Barnimer Touren

@the K., schöne Tour hast du da gemacht. :daumen:
Ich war nicht mit'm Rad in Brandenburg unterwegs, wegen Kälte und Kräftemangel hatte ich den Tag entspannt angehen lassen.
 
@the K.:
Ich komme leider nicht aus der Ecke, die Trails sehen aber vielversprechend aus. Da hilft nur den Drahtesel in den Kofferraum schmeißen und da hingondeln. Danke für den Tip!
 
O.O
Gott!
The K. fährt im Moment für das ganze BuU-Forum umher. Hut ab!!
:anbet:
..da gehen die Meinungen sicher auseinander.
Gefahren wird wohl von anderen mehr. Und die haben daneben dann keine Zeit, das groß im Netz breitzutreten.. (Und: Danke!)
Hahaaa... die Nornen kenne ich auch. :)
Ansonsten. kannst du ja eine Anzeige gegen die rote Stalkerin anfertigen lassen. ;)
Zu ersterem: Woher? Und was ringsrum um diese kennst Du noch?
Zum zweiten: Hab mir ihr Kennzeichen nicht aufgeschrieben; sonst wäre entsprechende Meldung an die Ordnungsorgane verselbstständlich schon raus..
@the K., schöne Tour hast du da gemacht. :daumen:
Ich war nicht mit'm Rad in Brandenburg unterwegs, wegen Kälte und Kräftemangel hatte ich den Tag entspannt angehen lassen.
..schade - kein Bericht. Aber solche Tage gibt's einfach. (Was wiederum auch schade ist..)
@the K.:
Ich komme leider nicht aus der Ecke, die Trails sehen aber vielversprechend aus. Da hilft nur den Drahtesel in den Kofferraum schmeißen und da hingondeln. Danke für den Tip!
Bitte, gerne!
Neben dem reinen Selbstzweck, mir ein Tourtagebuch anzulegen und damit obendrein vor Freunden und (Un-)Bekannten anzugeben, ist es ja mein Anliegen, irgendwen zu animieren, mal in die Gegend einzutauchen.
Du, wie andere auch, kannst jetzt

- Dir mit meinen Ortsangaben und geeignetem Tool einen Track zusammenbasteln,

- mir eine PN schicken, um entweder einen Tip zu meinem Strava-Account zum Tracks-Schmuhlen und Nachfahren zu bekommen oder mir ne Mail-Adresse geben zum Zusenden diverser Tracks

- versuchen, uns (evtl diverse Forumsmitglieder und vor allem mich) hier durch Mitteilung eines Dir angenehmen Termins zu einer gemeinsamen Ausfahrt zu überreden. Dann hättest Du und die evtl. Mitreisenden die einfachste Variante: ohne sich einen Kopf machen müssen, einfach nur die Gegend konsumieren zu können. Und (deutlich schwerer) gegebenenfalls die ganze Runde meinem Gelaber ausgesetzt zu sein..

Gruß
K.
 
Zu ersterem: Woher? Und was ringsrum um diese kennst Du noch?
Ach... ich war mit meiner Ex-Freundin auf dem Brandenburger Rundweg unterwegs und da wurden wir bei den Nornen ausgespuckt. Ganz unspektakulär sind wir dann auch weiter dem Weg gefolgt. Isofern kann ich gar nichts großes weiter dazu beitragen. :)
 
Hallo Ihr Barnimer Biker und alle anderen!
Ich bin neu hier im Forum und hoffe, ich mache alles richtig.

Ich habe vor am So. den 24.10.21 eine Tour im Raum Bad Freienwalde zu machen.
Diese wird ca. 40 Kilometer lang sein und knapp 1000 hm enthalten.
Outdooractive gibt eine reine Fahrzeit von knapp 4 h an.
Falls hier jemand Lust hat mitzukommen oder wenigstens zusammen zu starten könnt ihr euch ja mal melden.
Ich werde gg. 11 h auf dem Wanderparkplatz am Cöthener Weg sein. Das ist die Verbindung zwischen Cöthen und Falkenberg (Mark). Ich fahre einen metallicblauen Ford Tourneo Connect (neues Modell).
Die Tour ist so angelegt, dass man sie bei einem Defekt oder anderen ungeplanten Zwischenfällen leicht abkürzen kann (es wird ja nun auch schon etwas früher dunkel).

Wäre schön, wenn sich jemand oder sogar mehrere finden.

LG der Trailfatbiker
 
Hallo Ihr Barnimer Biker und alle anderen!
Ich bin neu hier im Forum und hoffe, ich mache alles richtig.

Ich habe vor am So. den 24.10.21 eine Tour im Raum Bad Freienwalde zu machen.
Diese wird ca. 40 Kilometer lang sein und knapp 1000 hm enthalten.
Outdooractive gibt eine reine Fahrzeit von knapp 4 h an.
Falls hier jemand Lust hat mitzukommen oder wenigstens zusammen zu starten könnt ihr euch ja mal melden.
Ich werde gg. 11 h auf dem Wanderparkplatz am Cöthener Weg sein. Das ist die Verbindung zwischen Cöthen und Falkenberg (Mark). Ich fahre einen metallicblauen Ford Tourneo Connect (neues Modell).
Die Tour ist so angelegt, dass man sie bei einem Defekt oder anderen ungeplanten Zwischenfällen leicht abkürzen kann (es wird ja nun auch schon etwas früher dunkel).

Wäre schön, wenn sich jemand oder sogar mehrere finden.

LG der Trailfatbiker
Ja nö..
Grundsätzlich machst Du nix falsch.
Aber schau evtl. auch mal hier rückwärts durch:
https://www.mtb-news.de/forum/t/bad-freienwalde-touren.583077/post-17158024
Abgesehen davon: viel Spaß!
 
Finow im Barnim - heute eher unbedeutend und nur noch ein (Stadt)Teil von Eberswalde - war mal was durchaus bedeutendes. Das dort ansässige Messingwerk ( https://de.wikipedia.org/wiki/Messingwerk_Finow ) gehörte zur Weltspitze in der Metallverarbeitung und ich glaube, es gab mal ein Jahr, in welchem das Pro-Kopf-Steuereinkommen in Finow das größte aller Kommunen in ganz Deutschland war.
Ein total irrer Zufall ist dann auch noch, dass bei Bauarbeiten in der Messingwerksiedlung ein Gold-Hort-Schatz gefunden wurde, welcher immerhin der größte Goldfund aus der Bronzezeit in ganz Mitteleuropa ist. Der zeugt also davon, dass Finow (damals sicher noch unter anderem Namen) damals auch irgendwas besonderes gewesen sein muss (Stichwort: Bernsteinstraße inkl. Kreuzung + lokales Bernsteinvorkommen).

Eine Erinnerung an ehemals glanzvollere (industrielle) Zeiten ist heute noch der 48 m hohe Wasserturm in Finow, welcher das erste Fotomotiv meiner Runde nach Freienwalde am letzten Sonntag darstellt.

Da steht er in der Morgensonne.
Ich fahre mich warm (is ja noch echt kalt draußen..) und halte schon wieder nicht konsequent die Richtung, als ich dann doch irgendwann in der Nähe der Ragöse östlich von Eberswalde bei Mönchsberg angekommen, einen neuen Ohrwurm geschenkt bekomme. Dübbadübbadübadub Batman!

Mit dem im Ohr erreiche ich die Ragöser Schleuse am Finowkanal.

In Fahrtrichtung ist mit Nebel zu rechnen.
Gefühlt ist das ja hier schon fast Oderbruch, in Wahrheit aber eigentlich noch das letzte Stück Finowtal, bevor dieses dann bei Niederfinow ins Oderbruch mündet.. Auch wenn die Oder mal genau diesen Weg hier nahm, aber andersrum als der Finowkanal jetzt floß..
Dem Horst hier gehen garantiert ganz ähnliche Gedanken durch seinen riesigen Kopf.

Der andere Horst grübelt währenddessen noch, ob es nicht doch langsam Zeit ist, aufzustehen?

Ist er dann auch. Ich fuhr weiter, kam dann hier vorbei:

Die Wiese, an der ich den Nebel hinter mir ließ.
Kurz danach passierte ich Niederfinow und hielt direkt auf Hohenfinow zu,

wo ich diesmal auch die Straußenfarm fotografieren konnte. (Beim letzten mal, hab ich mich nicht getraut, weil da einer seine kleine Tochter hat pullern lassen - da lass ich die Kamera lieber im Täschlein..)

Vogel Strauß, Vögel Sträuße

Nur drei, vier Straußenschritte weiter steht auch schon der Aussichtspunkt Liebenstein in der Landschaft. Dort kann man so schön sehen, wie die Barnimhochfläche zum Odertal hin abbricht.
Direkt vor den Füßen und schön zertalt.

Oder auch in der südlichen Ferne, wo hinter Falkenberg Freienwalde an der Kante liegt.

Upps; das ist ja sogar der Bismarkturm..

Und die Kirche von Freienwalde.

Auf der anderen, der nördlichen Seite ist auch irgendwas. Im Nebel versteckt. Ich versuche mich zu erinnern, aber komme nicht drauf..

Die Runde geplant und losgefahren bin ich noch mit dem Gedanken, evtl. zum Tourstart der Freienwalderunde ohne Schnegge um elf am Parkplatz Cöthen zu stehen. Kompletter Wahnwitz, wie meine Uhr mir gerade mitteilt. Die Richtung schlage ich aber dennoch ein. Auf dem Weg dahin statte ich noch der Ida-Eiche einen Besuch ab. Hat Fontane danemals auch getan.

Da darf ich dann auch gleich noch einen Fuchs ablichten.

Direkt danach und mit "nur" Eineinviertel Stunden Verspätung dann: Ankunft am Wasserfall Cöthen.

Es folgt ein wenig Zelebrieren des Standardverfahrens "Freienwalderunde" aus Hochquälen und Runterballern sowie die üblichen Fotostopps/Fotospotts:
Kammweg kurz vorm Waldmeisterclimb,

Hammertal-Ostblick

an der offengelassenen Südgrube mit der Ruppeltonschicht

und selbstverständlich der Weg

zum Thüringer Blick mit der nun nicht mehr schiefen Hütte.

Hier erhasche ich den Blick ins Thüringerische

und mir fällt auch wieder ein, was ich da vor kurzem im Nebel in der Ferne nicht richtig erkennen konnte:

Weiter gehts zum Schloßpark, wo ich ausgangs geraderüber die ehemalige Musikschule bewundere,

und mich dann gar nicht lange weiter in Freienwalde aufhalte, sondern gleich zur Neuenhagener Insel weiter fahre. Natürlich schaue ich aus dem Oderbruch noch mal kurz zurück zum Aussichtsturm auf dem Galgenberg,

bevor ich dann westlich von Schiffmühle den durch die Oder abgeschnittenen Teil der Pommerschen Endmoräne erklimme. Dabei finde ich drei siamesiche Birken

und eine zusehends zuwachsende ehemalige, in den Hang gegrabene Kiesgrube mit gerade noch möglichem Süd-Fernblick.

Richtigen Geologen soll wohl einer abgehen, wenn sie sich die Schichtenfolgen in der Abbruchkante unter mir anschauen; das hebe ich mir für einen anderen Tag mit besserem Zeitmanagement auf - jetzt muss ich weiter.
In der Nähe des Friedhofs Schiffmühle treffe ich eine junge Mutti mit Kinderwagen, welche mich nach Rat wegen eines Weges nach Oderberg fragt - ambitioniertes Vorhaben; echt! Imponiert mir, echt. So wirklich helfen kann ich Dir da aber auch nicht; echt..
Ich erreiche das Teufelsauge, die alten Tongruben oberhalb Schiffmühle/Neutornow.
Jetzt, wo schon etwas Laub fehlt, tut sich hier ein Blick zur Wriezener Alten Oder auf,

dabei entdecke ich einen Nachruf,

auf dem ich dann zu Hause wiederum entdecke, dass dieser für einen Waldi ist.
Weiterhin finde ich am Teufelsauge das heutige exklusive Fotomotiv für @Renn.Schnecke

direkt neben diesem Weg:

Ich nehme den Schlenker runter nach Neutornow, um die Dorfkirche abzulichten,

freue mich, dabei noch was interessantes von den dortigen alten Tongruben zu sehen, und erklimme gleich wieder den Endmoränenbogen und freue mich über den Fernblick nach Süd-südwesten:

Dabei fällt mir das in Auge:

was sich nach allerhand Recherche als die Zuckerfabrik Wriezen/Thöringswerder entpuppt.
Das hier wiederum:

hielt ich gleich für Werneuchen (hilft enorm, wenn man schon mal davor stand..).
Im Rücken hatte ich dabei meine weitere Fahrtrichtung:

Über den kuppigen Endmoränenbereich kreuze ich hin zu den Tongruben Regina und Neuenhagen, sehe dabei von weitem die Dorfkirche Neuenhagen

und halte dann in Richtung Kiesgrube Bralitz. Hier stoße ich auf den frisch aufgestellten Zaun für die Schweinepest. Bei der Gelegenheit prüfe ich mal kurz das Zusammenspiel von weiterem Fahrplan und derzeitigem Uhrenstand. Widerwillig lass ich das mit der Kiesgrube und allem danach noch vorgesehenen.
Stattdessen werde ich jetzt nach Westen und zu Hause abbiegen und keine Schlenker mehr machen.
Das führt mich sofort nach Bralitz

und danach an der Lieper Wegebrücke (die ehemals gesperrte, im WoBinIch-Thread vorgestellte und sehr bald abgerissene und neu gebaute) vorbei

nach Niederfinow. Einige Male von Fern her gesehen, nun von Nahem aus geknippst:

Die Hebewerke; da von unterhalb, hier von oberhalb gesehen.

Das neue mal ganz alleine:

Das Licht läßt es ja erahnen; die Zeit drängelt bereits ein klein Wenig.
Am Abend erlerne ich also spontan die Zielstrebigkeit und erreiche schnurstracks den Bereich des morgendlichen Tourstarts.
Da ist dann die Brücke am Oder-Havel-Kanal von Lichterfelde nach Finow,

von wo aus dann auch wieder der Wasserturm zu sehen ist.

Diesmal ging das noch gut. Punktlandung. Ab nächster Woche sollten Runden früher enden, oder der Rucksack muss mit Leuchtmitteln zum Rauszaubern dienen können.
Soweit diesmal aus dem BarnimBisBadfreienwaldeBilderBuch.
Gruß
K.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alter schützt vor Dummheit nicht.. Wäre vielleicht clever gewesen, zwischendurch mal ein paar kleine Runden zu drehen. So Training; bisi Fitness aufrecht erhalten.. Wäre vielleicht auch clever gewesen, nach der kleinen Pause mit einer kleinen Halbtagsrunde einzusteigen.. Clever sein, muss wohl wer anders übernehmen. Ich bin gleich mit 70 zum Teil unwegsamen km eingestiegen, was zum Ende hin ziemlich gequält von statten ging.

Einstieg lief über Britz (vorbei an einem ehemaligen WW II Arbeitslager a.k.a. Außenstelle KZ irgendwas, wovon vor Ort nix mehr zu sehen war) in Richtung Senftenhütte.


In der Nähe von Golzow scheuche ich einen Bussard auf,

und erreiche dann gleich mein erstes Erforschungs-Etappen-Ziel: Sassenberge nordwestlich von Senftenhütte:

kleiner länglicher Hügelzug.
Nächster zu erforschender Punkt war dann "Steinberge" nördlich Senftenhütte und südlich der Kiesgrube Althüttendorf. Bergig war das nicht so. Leicht kuppig. Wiese. Da wo ich lang wollte, war kein Weg. Dafür war aber viel von den Wildschweinen umgewühlt. Hat gar nicht geschlaucht..






Bin dann so, wie ich wollte, bei der Kiesgrube rausgekommen:




Der geplante Weg von da nach Groß Ziethen erwies sich als ausgedacht, das Feld bot aber eine Trecker-Fahrspur an, der ich folgen konnte. So erreichte ich nach dieser Begegnung

bei einsetzendem Schneegestöber (Niederschlagswahrscheinlichkeit lag bei 3%) endlich Groß Ziethen.
Hier wäre nach Meinung meines Körpers ein guter Punkt zum Feierabend machen gewesen. Meine Neugier hatte aber noch was vor. Außerdem ist Groß Ziethen auch weit weg von meinem Zuhause..
Also weiter; vorbei an dem hier

ab durchs Tor

in Richtung Grumsiner Forst.
Keine fünf Minuten später ist das Wetter dann umgeschlagen.

Die Kopfsteinstraße zum Grumsin liegt in praller Sonne.

Ich folge dem Weg entlang dem südlichen Rand des Grumsin vorbei am Brackensee

und biege bald gen Klein Ziethen ab, um den Drebitzberg mal kennen zu lernen.
Da is er:

Nennt sich auch 3-Seenblick. Hier mal die ersten zwei; Rosin- und Parsteinsee:




Und Nummer drei; der Serwester See:


Zur anderen Richtung hat man Klein Ziethen und den Grumsin im Blick:


Die beiden Kirchtürme Klein Ziethen (groß) und Groß Ziethen (klein) bekommt man von hier auf ein Bild:


Kurz noch Notizblock raus und die Infotafeln abschreiben..




Und dann ab auf den Heimweg.

PS: war meine erste Ausfahrt mit neuer Kamera. Weil ich bisher irgendwie nicht überzeugt von der Quali der Bilder war, musste ein Upgrade her. Hab mir da wieder was Kompaktes für schnellsten Zugriff, aber jetzt mit 1-Zollsensor besorgt. Bin soweit echt zufrieden.

Mal sehen, was das Jahr noch so bringt.

Gruß! :winken:
 
The K.: Juhuuuu, ich hab mir sofort (!) alles (!) durchgelesen, juhuuu! ;)

Sehr, sehr schön! Wiedereinstiegstour mit hubbeldibubel-Feldüberquerung und Schorfheider Pflasterstraßen ist schon ambitioniert. ;)
Und das Kirchturmfoto hat's mir angetan. Hab ich mir mal in grooooß angeschaut. Da kann man ja quasi ins Fenster reingucken! O.O
 
The K.: Juhuuuu, ich hab mir sofort (!) alles (!) durchgelesen, juhuuu! ;)

Sehr, sehr schön! Wiedereinstiegstour mit hubbeldibubel-Feldüberquerung und Schorfheider Pflasterstraßen ist schon ambitioniert. ;)
Und das Kirchturmfoto hat's mir angetan. Hab ich mir mal in grooooß angeschaut. Da kann man ja quasi ins Fenster reingucken! O.O
..ja, die Investition in eine bessere Kamera hat sich gelohnt. Nur leider passt die nicht mehr in Deine grüne Tasche; da musste ich auch was größeres nachbesorgen.
Vielleicht zeig ich Dir die mal. Irgendwann?
 
Ja, die neuen Cams sind immer gleich n ganzes Stück größer. :( Ich hoffe, der Trend geht wieder woanders hin, sobald ich ne neue brauche, weil die derzeitige mal wieder den Geist aufgibt......

Jaaa, das machen wir! Irgendwann! :p
 
Mir ist gerade leicht langweilig. Gute Gelegenheit, endlich meine Abschlußbilder von 2021 nachzureichen. Und damit auch der ausgesonderten alten Kamera noch mal einen gebührenden Nachruf zu tätigen. Und vielleicht ein bisl bunt in graue Tage zu liefern. Und überhaupt.
Es ging also am letzten Oktobertag noch mal in nunmehr schon gewohnte Richtungen:

Werbellinsee und Nähe des Grimnitzsees

Irgendwas mit Senf oder so. Und mit Schemetterling. Tagpfauenauge sagt der Kosmostierführer..

Wolletzsee

Ich fragte mich ja mal, ob die rote Libelle mich stalkt, oder ob ich sie.. Jetzt ist klar; ich bin der Stalker. Wie sonst soll ich dieses Bild erklären:

Definitiv laufen wir uns ständig über den Weg.

Auf dem gleichen Steinhaufen im Erlebnisort Ihlowberge hatte ich das fast gleiche Bild schon mal geknippst..
Das hier auch:

Und die da von der alten Abbaukante,

den Steinen,

dem hergerichteten Erlebnisort.

Ich bin da diesmal ein bisschen rumgelatscht, hab mir das genauer angeschaut und dabei diese Stelle gefunden:

Im Detail mit interessanter Schichtung:

Auf dem Rückweg habe ich eine Schleife zu einem alten NVA-Stützpunkt gemacht(vielleicht war es auch die Rote, glaube aber, es war ein NVA-Raketenstützpunkt. Direkt neben der Autobahn aber von dort aus nicht zu sehen. In Google hab ich dazu NIX gefunden..). Jetzt wohnen da Feledermäuse.

Nur wenige Steinwürfe weiter trudel ich schon wieder an der Buckowseerinne ein.

Bekannte Motive. Schaukel. Rinne.

Rinne mit Horste.

Nur Horste.

Und zum Abschluß nochmal Wasserturm.

War ein goldiger Oktobertag.

Grüße!!
K.

PS: mal gucken, ob das mit dem Strava-Link einfügen funxt..
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Zuletzt bearbeitet:
Nice :love:
das erste Foto... Werbelinsee... ist das so eine Schlüsselstelle, die wurzelig kurz runter, sehr schmal am Wasser und dann wieder hinaufführt? Eventuell mit kleinem "Gap"?
 
Nice :love:
das erste Foto... Werbelinsee... ist das so eine Schlüsselstelle, die wurzelig kurz runter, sehr schmal am Wasser und dann wieder hinaufführt? Eventuell mit kleinem "Gap"?
Paar hundert Meter entfernt. Aber ich kenne die von Dir beschriebene noch in fahrbarem Zustand. Heute würde wohl selbst Danny MacAskill dort im Wasser landen.. Diesem Pfad heule ich regelmäßig nach. Früher (als alles besser war..) hatten paar Kumpels und ich mal die Pflege-Patenschaft an uns gerissen. Da war er in beide Richtungen komplett fahrbar. Ach, war das noch schön.. Dann aber passierte Zeit. Und der damit verbunden Zahn nagte zusammen mit Wellenschlag (insbesondere im Bereich der Wasserskistrecke - seltsam dieser Zufall..) am Steilufertrail.
 
..wir haben damals immer unsere Herrentagsausfahrtengruppen ziemlich trumbunken da lang geführt und haben es dann abgefeiert, wenn es irgendwelche Leute in Wasser geworfen hat. Manchmal welche aus unserer Gruppe, manchmal welche, die uns entgegen kamen oder welche die da naß rumstanden und wir sie überholten. Ach.., was für herrlich arschige Idioten wir doch waren.:love::love:
 
Wenn da der Westwind drauf steht (so wie in den letzten Wochen), dann braucht es keine Wasserski-Fahrer... ganz natürlicher Vorgang... ja, war ne schöne Strecke. Jetzt eben mit ab und zu Hike-Bike und gerne mit nem Fattie :bier:

Gruß
Christoph
 
Eine korrekte Beobachtung und schlüssige Erklärung. Mit dem Westwind..
Der verquere Romantiker in mir mag einfach die Vorstellung des Werbellinsees ohne Motorboote; so red ich mir manchmal gerne die oben erwähnte etwas abwegigere "Erklärung" ein (wider besserem Wissen..).

Was sich da stellenweise übrigens so richtig, richtig lohnt: mal in den Hang oberhalb reinklettern und den dortigen Wildwechseln folgen. Das klappt nie lange, aber es sind so unheimlich tolle Stellen mit irren Ausblicken und nervenkitzligen Hanglagen. Vielleicht auch besser gleich mal ohne Bike anvisieren - fahren geht da nur eingeschränkt..

Alt; aber genau da.
 
Ich mache auf dem Werbellinsee unregelmäßig "Alternativsport", deswegen finde ich auch die Sicht vom Wasser aus schön, insbesondere wenn das klare Wasser durch die Sonne so komisch türkisgrün leuchtet und im Herbst die Wälder am fraglichen Hang bunt werden...
 
Frühling im Barnim hat was.. Und zwar etwas, was man sich ruhig mal genauer anschauen könnte, dachte ich mir. Also rein in die Radklamotten, rauf auf den Hobel, hin zum Wald. Und obwohl es zum Liepnitzsee ging, von wo ich normalerweise nur ein oder zwei Fotos mitbringe, gab es diesmal fette Ausbeute. Der Frühling liefert einfach..
Immerhin bis an Prenden vorbei habe ich es noch ohne knipsen geschafft. Dann am Pregnitzfließ bei der Brücke gings aber plötzlich los:

einmal Veilchen, einmal noch zu recherchierende gelbe Blümchen (edit meint: Gold-Hahnenfuß),

einmal die Gelben gemeinsam mit Buschwindröschen,

der westliche Trail am Fließ,

und die Brücke hat sich ganz schüchtern hinter der Kiefer versteckt:


Kurz vorm Liepnitzsee in Ützdorf fällt mir erst das einjährige Silberblatt auf, für das sich auch so ein Schmetterling interessierte,




und dann steht da gleich ein ganzer Teppich von denen:


Farbwechsel zu gelb zurück. Diesmal Greiskraut:


Der Liepnitz bietet dann lindgrün beblätterte Buchen,

Bäume, welchen gar keine Blätter mehr wachsen,

sowie den bekannten, an einer Stelle echt bösartig verwurzelten Uferweg:


In Lanke angekommen fällt auf, dass sich das Schloß samt Umgebung ganz schön rausgeputzt hat:

Das kenne ich auch noch anders. Ziemlich anders..
Hinter dem Schloß im immernoch wilden Park stehen Buschwindöschen in rosa:

Und es ist zu sehen, dass man nicht nur die Vorderfassade angepinselt hat, sondern ringsrum saniert wurde:




Wer die Gegend kennt, weiß dass jetzt der Hellsee kommen müsste.
Hochuferweg am Hellsee:




Uferweg näher dran am See:


Biberspuren am Hellsee,

und eine Buchenleiche am See.


Hier mal der o.g. Hobel im Portrait,

und hier, weil es am Hellsee nicht ohne gehen könnte - dass Hellmühler Fließ:


Mein Weg führte mich nach abgeschlossener Seeumrundung zurück in den Schloßpark:


Auf dem anschließenden Weg zur, auf und auch noch hinter der Finowwiese begegnete ich dann über zwanzigmal einem ziemlich schwarzen Schmetterling mit weißer Hinterkante. Weil der eine eher große Neigung hatte, abzuhauen, wenn man sich nähert, ist das hier:

das beste Bild, was mir von Trauermantel gelungen ist.
Aber SPOILER!!!: der ist wohl meine neue rote Libelle, und in den Folgeberichten gibt es bessere Fotos.

Den Aurorafalter, den ich wirklich auch sehr, sehr, sehr gerne abgelichtet hätte, den habe ich nur einmal kurz gesehen - und der ist noch übler drauf; der setzt sich gar nicht hin und flattert nur wild rum und weg. Auch an den folgenden Tagen läuft das so.

Hier nun aber noch kurz zum Abschluss dieses Tages und der Wandlitzrunde ohne Wandlitz: Die Finowwiese zwischen Pöhlitzbrücke und Aalkastenbrücke und Samitzsee. Da fiel mir dieses buggelige Gras auf,

welches hier in ganzen Herden auf der Wiese rumsteht.


Und dann hab ich durch Zufall sogar noch noch das nach dem Krieg gesprengte alte Ausflugslokal am Ostende des Samitzsees entdeckt, von dem ich bisher nur mal gelesen hatte. Von den kläglichen Überresten hab ich aber keine Bilder mehr gemacht..

Grüße in die Runde!!
K.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo, alter Spot im frischen Gewand. :daumen:Immer wieder gut.
Ich war zuletzt vor 2 Monaten dort. Wird wieder Zeit den mal zu fahren. Und in all die Seen zu springen.
 
Ah, Prof. the K. erklärt die Umwelt! :)

einmal noch zu recherchierende gelbe Blümchen
Silberfingerkraut??
das einjährige Silberblatt
Ahaaaa!
Ahaa!
n Lanke angekommen fällt auf, dass sich das Schloß samt Umgebung ganz schön rausgeputzt hat:
Oho....
Oooh, in rosa!
Da fiel mir dieses buggelige Gras auf,
Dieses Gras hat doch auch n Namen.... Seggen oder Binsen oder so?

Danke für die Eindrücke!! :daumen:
 
Ah, Prof. the K. erklärt die Umwelt! :)

..leicht irritiert fühl ich mich umzingelt: Du hast mit meinen Kolleginnen vonne Arbeit gesprochen, oder? Ich hab ja immer geahnt, dass Ihr Frauen da irgendwas geheimes gemeinsames am Laufen habt. Damit hast Du Euch jetzt verraten!! Ha!

Zu allem anderen, was Du schriebst: dank der gut funktionierenden Pflanzenapp kann ich hier und da toll mit Namen um mich werfen. Nur ab und an vergess ich, Sie zu befragen (oder bin zu faul, das Handy ausm Rucki raus zu fingern).

Silberfingerkraut??
Glaube, es ist was anderes.
Dieses Gras hat doch auch n Namen.... Seggen oder Binsen oder so?
Hier tippe ich auf letzteres: "oder so".

Bei beiden will ich aber bei Gelegenheit genauer "nachgucken" = die Flora Incognita-App draufhalten.

Bitte verrate es nicht weiter; aber das fand ich auch total cool!!

Und schön, dass Du Dich über den Beitrag gefreut hast!
Dickes Danke auch an die anderen, die Gefallen bezeugt haben.
Der Hinterkopf rattert schon wieder, was und wie ich von den anderen Tagen berichten könnte.
Ich glaube da entwickelt sich gerade was.. Ich setze mich mal dran.

Bis bald!
K.
 
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