gravel goes 80s Pop [A]rt

steckt da nicht ein Widerspruch in/an sich drin?

~hilfreich wäre eventuell vielleicht möglicherweise gewesen auf @Colt__Seavers Beitrag, den mit dem Reach zu verlinken, also bist du der Meinung ich soll besser keine Fragen mehr stellen, dabei hab ich mir eigentlich schon ziemlich Mühe gemacht mir einiges überlegt bevor ich’s geschrieben hab, so am Rande bemerkt.
Du schreibst was DU dir unter Gravel vorstellst und zweifelst den Sinn eines flatbar Aufbaus an. Jetzt haben verschiedene Menschen ganz verschiedene Perspektiven und Ideen und leider auch körperliche Grenzen. Da kann man auch mal voll ins Näpfchen treten mit "versteh ich nicht, in meinem Kopf ist das so und so" Aussagen. Mal so.. Am Rande bemerkt.

Beispiel:
Für mich ist ein Gravel auch was anderesals für die meisten. Trotzdem zweifele ich z.B. die teils starken flares der Lenker oder Federgabeln nicht an. Ich brauche es halt nicht, aber die Welt ist ja ein vielfältiger Ort...
Just my thoughts...
 
Sehe ich genauso. Die Welt ist so vielfältig,
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da ist doch
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Alles gut ihr Beide!

Der 707 wurde von Carbonda definitiv für dropbar entwickelt, sonst würde er nicht auf der Webseite direkt mit Lenker-Vorbau-Einheit abgebildet und angeboten werden. Jedoch ist ihnen hier bei der Entwicklung der Reach etwas entglitten, wenn für über Endurance Bikes reden. Auch gerade wenn es das Cockpit nur mit 90/100mm Länge bei 440mm Breite gibt und das Teil auch noch mit fett Reach der drops daher kommt. Im Carbonda Thread sagen bereits zwei Besitzer, dass sie mit dem Reach der gewählten Größe nicht klar kommen, sie aber das Cockpit nicht wechseln wollen, da der Aufwand abschreckt.
Sprich das Teil schreit nach einem kurzen Vorbau und damit sind Lenker-Vorbau-Einheiten passe, da es die nicht mit <80mm gibt (oder?)...oder schreit eben nach Flat Bar. Dass das aber nicht der aktuellen Definition eines Gravel Cockpits entspricht stimmt. Es ist einfach mehr ein Fitnessbike für Schotter und Asphalt. Aber damit kann ich erstmal leben. Aufgeschoben ist wie gesagt nicht aufgehoben.
Ich bin in meinem Leben ca. nur ein halbes Jahr ein Bike mit drop bar gefahren. Rennradeinheiten im Rudertrainingslager 2002 jetzt mal ausgenommen. Und nach nur einem halben Jahr musste ich einsehen, dass es so nicht geht. Ich denke das macht klar, dass ich es dieses Mal richtig und ruhig angehen will. Möchte nicht wieder nach kurzer Zeit feststellen müssen, dass es nicht geht und mich wieder von einem Rad trennen. Man könnte sich nun fragen, warum dann dieser etwas zu lang geratene Rahmen? Nun ja sagen wir mal so, der Rahmen wurde mir als äußerst interessantes Schnäppchen angeboten und dadurch entstand erst die Idee zum Projekt. Ich weiß vielleicht nicht der beste Plan, aber mein Plan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bezügl. Flatbar am Dropbar-Rahmen: Ich habe früher einen Dropbar an mein Trekkingrad basteln müssen aus gesundheitlichen Gründen (Handgelenke) und habe die Geometrie damit vergewaltigt (ging, aber nicht wirklich gut). Rahmen-/Geomissbrauch kann ich deshalb wohl nie mehr verurteilen! 😛 (Wieso auch? Solange man selber baut, macht man es sich eben, wie es einem am besten erscheint/taugt! 👍)
Das war, als CX-Räder einen kleinen Boom erfuhren. Auf die passte ich aber nicht drauf (zuwenig Stack) und Rennräder hatten da auch sehr schmale Reifen. Gravelräder kamen danach und jetzt freue ich mich über jede Menge Auswahl! :D
 
Ich möchte abermals feststellen, dass mein Tun und Handeln jedwede Vernunft und Nachvollziehbarkeit entbehrt. Und dies lässt sich sogar noch untermauern. Oder wie denkst ihr ließe es sich rechtfertigen, dass man sich zwei Reifen, ein Verbrauchsmaterial, für fast 200€ kauft? Die folgende Erklärung ist damit nur ein aberwitziger Versuch sich diese Anschaffung schön zu reden.
Es sollten möglichst breite slicks werden. Eigentlich war ich damals mit den GravelKing slicks sehr zufrieden. Die gibt es aber nur bis 43mm und ich wollte gerne die 50mm Freiheit des Rahmens ausnutzen. Wieso? Um möglichst viel Dämpfungseigenschaften durch die Reifen zu erhalten. Die Vibrationen der Straße machen meinen Rücken einfach zu schnell müde.
Die Auswahl an breiten slicks bis 50mm für 700c ist nicht wirklich groß. Eigentlich waren die G-one Speed angestrebt. Jedoch kommen die bei Reviews oft nicht gut weg und hier im Forum findet man auch einige Beiträge, dass die Reifen einfach zu schnell verschlissen sind. WTB kommt mir nach ein paar schlechten Erfahrungen im Umfeld und bei ihren schlechten i23 Felgen nicht ins Haus.
OK, ich gebe es zu, es ist einfach nicht zu erklären. Rene Herse Hatcher Pass in Extralight sind es geworden. Und Schuld hat nur der @arno¹. Nach anfänglichen Produktionsfehler bei der Standard Edition und der Rücksendung hab ich mich durch Goetz von dailybreadcycles und eben @arno¹ zu den Extralight breit schlagen lassen. Immerhin bekräftige ich nach dem ganzen flat bar hin und her, dass hier wirklich ein Graveler aufgebaut wird. Bin wirklich sehr gespannt wie sich die Teile machen. Wohl die komfortablelsten "plushy" Reifen auf dem Markt. Wenn man sie vor der Montage mit OrangeSeal Endurance einpinselt, soll die Tubeless Montage auch keine Problem sein... w.z.b.w.
Hier die Hatcher Pass noch auf einer Blunt35 Felge.
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Dachte die 48mm bauen auf der 30mm Felge garantiert 50mm, aber dem ist nicht so. Mal abwarten wie breit die noch durchs Durchwalken werden.

Den Conti Hardpack hab ich noch als Backup falls skinwall gar nicht geht. Die sind mit zusammen 44€ dagegen spottbillig. Sehen ähnlich aus wie die SpeedKing. Bloß etwas größere Seitenstollen
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Ich möchte abermals feststellen, dass mein Tun und Handeln jedwede Vernunft und Nachvollziehbarkeit entbehrt. Und dies lässt sich sogar noch untermauern. Oder wie denkst ihr ließe es sich rechtfertigen, dass man sich zwei Reifen, ein Verbrauchsmaterial, für fast 200€ kauft? Die folgende Erklärung ist damit nur ein aberwitziger Versuch sich diese Anschaffung schön zu reden.
Es sollten möglichst breite slicks werden. Eigentlich war ich damals mit den GravelKing slicks sehr zufrieden. Die gibt es aber nur bis 43mm und ich wollte gerne die 50mm Freiheit des Rahmens ausnutzen. Wieso? Um möglichst viel Dämpfungseigenschaften durch die Reifen zu erhalten. Die Vibrationen der Straße machen meinen Rücken einfach zu schnell müde.
Die Auswahl an breiten slicks bis 50mm für 700c ist nicht wirklich groß. Eigentlich waren die G-one Speed angestrebt. Jedoch kommen die bei Reviews oft nicht gut weg und hier im Forum findet man auch einige Beiträge, dass die Reifen einfach zu schnell verschlissen sind. WTB kommt mir nach ein paar schlechten Erfahrungen im Umfeld und bei ihren schlechten i23 Felgen nicht ins Haus.
OK, ich gebe es zu, es ist einfach nicht zu erklären. Rene Herse Hatcher Pass in Extralight sind es geworden. Und Schuld hat nur der @arno¹. Nach anfänglichen Produktionsfehler bei der Standard Edition und der Rücksendung hab ich mich durch Goetz von dailybreadcycles und eben @arno¹ zu den Extralight breit schlagen lassen. Immerhin bekräftige ich nach dem ganzen flat bar hin und her, dass hier wirklich ein Graveler aufgebaut wird. Bin wirklich sehr gespannt wie sich die Teile machen. Wohl die komfortablelsten "plushy" Reifen auf dem Markt. Wenn man sie vor der Montage mit OrangeSeal Endurance einpinselt, soll die Tubeless Montage auch keine Problem sein... w.z.b.w.
Hier die Hatcher Pass noch auf einer Blunt35 Felge.
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Dachte die 48mm bauen auf der 30mm Felge garantiert 50mm, aber dem ist nicht so. Mal abwarten wie breit die noch durchs Durchwalken werden.

Den Conti Hardpack hab ich noch als Backup falls skinwall gar nicht geht. Die sind mit zusammen 44€ dagegen spottbillig. Sehen ähnlich aus wie die SpeedKing. Bloß etwas größere Seitenstollen
Anhang anzeigen 1528537Anhang anzeigen 1528538
Hab für das Peregrine auch wieder RH gekauft, wenn auch die mit Noppen und die Standard statt extralite. Sind halt schon geil.
 
Wenn man sie vor der Montage mit OrangeSeal Endurance einpinselt, soll die Tubeless Montage auch keine Problem sein... w.z.b.w.

Das brauchst du nicht, aber jeweils das OS Endurance schön an der Karkasse verteilen ist sinnvoll.

Einfach anfänglich bisschen schwenken und mal jeden Reifen paarmal 10 Minuten auf jeder Seite liegen lassen.
 
Ja die Verpackung ist der Obermüll von RH!
Silber finde ich passt echt nicht zum Projekt, da man sonst auch andere Anbauteile so halten müsste und davon bin ich weit weg. Ist ja kein 26" Classic build.
Die Felge liegt auch bereit für mein Stooge. Tut mir leid. Aber um euch und auch mich zu überzeugen hänge ich die Felgen mal rein sobald ich den Rahmen habe.

Stahl war keine Option, da bereits 1,5 im Stall und der 707 Rahmen war einfach zu günstig.
 
Das alleine wäre jetzt aber kein Ausschließungsgrund😉
Völlig richtig! Aber leider ist mein Platz begrenzt. Hätte es das Peregrine in XXL und mehr Stack gegeben wäre ich wie @friederjohannes auch schwach geworden. Es gibt in Stahl noch so zwei drei Träumchen die ich habe. In Carbon ist das nicht so. Da juckt mich wenig, außer das Gewicht und der Vortrieb beim Reinperren!
 
Wenn er denn lieferbar wäre. Das Ding ist seit ner Ewigkeit schlicht nicht verfügbar.
Begehrlichkeiten durch Verknappung wecken. Hat bei mir auf jeden Fall geklappt. Habe einen gekauft als er verfügbar war obwohl ich keinen Plan habe an welches rad er soll...
 
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