MTB im Allgäu

Das zeigt mir einfach, dass unsere Lobby und damit der Einfluss auf die Politik eben gerade lokal, viel zu gering ist. Und deswegen kann so ein Verein wie jetzt im Allgäu gegründet durch aus eine Lösung sein. Der DIMB schafft es zumindest regional bei uns nicht so organisiert aufzutreten, dass man mit einer Stimme für alle Mountainbiker eine große Interessenvertretung darstellt. Zumindest nehme ich das so wahr. Auch der Verein in dem ich Mitglied bin ist mit 80 Mitgliedern eigentlich zu klein. Wenn wir aber übergeordnet vertreten werden und uns organisieren, dann sind eventuell auch für lokale Politiker die Wählerstimmen und die Menschen hinter dem Interesse MTB interessant.
 
Das zeigt mir einfach, dass unsere Lobby und damit der Einfluss auf die Politik eben gerade lokal, viel zu gering ist. Und deswegen kann so ein Verein wie jetzt im Allgäu gegründet durch aus eine Lösung sein. Der DIMB schafft es zumindest regional bei uns nicht so organisiert aufzutreten, dass man mit einer Stimme für alle Mountainbiker eine große Interessenvertretung darstellt. Zumindest nehme ich das so wahr. Auch der Verein in dem ich Mitglied bin ist mit 80 Mitgliedern eigentlich zu klein. Wenn wir aber übergeordnet vertreten werden und uns organisieren, dann sind eventuell auch für lokale Politiker die Wählerstimmen und die Menschen hinter dem Interesse MTB interessant.
Die einzig langfristige Lösung des Problems: genügend MTBiker in den politischen Institutionen.
 
Das zeigt mir einfach, dass unsere Lobby und damit der Einfluss auf die Politik eben gerade lokal, viel zu gering ist. Und deswegen kann so ein Verein wie jetzt im Allgäu gegründet durch aus eine Lösung sein. Der DIMB schafft es zumindest regional bei uns nicht so organisiert aufzutreten, dass man mit einer Stimme für alle Mountainbiker eine große Interessenvertretung darstellt. Zumindest nehme ich das so wahr. Auch der Verein in dem ich Mitglied bin ist mit 80 Mitgliedern eigentlich zu klein. Wenn wir aber übergeordnet vertreten werden und uns organisieren, dann sind eventuell auch für lokale Politiker die Wählerstimmen und die Menschen hinter dem Interesse MTB interessant.
Die DIMB IG Allgäu wird wieder an Fahrt aufnehmen. Dies liegt sehr im Interesse der DIMB. Nur braucht es dazu auch bereitwillige und motivierte Leute aus den verschiedenen Bereichen des Allgäus. Wie hier schon erwähnt ist nächste Woche die GV der IG Allgäu.
 
Bericht heute im Westallgäuer
 

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    2021-10-23 Bericht Westallgäuer.jpg
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Der Text wirkt, als hätte der Autor Probleme gehabt die nötige Wortanzahl zu erreichen und das mit dem möglichst häufigen Gebrauch von "emotional" und "Emotionen" wieder auszugleichen.
"Emotional" steht bei mir synonym für "keine Ahnung, aber viel Meinung". Von Argumenten hat man in diesem Bericht und auch den anderen nicht viel rauslesen können.
Würde mich tatsächlich interessieren, was genau den Beißreflex des Volkes ausgelöst hat.
 
Tja, Oberstaufen im Oberallgäu...



Jemand im Dienstleistungsbereich sagte mir mal, wenn ein "Ober" im Wort vorkommt, sind die Leute meistens Obervollpfosten...
 
Na beeindruckend waren am nee wohl die 1800 Unterschriften.
War hier diese Jahr nicht anders nur waren’s 118 Unterschriften die zu einer Sperrung geführt haben. Bei ca 460 Bikern die laut eigener Zählung der „Gegner“ am Sonntag im lockdown vorbeikamen.

Ggf sollte die dimb oder der neue Verein die ggf Einfluss haben, mal eine Petition für einen raschen Ausbau nach Schweizer Shared Trails Modell im Allgaeu starten das man xxxx Führsprecher stimmen hat. So wie zb die Petition für das Jahresparkticket. Ob’s was bringt wird man sehen.
 
Ich werde mal ein Thema ansprechen was mir auf dem Herzen liegt und mir sicherlich damit keine Freunde hier machen. War aber mal wieder gestern der Fall.
Meine Sicht ist die als Biker, PKW-Vielfahrer, Spaziergänger/Wanderer und Tierfreund.

Wir Biker sind teilweise selber Schuld und tragen selbst zu einem zu schlechten Bild von uns bei.

Ich hab kein Problem damit wenn ein Landwirt mit schwerem Gerät den gleichen Weg fährt auf die Wiese aus zu weichen oder einfach mal irgendwo zu warten bis er vorbei ist. Viele haben bisher nett gegrüßt und sich bedankt.
An Reitern fahre ich grundsätzlich langsam und vorsichtig im Abstand vorbei. Haben sich schon öfters dafür bedanken bei mir, für etwa was ich als selbstverständlich ansehe.
Auch auf Trails haben sich Hundebesitzer bedankt wenn ich einfach langsam mache sobald ich sie erkenne und sehe.
Auch wenn mich Wanderer/Spaziergänger sehen und zur Seite gehen, nehme ich deutlich Gas raus, Grüße und Bedanke mich.
Somit sind meine Erlebnisse mit anderen zu 95% positiv und oft ergibt sich sogar ein nettes Gespräch. Ausnahmen gibt es natürlich auch.

Leider ist wohl meine Einstellungen eine Ausnahme bzw. bin ich in der Minderheit.

Oft wird auf die eBiker geschimpft, ich hab aber genauso oft schlechte Eindrücke von "starrer Sattelstütze und Garmin vor dem Lenker" und Vereinstrikots.
OK dass wohl 80% der XC-Racer und RR-Fahrer taubstumm sind habe ich zwischenzeitlich über die letzten Jahre gelernt, niemand kann was für körperliche Behinderungen. Das eingeschränkte Sichtfeld was zu einem Vollgas vorbeikacheln an allen anderen führt bei der Jagd nach Strava, verstehe ich trotzdem nicht.

Auch sind meine Erlebnisse mit dem ansässigen Radverein zu 80% negativ. Stravajagd wie oben beschrieben, nebeneinander auf der Straße den Verkehr aufstauend, im Wiegetritt bergab in der Fußgängerzone beschleunigend, nebeneinander auf dem Radweg bis der entgegendkommende Biker fast komplett bis zum Stillstand gebremst hat.

Toleranz, Rücksicht, Respekt sollten nicht ausgeschaltet werden sobald Garmin gestartet wird, da sehe ich jeden selbst und auch die Vereine in der Pflicht. Natürlich trifft das nicht auf alle zu, aber ein paar wenige Idioten reichen immer aus um auf alle ein schlechtes Bild zu werden.

Ein positives Bild von Bikern würde grundsätzlich helfen bei Forderungen nach Wegen und Plätzen.
 
[...] dass wohl 80% der XC-Racer und RR-Fahrer taubstumm sind [...]
Können wohl einige hier nicht nachvollziehen, aber...

Ja, wenn ich mit dem RR meine Intervalleinheiten oder eine schnelle Runde fahren will und der Puls bei 180 ist, hab ich weder Zeit noch Lust, ein paar Freizeitradler zu grüßen.

Das hat nichts mit Freundlichkeit, schlechter Erziehung oder sonstwas zu tun. Manchmal will man einfach "seine Ruhe" und nicht alle 2 min. eine soziale Interaktion mit Mitmenschen.

Extrem Extrovertierte Menschen können sich ja mit dem nächsten Biker unterhalten. Gibt ja inzwischen genug.
 
Letzte Sitzung der Arbeitsgruppe für eine Regelung an der Adelegg war leider sehr unbefriedigend.

Angestrebte Lösung ist jetzt, dass ansässige Vereine eine freiwillige Verpflichtungserklärung unterschreiben nur noch ausgewiesene Trails zu nutzen. Das würde am Ende eine Reduktion um locker 50% der Trails bedeuten. Außerdem sind Trails wohl zu bestimmten Zeiten im Jahr komplett gesperrt (Molchwanderung etc.), unglaublich, wenn man die Nutzung als reinen Forstacker an der Adelegg kennt. Leider sind hier einige Beteiligte (u.a. der größte "Alpenverein"), die eigentlich für den Erhalt der Trails sein sollten, zu schnell eingeknickt und am Ende sah sich auch mein Verein isoliert und sich zur Unterschrift genötigt.

Final ist es noch nicht, aber wird wohl so kommen. Der Witz an der Sache ist, dass nicht mal alle Vereine am Tisch saßen (soweit ich weiß keiner z.B. aus Leutkirch) und für alle Tagestouristen oder Privatfahrer sich erstmal gar nix ändert. Das wird laut Planung im Laufe des nächstes Jahres durch Beschilderung und evtl. Rückbau von Trails passieren.

Das Projekt an der Kugel ist wohl auch so gut wie Tod und am Widerstand zweier Grundstückseigentümer gescheitert.

Weitere Kommentare zu dieser Entwicklung und wie toll unsere neue Stärke dank neuer Biker ist, wenn wir uns nur zusammentun, verkneife ich mir lieber. :mad: Bin auch momentan noch zu sehr geladen.
 
Was gibt es hier für ein Projekt?

Wer sitzt hier alles am Tisch? Bei wem unterschreibt ihr da?
Sollten zwei Trails entstehen. Bürgermeister bzw. Gemeide waren da sogar engagiert und von Anfang an mitinvolviert.

Also ich bin nicht im Vorstand und sitze nicht mit am Tisch. Es sitzen wohl Vertreter vom Forst (Gemeidne sowie Besitzer), ein Vermittler, drei ansässige Vereine, ein ansässiger Radladen (warum auch immer, der hat null MTB Bezug und ist wohl auch einer der, der eben unterschreibt ohne zu zögern), Ranger.

Unterschrieben wird wohl ein über die Stadt ausgehandeltes freiwilliges Papier. Aber wenn man sich nicht dran hält gibt man denen einen Grund alles zu sperren. Im Prinzip werden wir als Locales im Vereinsleben eingeschränkt und die, die nicht am Tisch saßen (sowie wir wenn privat unterwegs) dürfen bis zur Beschilderung alles. Sollte die Beschilderung und Rückbau aber innerhalb eines Jahres nicht stattfinden werden wir aus der Verpflichtungserklärung auch wieder raus.
 
Sollten zwei Trails entstehen. Bürgermeister bzw. Gemeide waren da sogar engagiert und von Anfang an mitinvolviert.
Welche Gemeinde? Maierhöfen oder Seltmans/Weitnau?

An der Adelegg - betrifft die Stadt Isny?

Ein Vorschlag:
Ich weiß das Gebiet an der Adelegg ist sehr groß. Es müssten sich Leute aus den Vereinen finden, die bereit sind, sich prinzipiell um die Wege zu kümmern (Pflege, Unterhalt,...) um die Stellung der Biker in der ganzen Sache zu stärken (z.B. eine Trailcrew-Adelegg).
Momentan nutzt jeder nur die Wege, aber keiner tut was für die Wege.
Ich kenne die Adelegg von vor 25 Jahren bis jetzt. Man muss schon ehrlich sein, dass das mittlerweile ein großes Ausmaß an willkürlichen Pfaden ist. Ich kann schon nachvollziehen, dass das einigen zu viel wird. Vermutlich werden es weniger Wege, aber kümmert euch dann um die verbleibenden. Mit der so gestärkten Position knickt man nicht mehr so schnell ein und schafft evtl. wieder die Möglichkeit und den Raum darüber zu sprechen neue Wege oder Trails anzulegen.
 
Welche Gemeinde? Maierhöfen oder Seltmans/Weitnau?

An der Adelegg - betrifft die Stadt Isny?

Ein Vorschlag:
Ich weiß das Gebiet an der Adelegg ist sehr groß. Es müssten sich Leute aus den Vereinen finden, die bereit sind, sich prinzipiell um die Wege zu kümmern (Pflege, Unterhalt,...) um die Stellung der Biker in der ganzen Sache zu stärken (z.B. eine Trailcrew-Adelegg).
Momentan nutzt jeder nur die Wege, aber keiner tut was für die Wege.
Ich kenne die Adelegg von vor 25 Jahren bis jetzt. Man muss schon ehrlich sein, dass das mittlerweile ein großes Ausmaß an willkürlichen Pfaden ist. Ich kann schon nachvollziehen, dass das einigen zu viel wird. Vermutlich werden es weniger Wege, aber kümmert euch dann um die verbleibenden. Mit der so gestärkten Position knickt man nicht mehr so schnell ein und schafft evtl. wieder die Möglichkeit und den Raum darüber zu sprechen neue Wege oder Trails anzulegen.
Maierhöfen
 
Angestrebte Lösung ist jetzt, dass ansässige Vereine eine freiwillige Verpflichtungserklärung unterschreiben nur noch ausgewiesene Trails zu nutzen. Das würde am Ende eine Reduktion um locker 50% der Trails bedeuten.
mir ist dieser geplante Verbotswahnsinn inzwischen völlig unbegreiflich. Wenn ich es richtig sehe, sprechen wir ja gar nicht über die gesamte Adelegg, sondern weitgehend über den westlichen Teil inkl. SG. Zumindest wenn ich mal östlich vom Kreuzthal unterwegs bin, wird es schnell ziemlich ruhig.
Wer mal in Freiburg war, weiß wie es auch gehen kann. Keine Ahnung warum wir das im Allgäu nicht auch hin bekommen ...
 
mir ist dieser geplante Verbotswahnsinn inzwischen völlig unbegreiflich. Wenn ich es richtig sehe, sprechen wir ja gar nicht über die gesamte Adelegg, sondern weitgehend über den westlichen Teil inkl. SG. Zumindest wenn ich mal östlich vom Kreuzthal unterwegs bin, wird es schnell ziemlich ruhig.
Wer mal in Freiburg war, weiß wie es auch gehen kann. Keine Ahnung warum wir das im Allgäu nicht auch hin bekommen ...
Klar nur BW. Allerdings ist in BY auch nicht soviel an guten Trails. Wenn du mit SG Sonneckgrat meinst, der ist soweit ich weiß noch nicht betroffen.
 
Wenn du mit SG Sonneckgrat meinst
schwarzer Grat ;) - sollte dann wohl sG als Akronym verwenden ...
Allerdings ist in BY auch nicht soviel an guten Trails.
Ja stimmt, ist aber, soweit ich weiß, auch Teil der Adelegg. Insofern meine ich, gibt es eigentlich genug Platz für alle. Irgendwo müssen wir ja hin um unseren Sport aus zu üben. Ich kann mich nur wiederholen, schaut nach Freiburg, da geht das offenbar ganz friedlich und jeder bekommt ein Stück vom Kuchen.
Das Thema Holzwirtschaft an der Adelegg muss man sicher auch nicht nochmal aufwärmen. Ist ja legitim und völlig ok, aber dann auf die Radler zu zeigen und so zu tun als ob das die große Gefahr für Flora und Fauna sei, ist schon ziemlich schief ...
 
aktuelles Thema im Forum: schaut mal was in Sachsen geplant ist.
Die haben Großes vor.

Wir wollen Sachsen zum führenden deutschen Mountainbike-Reiseziel machen und in einer Liga wie Graubünden, Schottland oder Sölden spielen. Der Freistaat bietet mit seinem Mittelgebirgsraum dafür beste Voraussetzungen.
Barbara Klepsch, Tourismusministerin Sachsen

Könnt Ihr Euch das in Bayern geschweige im Allgäu vorstellen?
 
aktuelles Thema im Forum: schaut mal was in Sachsen geplant ist.
Die haben Großes vor.


Barbara Klepsch, Tourismusministerin Sachsen

Könnt Ihr Euch das in Bayern geschweige im Allgäu vorstellen?
Man sollte sich von solchem PR-Gewäsch nicht täuschen lassen. Erstens weiß Frau Klepsch nichts über Schottland und zweitens läuft das auf die Beschilderung vorhandener Waldautobahnen hinaus.
Na gut, ein zweites Rabenberg wird's geben - und vielleicht auch bald die 2-Meter-Regel.
 
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