Nicht legal und total zerbombt. Bei feuchem Wetter zusätzlich noch schlammig. Fahre den nicht mehr, gibt schönere Downhills vom Bromberg runter
 
Wie siehts eigentlich mit dem Zustand von dem echten Eselstritt Trail aus? Kann man den fahren? Gibts Pläne den auch zu überarbeiten/legalisieren? Ist der überhapt legal?Mit Echten Eselstritt ist doch der gemeint der runter zum Sulzbach führt oder? Den kenn ich jedenfalls als (echten) Eselstritt Trail.
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So sieht’s da aus. Das Foto verfälscht die Steilheit etwas. Fahren kann man das schon. Aber durch die tiefen Rinnen ist der Spielraum für Fehler sehr gering. In der zweiten Rinne bin ich halb über den Lenker in nen Baum abgestiegen. War aber auch mein erster und einziger Versuch. Der Rest vollends runter geht dann. Ist halt voll mit Wurzeln und an einer Stelle hat’s nen unpraktisch platziertes Beton-Rohr.
 
Ich denke auch, dass die Routen so sein sollen, dass auch weniger Geübte sicher durchkommen - man will bestimmt nicht jede Woche einen Einsatz von Rettungskräften auf dem offiziellen MTB-Wegenetz haben.
Ich bin auch eher XC Fahrer mit mäßigen Downhill- und Trailskills, den unteren Teil des Eselstritt-Wanderweges würde ich nie wagen zu fahren. Den oberen Teil fand ich dagegen uphill eine ganz nette Herausforderung...
 
Kann mir eventuell jemand eine Tour im Schönbuch als Anfänger empfehlen? Würde mit einem Hardtail fahren und wollte einfach mal in das MTB Leben reinschnuppern :) Da es nun offizielle Strecken im Schönbuch gibt dachte ich, das wäre doch eine guten Gelegenheit.
 
Paar Infos mehr wären nicht schlecht. Wo kommst du her bzw. willst du starten, individuell oder vorgegebene Strecke und wie lange darfs werden?
Ansonsten fahr zum Waldfriedhof/Schönbuchturm und mach die Jäger-Spezial Tour. Das ist von den 3Runden imho die Ausgewogenste. Forstweganteil ist relativ hoch (aber zumindest gefühlt geringer als bei den anderen Touren). Hat nette Trails die Anfänger und Fortgeschrittenen Spass machen. Konditionstechnisch für Anfänger voll im Rahmen, denke ich :D. An Sonn und Feiertagen sollte man die Ecke aber besser meiden.
 
Vielen Dank schon mal für die Rückmeldung. Ich wohne zwischenzeitlich in der Mössinger Gegend, allerdings sehr lange in Tübingen gewohnt. Kenne daher die Ecke um Lustnau/Bebenhausen ganz gut. War auch sehr oft in der Ammerbuch Ecke unterwegs. Allerdings immer nur als Wanderer :)

Wollte eher mal vorgegebene Strecken ausprobieren. Als Anfänger zum reinschnuppern sollte man sicher die stark frequentierten Tage meiden, da hast du natürlich recht. Ich will ja auch niemanden stören mit meinem rumgestolper :)
 
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Die "Spitz" Tour hat zu viele schwarze Trails, die würde ich keinem Anfänger empfehlen.
 
Spitz Tour mit offiziellen Abkürzungen/Umfahrungen. Also Egeria auslassen, letztes Stück Hägnach auslassen und bei Bedarf die erste Abkürzung dazubuchen (lässt die Schönbuchsteige aus). Ist in Beitrag 2 blau eingezeichnet.
 
Zwei Ideen noch:

Eine weitere einsteigerfreundliche Runde wäre noch die Ranzenpuffer-Tour . Vielleicht machst du die Touren aberlieber wenn der Boden etwas trockener ist und weniger matschig ist - da kommt man dann bedeutend leichter durch.

Oder aber du tastest dich langsam ran und fährst zunächst eher auf den Forstwegen bzw. den ausgeschilderten Fahrradwegen (also nicht die neuen MTB-Strecken, sondern die "traditionellen" Radwege im Schönbuch) zum Eingewöhnen und streust ein paar Teile der neuen Verbindungsspange ein. Da sollte es aber auf jeden Fall trocken sein, der Untergrund ist wenn er feucht ist an manchen Stellen ganz schlecht zu fahren, das macht echt keinen Spaß.

Die Forstwege gehen auch sehr gut zu fahren wenn der Untergrund feucht ist.
 
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Fällt mir hier leider auch immer öfter auf, dass ganz offensichtlich gezielt größere Äste so auf die Wege gelegt werden, dass für Radfahrer eine ernste Verletzungsgefahr besteht.
Verstehe nicht, was solche Leute sich dabei denken >:(
 
ja, schrecklich. Irgendwie baut sich da - ich fürchte v.a. von Medienberichten und leider auch von einzelnen MTB-Fahrern mit schlechtem Benehmen genährt - bei manchen Zeitgenossen eine Art Guerilla-Haltung auf. Dabei vergessen diese oft, dass alle Waldbesucher (Wanderer, Jäger (!), Radfahrer) nur Gäste sind und dort ihren Spaß haben möchten. Keinem davon gehört der Wald und keiner hat einen Anspruch auf Vorrechte. Ich will nicht anfangen über die 2m-Regel zu sinnieren, aber ich finde es schon erschreckend, wenn sic irgendein "Natur- oder Wander-Guerilla" zum Attentat berufen fühlt, bei Gefährdung von Anderen hört jeglicher Spaß auf. Noch irrer wird das, wenn so etwas auf den ganz wenigen eigens angelegten MTB-Wegen passiert. Die wurden ja extra schon so angelegt, dass das Wild möglichst wenig gestört wird und die forstliche Nutzung auch wenig beeinträchtigt wird. D.h. hier wurde berieits auf die Bewohner des Waldes und auch das wirtschaftliche Interesse des Eigentümers Rücksicht genommen. Im Gegensatz zu allen o.g. Freizeitnutzern würde ich denen nämlich durchaus gewisse Privilegien einräumen :)
 
Hab' ich immer (bewundernd) gefragt, wer so was fährt... Leider nie jemanden gesehen. Müsste ich mal wieder hin, 's Jägerwegle besuchen (gibt es das wenigstens noch?)
 
Ja, Jägerweg / Jägersteig gibt´s noch, aber auch da immer wieder Stöckchenleger und letzte Woche hat sich sogar jemand die Mühe gemacht den großen "Sprungstein" zu entfernen. War eine ganz schöne Arbeit den wieder an die richtige Position zu bringen :mad:, mal schauen wie lange es hebt.
 
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