Isartrails . Treffen und Ratschen (War: Fahrgemeinschaft Isartrails)

Oje, ich hatte immer Schwierigkeiten, im 1. Gang die schmale Rinne neben der Treppe hochzuradeln. Mit dem Geländer ist's nun vorbei.
Neue Geländer rechts und links 90 Grad zum Weg machen wäre natürlich saublöd. Aber die finden bestimmt eine bessere Lösung: Gitter-Drehtüren wie bei der Allianz Arena... 🤪 😏

Aber die haben den kompletten Radweg nach Garching neu gemacht! Wundere mich nur, wie das mit den Platten in der Mitte funzen soll, vermutlich nur als Trennlinie?
Ja, in der rinne biste immer mim Pedal an den Stufen hängen geblieben.
Ich bin deshalb immer dierekt bei der Tür raus und den Berg runter und wieder hoch.
Das muss grün sein: Mehr Radfahrer erwünscht, Radfahrer aber bitte draussen bleiben.

Welche Platten? Meinst du da beim neuen Parkhaus?
 

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Re: Isartrails . Treffen und Ratschen (War: Fahrgemeinschaft Isartrails)
Nee den Weg westlich der Gleise entlang.

Da haben die Steine in der Wegmitte Abstände so dass es schön ruckelt und außen nicht. Keine Ahnung was das soll… war aber bestimmt teuer…
Ich hatte da auch zuerst gedacht, daß sich der Radweg nach dem ersten Regen "gesetzt" hat und auseinander gegangen ist. Aber das in der Mitte ist wohl ein Rüttelstreifen zur Trennung der Fahrspuren.
 
Naja über Sinn und Unsinn kann man sicher vortrefflich streiten... ich sehe das so, dass damit 50% der Wegfläche nicht wirklich nutzbar sind.

Dafür werden vermutlich "Frontalcrashs" vermieden, weil keiner dauerhaft in der Mitte fährt.
 
Ja der Weg ist wirklich neu... seit März.... 1950 oder so...
Mal ab davon das der Weg wo sie meckern bei jedem Hochwasser 1 Meter unter Wasser steht...

Meckern das das Schlammloch mit holz trocken gelegt wird - vorher aufregen das schlammlöcher entstehen ...

Hat seinen Grund das der Typ im Isartal als "Der Vogelnazi" bekannt ist. Zumindest wissen immer sehr viele um wen es geht.

Immerhin mal klare Aussage von den beiden vom DAV...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich grätsche mal als Neuling rein :)
Finde ich aufmunternd, dass etwas konkretes ausarbeitet wurde. Bleibt noch die Umsetzung...
Weist jemand, vielleicht vom DIMB, ob jetzt wirklich etwas zustande kommt?
Ich würde auf jeden Fall, wenn mann das als outsider darf, bei Ausschilderung, Trailbau, Aufmerksam machen, usw mithelfen wollen. Momentan bin ich eins dieser Einzelbiker, würde für sowas aber auch gerne den DIMB oder sonstiges beitreten. Gerne anschreiben, wenn mir jemand weiterhelfen kann :)

Die derzeitige Isartails Lage ist mir so unangenehm, dass ich gar nicht mehr hinfahre, obwohl sie vor meiner Tür liegen. Das unkontrollierte ausbreiten der Trails (zum Teil durch die Biotopzone am Westufer) möchte ich nicht unterstützen.
Ein klarer Trailsystem wäre so ne schöne Sache...

Ich bin der Hoffnung, dass eine gelungener (also, für alle zufriedenstellender) Ausbau der Trails an der Isar auch für andere beliebte "Trail-hotspots" (will keinen verbotenen Namen nennen) der Region den Weg zeigen könnte. Bin aber auch der gesamten Haftung & Privatgrundstücke Problematik nicht blind...



Nochmal zum Video: Schade, dass die Leute (bei 5:45) ohne nachzudenken an der Kamera vorbeirasen und irgendwas labern. Genau solche Aufführungen sind die, die den MTBler Ruf schaden.
 
Ja es gibt den Oli, der ist bei der DIMB derjenige der sich mit dem Thema auseinandersetzt. Ist hier im Forum auch unterwegs.

Ich sag mal so - sei froh das da bei der Umsetzung nichts weitergeht. Es gibt auch irgendwo ein PDF welche Wege da geplant wären. Müsste ich mal wieder raussuchen.
Da wirst du als MTBer wenig happy sein. Fürs Gravelbike wäre es perfekt. Das Problem ist das dann alles andere nicht mehr ok wäre und da würde sich niemand dran halten.

Es gab ja schonmal das ganze in klein. Ostseite beim Buchenhainer Stauwehr. Da wurde eine Umfahrung ausgeschildert. Meine die DIMB Schilder stehen da sogar noch. Es ging darum einen Wegabschnitt mit kleinen Holzbrücken der eng war zu entlasten.
Das hat aus meiner Erfahrung sogar recht gut funktioniert. Die ausweichroute war zwar paar Höhenmeter extra, aber ein schöner Weg der auch fürs MTB top war.
Nach paar Jahren waren dann aber die Holzpflücker in dem "besonders schützenswerten" Bereich unterwegs und danach gab es nichts mehr zu schützen. Und die Ausweichroute ist unterdessen auch ein perfekt ausgebauter Forstweg.
Da ist es dann schwer zu erklärten warum man unten nicht mehr fahren durfte...

Es wird vermutlich auch auf Jahre ncihts passieren weil da viel zu viele Parteien auf einen Nenner kommen müssten.
Und es ist naiv zu glauben das das noch funktionieren wird.
Die Menge der Menschen die da unterwegs sind ist unterdessen so groß, selbst wenn sich nur im promillebereich nicht an die Regeln gehalten wird entstehen überall wege.
München wird dieses Jahr über noch die 1,6 Mio Einwohner Marke knacken. Und dank Corona sind da auch viele daheim und wollen auch mal raus.
 
Bauliche Maßnahmen und Haftungsrecht.
Das wird dann ein 2,50 Meter breiter Weg, Asphaltiert, oder gesandet.
So wie es im Norden vor ein paar Jahren passiert ist:
Naben dem bestehendem Weg eine Autobahn einziehen und den halben Wald abholzen.
 
Ja der Weg ist wirklich neu... seit März.... 1950 oder so...
Mal ab davon das der Weg wo sie meckern bei jedem Hochwasser 1 Meter unter Wasser steht...

Meckern das das Schlammloch mit holz trocken gelegt wird - vorher aufregen das schlammlöcher entstehen ...

Hat seinen Grund das der Typ im Isartal als "Der Vogelnazi" bekannt ist. Zumindest wissen immer sehr viele um wen es geht.

Immerhin mal klare Aussage von den beiden vom DAV...
Dieser "Vogelnazi" ist irgendwie wie Punxsutawney Phil. Jedes Frühjahr, pünktlich zum Anfang der Radlsaison, wird er von der Lokalpresse aus dem Winterschlaf rausgeholt und soll Aufschluss geben ob der Winter vorbei ist und die Brutvögel schon im Anmarsch sind. Natürlich sind sie im Anmarsch, so wie immer. Und der drohende Schatten des sagenumwobenen Isartaler Uhus schwebt auch schon über unseren Köpfen.
Passend dazu kommt dann immer in der Lokalpresse eine Hetzjagd auf die "phösen Montenbeika" und wie schlimm sie alles kaputt machen. Ganz bös...
Und die Stadt war intensiv und erfolgreich damit beschäftigt, den aktuellen Zustand des Nichtstuns beizubehalten.
:troll:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie man das dann erklärt, dass Fußgänger, Hunde, Trailrunner keine Tiere plattreten?
Auf dem offiziellen Radweg liegen auch totgefahrene Kröten. Auf der Autobahn liegen totgefahrene Hasen und Katzen. Was willste jetz machen?
Wahrscheinlich die typisch Lösung => nachdem die Trails für MTB gesperrt sind, redet man einfach nicht mehr drüber. Problem gelöst.

Das geile ist ja, der Typ regt sich über Schlammlöcher auf und Äste und latscht selber drüber und schleppt ein Fernsehteam mit und tritt Tiere tot. Er darf das.
Was dir gehört, gehört mir und was mir gehört, gehört nur mir alleine.
 
Die Diskussion, die "Planung", das HinundHer geht seit Jahren so und wird noch Jahre so weitergehen.
Schnelle und einfache Lösungen sind in Deutschland halt nicht gern gesehen, da geht nix ohne jahrelange Bürokratie.

Also zitiere ich auch hier wieder gern den Kaiser Franz :"Geht´s naus und fahrts" (und seits anständig)
 
Es gab ja sogar Gegenwind aus der nicht MTB Ecke.
Der Wirt bei der Floßrutsche war z.B. gegen sperrungen bei ihm unten weil sonst weniger Biker zu ihm kommen...
Außerdem sind da so viele verschiedene Grundstückseigentümer zu befragen - da wird noch viele Jahre geredet aber nie etwas passieren.
sehe das sehr entspannt.
 
"Was ich hier aufgsammelt hab [...] an Todesopfern, des is katastrophal!"
"Insgesamt sind's 78 Kilometer - DAS MUSS JA WOHL REICHEN!"

Wobei ja die zwei DAV-Vögel mMn auch keine Sympathieträger sind:

DAV.png
 
Die Diskussion, die "Planung", das HinundHer geht seit Jahren so und wird noch Jahre so weitergehen.
Schnelle und einfache Lösungen sind in Deutschland halt nicht gern gesehen, da geht nix ohne jahrelange Bürokratie.

Also zitiere ich auch hier wieder gern den Kaiser Franz :"Geht´s naus und fahrts" (und seits anständig)

Wenn es seitens der kommunalen Verwaltung die Bereitschaft dazu gibt und auf Seiten des Forstamtes die entsprechenden Leute sitzen, kann es auch relativ schnelle und einfache Lösungen geben. Beispiel Koblenz, Bamberg oder Freiburg. In München scheint es diese Bereitschaft seitens der Stadt nicht zu geben, hier sitzt man das Problem lieber aus.
 
Wenn es seitens der kommunalen Verwaltung die Bereitschaft dazu gibt und auf Seiten des Forstamtes die entsprechenden Leute sitzen, kann es auch relativ schnelle und einfache Lösungen geben. Beispiel Koblenz, Bamberg oder Freiburg. In München scheint es diese Bereitschaft seitens der Stadt nicht zu geben, hier sitzt man das Problem lieber aus.
In München ist auch nicht München allein sondern ne ganze Reihe Ortschaften und Grundbesitzer entlang der Isar,auf beiden Seiten.
 
Wie man das dann erklärt, dass Fußgänger, Hunde, Trailrunner keine Tiere plattreten?
Auf dem offiziellen Radweg liegen auch totgefahrene Kröten. Auf der Autobahn liegen totgefahrene Hasen und Katzen. Was willste jetz machen?
Wahrscheinlich die typisch Lösung => nachdem die Trails für MTB gesperrt sind, redet man einfach nicht mehr drüber. Problem gelöst.

Das geile ist ja, der Typ regt sich über Schlammlöcher auf und Äste und latscht selber drüber und schleppt ein Fernsehteam mit und tritt Tiere tot. Er darf das.
Was dir gehört, gehört mir und was mir gehört, gehört nur mir alleine.
Aaaalso...
Erstens, wenn der Heinz im Video sagt, dass in dem Dreckloch locker 150-200 Lebensformen zu finden sind und deshalb das Drecklock ökologisch wichtig sei, dann sei ihm gesagt dass in jedem Abwasserrohr sicherlich das 10fache an Lebensformen drin ist. Das Abwasserrohr ist somit ökologisch noch viel wichtiger als das Dreckloch. Und die Stadt verrichtet den Skandal und desinfiziert die Abwässer in städtischen Kloakebecken, bevor sie die wertvollen Mikroben in die Umwelt (Isar) entlässt.

Zweitens entrüstet sich der Heinz im Video, dass die "phösen Montenbeika" einfach Stöckchen in das wertvolle Dreckloch legen und somit die nützlichen Drecklochlebewesen gefährdet sind. (Nein, sind sie nicht!). Als letztens der Orkan durch München zog und die Bäume des halben Hangs bei Pullach umlegte, da sagte keiner der Anwohner irgendwas dagegen dass die Drecklöcher leiden. Und als dann die monströsen Harvester anrückten und die Drecklöcher zerpflügten, um den umgelegten Wald zu entfernen, dann hat der Heinz auch nicht protestiert. Aber sicherlich fand der Heinz das besonders gut, denn nach den Harvestern bestand der ganze Waldboden eh nur noch aus gigantischen Drecklöchern, wo vorher ein kleiner Single-Trail war. Ende gut, alles gut.

Ergo: also sind Harvester gut für die Natur. (Erinnert mich an die Bundeswehr, wo der Panzeroffizier meinte, einmal quer durch die Botanik geheizt lichtet den Wald für Sonnenlicht und Natur).
:troll:
 
"Was ich hier aufgsammelt hab [...] an Todesopfern, des is katastrophal!"
"Insgesamt sind's 78 Kilometer - DAS MUSS JA WOHL REICHEN!"

Wobei ja die zwei DAV-Vögel mMn auch keine Sympathieträger sind:

Anhang anzeigen 1263741
...ich bin ja weit weg von "Querdenkern", "AfD-Kaspern" oder sonstigen "Lügenpresse-Sabberern"...aber immer öfter beschleicht mich ein gewisses Verständnis für solche "hirnlosen" Theorien, wenn ich solche und ähnliche "Meisterwerke des unabhängigen Journalismus" sehe 🤬
 
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