Mein Senf zur Navifrage:
Wenn ich die Route zu Hause plane und dann nur noch dem Strich nachfahren will und die Strecke in unübersichtlichem Gelände mit sehr vielen Wegen und Abzweigungen verläuft (zB TransGermany), ist ein Navi mit allways-on Display die bessere Lösung. Der Nachteil vom Navi mit Display, das immer an ist, liegt darin, dass es die Aufmerksamkeit anzieht.
Wenn ich in mir mehr oder weniger bekanntem Gelände unterwegs bin und das Navi nur sporadisch brauche, oder wenn ich eine Reise mache und mich von Tag zu Tag oder Stunde zu Stunde hangle und die Route mehr oder weniger spontan plane, ist das Handy mit einer
OFFLINE Naviapp wie Locus oder Orux für mich die bessere Lösung, weil der Bildschirm schön gross ist und die Kartendarstellung hübsch. In den letzten Jahren bin ich fast nur noch mit dem Handy und Locus gefahren. So zB vergangenen Sommer 4 Wochen in England - allerdings mit Tourenrädern und nicht mit Bikes.
Das
Garmin hatte ich als Backup und für regnerische Tage im Gepäck. Dazu hatte ich mir extra mehrere Stunden Zeit genommen, um es mit den nötigen Karten und Velo- und Wanderrouten-Layern, Höhenlinien und was weiss ich was zu präparieren - schliesslich habe ich es nie ausgepackt.
Die Präparation mit Locus scheint mir viel einfacher als beim
Garmin. Zudem kann man sich beim Handy ja auch noch GoogleMaps runterladen und hat dann alles inklusive aller Informationen immer direkt vor der

. Wobei der Bildschirm natürlich normalerweise schwarz ist und der Flugmodus aktiviert, damit ich möglichst wenig abgelenkt bin.
Damit es nicht so trocken ist noch ein Bildli