Ritchey Outback - Ein Spontan[A]ufbau

Das Badge hätte auch gepasst: Kuh (Aluminium)
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Schafsbock
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... aber das Bage am Outback ist das schönste.
 

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Re: Ritchey Outback - Ein Spontan[A]ufbau
Jetzt fehlt nur noch n kleiner, fast versteckter Kuh R Code auf dem Rad (hinterm Sattelrohr?...), womit Neugierige dann auf diesen Faden gelotst werden. Oder falls Fans unterwegs mit Fragen zum Rad nerven u keine Zeit ist, weil du musst ja zur Herde :daumen:
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Vielleicht mache ich mich ja unbeliebt, aber trotzdem mal meine ehrliche Meinung zum Thema. Mich hat dieser Aufbaufaden doch etwas entäuscht zurückgelassen. Bisschen zu viele Faxen und Reifendiskussionen und zu wenig Aufbau.

Davon abgesehen überzeugt mich das Ergebnis auch nicht. Ich bin wirklich ein Fan von Ritchey im Allgemeinen und vom Outback im Besonderen. Obwohl mich auch einige Dinge am Outback stören, die mich bisher vom Kauf abgehalten haben. Hatte ich weiter vorn schon mal geschrieben.

Also falls das hier gezeigte Outback mal zum Verkauf stehen sollte, ich würde es nicht haben wollen. Warum? Irgendwie fehlt mir da der rote Faden. Das geht schon mal los mit dem Antrieb. Für mich ist das Ouback ein komfortorientierter Gravel Kilometerfresser, mit dem man auch mal 200 km fahren kann, wenn es drauf ankommt. Da gehört ein passender Antriebsstrang dran, mit ordentlicher Spreizung und vernünftiger Abstufung. MTB-Schaltwerk mit 1 x 10 wird dem aus meiner Sicht gar nicht gerecht. Welche Übersetzung ist es jetzt eigentlich geworden? Ein 38er Kettenblatt und Kassette 11-36? Macht am Ende eines langes Gravel-Tages bestimmt keinen Spaß mehr. Wahrscheinlich würde ich das als 2 x 11 aufbauen, eventuell auch auch einfach, dann am besten 1 x 12.

Naja und die anderen Teile... Tandem Innenlager, MTB-Kurbel, mechanische Bremsen, MTB-Laufräder, der Sattel passt für mich gar nicht zum Stil des Rades. Da hätte sich bestimmt bei Ritchey was Passendes im Portfolio gefunden. Bitte nicht falsch verstehen, es ist nicht böse gemeint. Macht natürlich auch Sinn, bereits vorhandene Teile zu verwenden. Nur hätte ich mir persönlich vorgestellt, dass der schöne Rahmen einen stimmigeren Aufbau verdient hätte. Also wenn man schon einen Aufbauthread draus macht, hätte ich zumindest erwartet, dass man erklärt, warum diese oder jene Komponenten gewählt werden und was der Einsatzzweck das Rades sein soll. So sieht es eher aus, als ob drangeschraubt wurde, was gerade da war. Finde ich etwas schade, aber wie gesagt, nur meine Meinung.
 
Vielleicht mache ich mich ja unbeliebt, aber trotzdem mal meine ehrliche Meinung zum Thema. Mich hat dieser Aufbaufaden doch etwas entäuscht zurückgelassen. Bisschen zu viele Faxen und Reifendiskussionen und zu wenig Aufbau.

Davon abgesehen überzeugt mich das Ergebnis auch nicht. Ich bin wirklich ein Fan von Ritchey im Allgemeinen und vom Outback im Besonderen. Obwohl mich auch einige Dinge am Outback stören, die mich bisher vom Kauf abgehalten haben. Hatte ich weiter vorn schon mal geschrieben.

Also falls das hier gezeigte Outback mal zum Verkauf stehen sollte, ich würde es nicht haben wollen. Warum? Irgendwie fehlt mir da der rote Faden. Das geht schon mal los mit dem Antrieb. Für mich ist das Ouback ein komfortorientierter Gravel Kilometerfresser, mit dem man auch mal 200 km fahren kann, wenn es drauf ankommt. Da gehört ein passender Antriebsstrang dran, mit ordentlicher Spreizung und vernünftiger Abstufung. MTB-Schaltwerk mit 1 x 10 wird dem aus meiner Sicht gar nicht gerecht. Welche Übersetzung ist es jetzt eigentlich geworden? Ein 38er Kettenblatt und Kassette 11-36? Macht am Ende eines langes Gravel-Tages bestimmt keinen Spaß mehr. Wahrscheinlich würde ich das als 2 x 11 aufbauen, eventuell auch auch einfach, dann am besten 1 x 12.

Naja und die anderen Teile... Tandem Innenlager, MTB-Kurbel, mechanische Bremsen, MTB-Laufräder, der Sattel passt für mich gar nicht zum Stil des Rades. Da hätte sich bestimmt bei Ritchey was Passendes im Portfolio gefunden. Bitte nicht falsch verstehen, es ist nicht böse gemeint. Macht natürlich auch Sinn, bereits vorhandene Teile zu verwenden. Nur hätte ich mir persönlich vorgestellt, dass der schöne Rahmen einen stimmigeren Aufbau verdient hätte. Also wenn man schon einen Aufbauthread draus macht, hätte ich zumindest erwartet, dass man erklärt, warum diese oder jene Komponenten gewählt werden und was der Einsatzzweck das Rades sein soll. So sieht es eher aus, als ob drangeschraubt wurde, was gerade da war. Finde ich etwas schade, aber wie gesagt, nur meine Meinung.
Da muss ich leider zustimmen,wie schon vorher erwähnt hat der Rahmen was beseres verdient.
Irgendwie eine grausliche resteverwertung🤭
 
Echt mal Stefan, der Sattel schockt nicht, ist mir egal, wenn sich dein Hintern darauf wohlfühlt!

Ja, ich weiß eigentlich auch nicht was mich da geritten hat,
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mir die Freiheit
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herauszunehmen euch so einen halbgaren Aufbau hinzurotzen.
War jetzt vielleicht nicht so das ganz große Kino,
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aber ich finde es trotzdem super.
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Vielleicht mache ich mich ja unbeliebt, aber trotzdem mal meine ehrliche Meinung zum Thema. Mich hat dieser Aufbaufaden doch etwas entäuscht zurückgelassen. Bisschen zu viele Faxen und Reifendiskussionen und zu wenig Aufbau.

Davon abgesehen überzeugt mich das Ergebnis auch nicht. Ich bin wirklich ein Fan von Ritchey im Allgemeinen und vom Outback im Besonderen. Obwohl mich auch einige Dinge am Outback stören, die mich bisher vom Kauf abgehalten haben. Hatte ich weiter vorn schon mal geschrieben.

Also falls das hier gezeigte Outback mal zum Verkauf stehen sollte, ich würde es nicht haben wollen. Warum? Irgendwie fehlt mir da der rote Faden. Das geht schon mal los mit dem Antrieb. Für mich ist das Ouback ein komfortorientierter Gravel Kilometerfresser, mit dem man auch mal 200 km fahren kann, wenn es drauf ankommt. Da gehört ein passender Antriebsstrang dran, mit ordentlicher Spreizung und vernünftiger Abstufung. MTB-Schaltwerk mit 1 x 10 wird dem aus meiner Sicht gar nicht gerecht. Welche Übersetzung ist es jetzt eigentlich geworden? Ein 38er Kettenblatt und Kassette 11-36? Macht am Ende eines langes Gravel-Tages bestimmt keinen Spaß mehr. Wahrscheinlich würde ich das als 2 x 11 aufbauen, eventuell auch auch einfach, dann am besten 1 x 12.

Naja und die anderen Teile... Tandem Innenlager, MTB-Kurbel, mechanische Bremsen, MTB-Laufräder, der Sattel passt für mich gar nicht zum Stil des Rades. Da hätte sich bestimmt bei Ritchey was Passendes im Portfolio gefunden. Bitte nicht falsch verstehen, es ist nicht böse gemeint. Macht natürlich auch Sinn, bereits vorhandene Teile zu verwenden. Nur hätte ich mir persönlich vorgestellt, dass der schöne Rahmen einen stimmigeren Aufbau verdient hätte. Also wenn man schon einen Aufbauthread draus macht, hätte ich zumindest erwartet, dass man erklärt, warum diese oder jene Komponenten gewählt werden und was der Einsatzzweck das Rades sein soll. So sieht es eher aus, als ob drangeschraubt wurde, was gerade da war. Finde ich etwas schade, aber wie gesagt, nur meine Meinung.
Das mit den Faxen sehe ich auch so. Nur: Wenn ich kein Slapstick will, darf ich nicht Otto anschauen...
 
Alle blubbern immer über Nachhaltigkeit. Wenn es aber einer umsetzt, dann wird er dafür kritisiert. :lol:
Ich finde gerade die mechanischen Bremsen mehr als passend an einem Reise-/Gravelrad mit außenverlegten Zügen. Da kannst Du auch ohne Bedenken bezüglich Reparaturen durch Marokko fahren;)
 
Nach den vorangegangenen Zeilen geht der Stefan sein eigenes Motto

Ich sag: „Wir wollen ja nicht die Reichsten auf dem Friedhof sein, also immer raus mit dem Geld.“

beim nächsten Aufbau bestimmt einmal bis zu Ende und montiert eine Funkschaltung, Rene Herse auf adretten Carbon-Hochprofilfelgen und ein paar weitere schöne Boutiqueteile, um damit dann endveredelt durch die Heide zu brettern.

Vielleicht... :D.

Vielleicht wollte er es aber eigentlich genau so machen und ihm - wie uns allen - kam jetzt Peak-Gas in die Quere...?
 
…beim nächsten Aufbau bestimmt einmal bis zu Ende und montiert eine Funkschaltung…
Funkschaltung? Neee.
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@hhenry
Wir haben da wohl andere Prioritäten. Ich finde es vollkommen in Ordnung nicht nur eine andere Meinung zu haben, sondern sie auch zu äußern. Deine Anmerkungen waren sachlich und in einem zivilisierten Ton. So lasse ich mir das gefallen.👍

Wer in einem öffentlichen Forum selbstdarstellerisch seinen Aufbau postet, der muss auch mit Kritik umgehen können.

Auch wenn ich insgeheim natürlich denke:
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😉
 
Ich finde dein Aufbau soweit gelungen alleine der Rahmen knallt sowas von , der macht da schon einiges weg.
Zwei Krititpunkte könnte ich noch einwerfen. 1. Würde ich noch den Gabelschaft in Schwarz lackieren. 2. Stört mich das silberne Schaltwerk das passt nicht zur schlichten schwarzen Kurbel.
Aber der Sattel ist der Knaller :love: und ich mag es anders zu sein und nicht mit dem Strom zu schwimmen und das zeigst Du hier ja häufig genug. :daumen:.
In diesem Sinnen viel Spaß mit deinem neuen Gravelbike.
 
Ich finde dein Aufbau soweit gelungen alleine der Rahmen knallt sowas von , der macht da schon einiges weg.
Zwei Krititpunkte könnte ich noch einwerfen. 1. Würde ich noch den Gabelschaft in Schwarz lackieren. 2. Stört mich das silberne Schaltwerk das passt nicht zur schlichten schwarzen Kurbel.
Aber der Sattel ist der Knaller :love: und ich mag es anders zu sein und nicht mit dem Strom zu schwimmen und das zeigst Du hier ja häufig genug. :daumen:.
In diesem Sinnen viel Spaß mit deinem neuen Gravelbike.
Zu 1. Lackierarbeiten erst wieder bei gestiegenen Temperaturen. Obwohl das Carbon mir eigentlich dunkel genug ist.

Zu 2. stört mich auch, es sollte ja ein XTR 972 zum Einsatz kommen, aber die Feder war mir zu schwach. Ich habe eine neue bestellt, aber das haut nicht hin. Die ist viel größer und besitzt auch eine andere Aufhängung.
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Aber die Feder im XT 772 ist die gleiche. Also zur Not zwei Schaltwerke schrotten…
 
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