Bikepacking Laberthread

Ein Navi ist einfach stressfreier. Akku und Display sind einfach besser für lange Strecken.
Ich hatte erst ein Edge 530 und derzeit ein Edge Explore 2.
Beides super Geräte, gerade der Explore eignet sich auch Mal zum schnellen umplanen.
Akku war beim 530 etwas besser. Damit konnte man tagelang ohne laden fahren
 

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Re: Bikepacking Laberthread
Ok, hört sich sinnvoll an. Smartphone ist natürlich sowieso am Start, daher Kombinationslösung sicherlich am besten. Welche Geräte verwendet ihr denn so? Ich suche eigentlich etwas, was ich sowohl für sportliche Trainingsrunden als auch Bikepacking verwenden kann. Es sollte also eine gute Akkulaufzeit haben, aber möglichst auch Trainingsfeatures wie Climbpro oder vglbares und dauerhafte Anzeige der Herzfrequenz (über Brustgurt) haben.
 
Das können heute ja nahezu alle Geräte. Climbpro gibt's bei allen aktuellen Edge-Geräten und Wahoo hat so ein System bei seinen neuen Geräten jetzt auch.
Puls über Ant+ kann auch jeder.
 
Verwende ein Garmin 1040(ohne Solar)
Alle Daten die mich interessieren auf einem Blick und einfache Navigation.
Verwende ich zum Bikepacken oder zum normalen Radeln mit Renner mit Powermeter usw.

Klar kann man auch mit Handy und Powerbank und täglich laden fahren. Während der Reise brauche ich nicht viel Handy. Will da unterwegs was von der Landschaft mitbekommen und nicht ständig am Handy hängen.

Aber im Sommer bei voller Sonne ich ein Garmin z.B. dem Handy überlegen, was die p und gleichzeitig Stromverbrauch angeht.
 
Witzig, dass alle Leute vom Handy weg sind. Ich hab ne vernünftige Lenkerhalterung und navigiere mit dem Handy. Dazu nutze ich komoot. Da gibt es zwar keine Herzfrequenz oder ähnlich kompetitives wie bei strava aber die Planung am PC und am Handy läuft super und ich hab auch keine zig devices bei. Das Handy hält dann mehrere Stunden und wenn es mal geplant länger wird kommt ne kleine Powerbank in die Tasche. Gibt es ja mittlerweile auch im Ultralight Format.

Und ich hänge beim Fahren übrigens nie am Handy. Wer sich nicht in Verführung führen will oder darf weil er ggf. nicht stark genug ist, dass Handy nicht anzurühren wenn es vor einem steckt, der sollte eher zum extra Navi greifen :)


Ps ich habe ein recht modernes Handy mit großem Akku. Daher ist die Ablesbarkeit top und der Akku hält lange. Kann bei anderen Modellen natürlich variieren.
 
Witzig, dass alle Leute vom Handy weg sind. Ich hab ne vernünftige Lenkerhalterung und navigiere mit dem Handy. Dazu nutze ich komoot. Da gibt es zwar keine Herzfrequenz oder ähnlich kompetitives wie bei strava aber die Planung am PC und am Handy läuft super und ich hab auch keine zig devices bei. Das Handy hält dann mehrere Stunden und wenn es mal geplant länger wird kommt ne kleine Powerbank in die Tasche. Gibt es ja mittlerweile auch im Ultralight Format.

Und ich hänge beim Fahren übrigens nie am Handy. Wer sich nicht in Verführung führen will oder darf weil er ggf. nicht stark genug ist, dass Handy nicht anzurühren wenn es vor einem steckt, der sollte eher zum extra Navi greifen :)


Ps ich habe ein recht modernes Handy mit großem Akku. Daher ist die Ablesbarkeit top und der Akku hält lange. Kann bei anderen Modellen natürlich variieren.
Welches Handy hast du? Benötige ebenfalls eines mit langer Akkulaufzeit.
 
Ein Navi ist einfach stressfreier. Akku und Display sind einfach besser für lange Strecken.
Klar kann man auch mit Handy und Powerbank und täglich laden fahren. Während der Reise brauche ich nicht viel Handy. Will da unterwegs was von der Landschaft mitbekommen und nicht ständig am Handy hängen.

Aber im Sommer bei voller Sonne ich ein Garmin z.B. dem Handy überlegen, was die p und gleichzeitig Stromverbrauch angeht.

Auf "Reisen" hab ich das Telefon am Lenker.
Die vorgeplante Route kommt über den BT Knopf im Ohr.
Dann bekommt man auch was von draußen mit.
Display nur wenn ich mich mal verfranzt hab.
Mobile Daten brauch ich unterwegs nicht und sind aus.

Hab dafür mein ausgemustertes Galaxy J3 von 2016.
Mit dem original Akku komme ich so immer noch locker auf 2 Tage ohne nachladen.
 
Wer sich nicht in Verführung führen will oder darf weil er ggf. nicht stark genug ist, dass Handy nicht anzurühren wenn es vor einem steckt, der sollte eher zum extra Navi greifen
Ich mache gerne viele Bilder mit dem Handy und tracke meine Fahrten. Das sind für mich genug Gründe, um auf ein Navi zu gehen und diese beiden Dinge gerätetechnisch zu trennen.
 
Ich mache gerne viele Bilder mit dem Handy und tracke meine Fahrten. Das sind für mich genug Gründe, um auf ein Navi zu gehen und diese beiden Dinge gerätetechnisch zu trennen.

Aus dem Grund nutze ich auch das Handy am Lenker. Ich hab es viel schneller griffbereit weil ich auch gern Fotos mache und (vor allem im Winter) dafür nicht so lang stehen bleiben möchte.

Einziger Nachteil: Im Winter ist das Handy draußen (am Lenker) und somit kälter und der Akku hält nicht so lang wie im Sommer.

@Remstalhunter ein Xiaomi 11T pro dürfte das sein.
Ich hatte vorher ein älteres Huawei Mate, da war der Bildschirm recht groß und gut abzulesen. Mit dem 5k mah Akku hielt das ebenfalls recht lang.
 
ich bin mit der Kombi Hammerhead Karoo 2 (tracking, routing, etc) und Samsung Handy (mittlerweile S22ultra) für die (Um) Planung per Orux Maps recht zufrieden.
Handy geschützt im Rucksack oder Framebag, Karoo da kleiner und unempfindlicher am Lenker.

ich bin jahrelang auch nur mit Handy + Orux unterwegs gewesen. Das funktioniert gut und mit den Openandromaps Karten ist das Kartenmaterial richtig richtig gut.
Aber die Akku Laufzeit (im Winter teils unterirdisch) sowie ein beim Sturz in den Wald gekicktes und nicht wieder gefundenes Handy haben den Spaß dann deutlich getrübt.
Auch das die Handys immer größer werden macht das am Lenker beim MTB und artgerechtem Einsatz nicht unbedingt besser.
 
Bis vor kurzem hatte ich ein Garmin 64, auch aus dem Grund das man "normale Batterien" nutzen konnten. Das habe ich durch ein 1030 Plus ersetzt, dessen Akku scheinbar ewig hält...allerdings nutze ich keine "zusätzlichen Sensoren".
Nachteil am 1030 ist seine "penetrante Dominanz" die stets und ständig bemüht ist die "geplante" Komoot Route zu verändern.
Mit dem Handy suche ich eigentlich nur "Einkaufsgelegenheiten" in der Nähe etc. etc.
 
Tausende Reisekilometer in Europa ohne Navi, dafür mit Handy und Locus. Das Xperia 5 iii mit Powerbank ist eh dabei, also warum nicht nutzen.
Warum hier bei Light-Bikepacking? Weil ich mir die Aufsicht und Pflege eines weiteren Gerätes damit erspare 😉
 
Tausende Reisekilometer in Europa ohne Navi, dafür mit Handy und Locus. Das Xperia 5 iii mit Powerbank ist eh dabei, also warum nicht nutzen.
Warum hier bei Light-Bikepacking? Weil ich mir die Aufsicht und Pflege eines weiteren Gerätes damit erspare 😉
für reine Reisekilometer auf einfachem Terrain ist das völlig ausreichend und auch durchaus praktikabel, ggf noch per Nabendynamo unterwegs aufladen.
Nachdem ich aber bei MTB Tagestouren immer mal wieder mit leerem Handyakku unterwegs war (allein), fühle ich mich mittlerweile mit dem sicher im Rucksack steckenden Handy als Notfall Backup einfach sicherer.

und ja, früher ging das alles auch nur mit ner Papierkarte und Kleingeld für das Münztelefon... ;)
 
für reine Reisekilometer auf einfachem Terrain ist das völlig ausreichend und auch durchaus praktikabel
Mir ist ein reines Gerät, in meinem Fall ein Garmin 830 auch viel lieber. Aber wenn man den Berichten @stuntzi folgt, dann funktioniert die Navigation mit Smartphone und Locus offensichtlich in jedem Terrain. Ich kann auch die Argumente von @velolaf nachvollziehen. Zumindest die Garmins sind keine Selbstläufer und man muss sich da schon ein bisschen damit beschäftigen, sonst hat man da wenig Freude daran.
 
Kann hier jemand eine Handyhalterung für ein Samsung A52 oder 53 empfehlen? Alles was ich so gefunden habe ist für IPhone oder Samsung S..
 
Weil Light Bikepacking... Aerobar Halter 2.0 geht nun auf Testfahrt. Die Klemmung an den Holmen habe ich verbessert, nun die Gewinde direkt ins 3D-Druckteil geschnitten. Vorher war es durchgesteckt und mit Muttern verschraubt.
@Jazzplayer
Quadlock Halterung mit irgendeiner Billig Handyhülle
Quadlock kann man gut bei FC Moto bestellen.

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@ Velolaf

Eine Nachfrage zum besseren Verständnis: warum verwendet man einen Auflieger und schraubt die Ablagemöglichkeiten für die Unterarme ab?
Berechtigte Frage. Die Armauflagen sind mir korrekt montiert zu eng nebeneinander und zu hoch. Ich bin kein Triathlet und nutzte eher zum Abstützen der Hände / Arme mittig und voraus, was ich sehr bequem finde ohne zu sehr gebeugt zu sein. Gelegentlich lege ich die Unterarme etwas weiter auseinander gespreizt auf den Oberlenker und halte mich am Auflieger fest.
Die Nutzung für Gepäck ist sekundär und hat sich ergeben.
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@Jazzplayer von sks gibts auch ne Halterung mit universellem Klebchen.
Spigen Tough Armor hab ich als Hülle genommen weil sie innen drin noch ein wenig Polsterung hat gegen das Gerappel.

Seitdem ich es letztes Jahr auf ner Messe gesehen habe würd ich nun allerdings zu Fidlock mit dem Magnet-Saug Prinzip greifen. Der Halter ist so schön minimal und das hält echt bomben fest.
https://www.fidlock.com/consumer/vacuum/
 
dann funktioniert die Navigation mit Smartphone und Locus offensichtlich in jedem Terrain.
das streite ich nicht ab :D
ich bin jahrelang nur mit dem Handy und Orux gefahren

keine Selbstläufer und man muss sich da schon ein bisschen damit beschäftigen, sonst hat man da wenig Freude daran
das ist aber beim Smartphone und GPS Software XY auch nicht anders
von den online Diensten ala Komoot halte ich in Bezug auf Navigation nicht viel
 
...also wenn du dir mit Komoot eine Runde für Statshunter zusammenklickst -> ist das tatsächlich 'ne dolle Sache. Wie üblich ist die Frage -> "was will ich ?"
Ehrlich gesagt bin ich kein großer Freund von genauer Planung, denn ich verfahre mich immer oder der Weg verschwindet "plötzlich". :D
Ich muss nur ankommen bzw. den Weg wiederfinden oder einkaufen, dafür taugt mir das 1030+ mit Handy.
Ok, das das 1030+ so nett ist nach Abschluß einer Tour gleich alles auf Strava zu sichern, empfinde ich auch als praktisch.
 
das funktioniert,
wenn auch Komoot so ein paar Eigenarten hat und Routen gerne mal nicht so plant wie man sie anklickt. So z.B. sobald irgendjemand einen Weg als "Radfahren verboten" einträgt. Ich habe hier im Pfälzerwald so ein paar Stellen.

aber das unterwegs damit navigieren finde ich anstrengend, insbesondere wenn die Netzabdeckung typisch deutsch also scheiße ist.
 
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