Fahrtechnik-Umstellung auf "moderne" Geo...

Nach über 30 Jahren MTB bin ich froh das wir uns nicht mehr mit den superkurzen Rädern, schmalen Lenkern rumplagen müssen
Die Fahrtechnik/Haltung auf dem Rad hat sich bei mir schon verändert/angepasst
In meinen Augen hat sich an der Fahrtechnik nicht wirklich viel geändert, wie @Marc B es m.E. auch zutreffend schon gesagt hat, nur die Haltung ist eine andere. Auch früher fuhr man schon aus einer zentralen Position heraus, nur sieht diese zentrale Position mittlerweile anders aus. Auf MTB´s mit einer gedrungenen Old-School-Geo mit kurzem (Lenker-)Reach und tiefen Stack wurde man in eine eher geduckte Position mit dem Arsch nach hinten gezwungen. Heutzutage fährt man deutlich aufrechter, und bekommt dank deutlich mehr (Lenker-)Reach dennoch genug Druck auf dem Vorderrad.

Von daher haste Recht wenn Du sagst, daß sich die Haltung an die Geo anpasst, aber an der Fahrtechik hat sich dabei nix grundsätzlich geändert.
 
Serien Bikes haben selten 35 mm Rise und selten einen 35mm Vorbau, vor allem nicht bei Lenkern mit 35mm Klemmdurchmesser.
35-40mm ist absolut üblich bei aktuellen Enduros meist auch mit 25 Riser was aber genau der Punkt ist

Moderne Enduros haben schon Vorbauten mit 35/40 max 50mm und einen eher hohen Stack bzw. 25-35 Riser.
Deswegen ja auch der Punkt von mir wieso ich das noch weiter verkürzen will nur um einen Manual besser zu können. Ist aber eine Frage der persönlichen Vorlieben.

Da ich bei 35mm trotzdem noch Spacer unterm Vorbau hatte, kann ich auch die Höhe anpassen, oder einen niedrigeren Lenker einbauen.
Das verkürzt halt wieder den Reach. Weswegen ich lieber zu Riser tendiere da du damit den Reach nicht verkürzt.

Der Blitzdrop braucht schon ein gewisses Tempo oder eine bestimmte Höhe. Kannst ja mal den Unterschied an einem Bordstein testen. Gerade als Anfänger fährt man ja eher langsamer.
Wenn ich zu langsam für einen Blitzdrop bin weil etwas nicht abrollbar ist, muss ich 1,25m (Radstand in L) einen Manual fahren und dann noch in die korrekte Position kommen wenn ich unten aufkomme. Ob das unbedingt leichter ist als ein Blitzdrop? Da kommen einige Bewegungsabläufe zusammen, da ist das Bike nach vorne zu stoßen leichter vom Ablauf. Hier hat Ben Cathro eine schöne Erklärung in seinem Video.

Den Bunnyhop finde ich nicht für jedem Anfänger wichtig, aber sobald einem das Bergab wichtiger als das Bergauf ist, also das Augenmerk mehr auf Singletrails oder Bikepark liegt, macht es mehr Spass wenn man ihn kann.
Wie du schreibst Spaß ja, notwendig? Ich hab den Bunny erst korrekt mit meinem Dirt gelernt, davor was es ein Schweine Hop. Bin aber auch so mehrfach durch Brixen, Bruneck, Bozen, Davos, Finale, Flims/Laax, Reschen, Sölden, Serfaus und Vinschgau gekommen.
Glaube es ist wichtiger die korrekte Position auf dem Bike zu können, zentraler Schwerpunkt, Bewegungen aus diesem Bereich raus, tief gehen (Attack) wenn es rumpelt etc..

Ich hab das Glück 20min ins Auto und dann auf 12-15km jeweils 600-800 Höhen-und Tiefenmeter auf zwei Trailabfahrten zu verteilen. Natürlich liegen da meine Prios anders.

Für mich gehört der Bunnyhop und der Manual (zumindest ein kurzer) zu meinem Verständnis des Mountainbiken einfach dazu. Und das schon seit 1990, mit Stahl und starr Bike.
Bin 1991 mal ein XC Rennen gefahren, da wusste ich noch nicht mal wie man Bunny Hop schreibt oder was das ist.
 
Von daher haste Recht wenn Du sagst, daß sich die Haltung an die Geo anpasst, aber an der Fahrtechik hat sich dabei nix grundsätzlich geändert.
Grundsätzlich nicht das stimmt aber wie sollte es auch ?
Du hast immer die gleichen Kontaktpunkte
Der erste MTB Sprung von einer Skischanze war auch 1999
Öhm ich bin Mitte der 90er im Schwarzwald bei einem Dualslalom Rennen von einer kleinen Skisprungschanze gesprungen , weil die Dualstrecke gesperrt war nach einem Chrash und uns langweilig war ;) Nur gabs da nix wie Handys,GoPro ect
Ok die Nummer von Igor war schon krasser öhm viel krasser
 
Grundsätzlich nicht das stimmt aber wie sollte es auch ?
Aber genau darüber streiten ja hier die Gelehrten.. :lol:
Da gibt es Verfechter wie der Typ mit seinem YT-Channel "hardtail party", der behauptet daß die Fahrtechnik sich mit der Geo geändert hat, hier:
Du hast immer die gleichen Kontaktpunkte
Richtig, und die Kontaktpunkte sind heutzutage besser gesetzt, bzw. die moderne Geo ermöglicht das erst.
 
Aber genau darüber streiten ja hier die Gelehrten.. :lol:


Richtig, und die Kontaktpunkte sind heutzutage besser gesetzt, bzw. die moderne Geo ermöglicht das erst.
Im Prinzip hat MTB so angefangen langer Radstand, breite Lenker dann kamen die Rennradfahrer und haben die Geo versaut :troll:
Siehe hier
 
Das verkürzt halt wieder den Reach. Weswegen ich lieber zu Riser tendiere da du damit den Reach nicht verkürzt
Reden wir aneinander vorbei? Ich dachte du hast es kritisiert das ich einen Riser Lenker favorisiere? Das ich den Reach nicht verkürzen will ist doch genau der Grund für einen hohen Lenker und dabei die tiefe Front höher bringen für den Manual und Bunnyhop. Ich denke es ist alles eine Sache des eigenen Wohlbefindens und der Ansprüche. Wenn ich im Bikepark fahre, möchte ich auch etwas springen, auch wenn das mit zunehmenden Alter eher Hüpfer werden. Um auch auf einem Flowtrail Spass zu haben, gehört es für mich dazu ab und zu mal an einer Bodenwelle einen Bunnyhop einzubauen, und das geht nur wenn man die Bunnyhop Technik beherrscht.
Für mich sind die flachen Geometrien also nicht optimal und würden bergab zu einer anderen Fahrweise führen. Z.B. Blitzdrop statt VR hochziehen. Keine spassigen Bunnyhops mehr auf Flowtrails. Vielleicht zu einer höheren Geschwindigkeit aber da habe ich keine Lust drauf.
 
Dann warst du von deinem Vater geprägt. Redbull Rampage gibt es seit 20 Jahren und die ersten Freeride Videos (Kranked Serie) kamen Ende der 90er raus. Der erste MTB Sprung von einer Skischanze war auch 1999:
Da ich Anfang der 80er schon BMX gefahren bin und 1985 zwei Jahre Motorrad Trial, hatte ich wahrscheinlich damals eine andere Sichtweise auf MTB. Ich war eher inspiriert von Hans „no way“ Rey, der auf einem Zaskar nicht nur einen Bunnyhop konnte:
Den ersten Crankworx Slopestyle gab es 2004, mit Paul Basagoitia als Gewinner. Der kam allerdings vom BMX ist beim Wettkampf ohne MTB Erfahrung gleich mal Erster geworden.
In Skateparks war ich schon vor 15 Jahren mit einem Dual Cross Hardtail unterwegs, wenn meine Söhne Skateboarden waren. Danach mit einem Dirtbike und wieder BMX. Einen Satz heisser Ohren gab es nie. In München waren ab ca. 2007 schon viele mit Dirtbikes im Skatepark unterwegs.
Ein Bild von mir 2008:
http://mtbn.ws/pxh3
Ich sag ja nicht dass es das nicht gab. Ich hab es am Rande auch mitbekommen. Aber 99% der Leute damals wollten davon nix wissen. War eher so was für die paar Verrückten auf Video aber nix für jeden Hans Wurst. Es gab hald auch einfach nirgends den Raum dafür. In Utah und Co. ist das kein Problem. In den meisten Ländern Europas ist hald alles verboten.
Heute ist es genau anders rum. Jetzt wollen sogar die 45 jährigen Späteinsteiger noch im Bikepark was hermachen und kaufen sich ein Dirtbikes für den Pumptrack. Damals war das was für Kiddies und Spinner.
 
Gefühlt gibt es alle paar Monate die gleiche Kreisdiskussion, oder? :lol:

Damals war das was für Kiddies und Spinner.
Durch die konstante mediale Begleitung des Internets hat sich das sicherlich alles etwas verschoben, aber unter'm Strich wird das Thema "Fahrtechnik" doch trotzdem nur von "Kiddies und (halt ein paar mehr) Spinnern" ernsthaft angegangen. Der Löwenanteil der Mountainbiker ist sein Leben lang auch einfach so zufrieden. Is ja auch nicht schlimm 🤷‍♂️
 
Hallo, ich war vor 20 Jahren weder ein Kiddie noch ein Spinner 😜, glaube ich. Der Bikepark Geißkopf hat 1999 eröffnet und Leogang hat auch schon sein 20 jähriges gefeiert. Ich war ungefähr 2003 das erste mal mit meinem Dualcross Hatdtail in Leogang. Waren nicht nur ein par Spinner unterwegs, sonst hätten die Bikeparks ja keinen Umsatz gemacht. Es gab damals auch schon einige die lieber bergab (Downhill) gefahren sind. Aber sicherlich nur Wenige, der Großteil fährt halt einfach nur Mountainbike auf Forstautobahnen was ja auch OK ist. Aber für die normalen Mountainbiker brauchts diese modernen Geometrien nicht, da die ja nie einen Singletrail oder im Bikepark fahren werden.
 
Reden wir aneinander vorbei? Ich dachte du hast es kritisiert das ich einen Riser Lenker favorisiere? Das ich den Reach nicht verkürzen will ist doch genau der Grund für einen hohen Lenker und dabei die tiefe Front höher bringen für den Manual und Bunnyhop.
Ich mag Riser, aber statt Spacer unter dem Vorbau. Weil ich so die Front höher bekomme ohne den Reach zu verkürzen. Voller Spacerturm und dann noch einen 35 Riser finde ich aber wenig sinnvoll. Wobei nicht immer möglich bei 2m Jungs.

Für mich sind die flachen Geometrien also nicht optimal und würden bergab zu einer anderen Fahrweise führen. Z.B. Blitzdrop statt VR hochziehen. Keine spassigen Bunnyhops mehr auf Flowtrails. Vielleicht zu einer höheren Geschwindigkeit aber da habe ich keine Lust drauf.
Das kannst du teilweise auch mit modernen Geos, aber musst deutlich aktiver arbeiten und mehr Input geben, zumindest wenn das Bike ein Ballerbike ist. Ob es dann spaßig ist, naja. Deswegen gibt es heute auch statt Enduros die Trailbikes, oder statt AM ein DC. Wenn ich das passende Bike wähle kannst auch mit modernen Geos sowas spaßig haben, aber vermutlich halt nicht mit einem 170mm Bike.

Hier liegt auch der Fehler in meinen Augen. Moderne Geos werden als wenig spaßig für Bunny Hop etc dargestellt. Vielleicht sollte ich halt dann nicht zu einem Enduro mit 170mm rundum und 63° LW greifen, nur weil ich seit Jahren Enduro fahre, sondern ein Trailbike mit 140/120mm nehmen. Dann kann ich auch eher spaßig meine Flowtrails absurfen mit genau deiner Vorstellung.
Das gleiche gilt auch für die Größenwahl, zum Glück haben ja einige S, M, L und XL abgeschafft. Aus diesem Grund verstehe ich diese moderne Geos sind nicht spaßig Thema nicht.
 
Jein, Marc.. 😇

Man sollte sich in der Tat nicht mit dem Armen (quasi wie Liegestütze) auf den Lenker AUFstützen, sondern lediglich mit den Armen (seitlich) ABstützen, um so mehr Gewicht (=mehr Traktion) auf das Vorderrad zu erzeugen.. Ich denke diesen Unterschied möchtest Du und auch Roxy erklären. Denn in der lastenfreien zentralen (stehenden) Position bringt man 100 % des Körpergewichts auf die Pedale, und die Arme nebst dem Oberkörper gleichen den Arsch gewichtstechnisch aus. Verlagerst Du den Körper weiter nach vorne, muß dieser am Lenker ABgestützt werden, da er aus dem Gleichgewicht gebracht wurde und ansonsten droht nach vorne zu fallen. Durch das Abstützen lastet auch zwangsläufig mehr Gewicht auf dem Lenker, allerdings ist dies nur marginal spürbar. Denn es ist eher ein AB- denn ein AUFstützen. Der Lenker ist so zwar nicht mehr vollkommen lastenfrei, aber die Last ist zu gering um zu stören.

Umso höher das Cockpit liegt, umso mehr wird horizontal die Kraft über den Lenker eingeleitet, also quasi wie wenn man sich stehend vor einer Wand nach vorne beugt und mit den Armen sich an der Wand abstützt, um nicht nach vorne zu fallen.

Umso niedriger das Cockpit liegt, umso vertikaler wird die Kraft von oben über den Lenker eingeleitet, also das Ganze mutiert immer mehr zu einer Liegestütze.

Ihr benutzt in Euren Kursen nicht immer physikalisch astreine Begriffe, was aber auch nicht so schlimm ist, denn Eure Intention ist es mit möglichst einfachen Worten praxisgerecht das Richtige zu vermitteln, wozu es Euch zielführender erscheint es so zu erklären wie es Roxy gemacht hat.

Wording und was man sagt als Prägung ist mega wichtig im Kursbetrieb etc. Durch die missverständlichen Formulierungen ala "Stets für mehr Traktion am VR Gewicht auf den Lenker bringen" kommen die Leute aus den Kursen (oder von Youtube-Videos) und fahren IMMER aufgestützt, wenn sie normal im Rad stehen.

Dabei kommt ja dann auch der Mythos zustande, dass man quasi wenn man normal ausbalanciert auf den Beinen steht KEINEN oder ZU WENIG Traktion am VR hat - wie gesagt, dass führt dann nicht selten zu so einem Dauer-Aufstützen auf den Lenker mit dem Gedanken "Ich muss das für viel Traktion am VR so machen". Dabei hat man ja schon gut Druck am VR, wenn man ausbalanciert mit lastenfreiem Lenker oder minimal belasteten Lenker (wie Du sagst, so marginal dass man es kaum spürt) im Bike steht.

Situativ und punktuell kann man dann noch mehr Druck am VR erzeugen durch minimale Gewichtsverlagerungen. Das ist der Knackpunkt, leider verstehen es viele so, dass man permanent mehr Druck am VR (über das Aufstützen am Lenker) bräuchte. Wir leben jedoch nicht in einem VR-Traktion-Mangelgebiet ;)

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Diese zwei Videos sind ganz witzig, wenn man sie noch nicht kennt und falls man die Fahrtechnik auf den jeweils alten und neuen Bikes visuell analysieren will ;) Gibt auf Pinkbike noch mehr Beispiele. Achja, an alle Oldschool-Fans: Jordan Boostmaster ist ein Youtuber mit Faible für alte Bikes, aber er fährt auch aktuelle!


 
Ich mag Riser, aber statt Spacer unter dem Vorbau. Weil ich so die Front höher bekomme ohne den Reach zu verkürzen. Voller Spacerturm und dann noch einen 35 Riser finde ich aber wenig sinnvoll. Wobei nicht immer möglich bei 2m Jungs.


Das kannst du teilweise auch mit modernen Geos, aber musst deutlich aktiver arbeiten und mehr Input geben, zumindest wenn das Bike ein Ballerbike ist. Ob es dann spaßig ist, naja. Deswegen gibt es heute auch statt Enduros die Trailbikes, oder statt AM ein DC. Wenn ich das passende Bike wähle kannst auch mit modernen Geos sowas spaßig haben, aber vermutlich halt nicht mit einem 170mm Bike.

Hier liegt auch der Fehler in meinen Augen. Moderne Geos werden als wenig spaßig für Bunny Hop etc dargestellt. Vielleicht sollte ich halt dann nicht zu einem Enduro mit 170mm rundum und 63° LW greifen, nur weil ich seit Jahren Enduro fahre, sondern ein Trailbike mit 140/120mm nehmen. Dann kann ich auch eher spaßig meine Flowtrails absurfen mit genau deiner Vorstellung.
Das gleiche gilt auch für die Größenwahl, zum Glück haben ja einige S, M, L und XL abgeschafft. Aus diesem Grund verstehe ich diese moderne Geos sind nicht spaßig Thema nicht.

Das ist ja das was ich auch gemacht habe, mein Spindrift mit 180 mm verkauft und ein Trailbike gekauft. Aber ich fahre ja nicht nur Flowtrails im Bikepark, meistens nur wenn meine Frau dabei ist, sondern schon auch härtere Sachen. Da hätte ich gerne weterhin 170-180mm Federweg. Jetzt habe ich mich vekleinert weil ich gemerkt habe, dass mir die neuen langen Geometrien bei Enduros nicht so taugen.
 
Noch ein Grund warum ich die langen und flachen Geometrien nicht so mag und warum ich es für so wichtig halte Manual und Bunnyhop zu lernen, sind Trial Techniken die man auf Singlettrails anwenden kann. Bergauf oder Bergab. Eine ganz simple Technik wie man über Baumstämme springen kann:
Diese Technik kann auch schon von Anfängern geübt werden, auch wenn es am Anfang eher Äste sind oder Bordsteine. Auch hier hilft es die Grundtechnik des Bunnyhop zu beherrschen, auch wenn man nur 10cm schafft.
Oder schon etwas schwieriger:
Die modernen Enduros gehen mir einfach zu sehr Richtung Race und Ballern. Schnell fahren und Springen (siehe Dirtbikes) geht und ging auch schon super mit nicht so langen Bikes, aber ist ja nur mein „oldschool“ Verständnis von Mountainbike. Einfach Spass haben und fahren.
 
Was sind den diese Strecken wo du dir 180mm Federweg wünscht.
Technische Downhill und Freeride Strecken in Bikeparks mit Sprüngen und kleinen Drops. Z.B. in meinem Lieblings-Bikepark Mottolino in Livigno. Auch in Frankreich in den Westalpen, wo ich die letzten 2 Jahre meinen Urlaub verbracht habe, gibt es Bikeparks wo es neben Endurostrecken auch noch klassische Downhills mit Sprüngen gibt. Für Endurostrecken wie am Reschen, Molveno oder Singletrails nicht. Aber eines ist klar, mein Anwendungsbereich von Singletrails bis Downhill ist sehr breit und ungewöhnlich. Oder … auch nicht, da man das ja mit einem Enduro/Freerider abdecken könnte. Hab ich ja 3 Jahre versucht. Aber da wären wir wieder bei den heutigen langen Geometrien die mir auf technischen engen Singletrails nicht gefallen.
 
Technische Downhill und Freeride Strecken in Bikeparks mit Sprüngen und kleinen Drops. Z.B. in meinem Lieblings-Bikepark Mottolino in Livigno. Auch in Frankreich in den Westalpen, wo ich die letzten 2 Jahre meinen Urlaub verbracht habe, gibt es Bikeparks wo es neben Endurostrecken auch noch klassische Downhills mit Sprüngen gibt. Für Endurostrecken wie am Reschen, Molveno oder Singletrails nicht. Aber eines ist klar, mein Anwendungsbereich von Singletrails bis Downhill ist sehr breit und ungewöhnlich. Oder … auch nicht, da man das ja mit einem Enduro/Freerider abdecken könnte. Hab ich ja 3 Jahre versucht. Aber da wären wir wieder bei den heutigen langen Geometrien die mir auf technischen engen Singletrails nicht gefallen.
Ja OK jetzt verstehe ich es. Hat irgendwie nicht so mit anderen Beiträgen für mich gepasst. Hatte da subjektiv rausgelesen dass nicht auf Jumplines und Ballern stehst. Kann aber auch eine Verwechslung von mir sein.

Abdecken ist mit n+1 immer leichter. Komme auch gerade von eine Trail-HT Runde zurück, für 50 Höhenmeter am Stück ziehe ich ich nicht ein großes Bike raus, wobei das bei mir "nur 160/140" hat. Da ich aber nicht auf Airtime stehe, reicht das vollkommen aus für mich.
 
@der Trixxer: Welche der langen Geometrien bist du wie lange gefahren und was fährst du dann aktuell?

Aber ich denke auch, dass du nicht wirklich repräsentativ bist. Die allermeisten fahren ja doch eher nur mit einem MTB rum (ansonsten dann vielleicht noch zusätzlich Rennrad, Gravel oder CityBike) und die wenigsten werden von CC bis Downhill alles fahren wollen. Und deshalb denke ich auch, dass sehr viele gut ohne Manual oder BunnyHop auskommen. Bin mir sicher, dass selbst hier im Forum nur eine Minderheit den BH sauber beherrscht und der andere Großteil trotzdem ihren Spaß hat.
 
Ja OK jetzt verstehe ich es. Hat irgendwie nicht so mit anderen Beiträgen für mich gepasst. Hatte da subjektiv rausgelesen dass nicht auf Jumplines und Ballern stehst. Kann aber auch eine Verwechslung von mir sein.

Abdecken ist mit n+1 immer leichter. Komme auch gerade von eine Trail-HT Runde zurück, für 50 Höhenmeter am Stück ziehe ich ich nicht ein großes Bike raus, wobei das bei mir "nur 160/140" hat. Da ich aber nicht auf Airtime stehe, reicht das vollkommen aus für mich.
Schnell fahren auf gepflegten und mehrfach gefahrene Bikeparkstrecken, ja. Taste mich da eher ran, seit ich älter bin. Ballern auf (unbekannten) Singletrails (bis S3) und Shared Trails, nein.
 
Schnell fahren auf gepflegten und mehrfach gefahrene Bikeparkstrecken, ja. Taste mich da eher ran, seit ich älter bin. Ballern auf (unbekannten) Singletrails (bis S3) und Shared Trails, nein.
Ja aber wenn 180mm willst bist doch auf den Jumplines und den DH Strecken unterwegs. Das ist nichts mit Rantasten bei einem Double.
 
@der Trixxer: Welche der langen Geometrien bist du wie lange gefahren und was fährst du dann aktuell?

Aber ich denke auch, dass du nicht wirklich repräsentativ bist. Die allermeisten fahren ja doch eher nur mit einem MTB rum (ansonsten dann vielleicht noch zusätzlich Rennrad, Gravel oder CityBike) und die wenigsten werden von CC bis Downhill alles fahren wollen. Und deshalb denke ich auch, dass sehr viele gut ohne Manual oder BunnyHop auskommen. Bin mir sicher, dass selbst hier im Forum nur eine Minderheit den BH sauber beherrscht und der andere Großteil trotzdem ihren Spaß hat.
Was ich gefahren bin und was ich jetzt fahre, habe ich schon mehrfach geschrieben. Hat auch nichts mit dem Thema hier zu tun und ich will ja auch niemand missionieren. Aber ich bleib bei meinem Statement für Singletrails kann es schon sinnvoll sein wenn man einen Bunnyhop kann. Und wenn hier im Forum nur eine Minderheit einen Bunnyhop beherrscht, dann würde mich das wundern.
 
Ja aber wenn 180mm willst bist doch auf den Jumplines und den DH Strecken unterwegs. Das ist nichts mit Rantasten bei einem Double.
Warum bist du eigentlich so hartnäckig und hinterfrägst jeden meiner Posts, kannst du es nicht einfach akzeptieren das ich die langen Geometrien nicht mag? Ich fahre auch mit dem BMX und Dirtbike, da habe ich viel kürzere Rahmen, funktioniert super auf Dirts und auch bei höherer Geschwindigkeit auf Pumptracks. Ich hätte auch noch ein weiteres Thema über das wir diskutieren können, Lenker mit 800 mm Breite, die fahre ich auch nicht obwohl es in Mode ist.

Eine letzte Antwort zum Thema Springen, mittlerweile Offtopic.
1. Es gibt viele Jumplines ohne Doubles (z.B. Flying Gangster in Leogang), da kann ich mich rantasten und trotzdem irgendwann weite Sprünge machen bei denen ich dann vielleicht 180mm ausnütze, zumindest bei unsauberen Landungen (kommt häufig vor)
2. Einen größeren Double schaue ich mir immer vorher an, dann kann ich entscheiden ob ich ihn fahre. „Do or die“ Sprünge tue ich mir mit 53 Jahren nicht mehr an und fahre die Chicken Line
3. Kleinere Doubles springe ich lieber mit meinem Dirtbike im Dirtpark oder auf dem Pumptrack

Aber ist ja jetzt irgendwie egal, da ich jetzt erstmal ein Trailbike fahre und im nächsten Jahr die großen Sprünge nicht mehr fahren werde. Oder … ich kaufe mir einen gebrauchten Downhiller.
 
@der Trixxer: Welche der langen Geometrien bist du wie lange gefahren und was fährst du dann aktuell?

Aber ich denke auch, dass du nicht wirklich repräsentativ bist. Die allermeisten fahren ja doch eher nur mit einem MTB rum (ansonsten dann vielleicht noch zusätzlich Rennrad, Gravel oder CityBike) und die wenigsten werden von CC bis Downhill alles fahren wollen. Und deshalb denke ich auch, dass sehr viele gut ohne Manual oder BunnyHop auskommen. Bin mir sicher, dass selbst hier im Forum nur eine Minderheit den BH sauber beherrscht und der andere Großteil trotzdem ihren Spaß hat.
Könnt ja hier mit abstimmen:
https://www.mtb-news.de/forum/t/umfrage.953629/
 
Warum bist du eigentlich so hartnäckig und hinterfrägst jeden meiner Posts, kannst du es nicht einfach akzeptieren das ich die langen Geometrien nicht mag? Ich fahre auch mit dem BMX und Dirtbike, da habe ich viel kürzere Rahmen, funktioniert super auf Dirts und auch bei höherer Geschwindigkeit auf Pumptracks. Ich hätte auch noch ein weiteres Thema über das wir diskutieren können, Lenker mit 800 mm Breite, die fahre ich auch nicht obwohl es in Mode ist.
Ich bin einfach neugierig wieso es dir nicht taugt. Ich empfinde das Spindrift vom Papier nicht so extrem, wird auch überall nicht als geradeaus Bergabpanzer beschrieben.
Ich bin ein Fan von modernen Geos, ich kann dir mehrere Punkte aufzählen die mir gefallen und nicht gefallen. Da war ich halt neugierig zu wissen was dir nicht taugt, mehr als "ist halt so" wäre interessant zu erfahren gewesen. Vielleicht liegt es ja an deinem Dirt/BMX Background, zumindest erkläre ich es mir jetzt so.

Erklärt vielleicht auch wieso Bunny Hop und Manual so einen hohen Stellenwert für dich haben. Für mich ist es halt Kurventechnik, da ich da für meinen Einsatzzweck mehr Vorteile sehe auf langen Naturtrails und keinen Background vom Dirt. Sogar mein kurzzeitiges Dirt hatte 440 Reach und einen 780 Lenker.

1. Es gibt viele Jumplines ohne Doubles (z.B. Flying Gangster in Leogang), da kann ich mich rantasten und trotzdem irgendwann weite Sprünge machen bei denen ich dann vielleicht 180mm ausnütze, zumindest bei unsauberen Landungen (kommt häufig vor)
2. Einen größeren Double schaue ich mir immer vorher an, dann kann ich entscheiden ob ich ihn fahre. „Do or die“ Sprünge tue ich mir mit 53 Jahren nicht mehr an und fahre die Chicken Line
Das ist der Punkt hier
Ja OK jetzt verstehe ich es. Hat irgendwie nicht so mit anderen Beiträgen für mich gepasst. Hatte da subjektiv rausgelesen dass nicht auf Jumplines und Ballern stehst. Kann aber auch eine Verwechslung von mir sein.
Ich hatte es interpretiert/im Kopf dass nicht der große Springer bist. Wenn du aber Doubles nimmst ist das was anderes, da zieh ich den Hut. Ist gar nicht meine Welt.

Ich hätte es schön gefunden wenn eine Erklärung zu deiner Umfrage gemacht hättest bzw den Link zu diesem Thread.

Persönlich finde ich es so wie es dort darstellst sehr einseitig und nicht korrekt zu diesem Threadverlauf widergebend. Das ist das Problem wenn ich eine Umfrage gestalte, ich kann sie passend drehen. Neutral ist diese definitiv nicht. Wenn es dir aber persönlich was bringt, freut es mich für dich.

Edit: Meine Stimme kennst ja, brauch also nicht abstimmen.
 
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