Am Eselstritt-Trail sind die Trailbauarbeiten gestartet. Da macht das die MTB-Gruppe WiS. Einer aus der Gruppe oder dem Umfeld hat die Patenschaft inne.
Im Vorfeld hat sich eine erste Fahrspur gebildet, jetzt wurden störende Steine und Wurzeln teilweise entfernt, Gräben aufgefüllt und natürliche Micro-Einbauten sind am entstehen. Aktuell aber under construction und vermutlich überschwemmt. Sieht aber schonmal viel besser aus so. Weiter machen:daumen:


Schadensmeldungen oder Fragen zu Aktivitäten/Paten vielleicht am ehesten über den Kontakt zur Redaktion Naturpark absetzen.
Wieso entfernt man das, was Spaß macht? 😳
 
Es geht ja um den offiziellen Eselstritt-Trail im MTB Strecken Netz. Das war auch mal so was ähnliches wie eine Rückegasse und hat sehr wenig Gefälle. Das war schon recht witzlos bis zäh zum Fahren mit den Löchern und Steinen und Wurzeln am falschen Platz.
 
Ja, Rückegassen fahren ist unwitzig. Gehen quer durch Schlammlöcher, keine Kurven. Wenn ich mir die Spuren von Tieren (Wildwechsel) anschaue, dann macht das meist mehr Sinn. Auch die Kollegen Wanderwegbauer hatten da meist ein gutes Gespür für den - tja- "Flow"
 
https://www.krzbb.de/inhalt.streitt...ben.134e60d3-56d7-41d7-9bc8-df440fb33b16.html
Der Artikel ist zwar hinter einer Paywall, aber der Paywall-Teil danach behandelt einfach nur die Gegenteilige Meinung, dass es sich sehr wohl rechnen soll. Belege gabs von keiner Seite, sodass es eh nur Herumeiern ist.

Baumfällarbeiten haben viele Routen, die Hans Lutz sonst mit seinem Rad einschlägt, „heftigst ruiniert“
Die Frage ist jetzt wurden wirklich so viele legalen Wege heftigst ruiniert oder waren es nicht eh nur Schleichwege die eig sowieso nicht für MTBer gedacht waren?
 
https://www.krzbb.de/inhalt.streitt...ben.134e60d3-56d7-41d7-9bc8-df440fb33b16.html
Der Artikel ist zwar hinter einer Paywall, aber der Paywall-Teil danach behandelt einfach nur die Gegenteilige Meinung, dass es sich sehr wohl rechnen soll. Belege gabs von keiner Seite, sodass es eh nur Herumeiern ist.


Die Frage ist jetzt wurden wirklich so viele legalen Wege heftigst ruiniert oder waren es nicht eh nur Schleichwege die eig sowieso nicht für MTBer gedacht waren?

Komme auch grob aus der Ecke und lese diese Zeitung. Ich glaube in den letzten Jahren kam immer mal wieder nach der Holzernte ein Artikel in der Zeitung, wo sich jemand - bislang immer anonym - über die tiefen Spuren der Holzernte im Gemeindewald Altdorf beklagt. Im Zeitungsartikel wird dann behauptet, dass der Wald dadurch geschädigt würde. Die Forstverwaltung entgegnet dem, dass die Arbeiten von sachkundigen Unternehmern ausgeführt werden, dass die Spuren bald wieder verschwunden sind und den Wald nicht stören und dass man sich im Übrigen wünscht, man könne darüber reden und müsse es nicht Zeitung lesen...
D.h. die Kritik bezog sich bislang immer auf Umweltzerstörung, was natürlich ein schwieriges Argument ist; die Fachleute streiten sich über Bodenverdichtung und man muss fairerweise auch sehen, dass unser Wald, wie wir ihn kennen und lieben, eben gerade keine Naturlandschaft, sondern eine Kulturlandschaft ist. Die ganzen Waldwege und Wanderwege musste ja auch jemand anlegen und der Wald sieht deswegen so aus, weil der Mensch seit Jahrhunderten immer wieder Bäume rausholt mit dem Ziel, Holz zu produzieren. Aber soll jetzt nicht in eine "Was ist Wald"-Diskussion ausarten...

Die jüngst ausgewiesenen MTB-Strecken im Schönbuch sind die ersten speziell ausgewiesenen MTB-Strecken in dieser Region. Daher kann sich die Kritik im Artikel eigentlich nur auf Forstwege beziehen, die nie speziell für MTB angelegt wurden oder auf Schleichwege. Und im Umkreis sind gerade einige legal befahrbare Forstwege auch gewaltig "umgepflügt" und nicht mehr befahrbar, nicht nur Schleichwege.

Das Argument hier ist daher schon auch interessant: Hans Lutz kritisiert ja allgemein die wirtschaftliche Nutzung des Waldes (also zur Holzernte) und vertritt die Meinung, dass der Wald doch eigentlich nur zur Erholung genutzt werden sollte. Fände ich als Mountainbiker und Waldspaziergänger natürlich super, ist aber eine sehr starke Forderung.
Die Forstverwaltung vertritt im Artikel dann auch die Meinung, dass Holzproduktion eine wichtige Aufgabe des Waldes ist, und bringt neben dem wirtschaftlichen Argument auch ein "emotionales Argument", dass die Leute auch Brennholz aus dem Wald wollen.

Das wird im Zeitungsartikel ausgetauscht, aber alles ohne Belege bzw. tiefer gehende Diskussion - aber das hätte wohl den Umfang eines solchen Artikels deutlich gesprengt...
 
Hatte gestern ein nettes Gespräch mit einem Mitarbeiter des Naturpark Schönbuch.
Er war gerade dabei, den Teil des Wilhelm Trails der auf den Safrigrainweg mündet (letzte 10m), umzulegen.
Die Stelle soll entschärft werden und führt dann über ein Entwässerungsrohr auf den Schotterweg.
Auch soll der anschließende, letzte Teil des Trails (Rückegasse, mit dauerschlammigen Teil) umverlegt und attraktiver gemacht werden.
Des Weiteren wird sich auch an anderen Stellen im Schönbuch wohl noch etwas an der Streckenführung ändern.
...man darf gespannt sein
 
Für mich sieht das auf dem Foto halt nicht wie überhaupt ein Forstweg aus oder ein legaler Trail sondern nur wie ne Rückegasse. Ob man da jetzt absichtlich drauf fahren muss, weil es eh schon platt ist und sich dann beschweren wenn es oh wunder nicht rund läuft, weil es ja eine Rückegasse ist. Auf Facebook gab es zudem einige Kritik gegen den Artikel. Kommt mir halt irgendwie sovor als ob er Rückegasse per se Kritisiert, aber sie dann als normalen Weg befahren will? Das Foto scheint mir sehr gestellt zu sein tbh. Aber offensichtlich geht es ihm ja nicht nur um die fahrbarkeit, sondern primär auch um die Waldnutzung als Wirtschaftswald?

Ich muss auch zugeben dass ich Hans Lutz bisher nicht persönlich kenne, weswegen ich mir nur anhand des Artikels eine Meinung bilden konnte.

Finds auch ehrlich gesagt nicht so geil, dass er scheinbar nicht mal ne Klingel an seinem Fahrrad hat, aber zugleich Jugendarbeit betreibt. Stichwort Vorbildfunktion. Für das freundliche Miteinander auf Forstwegen nicht so produktiv wenn ihr mich fragt.
 
Wilhelm-Trail: YES! Da brauche ich mir hier nicht mehr den Mund fusselig zu reden. Hoffentlich zusammen mit dem Wegepaten. Ich würde auch helfen..
Wusste nicht, dass Mitarbeiter des Naturparks die Wege legen? Die kommen im Zweifel auch mal an einen Minbagger bzw. an eine Ladung Steine
 
...ich auch nicht, vor allem nicht Sonntags.
Habe die Bereitschaft zum mithelfen schon signalisiert, Kommunikation geht wohl nach den Coronabeschränkungen über Facebookgruppen (u.a RV-P).
Leider in der Richtung nicht aktiv, deswegen wäre ein Trigger hier im Forum top.
 
Die Frage ist jetzt wurden wirklich so viele legalen Wege heftigst ruiniert oder waren es nicht eh nur Schleichwege die eig sowieso nicht für MTBer gedacht waren?
Eher letzteres. Der Schleichweg durch den Wald vom Altdorfer Sportplatz Richtung Kohltor (Schwendenhau) ist z.B. übel ausgefahren und einige Rückegassen im Bereich Birkensee. Da darf man aber eigentlich sowieso nicht. Ansonsten sehen die Hauptwege gut aus. Also vom Wegenetz wurde eigentlich nichts (massiv)kaputt gefahren und die offizellen Trails schon gar nicht. Muss er aber auch wissen, ist ja selber Pate.


Wusste nicht, dass Mitarbeiter des Naturparks die Wege legen? Die kommen im Zweifel auch mal an einen Minbagger bzw. an eine Ladung Steine
Der Naturpark ist für die Wegführung verantwortlich, legt ggf. eine Trasse an (bzw. gibt das an den Forst weiter) und sorgt für Beschilderung. Die Paten melden fehlende Schilder, umgestürzte Bäume, Wegeschäden etc. und dürfen wohl im gewissen Umfang Hand anlegen um die Attraktivität der Strecke zu erhöhen (bei vorgegebener Wegführung).
Kritik an der Wegführung kommt aber scheinbar an, wenn die jetzt schon Teilstücke umverlegen.


Kann auch kein FB
 
Eher letzteres. Der Schleichweg durch den Wald vom Altdorfer Sportplatz Richtung Kohltor (Schwendenhau) ist z.B. übel ausgefahren und einige Rückegassen im Bereich Birkensee. Da darf man aber eigentlich sowieso nicht. Ansonsten sehen die Hauptwege gut aus. Also vom Wegenetz wurde eigentlich nichts (massiv)kaputt gefahren und die offizellen Trails schon gar nicht. Muss er aber auch wissen, ist ja selber Pate.



Der Naturpark ist für die Wegführung verantwortlich, legt ggf. eine Trasse an (bzw. gibt das an den Forst weiter) und sorgt für Beschilderung. Die Paten melden fehlende Schilder, umgestürzte Bäume, Wegeschäden etc. und dürfen wohl im gewissen Umfang Hand anlegen um die Attraktivität der Strecke zu erhöhen (bei vorgegebener Wegführung).
Kritik an der Wegführung kommt aber scheinbar an, wenn die jetzt schon Teilstücke umverlegen.


Kann auch kein FB
Ich bilde mir jetzt natürlich arroganterweise ein, dass die Kollegen hier mitlesen und mein Video geschaut haben. Wahrscheinlich aber einfach da mal lang gelaufen und dann sticht es ja auch ins Auge.
 
Scheint als ob manche etwas gegen die Trails haben. Heute gesehen an der Golfplatz Grillstelle:
20210324_172535.jpg

20210324_172616.jpg


Sieht Mutwillig aus. Kann ja jemand an die Verantwortlichen melden.
 
Ein (elementarer) Pfosten aus der Gegenrichtung (also vom Eselstritt kommend) hat vor 2Wochen schon gefehlt und etwa zeitgleich ist am Eselstritttrail auch einer "verschwunden". Komischerweise sind das extra neu angelegte Teilstücke und keine Wege die vorher bewandert wurden.
 
Deponie Trail sieht ja übel aus oder läuft das unter shapen? So wirklich lohnend ist der zwar nicht, aber so ist das ja ein schlechter Scherz.

Ich habs jetzt im x-ten Anlauf doch mal geschafft alles von der Spitz Tour zu fahren. Olgahain-Trail find ich im downhill definitiv lohnender als den Wilhelm. Aktuell ist der untere Teil vom Olga-Trail aber gesperrt wegen Fällarbeiten. Es liegen mehrfach Bäume quer. Die Sperre ist von oben kommend nicht ersichtlich/vorhanden.

Egeria als Spot ganz gelungen. Schlüsselstelle braucht etwas Mut, ist aber umfahrbar wenn man den rechten (Chickenline hangabwärts) Weg nimmt. Teilweise etwas ausgesetzt. Macht Laune.

Das anschliessende urbane Asphaltmassaker weniger. Zudem führt der Weg durch eine Baustelle und endet am Bauzaun. So wies aussieht gehen die meisten dann beim benachbarten Kindergarten übern Zaun.

Hägnach-Trail ebenfalls prima. Für die letzte Kurve ist allerdings Fahrtechnik von Nöten. Keine Chickeline, nur großräumige Umfahrung des unteren Trailabschnittes. Macht ebenfalls Laune.

Alles in allem zur Spitz-Tour, lohnende Trails, viel zu hoher Asphaltanteil und gefühlt gehts ständig bergauf.
 
Olgahain-Trail ist aber eigentlich ein Uphill (den ich nur sehr selten schaffe). Da alle da runter brettern ist der leider auch ziemlich vermatscht / zerfahren. Ich fahre lieber, von Tübingen her kommend, im Kirnbachtal zum Spartakusweg (der mit den Geologie-Lehrtafeln), dort ebenfalls steil hinauf und dann links wieder Richtung Einstieg eigentlicher Olgahain (der auch ein Uphill ist und auch leider kaputtgebremst wird :().
Wilhelm hat halt leider oben kein Gefälle (schade, wäre man am Steinbruch oben gestartet, hätte man das gut bauen könne) und unten eine Matschrinne. Konnte gestern aber keine Aktivität erkennen, den Weg dort umzulegen wie @Schwaal oben schrieb. Das Stück uber das Entwässerungsrohr ist allerdings schon da.
 
Deponie Trail sieht ja übel aus oder läuft das unter shapen? So wirklich lohnend ist der zwar nicht, aber so ist das ja ein schlechter Scherz.
Den bin ich gestern auch gefahren. Der hat hat ja derzeit die Bezeichnung "Trail" nicht verdient. Aber ich vermute das war früher mal anders?

Ansonsten bin ich noch nen Stück die Nordspange gefahren bis zum Eselstritt. Bei dem Teil zwischen Schönbuchzaun und Straße stimmt irgendwie das Verhältnis zwischen Anstrengung und Spaß nicht. Da dacht ich mir so bekommen die die Leute nicht von den illegalen Trails. Aber wenn die Route dann wieder weg von der Straße geht wird's ja doch noch bissl spannend. Der Teil vor dem eigentlichen echten Eselstritt ist ja auch in richtig gutem Zustand. Leider bin ich wohl von der falschen Seite her gefahren um die Elemente richtig mitnehmen zu können.
 
Olgahain-Trail ist aber eigentlich ein Uphill...sorry fürs kürzen :herz:

Die offizelle Fahrtrichtung im Online-Portal ist die richtige für die gesamte Runde. Die Strecke allgemein ist in beide Richtungen beschildert und befahrbar. Macht aber speziell bei Egeria und Hägnach keinen Sinn weil man da nicht hochfahren kann (und sollte). Ich würde vermuten die sind auch nur nach unten beschildert und für Füßgänger gesperrt.
Der Olgatrail ist in beide Richtungen befahrbar (mit dem E-Bike bestimmt auch einigermassen flüssig im uphill). Mit Gegenverkehr sollte man da schon rechnen, unabhängig von der eigenen Fahrtrichtung.
 
Den bin ich gestern auch gefahren. Der hat hat ja derzeit die Bezeichnung "Trail" nicht verdient. Aber ich vermute das war früher mal anders?
Ich kenns nur als kurzen matschigen Uphill.

Ansonsten bin ich noch nen Stück die Nordspange gefahren bis zum Eselstritt. Bei dem Teil zwischen Schönbuchzaun und Straße stimmt irgendwie das Verhältnis zwischen Anstrengung und Spaß nicht. Da dacht ich mir so bekommen die die Leute nicht von den illegalen Trails.
Schafhau-Trail. Ziemlich zäh und Hauptsache runter von der Straße.

Aber wenn die Route dann wieder weg von der Straße geht wird's ja doch noch bissl spannend. Der Teil vor dem eigentlichen echten Eselstritt ist ja auch in richtig gutem Zustand. Leider bin ich wohl von der falschen Seite her gefahren um die Elemente richtig mitnehmen zu können.
Ist ganz gut geworden. Leider fehlt da auch von oben kommend etwas Gefälle (oder Wumms) für die notwendige Grundspeed damit das so richtig Laune macht.
 
Schafhau-Trail. Ziemlich zäh und Hauptsache runter von der Straße.
Bin hier am Wochenende auch zum ersten Mal gefahren - das war in der Tat noch sehr matschig und - ja, super Beschreibung! - "zäh"... könnte am Boden liegen, dass der einfach viel Wasser aufnimmt und speichert dann muss man den wohl eher nach Regentagen auslassen und Forstwege ausweichen?

Hatte auch das Gefühl, dass der Untergrund noch ziemlich uneben und schlecht zu fahren war, vielleicht wird das besser, wenn mehr durchgefahren sind, also so ein bisschen Einfahren...
 
Der Teil vor dem eigentlichen echten Eselstritt ist ja auch in richtig gutem Zustand
Wie siehts eigentlich mit dem Zustand von dem echten Eselstritt Trail aus? Kann man den fahren? Gibts Pläne den auch zu überarbeiten/legalisieren? Ist der überhapt legal?Mit Echten Eselstritt ist doch der gemeint der runter zum Sulzbach führt oder? Den kenn ich jedenfalls als (echten) Eselstritt Trail.
 
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