typ der früher alles besser fand, aber es ist noch nicht mal 10 Jahre her da sind die Leute noch Rad gefahren weiß sie Spaß daran hatten und/oder das Talent um sich in Wettbewerben zu messen. Heutzutage wird alles verramscht für 5 Minuten peinlichen Instagram Ruhm. Ich frag mich wie sowas in 10 Jahren erst laufen wird...
Markus Stitz als "Hanswurst Mountainbike Influencer" abzukanzeln finde ich ziemlich unpassend. Er ist ein sehr respektierter Radfahrer, vor allem in der Weltreise-Szene. Er führt Workshops und ist auch als Guide viel unterwegs (primär in Schottland, wo er wohnt, so viel ich weiß). Bekanntheit hat er durch seine Weltreise mit einem Singlespeed erlangt (26 Länder, ca. 34.000km).
 
Hat er es denn über die Thüringische Landesgrenze hinaus geschafft? Im Video bewegt er sich scheinbar nicht wirklich im norddeutschen Flachland. Aber auf 700km würde man ja dann doch irgendwie da landen. Oder die Kamera nur die ersten 100km dabei gehabt?
 
Da gibt´s eine ganz einfache Lösung, nämlich einfach ignorieren. Du hast genug von täglichen Coronazahlen, dann lass die Nachrichten heute Abend mal aus. Du findest die Bildzeitung kacke, dann lies sie nicht.
Du kotzt ab weil ein MTB influencer aller 5 Minuten nach einem Abo bettelt und dir in jedem Video ein neues Wunder-Pflegemittel in die Kamera hält, dann guck einfach seine Videos nicht mehr.
Es gibt so viele geile Videos im Netz, von Biker/innen die einfach nur Spaß haben und geil fahren, mehr als jemals zuvor. Von daher einfach entspannt bleiben und aussortieren. ;)

Das mit dem Ignorieren ist einfacher gesagt als getan. Ich kannte den Herren in dem Video vorher nicht und mir war auch nicht bewusst was mich in dem Video erwartet. Schlussendlich wurde ich in den ersten Sekunden direkt mit Werbung influenzt.
Das mit den geilen Videos ist das Problem. Woher weis ich, was mich erwartet wenn ich weder das Video gesehen habe noch die Protagonisten und deren Zielführung kenne? Demnach dürfte ich ja dann garnicht's mehr anschauen.

Markus Stitz als "Hanswurst Mountainbike Influencer" abzukanzeln finde ich ziemlich unpassend. Er ist ein sehr respektierter Radfahrer, vor allem in der Weltreise-Szene. Er führt Workshops und ist auch als Guide viel unterwegs (primär in Schottland, wo er wohnt, so viel ich weiß). Bekanntheit hat er durch seine Weltreise mit einem Singlespeed erlangt (26 Länder, ca. 34.000km).

Ich kenne den Herren aus dem Video nicht und hatte jetzt auch keine Lust mich mit seiner Lebensgeschichte auseinanderzusetzen. Das "Hanswurst Mountainbike Influencer" galt auch nicht direkt ihm. Grundsätzlich sollte man sich aber dann fragen ob es bei seiner bisher erbrachten Leistung dann Sinn macht solche Videos mit der entsprechenden Aussenwirkung (auf mich) zu produzieren, mit denen er von Leuten die Ihn nicht kennen in eine Ecke gestellt wird, in die er vll. garnicht gehört. Anscheinend ja.
 
... Heutzutage wird alles verramscht für 5 Minuten peinlichen Instagram Ruhm. Ich frag mich wie sowas in 10 Jahren erst laufen wird...


da braucht man garnicht mehr aus dem haus und steigt nur noch auf sein peloton gerümpel. spart immerhin den unliebsamen kontakt mit dreck, regen, pollen, stöckchenlegern, fahrverboten usw...
 
Prinzipiell filmerisch gut gemachtes Video und eine historisch äußerst interessante und Sehenswerte Route, wäre (für den Fall eines sommerlichen Lockdowns) eine interessante Alternative zum Alpencross.

Ich find's mittlerweile allerdings nur noch nervig das solche Videos als reine Werbeveranstaltung dienen. Ist jetzt neuerdings jeder Hanswurst Mountainbike Influencer der nur noch aus dem Haus geht um irgendwelche Werbefilmchen zu drehen?

Das ganze Gipfelt dann in Abstrusität bei Leuten wie der Steffi Marth oder Olli Dorn. Da wird mittlerweile jeder Blödsinn beworben der überhaupt keinen Bezug mehr zum Radsport hat. Bei denen warte ich eigentlich nur noch drauf das die demnächst lukrative Deals mit Hakle und ZEWA abschließen um 2 Rad orientiertes Klopapier für den optimalen Haufen hinterm Busch zu bewerben. Jetzt sind das aber zumindest noch diejenigen, die einigermaßen Rad fahren können.

Ich bin ja wirklich nicht der Typ der früher alles besser fand, aber es ist noch nicht mal 10 Jahre her da sind die Leute noch Rad gefahren weiß sie Spaß daran hatten und/oder das Talent um sich in Wettbewerben zu messen. Heutzutage wird alles verramscht für 5 Minuten peinlichen Instagram Ruhm. Ich frag mich wie sowas in 10 Jahren erst laufen wird...
Ich schliesse mich der Kritik vorbehaltlos an. Diese Tour wurde 2009 von Herni Lesewitz bereits auf einem 26Zoll Hardtail gemacht und sehr tiefrgründig und unterhaltsam in dem Buch "Endlich Rasen" neidergeschrieben.

Solches pseudo Marketing wie in dem Clip, beeindruckt am ehesten noch Konsumenten die mit einem Hobby neu anfangen.
Wenn man den Sport schon ein Paar Jahre betreib und ein bisschen gesehen hat wie die Dinge kommen und gehen dann nervt es einfach nur noch wenn irgend so ein "Key Influencer" einem zeigen will wie das was er tut so "unique" ist biss er es dann postet, dann wird es über Nacht mainstream🤮
 
Ich kenne den Man auch nicht, aber meine Weltreiseradtouren liegen auch schon 20 Jahre zurück. Ich finde es schlimm, das aus allem ein Trend gemacht werden muß. Bikepacking, Overnighter, Gravelbikes usw. gab es vorher schon nur unter anderen Namen. Aber jetzt wird richtig Geld damit verdient. Ich fahre seit 35 Jahren mit dem Fahrrad und Zelt durch die Welt und habe Spass dabei. Den Marketingscheiß könnt ihr behalten!
 
Ich kenne den Man auch nicht, aber meine Weltreiseradtouren liegen auch schon 20 Jahre zurück. Ich finde es schlimm, das aus allem ein Trend gemacht werden muß. Bikepacking, Overnighter, Gravelbikes usw. gab es vorher schon nur unter anderen Namen. Aber jetzt wird richtig Geld damit verdient. Ich fahre seit 35 Jahren mit dem Fahrrad und Zelt durch die Welt und habe Spass dabei. Den Marketingscheiß könnt ihr behalten!

krass bist du cool, darf ich dein freund sein?
 
Das mit dem Ignorieren ist einfacher gesagt als getan. Ich kannte den Herren in dem Video vorher nicht und mir war auch nicht bewusst was mich in dem Video erwartet. Schlussendlich wurde ich in den ersten Sekunden direkt mit Werbung influenzt.
Das mit den geilen Videos ist das Problem. Woher weis ich, was mich erwartet wenn ich weder das Video gesehen habe noch die Protagonisten und deren Zielführung kenne? Demnach dürfte ich ja dann garnicht's mehr anschauen.



Ich kenne den Herren aus dem Video nicht und hatte jetzt auch keine Lust mich mit seiner Lebensgeschichte auseinanderzusetzen. Das "Hanswurst Mountainbike Influencer" galt auch nicht direkt ihm. Grundsätzlich sollte man sich aber dann fragen ob es bei seiner bisher erbrachten Leistung dann Sinn macht solche Videos mit der entsprechenden Aussenwirkung (auf mich) zu produzieren, mit denen er von Leuten die Ihn nicht kennen in eine Ecke gestellt wird, in die er vll. garnicht gehört. Anscheinend ja.
Deswegen schrieb ich im letzten Satz ja aussortieren. Klar weiß man vorher nicht immer was man geboten bekommt. Jetzt weißt du dass seine Viedeos anscheinend nichts für dich sind, also Deckel drauf und vergessen, anstatt ewig drüber nachdenken. Würde vielen heute mal gut tun, sich nicht ständig über alles aufzuregen und sich einfach mal mit etwas positivem zu beschäftigen.
 
Und wieder einmal die klassischen Reaktionen eines deutschen Internetforums: Wir sind einfach auf Quängelei und Kritik konditioniert, sobald einer uns zeigt, was er gemacht hat oder besitzt oder was er ist.

Schönes Video (ok, ein bißchen viel SloMo), schöne Bilder, nette Geschichte, sympathischer Typ, inspirierende Aktion. Passt!

Aber ganz ehrlich, ein Gravelbike hat im Mountainbikeforum natürlich absolut gar nix zu suchen :D
 
Wirklich nachvollziehen kann ich die ganzen Reaktionen à la 'blödes Video' nicht:

Egal, ob in Schule oder Uni, im Job oder im Privaten - wenn man ein und das selbe Thema von unterschiedlichen Personen oder Gruppen filmisch, literarisch, musisch, wie-auch-immer-künstlerisch interpretieren, umsetzen, diskutieren läßt, werden die unterschiedlichsten Ansätze gewählt und kommen die unterschiedlichsten Ergebnisse heraus. Das ist doch gerade das spannende!

Andreas Kieling hat eine, wie ich finde, tolle, unheimlich spannende, informative und sehr stimmungsvolle Reportage über das Grüne Band gemacht. Gemeinsam mit seinem Hund hat er die ehemalige innerdeutsche Grenze bereist. Man bekam unglaublich viele Hintergrundinformationen, Infos zu den Veränderungen der letzten Jahre und einen Ausblick in die mögliche weitere Veränderung dieses Gebietes.
Mir hat's gefallen, anderen vielleicht weniger?!

Markus Stitz ist, nach meinem Empfinden, ganz anders an das Thema herangegangen. Er spielt mit dem Thema bzw. den Worten Grenze, Rad, fahren, Erfahrungen, Grenzerfahrungen, auf der Grenze fahren, die eigenen Grenzen erfahren/erleben, nutzt die möglichen Doppeldeutigkeiten, wenn man sie denn sehen möchte. Er wählt einen sehr nachdenklichen Einstieg mit den Original-Einspielern, mit dem Hinweis auf sein damaliges persönliches Erleben. Und diese Nachdenklichkeit setzt er konsequent um, auch durch die Wahl der Bilder, des Tempos, die Musik, nur zwischendurch unterbrochen durch einzelne Sequenzen. Aber auch hier kann man sagen: Konsequent, denn auch bei diesen Unterbrechungen kann man nachdenklich werden und sich fragen 'warum gerade jetzt? und warum so?'. Warum der Zug? Warum fährt der Zug vorbei? Fährt hinter einer Schranke vorbei?

Wem das nicht gefällt, ok. Es einfach nur schlecht zu machen finde ich unangemessen. Und das es (auch) um Werbung in dem Video geht, haben wir alle direkt zu Beginn lesen und sehen können, durch die entsprechend platzierten Hinweise. Man hätte also auch ausschalten können.

So, 'interpretieren Sie das Video 'Grenzerfahrungen' von Markus Stitz' - erledigt:D. Freigegeben zur Benotung, aber seid gnädig, meine letzte Interpretation ist schon ein paar Jahre her...
 
Und wieder einmal die klassischen Reaktionen eines deutschen Internetforums: Wir sind einfach auf Quängelei und Kritik konditioniert, sobald einer uns zeigt, was er gemacht hat oder besitzt oder was er ist.

Schönes Video (ok, ein bißchen viel SloMo), schöne Bilder, nette Geschichte, sympathischer Typ, inspirierende Aktion. Passt!

Aber ganz ehrlich, ein Gravelbike hat im Mountainbikeforum natürlich absolut gar nix zu suchen :D
Wirklich nachvollziehen kann ich die ganzen Reaktionen à la 'blödes Video' nicht:

Egal, ob in Schule oder Uni, im Job oder im Privaten - wenn man ein und das selbe Thema von unterschiedlichen Personen oder Gruppen filmisch, literarisch, musisch, wie-auch-immer-künstlerisch interpretieren, umsetzen, diskutieren läßt, werden die unterschiedlichsten Ansätze gewählt und kommen die unterschiedlichsten Ergebnisse heraus. Das ist doch gerade das spannende!

Andreas Kieling hat eine, wie ich finde, tolle, unheimlich spannende, informative und sehr stimmungsvolle Reportage über das Grüne Band gemacht. Gemeinsam mit seinem Hund hat er die ehemalige innerdeutsche Grenze bereist. Man bekam unglaublich viele Hintergrundinformationen, Infos zu den Veränderungen der letzten Jahre und einen Ausblick in die mögliche weitere Veränderung dieses Gebietes.
Mir hat's gefallen, anderen vielleicht weniger?!

Markus Stitz ist, nach meinem Empfinden, ganz anders an das Thema herangegangen. Er spielt mit dem Thema bzw. den Worten Grenze, Rad, fahren, Erfahrungen, Grenzerfahrungen, auf der Grenze fahren, die eigenen Grenzen erfahren/erleben, nutzt die möglichen Doppeldeutigkeiten, wenn man sie denn sehen möchte. Er wählt einen sehr nachdenklichen Einstieg mit den Original-Einspielern, mit dem Hinweis auf sein damaliges persönliches Erleben. Und diese Nachdenklichkeit setzt er konsequent um, auch durch die Wahl der Bilder, des Tempos, die Musik, nur zwischendurch unterbrochen durch einzelne Sequenzen. Aber auch hier kann man sagen: Konsequent, denn auch bei diesen Unterbrechungen kann man nachdenklich werden und sich fragen 'warum gerade jetzt? und warum so?'. Warum der Zug? Warum fährt der Zug vorbei? Fährt hinter einer Schranke vorbei?

Wem das nicht gefällt, ok. Es einfach nur schlecht zu machen finde ich unangemessen. Und das es (auch) um Werbung in dem Video geht, haben wir alle direkt zu Beginn lesen und sehen können, durch die entsprechend platzierten Hinweise. Man hätte also auch ausschalten können.

So, 'interpretieren Sie das Video 'Grenzerfahrungen' von Markus Stitz' - erledigt:D. Freigegeben zur Benotung, aber seid gnädig, meine letzte Interpretation ist schon ein paar Jahre her...

Bitte den ersten Satz meines Posts nochmal genau lesen:

Prinzipiell filmerisch gut gemachtes Video und eine historisch äußerst interessante und Sehenswerte Route, wäre (für den Fall eines sommerlichen Lockdowns) eine interessante Alternative zum Alpencross.

Ich kritisiere nicht die Arbeit die geleistet wurde sondern lediglich die Tatsache das ich in den ersten 10 Sekunden mit einem fetten Schwalbe Logo zugeballert werde und das ganze Video daraus resultierend so einen Influencer Touch bekommt. Desweiteren zeige ich Beispiele auf bei Leuten bei denen das noch wesentlich schlimmer finde.

Wäre die Werbung im Video nicht gar so aufdringlich hätte ich an dem Video nichts auszusetzen.
 
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