fr in essen - Teil 1

zum einen denke ich einfach ignorieren...zum anderen hetzen die wahrscheinlich illegalen Schilder gegen uns auf und fördern Konflikte mit Wanderern etc die die Schilder für echt halten.
gibt schon genug Stress da draußen.....
 
zum einen denke ich einfach ignorieren..
Das ist eine sehr gute Grundeinstellung, die einige andere Leute in diesem Thread hier auch haben. Mit dieser Einstellung wirst Du ganz sicher weiterkommen und bei dem entsprechenden Waldbesitzer die Akzeptanz für Mountainbiker bestmöglich fördern.

Hast Du eigentlich mal Begriffe wie "Kommunikation" und "gegenseitige Rücksichtnahme" gehört?
 
Das ist eine sehr gute Grundeinstellung, die einige andere Leute in diesem Thread hier auch haben. Mit dieser Einstellung wirst Du ganz sicher weiterkommen und bei dem entsprechenden Waldbesitzer die Akzeptanz für Mountainbiker bestmöglich fördern.

Hast Du eigentlich mal Begriffe wie "Kommunikation" und "gegenseitige Rücksichtnahme" gehört?

Ich weiss nicht wo deine Probleme ist.
Ich schrieb über Schilder nicht über Kommunikation mit anderen Waldnutzern / Besitzern
Fahre dort schon seit ca. 20 Jahren und bin immer freundlich, lasse Wanderer Reiter Hundeleute die Vorfahrt bzw. mache freundlich auf mich aufmerksam und fahre wenn sie mich lassen langsam dran vorbei...da kommt man auch oft nett ins Gespräch.
Aber seit 2Jahren......ihr wisst es selbst!
Und nun stehen stehen da Schilder und es heisst " ihr dürft hier nicht fahren"...ist das denn wirklich so? Oder stehen da nur Schilder??
Dieser Schilder sorgen für Eskalation weil sie uns als illegal da stehen lassen.

Wenn das Gebiet tatsächlich für uns gesperrt sein sollte, so sollte man das leider meiden. Und wenn man durchfährt es nicht noch kundtun.

Du hast den falschen angepisst!
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast den falschen angepisst!
Ich habe niemanden angepisst. Wähle bitte einen anderen Sprachgebrauch.

Du schreibst hier, das Schild oder die Schilder soll man einfach ignorieren. Einfach ignorieren bedeutet für mich, jeder fährt dort weiter so durch wie er möchte. Das ist für mich ganz klar die falsche Reaktion.

Wenn Du genau dort seit 20 Jahren fährst, dann wäre es doch mal eine Lösung mit dem Waldbesitzer in Kontakt zu treten und zu fragen wo die Probleme mit den Mountainbikern liegen und in einem gemeinamen Dialog vielleicht eine Lösung zu finden. Die Schilder wurden dort ja nicht aus Spaß aufgestellt. Es muß dort ja Probleme mit Mountainbikern gegeben haben.

Noch besser ist @Nichtslutz der hier offen in einem Forum für jeden sichtbar der Meinung ist, man könnte die Schilder ja direkt wieder zerstören. Das ist keine Lösung und wird niemals zu einem positiven Ziel für beide Seiten führen.

Man sollte dort derzeit mindestens vorsichtig fahren und sich einmal erkundigen warum die Schilder dort aufgestellt sind. Ich habe schon mit der entsprechenden Behörde im Kreis Mettmann Kontakt aufgenommen und erwarte in den nächsten Tagen eine Antwort des dortigen Sachbearbeiters.
 
Wir könnten jetzt hier weiter über deinen Sprachgebrauch und deine genaue Aussage diskutieren. Das wird am Ende wenig Sinn haben. Schau dir an was Du geschrieben hast und frage dich ob das die richtige Einstellung bei so massiven Problemen zwischen Waldbesitzern und Mountainbikern ist. Du schreibst selber, dass die Probleme mit den Waltbesitzern in den letzten Jahren massiv zugenommen haben. Vielleicht kann man besonders im Bereich Kettwig/Ratingen Lösungen finden, anstatt weitere Konflikte zu erzeugen.

Ich wünsche Dir aber auch ein schönes Wochenende.
 
...... Ich habe schon mit der entsprechenden Behörde im Kreis Mettmann Kontakt aufgenommen und erwarte in den nächsten Tagen eine Antwort des dortigen Sachbearbeiters.
Der Kreis ist nicht zuständig, du solltest dich direkt an das zuständige Forstamt wenden.
Woher ich das weiß?
Das Thema hatte ich im April bereits. Mir ging es hier in hauptsächlich um das Schild, welches den Abschnitt des Neanderlandsteiges für Radfahrende sperrt.
Die Aussage des Bearbeiters bei der ULB des Kreises ME war, dass die Grundstückseigentümerin mit Wissen und Zustimmung des Forstamtes die Schilder aufgestellt hat.
[email protected] wäre der richtige Ansprechpartner, schrieb der @pseudosportler ja auch schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Kreis ist nicht zuständig, du solltest dich direkt an das zuständige Forstamt wenden.
Woher ich das weiß?
Das Thema hatte ich im April bereits. Mir ging es hier in hauptsächlich um das Schild, welches den Abschnitt des Neanderlandsteiges für Radfahrende sperrt.
Die Aussage des Bearbeiters bei der ULB des Kreises ME war, dass die Grundstückseigentümerin mit Wissen und Zustimmung des Forstamtes die Schilder aufgestellt hat.
[email protected] wäre der richtige Ansprechpartner, schrieb der @pseudosportler ja auch schon.
Gab es denn eine Begründung für die Schilder, wen ja, auf welcher rechtsgrundlage wurde das erlaubt.
Hast du da mehr Infos zu, ich habe da bis jetzt null Info zu bekommen.
 
Gab es denn eine Begründung für die Schilder, wen ja, auf welcher rechtsgrundlage wurde das erlaubt.
Hast du da mehr Infos zu, ich habe da bis jetzt null Info zu bekommen.
"Sehr geehrter Herr .....,​
ergänzend zu der Information der Stadt Ratingen kann ich Ihnen nach Rücksprache mit dem Kollegen vom Forstamt mitteilen, dass die Eigentümerin das Schild aufgrund anhaltender massiver Verstöße bis hin zur Errichtung von Mountainbike-Parcours in dem Wald, der außerdem als Naturschutz- und FFH-Gebiet ausgewiesen ist, aufgestellt hat.​
Das Radfahren ist im Wald unabhängig von den Einschränkungen durch den Eigentümer nach Forstrecht außerdem nur auf festen Wegen erlaubt."​
Auf meinen Einwand, dass der Weg fest ist, daran Wanderzeichen angebracht sind und es somit um einen offiziellen Weg handelt und dort auch kein Bikepark existiert, kam halt nichts substantielles mehr.
 
Der Kreis ist nicht zuständig, du solltest dich direkt an das zuständige Forstamt wenden.
Woher ich das weiß?
Das Thema hatte ich im April bereits. Mir ging es hier in hauptsächlich um das Schild, welches den Abschnitt des Neanderlandsteiges für Radfahrende sperrt.
Die Aussage des Bearbeiters bei der ULB des Kreises ME war, dass die Grundstückseigentümerin mit Wissen und Zustimmung des Forstamtes die Schilder aufgestellt hat.
Ich habe letzte Tage zwei Mal mit einer Mitarbeiterin/Kollegin von Herrn G-K von der Unteren Naturschutzbehörde/Planungsamt beim Kreis Mettmann gesprochen. Die Dame hat mir zugesagt, dass sich Herr G-K um die Angelegenheit kümmern würde und sich dann bei mir melden wird. Bis jetzt habe ich noch keine Antwort bekommen.

Für Rechtliche Grundsatzfragen, Genehmigungs- und Planungsverfahren beim Regionalforstamt Ruhrgebiet ist ein Herr in Gelsenkirchen zuständig.
https://www.wald-und-holz.nrw.de/ueber-uns/einrichtungen/regionalforstaemter/ruhrgebiet
 
Ich habe mit verschiedenen Behörden bezüglich der Schilder "Verbot der Durchfahrt für Radfahrer" gesprochen, aber leider noch kein endgültiges Feedback bekommen.

Allerdings haben mir verschiedene Behörden aus dem Kreis Mettmann, der Stadt Essen und auch vom Landesbetrieb Wald und Holz NRW mitgeteilt, dass sie wiederum von Wald Besitzern und Bürgern auf diesen Thread angesprochen und angeschrieben wurden.

Die Aussagen in diesen Thread wie "die Schilder einfach ignorieren" oder "die Schilder zu zerstören" haben damit keinen guten Eindruck für den Mountainbike Sport in der Region hinterlassen. Vielleicht sollten manche User in diesem Thread demnächst mal genauer darüber nachdenken was sie hier für die Öffentlichkeit schreiben, bevor sie etwas posten.

Die Probleme in dem Gebiet zwischen Essen Kettwig und Ratingen gibt es leider seit Jahren und sie werden nicht unbedingt besser. Vielleicht können wir uns einfach mal zusammenschließen und gemeinsam mit den Behörden und Waldbesitzern nach einer Lösung suchen, so wie es in anderen Regionen auch funktioniert hat.
Wenn ihr daran Interesse habt, können wir eine Messenger Gruppe gründen in der wir uns austauschen und wenn es die Corona Bedingungen wieder zulassen eventuell mal ein gemeinsames Treffen organisieren.
 
Gute Sache, bleibt dran :daumen: Ich bin der festen Überzeugung dass dies, im Vergleich zu Messenger-Gruppen o.Ä., der effektivere Weg ist.
Ein Verein ist ganz sicher eine sehr gute Sache. Aber man kann einen Verein nicht mit einer Messenger Gruppe vergleichen. Ich finde der Begriff "im Vergleich" passt hier überhaupt nicht. Eine Messenger Gruppe ist in der heutigen Zeit ein modernes und normales Kommunikationsmedium, welches auch in einem Verein oder von einem Verein genutzt werden kann.

Ich glaube besonders für das betroffene Waldgebiet zwischen Essen, Ratingen und Mülheim wird es auf Dauer keine positive Lösung geben, weil es einfach immer wieder Personen gibt, die meinen sie könnten machen was sie wollen. Das muß man ja leider auch immer wieder in diesem Thread hier lesen.
 
Habe ich vor ein paar Tagen im Komoot-Newsletter gesehen. Und war schwer verwundert ob das dort wohl immer noch so aussieht?

IMG_0016.jpg
 
So, es ist nach wiederholten Mails und Anfragen endlich Bewegung in die Sache mit den Verbotsschildern im Kettwiger Wald / Ratinger Gebiet gekommen.

Seit zwei Wochen ca. ist die Situation an den bekannten Stellen im Kettwiger Waldgebiet nunmehr folgende:

IMG-20220212-WA0002[1].jpg


IMG-20220212-WA0000[1].jpg


Wie deutlich zu sehen ist, wurden die Schilder überklebt. Damit ist inhaltlich zugegeben, dass die alten Verbotsschilder rechtswidrig aufgestellt wurden.

Ausserdem ist damit auch endlich klar, wer die Schilder aufgestellt hat - denn die Stadt Ratingen war es definitiv nicht und hat das auch in mehreren Schreiben zweifelsfrei bestätigt. Die neue "Beschilderung" ist hinsichtlich ihres Sachbezugs vollkommen fragwürdig (ein Forstwirtschaftsweg kann meines Wissens durchaus ein Wanderweg wie der auf dem obigen Foto sein) und von Nachvollziehbarkeit lässt sich schon generell nicht mehr sprechen, denn nach der Logik dürften wir uns ab sofort hemmungslos auf Rückegassen austoben, weil die ja auf jeden Fall zu den Forstwirtschaftswegen gehören.

Und mit einem Gravel- oder Trekkingbike seid ihr in Kettwig auf jeden Fall herzlich willkommen, egal wo ihr unterwegs seid. 😄
 
Habe ich vor ein paar Tagen im Komoot-Newsletter gesehen. Und war schwer verwundert ob das dort wohl immer noch so aussieht?

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Genau so ein Mist macht alles kaputt. Ich hatte tatsächlich Diskussionen mit Leuten, die meinten, wenns bei Komoot steht darf man da offiziell Vollgas geben. Weil ja bei Komoot " Bikepark " steht. Der Kollege war dann total sauer, weil er sich bei einem der Sprünge abgelegt und verletzt hat, das wäre ja gar nicht sicher.
Der Kollege war dann fassungslos, dass in dem angesprochenen Waldstück ( nicht das aus diesem Beispiel ) tatsächlich nicht nur Biken, sondern sogar Betreten verboten ist. Dabei stehts doch im Internet.
 
Genau so ein Mist macht alles kaputt. Ich hatte tatsächlich Diskussionen mit Leuten, die meinten, wenns bei Komoot steht darf man da offiziell Vollgas geben. Weil ja bei Komoot " Bikepark " steht. Der Kollege war dann total sauer, weil er sich bei einem der Sprünge abgelegt und verletzt hat, das wäre ja gar nicht sicher.
Der Kollege war dann fassungslos, dass in dem angesprochenen Waldstück ( nicht das aus diesem Beispiel ) tatsächlich nicht nur Biken, sondern sogar Betreten verboten ist. Dabei stehts doch im Internet.
Wundert mich leider überhaupt nicht mehr, dass so verquere Interpretationen bei der Komoot-Zielgruppe getriggert werden.
Ich war halt auch stark erstaunt, als ich die Bilder von den gebauten Sprüngen im städtischen Wald sah.
Und da steht wirklich Bikepark?! Dann sollte man das mal glatt bei Komoot melden – ich hab nach dem Quark da direkt mal den Newsletter abbestellt, so skurril er auch ist. Aber ob man mit so Richtigstellungen da bei Komoot überhaupt weiterkommt, ist die andere Frage. Werde ich mal testen.
 
Genau so ein Mist macht alles kaputt. Ich hatte tatsächlich Diskussionen mit Leuten, die meinten, wenns bei Komoot steht darf man da offiziell Vollgas geben. Weil ja bei Komoot " Bikepark " steht. Der Kollege war dann total sauer, weil er sich bei einem der Sprünge abgelegt und verletzt hat, das wäre ja gar nicht sicher.
Der Kollege war dann fassungslos, dass in dem angesprochenen Waldstück ( nicht das aus diesem Beispiel ) tatsächlich nicht nur Biken, sondern sogar Betreten verboten ist. Dabei stehts doch im Internet.
Kleine funfact wir haben im Sommer in der ex Sparkasse neben dem Turock ein Kunstprojekt aufgebaut. Obwohl es da überhaupt nicht mehr nach Sparkasse aussah und alles voller Erde war glaubst du nicht wie viele Leute da reingekommen sind und nach dem Geldautomaten gesucht haben, weil im Internet steht ja da wäre ein Geldautomat
 
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