Das Allroad-Bike (eine Diskussion in Anlehnung an Jan Heines Buch)

was ich bisher hier dazu gelesen habe, ja, aber ich sehe das hauptargument noch nicht

wenn man mech. brems/schalthebel mit anderen formen vergleicht, sehe ich die vorteile beim brems/schalthebel, bspw. greifen und handling bei schwerem gepäck

warum genau beim touren mit gepäck zum beispiel gevenalle oder andere alte shifter, außer weils cool oldschool ist?

Ist kein Hauptargument, sondern ich sehe keine Argument diese Variante auszuschließen und ich sehe auch keine relevanten Effizenzverluste.

Mit schwerem Gepäck ist das Handling kein Problem (Lenkerendschalthebel). Das kann ich dir versichern!
Meine Surly Crosscheck auf großer Reise hatte viel Gepäck in der Front, weil der
der Hinterbau mit Gepäck recht wabellig war und es bei normaler Lastverteilung zu einem Flattern am Lenker kam. Folglich hingen die hinteren Taschen vorn an einer leichten Maxlight Stahlgabel (die CC Gabel von 2007 hatte keine Montagepunkte für Lowrider, die Maxlight hatte ich günstig erstehen können).

Was hab ich damit alles gemacht? Offroadpassagen durch die Highlands, die ein renomierter Reiseradler für suboptimal hielt. Und ich habe etliche Steigungen von um die 20 Prozent überwunden. Rad 15 kg, Fahrer 80 kg, Gepäck um 40 kg mit vollem Einkauf und teils noch mehr, als ich 2 Zelte spazieren fuhr, bis ich das Wechel mit den gebrochenen Stangen nach Hause schicken konnte.

Ach ja, dank der MTB kompatiblen Hebel und entsprechenden V-Bremsen waren Vollbremsungen aus über 70 km/h kein Problem, sonst wäre ich u.a. in der Heckscheibe eines Autos gelandet.
Hydraulische Scheibenbremsen mit 160 mm Tellerchen hätten gnadenlos versagt. Die kamen schon ohne Gepäck an ihre Grenzen als ich 90 kg wog, trotz Stahlrotoren. *1 An einer mechanischen BB7 wären mit hoher Gepäcklast die Einstellrächen weggeschmolzen.

*1 Ich bin in den Folgejahren bin ich meine Randonneuse mit langen Rennbremsen auf den selben Strecken in Norwegen gefahren und damit haben die Abfahrten wieder Spaß gemacht.

Klar haben Diskbremsen dann wieder Vorteile bei nassen Bedingungen, aber dafür nerven sie mit Gequietsche und bei Überforderung mit Gabelruckeln. Außerdem ist die Haftungsgrenze der Reifen eh stark herabgesetzt, dass man die Vorteile gar nicht voll ausnutzen kann.

Natürlich gibt es auch Räder die größere Rotoren an der Gabel zulassen, aber das ist häufig die Nadel im Heuhaufen. Der Velotraum Speedster wäre so ein Fall.
 

Anzeige

Re: Das Allroad-Bike (eine Diskussion in Anlehnung an Jan Heines Buch)
einen sram hebel macgyvern, kann ich mir auch nicht groß vorstellen und campa spare parts gibt es besser, aber bei sram auch und trotzdem musst du immer den hebel auseinandernehmen

der zug muss raus und irgendwo angeknotet werden und dann zur nächsten werkstatt oder abends halt basteln

welche optionen mehr genau siehst du da bei gevenalle? den möglichen kleinen ersatzhebel? die bessere zugreifbarkeit ohne lenkerband?

wäscheleine an sich würde mich bei einem tourengerät nicht stören, wenn es wirklich um das gepäck herum geht. bei mir so:

Anhang anzeigen 1385778
Ich kann dieser vermeintlich wabbeligen und scheuerfreudigen Montage nicht so viel abgewinnen.
 
danach hatte ich auch noch alle Gänge, nur bei einem bestimmten gangwechsel war hinterher justage angesagt
Daran glaub ich nicht so recht. Moderne Schaltungen sind wahre Mimosen, was die Ausrichtung des Schaltauges betrifft. Ich habe einige Schaltaugen richten müssen als ich in einem Radladen arbeitete.
Denen hat man nicht auf einem flüchtigen Blick angesehen, dass das Schaltauge schief war. Der Radladen lag an einem Berg, da haben sich die Probleme bei der Testfahrt sofort herausgestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würde mal sagen, diese einfache Reparatur Möglichkeit ist für den Großteil der Radler nicht so relevant.

In den meinen gut 45 Jahren Radjahren hat ich bisher einen einzigen Defekt am Schalthebel, bei einem Sturz mit dem MTB ist ein Trigger kaputt gegangen (beim Überdrehen des Lenkers hat es den Schaltzug rausgezogen).

Bei meinem schweren Unfall ist der Doubletab auch ganz geblieben, da er sich einfach komplett nach innen gedreht hat.

Daher sehe ich das für mich als ein hypothetisches Problem.

wenn ich zu der exotischen Minderheit der Weltumradler gehören würde könnte ich mal drüber nachdenken.

Solange fahre ich lieber mit der komplexen Mechanik und unreparierbaren Hydraulikbremsen
 
ich würde mal sagen, diese einfache Reparatur Möglichkeit ist für den Großteil der Radler nicht so relevant.

In den meinen gut 45 Jahren Radjahren hat ich bisher einen einzigen Defekt am Schalthebel, bei einem Sturz mit dem MTB ist ein Trigger kaputt gegangen (beim Überdrehen des Lenkers hat es den Schaltzug rausgezogen).

Bei meinem schweren Unfall ist der Doubletab auch ganz geblieben, da er sich einfach komplett nach innen gedreht hat.

Daher sehe ich das für mich als ein hypothetisches Problem.

wenn ich zu der exotischen Minderheit der Weltumradler gehören würde könnte ich mal drüber nachdenken.

Solange fahre ich lieber mit der komplexen Mechanik und unreparierbaren Hydraulikbremsen

Durch die Wahl eines Hebels, der Index wie Friktion beherrscht, ergeben sich weit mehr Reparaturoptionen als du in Betracht ziehst.

Eine Sache ist mir noch eingefallen, die an Bremsschalthebeln Probleme bereitet. Defekte Schaltzüge im STI, die ganz schlecht rauszuoperieren sind.

Und na klar, wenn die hydraulische RennBremsanlage für den Fahrer und seinen Einsatzzweck ausreichend dimensioniert ist, sind die letzten Generationen toll. Allerdings war die Ersatzteilversorgung der passenden Bremsbeläge zuletzt deutlich eingeschränkter bei Diskbremsen.
 
Gerade das Thema Laufradgröße treibt mich um! Wenn ich bei 700C auf Reifen über 40 mm gehe, kann ich gleich mein Hardtail nehmen. Das wird ein Panzer aufgrund der Kreiselkräfte! Leider habe ich mit 650b keine Erfahrung und auch im Trek keine wirkliche Option, das zu testen (ohne alles Umbauen zu müssen), da die Kettenstreben recht klassisch geformt sind.

ist auch noch so ein ding, das ich an der anfangs genannten anforderung nicht verstehe: unten im bild 3,2 kg ein kompletter satz für touren

notubes 32 loch ztr crest mit dt 240s, also eher solide, aber ein normaler lrs. mit milch gewogen.

die reifen sind -> beide zusammen natürlich <- davon 640 gramm bei über vierzig mm weite https://www.mtb-news.de/forum/t/u-recycle-ist-das-muell-und-kann-das-weg.950243/#post-17707008.

also nur ein fünftel vom gewicht. wieviel weniger schwunggewicht wird ein vergleichbarer 650b haben? würde mich an nem technischen test hier und vor allem ggü. laufruhe im gelände interessieren, aber ich hatte auch noch keinen 650b, dafür bin ich zu lang.

und: bei einem tourenrad und gepäck, was meinst du da mit spritzigkeit?

geht es wieder um den spagat :)

20211210_202008.jpg
 
Durch die Wahl eines Hebels, der Index wie Friktion beherrscht, ergeben sich weit mehr Reparaturoptionen als du in Betracht ziehst.

Eine Sache ist mir noch eingefallen, die an Bremsschalthebeln Probleme bereitet. Defekte Schaltzüge im STI, die ganz schlecht rauszuoperieren sind.

Und na klar, wenn die hydraulische RennBremsanlage für den Fahrer und seinen Einsatzzweck ausreichend dimensioniert ist, sind die letzten Generationen toll. Allerdings war die Ersatzteilversorgung der passenden Bremsbeläge zuletzt deutlich eingeschränkter bei Diskbremsen.
Wie gesagt habe ich die letzten Jahre nicht vermisst. Und ehrlich Friktionshebel will ich auch nicht mehr fahren genauso wie Rahmenschalthebel

Das Problem mit defekten Schaltzügen hatte ich auch noch nicht, fahre aber auch Bremsschalthebel zweier Mitbewerber

Bremsbeläge habe ich genug in der Schublade.
 
also, der LRS da oben hatte vor dem umbau auch noch 180er scheiben dran, keine 160er, nur der vollständigkeit halber. sind wie anker, bei dem profil sowieso. vbrakes könnten auch gehen, canti ist für mich da raus. aber bei der speziellen diskussion um gebremse mache ich sowieso nicht mehr mit. für mich bremsschalthebel mechanisch und mit gepäck 180er scheiben, fertsch

bei mir eher so fragen wie:
  • stahl oder titan? stahl gibt es schon länger am ratt auch als edelstahlgeröhr, also nichtrostend. beides flext.

  • gibt es rahmenbau, der den unerwünschten seitlichen flex in bezug auf gepäck optimiert, aber den flex auf dem untergrund beibehalten kann?

  • oder alu wegen der stabilität, sloping geo und lange carbon sattelstütze, warum nicht? sieht zu wenig oldschool aus?
breitreifen sind auf jeden fall wichtig, aber dürfen nicht zu dick auftragen!
 
Dicke und dünne Reifen haben bei gleichem Druck die gleiche Aufstandsfläche, dicke Reifen eine rundere, dünne eine länglichere Fläche. Dafür muss der dünnere Reifen weiter einfedern (!), er wird mehr gewalckt und das ergibt mehr Rollwiderstand.

Das weitere Einfedern ist vergleichbar einer Feder mit niedrigerer Kennlinie. Das ist für vorne auch sinnvoll.

Bei gleicher Reifenbreite vorne und hinten wird deswegen ja vorne weniger Druck gefahren. Dadurch erhöht sich der Rollwiderstand leicht.

Wenn dünne und dicke Reifen nicht mit dem gleichen Druck, sondern mit der gleichen prozentualen Einsinktiefe gefahren werden ist der Rollwiderstand gleich.

Das ganze ist zwar auf Rollenprüfstanden belegt (bei BRR und auch bei dem neuen Gravelreifentest bei Velonews), irgendwie aber eher was theoretisches. Soviel ich weiß ist es auf der Straße aber schon üblich.

Da talybont aber Komfort ohne zu viel Trägheit durch rotierende Masse will, ist das ein Ansatz.

ZB hinten eine breitere Felge mit einem 40er und vorne eine schmalere Felge mit einem 36er Reifen. Das Vorderrad hat mehr Einfluss auf das Fahrverhalten, also vorne etwas leichter und weniger träge.

Ich habe vorne quasi null Durchschläge, das Rad ist für Asphalt und leichte Wege, da sollte die 2mm weniger "Federweg" ok sein.
 
Wie gesagt habe ich die letzten Jahre nicht vermisst. Und ehrlich Friktionshebel will ich auch nicht mehr fahren genauso wie Rahmenschalthebel

Das Problem mit defekten Schaltzügen hatte ich auch noch nicht, fahre aber auch Bremsschalthebel zweier Mitbewerber

Bremsbeläge habe ich genug in der Schublade.
In Friktion schaltet man den Hebel wenn hinten etwas nicht passt. Defekte Schaltzüge gibt es auch bei Campa.

Ich habe mich auch gut mit Teilen eingedeckt, aber Andere nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei gleicher Reifenbreite vorne und hinten wird deswegen ja vorne weniger Druck gefahren. Dadurch erhöht sich der Rollwiderstand leicht.
früher habe ich vorne mehr druck gefahren, wegen den einschlägen

und das war definitiv besser, als jeder test aus einem heft oder von brr oder so

wenn wir jetzt zusätzlich bikepacking und planing und so weiter betrachten, haben wir eine ganz andere komplexere nummer

ich bin dafür, @talybont schreibt feste werte gewicht und verteilung am rad für seine nächste tour rein, sonst ist die diskussion endlos (hätte dann auch keine lust mehr mich konstruktiv zu beteiligen)
 
also, der LRS da oben hatte vor dem umbau auch noch 180er scheiben dran, keine 160er, nur der vollständigkeit halber. sind wie anker, bei dem profil sowieso. vbrakes könnten auch gehen, canti ist für mich da raus. aber bei der speziellen diskussion um gebremse mache ich sowieso nicht mehr mit. für mich bremsschalthebel mechanisch und mit gepäck 180er scheiben, fertsch

bei mir eher so fragen wie:
  • stahl oder titan? stahl gibt es schon länger am ratt auch als edelstahlgeröhr, also nichtrostend. beides flext.

  • gibt es rahmenbau, der den unerwünschten seitlichen flex in bezug auf gepäck optimiert, aber den flex auf dem untergrund beibehalten kann?

  • oder alu wegen der stabilität, sloping geo und lange carbon sattelstütze, warum nicht? sieht zu wenig oldschool aus?
breitreifen sind auf jeden fall wichtig, aber dürfen nicht zu dick auftragen!
Welches sportliche Rad mit schmaler Rennradkurbel, das für 180er Scheiben zugelassen ist, fährst du? Die Gabel für 180er Scheibe ist bestimmt keine Sänfte?

Ansonsten, ein Stahlrad mit der seitlichen Stabilität von Alu wiegt ordentlich oder kostet eine Stange Geld. Selbst der Long Haul Trucker mit voluminöseren Rohren kommt maximal auf die Steifheitswerte von flexibleren Alu- und Carbonrahmen. Ich habe einen 26 Zoll LHT, der aufgrund seiner Kompaktheit und den kompakteren Laufrädern mit Big Bull Felgen sogar etwas steifer ist als das 28 Zoll Modell. Wenn man explosiv fährt, merkt man auch hier, dass er etwas nachgibt. Im Wiegetritt und mit
schweren Gepäck kann man ihn trotzdem problemlos fahren. Das ging schließlich auch bei meinem überladenen Crosscheck, wenn auch mit viel Gefühl und niedriger TF.


Gleichwertig verarbeiteter Stahl in ausreichender Dimensionierung hat halt den Vorteil, dass er mehr Lastwechsel abkann als Alu. Aber gute Alurahmen erreichen auch epische Laufleistungen.

Es kenne so einige Alurenner aus den 90er, die teils zu Reiseradzwecken missbraucht worden sind, die heute noch rollen. Das sind Räder von Trek, Cube, Radon und eins von Bornmann. Letzteres war mein Rad, hat inzwischen über 100.000 km (gut 40.000km bei mir) runter und wurde ein paar zehntausend Kilometer von Bahnsprinter im Straßentraining gefahren.

Das Trek, was heute noch lebt, wird von einem 100 kg Fahrer gefahren. Der hat damit auch schon einen schweren Radanhänger von Rügen bis nach Motala an den Vätternsee gezogen.

Zum Thema seitensteife Stahlrahmen, da sind wir bei Velotraum mit ähnlichen Rohrdimensionen wie bei Alu und viel Gewicht.

Was man bei Stahl auch nicht vergessen darf, schnell kann es hier aufgrund der Dünnwandigkeit eine Delle geben. Man sollte die Umwerferschelle nicht zu fest anziehen und Vorsicht im Montageständer walten lassen. Ist sicherlich auch eine Frage der Legierung.
 
Die Gabel für 180er Scheibe ist bestimmt keine Sänfte?

ja nee, die gabel an sich nicht. ist ne alte niner 29er rigid carbon aus 2010

aber ich habe doch diese breiten leicht laufenden reifen, antelope hill extralight in 2.2'' (55mm), sind sogar auf der vorigen seite auf dem foddo

vorne 1,25 bar, ohne gepäck

des passt scho mit dem flex bei mir :)
 
früher habe ich vorne mehr druck gefahren, wegen den einschlägen

und das war definitiv besser, als jeder test aus einem heft oder von brr oder so

wenn wir jetzt zusätzlich bikepacking und planing und so weiter betrachten, haben wir eine ganz andere komplexere nummer

ich bin dafür, @talybont schreibt feste werte gewicht und verteilung am rad für seine nächste tour rein, sonst ist die diskussion endlos (hätte dann auch keine lust mehr mich konstruktiv zu beteiligen)
Auf großer Reise hatte ich vorn einen 32er Reifen auf 19C Felgeb und einen Schlauch mit stetig leichtem Luftverlust. Da sich irgendwann meine SKS Wesemann mit einem lauten Knall verabschiedete und meine Ersatzpumpe nicht viel Druck schaffte, fuhr ich sehr viele Kilometer um 3 Bar herum. Zumindest auf befestigten Weg ging das gut. Vor den Highlands zog ich einen anderen Schlauch ein und pumpte an einer Tankstelle auf.
 
ja nee, die gabel an sich nicht. ist ne alte niner 29er rigid carbon aus 2010

aber ich habe doch diese breiten leicht laufenden reifen, antelope hill extralight in 2.2'' (55mm), sind sogar auf der vorigen seite auf dem foddo

vorne 1,25 bar, ohne gepäck

des passt scho mit dem flex bei mir :)
Das glaub ich. Jedoch ist das Setup bestimmt nicht das Schnellste. Bei 55 mm Reifen ist nicht mehr viel Aerodynamik übrig. Mit 60 oder 65 mm Blechen noch weniger.

Vorteile gibt es dafür Offroad und auf landwirtschaftlichen Plattenstraßen mit den üblen Querfugen.
 
ööh, am strand wäre mir das nicht egal, da ist 2.2'' einer der schlankeren reifen !!!

aber auf touren bei 20 bis 25 km/h und nem ansonstigen cw wert wie ein panzer, wayne?

bleche für 55 mm bei um 20 km/h? selbst mit viel gegenwind machen nicht die das tourenrad breit, sondern immer noch der fahrer und das gepäck.

deswegen kann man auch arschrakete empfehlen, auch wenn das eher ultralight ist
 
ööh, am strand wäre mir das nicht egal, da ist 2.2'' einer der schlankeren reifen !!!

aber auf touren bei 20 bis 25 km/h und nem ansonstigen cw wert wie ein panzer, wayne?

bleche für 55 mm bei um 20 km/h? selbst mit viel gegenwind machen nicht die das tourenrad breit, sondern immer noch der fahrer und das gepäck.

deswegen kann man auch arschrakete empfehlen, auch wenn das eher ultralight ist
Kommt ganz drauf an, was man gerade möchte. Orbit360 Rügen konnte ich mit meinem Salsa mit 55 mm Reifen vorn und 48 mm Reifen hinten nicht vollständig fahren. Dafür waren die Handgelenke etwas entspannter nach 11 h auf dem Rad. Mit 2 bis 3 kmh mehr hätte es wohl gelangt. Es war trotzdem sehr schön.
 
würdest du dafür den cw wert deines rades aufgrund der reifen oder schutzbleche als ausschlaggebenden faktor in betracht ziehen?

vielleicht war es ja auch der rüttelfaktor weil das rad kein 700c ist?

2 bis 3 km/h mehr ohne schutzbleche, mit schmaleren und größeren reifen wären drin gewesen?

kannst du das so genau definiert beziffern? wie schmalere reifen genau? auf welchem untergrund?

bisschen subjektivität gestehen wir uns ja alle hier zu, aber das finde ich doch schon etwas sehr subjektiv :)
 
In Friktion schaltet man den Hebel wenn hinten etwas nicht passt. Defekte Schaltzüge gibt es auch bei Campa.

Ich habe mich auch gut mit Teilen eingedeckt, aber Andere nicht.
und mit einer gerasterten Schaltung schaltet man anders? Wenn einem die Übersetzung nicht passt wird geschaltet.

Und wie gesagt, ich hatte noch nie einen defekten Schaltzug.

Übrigens gestern geschaut, bei Bike24 sind fast alle Bremsbeläge (Original und Fremdanbieter) lieferbar.
 
Was der @arno¹ alles von mir wil.....
1) Gepäck kommt nach vorne -stand ja schon im ersten Post. Hintem am Sattel max 3-5 kg, keine Panniers. Nur Randorack/Porteurrack, Randobag, Arschrakete 6nd Rahmentasche. Alles in allem max. 10-12 kg.
2) Rahmenschalthebel sind ideal für Mullet und Erperimente mit verschiedenen Bremsen. Die einzige mech. Disc, die mich bisher überzeugt hat, ist die Hayes CX. Tektro und TRP kommen da nicht ran! Auch die Tiagra-Hydro nicht! Ich möchte einfach keine Hydraulik am Rad!
Rahmenschaltung nervt nur im Wiegetritt, da muss man sich immer kurz hinhocken. Ansonsten hat es, mechanisch betrachtet, nur vorteile (die einzige Reibung ist die Friktion im Hebel, welche gegen die Schaltwerksfeder arbeiten muss. Und die ist geringer als jede Zugreibung bei Schaltbremshebeln), der Rest ist Gewöhnungcund die Bereitschaft, sich darauf einzulassen.

Das was ich suche bzw. möchte, gibt es nicht out of the box!
 
Zurück