Torbolix - Frühfrühling und Frühsommer zwischen Gardasee, Comersee, Mittelmeer und Slovenien

Ich übernehme einfach mal die Antwort *g

1. billiger (wenn kaputt, eben neu. viel billiger ist neu einspeichen auch nicht)
2. halten (wirklich, ich hatte trotz 120kg auch noch nie Probleme, in ein Steinfeld blöd "unsauber" reindroppen mal ausgeschlossen)
3. dt-swiss (quasi überall verbreitet, Ersatzteile etc, wenn der Freilauf hier schwierig zu bekommen war)

Ich denke, stuntzi ist das Gewicht, wie mir auch, fast egal. Die Packsituation hat mehr auf das Gesamtgwicht Einfluss als die Laufräder. Die Dinger sind einfach vollkommen unkompliziert und funktionieren, das ist bei seiner KM-Leistung bestimmt der Hauptgrund.
 

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Re: Torbolix - Frühfrühling und Frühsommer zwischen Gardasee, Comersee, Mittelmeer und Slovenien
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Aufi auf'n Berg.

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Heute vielleicht ein bisserl Schnee im Weg?

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Könnte man so sagen.

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Ansonsten alles in Butter, ...

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... bis auf das gelegentliche Junigewitter.
 
Kennt eigentlich jemand den Trail vom Passo Sesis nach Osten runter nach Forni Avoltri? Bin den vor Urzeiten gefahren und hab keine Erinnerung mehr. S1? S4?;
 
Mahlzeit - und grüße in den Schnee!
Von den 3 Generationen sehe ich jetzt aber nur die mittlere. Passen die Großeltern grade auf die Kinder auf?Vielleicht besser für uns, sonst gäbe es wohl noch weniger Trail-Bilder.

zum "Passo Sesis nach Osten runter nach Forni Avoltri" finde ich:
https://de.wikiloc.com/routen-mountain-bike/anello-passo-sesis-da-forni-avoltri-2988728
--> mit Google-Translate wird daraus:
Der Weg ist immer für Fahrräder geeignet.
Der zweite Teil, der es uns ermöglicht, die Calvi-Schutzhütte zu erreichen: Es ist eine echte Herausforderung für diejenigen, die sie mit dem Rad bewältigen möchten. Der Lohn für diese Anstrengung wird jedoch unbezahlbar sein: Die Calvi-Schutzhütte bietet dem erfahrenen Biker die Möglichkeit, durchzuatmen, sich zu erfrischen und die wunderschönen umliegenden Gipfel zu bewundern.
Der letzte Anstieg führt uns zum Sesis-Pass. Der höchste Punkt der Wanderung (2312 m) liegt hinter der Schutzhütte. Der CAI-Weg Nr. 132 ist gut sichtbar und durch Tabellen gekennzeichnet. Der Aufstieg erfolgt, indem man das Fahrrad etwa 30 Minuten lang auf einem breiten Weg mit Schotterboden schiebt.
Vom Sesis-Pass aus geht es zunächst auf einem unterhaltsamen und teilweise anspruchsvollen Singletrail bergab, dann auf bequemen Saumpfaden und durchquert einsame und abgelegene Täler bis zum Marmorsteinbruch, wo man nach der Überquerung der Brücke über den Degano-Wildbach wieder auf einem Singletrail radelt , in einem Wald, am Bach entlang, bis man wieder Forni Avoltri erreicht.

"teilweise anspruchsvoller Singletrack" klingt für mich als "Mittelgebirgler" noch halbwegs machbar, wenn man ein paar Schiebestelellen in Kauf nimmt. Also S1-S3 Stücke.
ca. 1.000 hm auf 7 km klingt auch nach einem angenehmen Gefälle. Alles ab ca. 30-40% Gefälle auf Locus finde ich auf Dauer zu viel.
Leider kann man nur einen Schwellenwert für die Steigung in BRouter eingeben ... sonst könnte man da automatisch noch mehr Routing optimieren:-)

Was sagt Strava denn? S4?
 
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Die Familienradltour auf dem Radlweg von Toblach nach Bassano ist ausgefallen. Das hier ist statt dessen ein etwas anspruchsvolleres Alternativprogramm mit zwei weiteren Bikepackern.
 
Profi-Familientour hat auch was.
Und es müssen Profis sein mit Zorrocarry und GoldiCarry :-)

PS: Mein GoldiCarry sieht auch ähnlich aus, wie im Bild. Der hat noch die Original-Alu-Vierkant-Stangen.
Runde Alu-Rohre aus dem Baumarkt liegen schon hier. (Ich glaube 12 mm Durchmesser).

Jetzt überlege ich nur noch:
  • wie lang mache ich die Rohre
  • wie viel cm vom Orignal-Pletscher-Orion Gepäckträger behalte ich ?
  • Brauche ich richtigen Schrumpfschlauch als Anti-Rutsch dings?
  • hält das ganze dann auch noch bei vollem (10-Kg-)Rucksack nach dem Einkaufen?
  • gehen die losen Stücke nicht verloren sobald der Rucksack die nicht mehr fest hält? Das würde ich nämlich mit Leichtigkeit hin bekommen.
( ihr habt die bei jedem Trail IM Rucksack, oder? )

und...
- spare ich damit wirklich genug Gramm damit sich die Aktion lohnt?
(jetzt sind die Rest-Rohre auch deutlich zu kurz für den Rucksack :-/
 
05.06. 18:00 Auronzo di Cadore, 860m

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Spontane Planänderung wegen ins Wasser gefallener Familienradltour: Anreise mit der Bahn von München nach Innichen, dann mit dem Bike über Kreuzbergpass und Passo San Antonio nach Auronzo.

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Ab hier zu viert.
 
06.06. 11:00 Im Val d Ongen beim Rifugio Citta di Carpi, 2100m

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Wer derzeit von Auronzo durchs Val d'Ongen zum Rifugio Citta di Carpi unterwegs ist, wird mit einer Extrastunde übler Kraxelei auf vollständig kaputtem Karrenweg belohnt. Keine Empfehlung.

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Sacksteil ist's natürlich außerdem. Und bewölkt. Und das Rifugio hat noch zu, wie fast alle Hütten in den Dolomiten.
 
06.06. 13:05 Carpi-Misurina-Trail, 1600m

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Runter vom Rifugio Citta di Carpi...

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... durch den...

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... vermatschten Bergwald...

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... zum Misurinasee.
 
06.06. 17:00 Auronzo-Misurina-Trail, 2000m

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Vom Misurinasee auf den Spuren des diesjährigen Giro d'Italia...

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... rauf zur Auronzohütte...

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... und das heute ausgesprochen phantastische Dolomitenpanorama genießen.

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Runter auf Trail.

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... bis ins Hotel nach Schluderbach.

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Prost. Wetter ist verbesserungsfähig.
 
06.06. 17:00 Auronzo-Misurina-Trail, 2000m

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Vom Misurinasee auf den Spuren des diesjährigen Giro d'Italia...

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... rauf zur Auronzohütte...

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... und das heute ausgesprochen phantastische Dolomitenpanorama genießen.

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Runter auf Trail.

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... bis ins Hotel nach Schluderbach.

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Prost. Wetter ist verbesserungsfähig.
Dafür sieht das Paar entspannt und vertraut aus !
 
07.06. 13:30 Karnischer Hauptkamm bei der Sillianer Hütte, 2400m

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Sillianer Hütte: Trotz Schneehaufen bereits geöffnet.

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Karnischer Hauptkamm: Wegen Schneehaufen noch geschlossen.

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Wir fahren trotzdem.

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Selber schuld, ...

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... aber geht schon.

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Wird hinten raus immer besser, ...

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... wenn man mal von den finstren Wolken absieht.

Kurz vor dem Kniebergsattel dann ein etwas abenteuerlicher Querfeldein-Abbruch wegen Gewitter.

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Zeit hat nicht ganz gereicht, ist eben so im Juni. Trotzdem geil.
 
Ja leck - was für Verhältnisse!
Und Enduro-Kettle immer mit Sonnenbrille und einem Lächeln :)
 
08.06. 14:00 Passo Sesis - Val Fleons - Trail, 2370m

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Val Visdende bei Sappada: Hier sah's 2020 noch aus wie in Mordor, der Bergwald lag wie hunderttausend Riesenstreichhölzer auf den braunmatschigen Hängen rum. Mittlerweile ist aufgeräumt und das Panorama bärig, so ganz ohne Bäume.

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Sorgenti di Piave... hier war's auch schon mal voller.

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Von der Piave-Quelle zum Rifugio Calvi ist garstig steil.

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Weiter zum Passo Sesis...

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... ist's noch garstiger...

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... und noch steiler.

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Blick vom Passo Sesis ins Val Fleons auf der Suche nach dem Trail.

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Passo Sesis - Val Fleons: Trail gefunden.

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Passo Sesis - Val Fleons: links Monte Chiadenis mit dem Klettersteig, rechts Monte Peralba mit der Johannes-Paul-Glocke, dazwischen der Passo Sesis, dahinter das Rifugio Calvi.

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Passo Sesis - Val Fleons: Kleiner Biker, große Berge.

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Passo Sesis - Val Fleons: Das vielleicht einsamste Tal der Dolomiten? Wie auch immer, die Abfahrt ist geil.
 
07.06. 13:30 Karnischer Hauptkamm bei der Sillianer Hütte, 2400m



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Karnischer Hauptkamm: Wegen Schneehaufen noch geschlossen.

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Wir fahren trotzdem.

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Selber schuld, ...

Wow, auf der demut liegt doch noch etwas schnee... gab es vor euch auch schon bikespuren oder wart ihr die ersten im schnee? Gsd wartete der regen noch bis zum knieberg, vorher ist es mit notabstieg doch net so einfach.

Die schneereichen rinnen/stellen schaufelt Stauder Roland m.W. dann auch etwas aus.
Ihr wart aber wohl wirklich etwas zu zeitig am stoneman trail 🙃😄😄
 
Wow, auf der demut liegt doch noch etwas schnee... gab es vor euch auch schon bikespuren oder wart ihr die ersten im schnee? Gsd wartete der regen noch bis zum knieberg, vorher ist es mit notabstieg doch net so einfach.

Die schneereichen rinnen/stellen schaufelt Stauder Roland m.W. dann auch etwas aus.
Ihr wart aber wohl wirklich etwas zu zeitig am stoneman trail 🙃😄😄
Wir sind etwa zwei Kilometer vor dem Kniebergsattel weglos rechts ins Tal runter. Geht ganz gut zum fahren... und nach vierhundert Tiefenmetern kommt dann die Forstpiste. Leider waren wir nicht die ersten in diesem Jahr, eine einzelne Spur war drin.

Ansonsten kommt man schon durch oben mit dem Schnee, sollte halt ein bis zwei Stunden länger einplanen. Ab Kniebergsattel wäre dann sowieso alles schneefrei.
 
Zuletzt bearbeitet:
09.06. 10:00 Ostauffahrt zum Monte Zoncolan, 1700m

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Der Monte Zoncolan ist scheinbar eine der steilsten Pässe der Alpen. Rennradfahrer kommen von weit her, um ihn einmal unter die Stollen nehmen zu dürfen: https://www.quaeldich.de/paesse/monte-zoncolan/

zoncolan-uphill3.jpg

Brutal ist die Ost-Auffahrt von Ovaro durchaus: Eintausend Höhenmeter zwischen 16% und 22%, der Durchschnitt von 13% ist nur einem Flachstück ganz oben geschuldet. Wie auch immer, ich keuche das ganze lange Ding in Miniserpentinen auf der einspurigen Teerstraße hoch. Auch mal lustig, aber jeden Tag brauch ich das nicht.

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Immerhin ist die "Schande" vom Adriatix jetzt getilgt, damals waren Kettle und ich mit Seilbahnhilfe unterwegs: https://www.mtb-news.de/forum/t/remoladix-von-slovenien-nach-san-remo.962121/post-18205349 . Freilich haben wir danach die knüpplige Skipistenschieberei zum Monte Arvenis mit toller Trailbelohnung und Gipfelcamp angehängt, dazu fehlt heute die Zeit (und die Motivation) im nachmittagsgewitterlastigen Frühsommer.

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Wir finden auch so eine halbwegs brauchbare Abfahrt...

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... durch den Wald ins nächste Tal hinunter...

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... bis direkt ins Grand Hotel von Arta Terme. Bikepacking wird überbewertet, ehrlich gesagt haben Kettle und ich auf dem siebten(?) Torbolix-Teil gar keinen Krempl dafür dabei.

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Unsere beiden vollbepackten Mitfahrer pausieren die Zelterei auch gerade ein bisserl. Ist einfach nicht so spaßig, wenn dir täglich zwischen Mittag und Mitternacht in schöner Regelmäßigkeit drei bis fünf Gewitter über den Kopf ziehen. Klar könnte man... aber muss man?!
 
Zuletzt bearbeitet:
09.06. 10:00 Ostauffahrt zum Monte Zoncolan, 1700m

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Der Monte Zoncolan ist scheinbar eine der steilsten Pässe der Alpen. Rennradfahrer kommen von weit her, um ihn einmal unter die Stollen nehmen zu dürfen: https://www.quaeldich.de/paesse/monte-zoncolan/

zoncolan-uphill3.jpg

Brutal ist die Ost-Auffahrt von Ovaro durchaus: Eintausend Höhenmeter zwischen 16% und 22%, der Durchschnitt von 13% ist nur einem Flachstück ganz oben geschuldet. Wie auch immer, ich keuche das ganze lange Ding in Miniserpentinen auf der einspurigen Teerstraße hoch. Auch mal lustig, aber jeden Tag brauch ich das nicht.

Lustig, da bin ich mitm kumpel heute hoch :i2:
 
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