Der Gravelreifen-Thread

die 42mm Version des Pathfinder PRO genommen ? Welche Maulweite haben Deine Felgen.

Ich Überlege gerade so wie sich der Sworks Pathfinder auf einer super modernen 30mm Maulweiten Felge fahren würde im Vergleich zu einer 25mm Maulweiten Felge, bringen 5mm Maulweite einen spürbaren Unterschied noch ?!

Wie breit wird der 42mm Pathfinder auf einer 30mm Maulweiten Felge, Knackt er dann die magischen 47mm sogar dann ?
Yo, ist der Pro. Hatte hier mal jemand empfohlen, viel schlechter als der S Works wurde er ja auch nicht sein.
Die Enves haben 25mm Maulweite.
Ich frage mich gerade, ab welcher Reifenbreite 30mm Maulweite Sinn machen? Passt das überhaupt schon zu ein 42er Reifen?
 
Keine Ahnung, mal sehen, die 30er Reifen fahre ich nur mit gut 4bar+ auf den Rapid Red, müsste weniger gehen evtl.
Ich gehöre der scheiß-auf-Komfort-und-Traktion-Hauptsache-rollt-leicht-Fraktion an, alles andere ist was für Experten. Wenn ich diese weiche Scheiße fahr, könnt ich kotzen.

Aber selbst ich habe erkannt, dass es da eine Grenze gibt, bei der man Rollwiderstand und ein gewissen Restkomfort in Übereinstimmung bringen kann. Das teste ich dann auf Kopfsteinpflaster, also das ganz Brutale, wo man mit einem 25 mm Reifen zwischen den Steinen hängen bleibt und sich überschlägt.

Also, langer Blödsinn, kurz gesagt kein Sinn, mein Sweet-Spot wird irgendwo zwischen 4 - 5 bar liegen. Ach, ich fang einfach mit 5 bar an und werde sehen, wohin die Reise geht, schätze irgendwo zwischen 4,5 bis 5. Schade, mit einem Aerothan würde es sich bestimmt schöner fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehöre der scheiß-auf-Komfort-und-Traktion-Hauptsache-rollt-leicht-Fraktion an, alles andere ist was für Experten. Wenn ich diese weiche Scheiße fahr, könnt ich kotzen.
Contenance :bier:

Aber stimmt schon, zu weich bringt Komfort, kann aber in einigen Fahrsituationen kontraproduktiv sein. Fahre meine 30er Reifen am Rennrad auch lieber mit knapp 5 bar, denn wenn es ruppig runter geht und dann noch schnell, schwimmt die Karre nimmer.
Wenn ich Komfort will, kauf ich mir en Fully.
 
Wie si
Na, alternativlos ist er keineswegs. 🧐 Nur sind die Pathfinder ziemlich gelungene Allrounder für festen Untergrund und haben dort in allen Disziplinen wenig eklatante Schwächen.
Es gibt aber für jede Einzeldisziplin bessere Reifenmodelle und wer mit der einen oder anderen eklatanten Schwäche gern lebt, findet bei anderen Reifenmodellen auch etwas "besseres" für sich.
Wie sieht es denn beim s-works pathfinder mit dem Pannenschutz aus wenn man ihn als Alltagsreifen zum Pendeln und zum Bikepacking, als höherem Gewicht, nutzt? Überzeugt er da auch? Den Pannenschutz habe ich am Pathfinder Pro nämlich sehr geschätzt.
 
Die Mondos oder wie man es besser nicht macht.

Die Montage/Demontage von Reifen hängt natürlich immer von der Felge und dem Reifen ab, in meinem Falle eine DT mit 24 mm Innenweite. Mit Tubeless-Reifen ist es m. E. nicht leichter geworden.

Die Montage:
Um den Reifen für die Verwendung mit Schlauch wenigstens ein bisschen Vorzudehnen, habe ich die beiden Mondos erst mal ohne Schlauch auf die Felgen gewuchtet. Erfahrungsgemäß ist es dann immer etwas leichter später den Schlauch zu verbauen. Das ging so einigermaßen, war aber schon schwerer als bei einem Ultradynamico Cava.

Demontage:
Am nächsten Tag musste ich dann natürlich den Reifen wieder von der Felge wuchten. Bisher war das bei den letzten sechs Reifen einfach (ua. Panaracer, Tufo, Ultradynamico).
Reifenheber Nr. 1 unter Reifenwulst, über Felge hebeln, Reifenheber Nr. 2 unter Reifenwulst, über Felge hebeln, und entlang der Reifenwulst verschieben.
Mit den Mondos > keine Chance. Das "Gummi" ist so stumpf, dass ein Verschieben nicht möglich ist. Das hat dazu geführt, dass ich das Gummi von der Wulst über mehrere Zentimeter abgehobelt habe. Der Faltkern liegt dort jetzt frei. Zusätzlich auch noch Felgenband beschädigt.

Nun also andere Technik. Reifenheber Nr. 1 unter Wulst, über Felge hebeln, in Speiche fixieren. Reifenheber Nr. 2 unter Wulst, rüberhebeln, fixieren. Reifenheber Nr. 3 direkt hinter Reifenheber Nr. 2 unter Wulst quetschen und über Felge hebeln. Dann Reifenheber Nr. 2 entnehmen und direkt hinter Reifenheber Nr. 3 unter Wulst quetschen und über Felge hebeln. Usw. (mind. 3x) bis Reifen soweit über Felge ist, dass man ihn ganz über Felgeflanke streifen kann.

Benutzt wurden Schwalbe Reifenheber und Leyzene Reifenheber in langer Ausführung.

Schlauchmontage:
Schlauch in Reifen/Felge einlegen, leicht aufpumpen, Reifen soweit es mit den Händen möglich ist über Felge streifen, rechts und links mit Reifenheber die Wulst in der Felge fixieren. Rest der Wulst Stück für Stück über Felgenflanke hebeln. Dabei penibelst darauf achten, dass Schlauch nicht dazwischen gerät; also immer mit Finger zwischen Reifenwulst und Felgenflanke vor rüberhebeln, um Schlauch wegzudrücken.
Es kam, wie es kommen musste. Der Schwalbe Extralite Schlauch hatte danach natürlich ein Loch an der Stelle, an der das letzte Stück über die Felge gewuchtet wurde. Kannte ich aber schon, schmale Reifen, breite Felgen und enger Reifensitz führen dazu. Daher Plan Nr. 2.

Der Continental Tour Light Schlauch.
Dieser Schlauch ist auch für Reifendurchmesser bis 630 mm vorgesehen und hat deswegen mutmaßlich ein größeren Durchmesser. Diesmal Schlauch bei Montage nicht aufgepumpt, Vorgehen wie bei vorherigem Schlauch.
Das funktionierte tadellos bei beiden Rädern. Einer der beiden Reifen ließ sich merklich leichter über die Felge hebeln.

Fazit:
Ich wollte auch bei diesem Reifen Aerothan Schläuche verbauen. Seit es Aerothan gibt, leisten die tadellos ihren Dienst, teilweise bereits im 3. Reifen. Bei den Mondos? Auf gar keinen Fall, die Aerothans sind etwas anders zu montieren und liegen daher noch eher an der Felgenflanke an. Die Gefahr auch in diese Schläuche Löcher hineinzuhebeln ist mir viel zu groß bei den Preisen. Die Contis wiegen auch nur ~ 100 g.

Die Mondos sind die ersten Reifen, bei denen ich (fast) wieder Tubeless fahren würde.
Man kann auch in Erwägung ziehen den Reifen mit einer Montageflüssigkeit zu verbauen.
Unterwegs nehme ich jetzt dafür jedenfalls drei Reifenheber mit.

Reifenbreite Mondos auf 24 mm Felge innen mit 5,5 bar = 35 mm
Gewicht: 390/398 g
Bisher noch nicht gefahren.
So Kinners die Mondos sitzen. Tubelessmontage mit etwas Mühe auf die Felge, Spezialtool von Giant hilft. Die Reifen sind bis auf 6bar aufgepumpt, ohne große Ploppgeräusche, sitzen aber laut Kontrollstreifen absolut top. Hab noch keine Milch drin, sind soweit dicht. Morgen kommt ein bisschen Effetto mariposa rein und gut ist. Mal sehen wie viel Druck dann noch drauf ist. Ventile sind minimal zu kurz, juckt aber nicht. :bier: :daumen::winken:
 
Wie si

Wie sieht es denn beim s-works pathfinder mit dem Pannenschutz aus wenn man ihn als Alltagsreifen zum Pendeln und zum Bikepacking, als höherem Gewicht, nutzt? Überzeugt er da auch? Den Pannenschutz habe ich am Pathfinder Pro nämlich sehr geschätzt.
Es kann nur EINEN geben der dies beantworten kann!
Warte bis sich der Auserwählte hier zu Wort meldet!
:D
 
An Erfahrung und ausreichend Wissen etc. bei Thema Grävel mangelt es auf keinen Fall.
Vielleicht fehlt nur noch der richtige Reifen auf deinen Laufrädern...

[seriously]
Weil es einige Seiten vor dem ganzen Spam danach gefragt wurde:
Ich hatte die Reifen - dessen Namen man nicht sagen darf - auf meinen alten Fulcrum Rapid Red 900 - sofort mit der MucOff Milch dicht gehabt. Keinerlei Schwitzen an den Flanken.
Als dann meine neuen Laufräder von Slowbuild kamen, habe ich sie natürlich umgezogen. - Weil es keine besseren Reifen auf diesem Planeten gibt. - Leider waren sie dann längere Zeit nicht mehr dicht.
Nachdem etwas Zeit vergangen ist, in der die Speichenlöcher in den DT Swiss Felgen etwas schwitzten, ist nun wieder Ruhe eingekehrt. Die Reifen halten verlässlich mit der MucOff ihren Druck. Daher mag ich sie - sowie natürlich den komfortabelsten Gravel-Reifen der Welt - unbedingt empfehlen!
[/seriously]

Und immer ne Schippe Kiesel unterm Reifen...
Heiko
 
Wie si

Wie sieht es denn beim s-works pathfinder mit dem Pannenschutz aus wenn man ihn als Alltagsreifen zum Pendeln und zum Bikepacking, als höherem Gewicht, nutzt? Überzeugt er da auch? Den Pannenschutz habe ich am Pathfinder Pro nämlich sehr geschätzt.
Ist der gleiche extrem gute Pannenschutz wie beim PRO nur Minimalist weniger da er ja etwas weniger Gummi hat
 
Vielleicht fehlt nur noch der richtige Reifen auf deinen Laufrädern...

[seriously]
Weil es einige Seiten vor dem ganzen Spam danach gefragt wurde:
Ich hatte die Reifen - dessen Namen man nicht sagen darf - auf meinen alten Fulcrum Rapid Red 900 - sofort mit der MucOff Milch dicht gehabt. Keinerlei Schwitzen an den Flanken.
Als dann meine neuen Laufräder von Slowbuild kamen, habe ich sie natürlich umgezogen. - Weil es keine besseren Reifen auf diesem Planeten gibt. - Leider waren sie dann längere Zeit nicht mehr dicht.
Nachdem etwas Zeit vergangen ist, in der die Speichenlöcher in den DT Swiss Felgen etwas schwitzten, ist nun wieder Ruhe eingekehrt. Die Reifen halten verlässlich mit der MucOff ihren Druck. Daher mag ich sie - sowie natürlich den komfortabelsten Gravel-Reifen der Welt - unbedingt empfehlen!
[/seriously]

Und immer ne Schippe Kiesel unterm Reifen...
Heiko
Die undichten Speichen Löcher 🕳 haben ja nix mit dem Reifen an sich zu tun. Auf DTswiss XM421 und XR391 tadellos Dicht selbst ohne Milch und ploppten auf Anhieb. Montage ohne Reifenheber mega easy.
 
Ich mach mich ja gerne unbeliebt…

…den Pfadfinder ohne S gibt’s grad bei bc im top deal. Ist absolute Empfehlung, ohne das ich den jemals in Händen gehabt hätte (90/20% Fahrer 🤔😉)…

#niemals111elf_auf_die_ignorlist_setzen=unterhaltung_pur

Ich fahre challenge gravelgrinder TLR 38 tubeless, unschlagbar und meistens teuer, …

Alter.
 
So, mal den Pathfinder aufgezogen, dass Maxium beim Aspero. Baut 44mm auf der Enve 3.4 AR Disc.
Möchte so das Maxium an Komfort für de anstehenden 300er sowie die Hardennen Gravel Tour rausholen.
Habe einen 38er auf BMC CRD-400. Gemessen 39mm.
Maulweite finde ich leider keine Angaben.
Was mich irritiert, ist die hohe Druckempfehlung von Specialized
https://support.specialized.com/tir...ide/gravel-and-cyclocross-tire-pressure-guide
Ich fahr mit deutlich weniger. Andere Empfehlungen zur Ermittlung? sram errechnet 3,0 / 3,2

Spricht grundsätzlich etwas gegen Mischgrößen? Wenn der hintere runter ist, würde ich gerne eine Nummer breiter probieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre jetzt seit grob 300km gebrauchte (angeblich wie neue) Pirelli Cinturato Gravel H in 45mm tanwall. Sahen auch neu aus.
Erstmontage an einem unproblematisch, der andere hatte einen ca.3mm Schnitt. Den habe ich von innen geflickt, dann auch unproblematisch.

Heute habe ich an einem Reifen einen Riss von ca. 7mm nur im Profil entdeckt, zufällig. Ich kann auf die Karkasse schauen. Der Reifen ist dicht und rund. Ich habe ein Stück Schlauch reingeklebt und leider nicht vorher fotografiert.


PS.: Ziehe alles zurück. Ich habe die Reifen abgezogen und gemerkt, es ist die gleiche Stelle. Sie hatte nicht die blaue Farbe des Tubelessflickens sondern Karkassenfarbe (Staub, Kleber...). und der Riss war vorne und ich war mir sicher, daß ich den geflickten Reifen hinten hatte.

Sorry
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe einen 38er auf BMC CRD-400. Gemessen 39mm.
Maulweite finde ich leider keine Angaben.
Was mich irritiert, ist die hohe Druckempfehlung von Specialized
https://support.specialized.com/tir...ide/gravel-and-cyclocross-tire-pressure-guide
Ich fahr mit deutlich weniger. Andere Empfehlungen zur Ermittlung? sram errechnet 3,0 / 3,2

Spricht grundsätzlich etwas gegen Mischgrößen? Wenn der hintere runter ist, würde ich gerne eine Nummer breiter probieren.
nimm wenn es Dein Rahmen zulässt die normale 42mm Version , evt. die SWORKS Version mal genauer anschauen. ich fahre den unter 2 Bar sehr zufrieden, wenn ich zu Faul bin den genau einzustellen dann kommen hinten 2 Bar drauf und vorne knapp 2 Bar (Rennkompressor ist zu Grob um die feine SWORKS genau zu pumpen) die werte vom SRAM Rechner etc. kannst als obere Schwelle nehmen und dann nach unten in 0,1 Bar Schritten herantasten so habe ich das gemacht mit einem Digitalen manometer)
 
jetzt fahr ich schon die zweite Saison mit einem Reifen, der mich begeistert und nie enttäuscht hat (rutland), der Gedanke zu wechseln kam mir nie. Und da lese ich jetzt hier im thread, dass es da so einen non-plus-ultra grvl Reifen gibt. Irgendwas scheine ich falsch gemacht zu haben...
nix falsch gemacht, das bessere ist der Fein des guten. Und Du kanntest ja diesen Reifen vorher sicher gar nicht.
 
Ich fahre jetzt seit grob 300km gebrauchte (angeblich wie neue) Pirelli Cinturato Gravel H in 45mm tanwall. Sahen auch neu aus.
Erstmontage an einem unproblematisch, der andere hatte einen ca.3mm Schnitt. Den habe ich von innen geflickt, dann auch unproblematisch.

Heute habe ich an einem Reifen einen Riss von ca. 7mm nur im Profil entdeckt, zufällig. Ich kann auf die Karkasse schauen. Der Reifen ist dicht und rund. Ich habe ein Stück Schlauch reingeklebt und leider nicht vorher fotografiert.


PS.: Ziehe alles zurück. Ich habe die Reifen abgezogen und gemerkt, es ist die gleiche Stelle. Sie hatte nicht die blaue Farbe des Tubelessflickens sondern Karkassenfarbe (Staub, Kleber...). und der Riss war vorne und ich war mir sicher, daß ich den geflickten Reifen hinten hatte.

Sorry
Und wie fahren sich die Reifen? Die fahre ich nämlich gerade auch. Würde mich mal interessieren was andere davon halten.
Meinen Eindruck würde ich danach auch mitteilen und mit deinem abgleichen. Ich hatte noch keine Schnitte oder ähnliches, bis jetzt unauffällig. Man liest ja oft das der Reifen anfälliger sein soll.
 
Ich bin ja vorher schon die 40er ca 1000km gefahren. Keine Löcher, quasi kein Luftverlust und problemlos zu montieren.

Ich fahre die 45rer Reifen jetzt auf 27mm hookless Felgen, bauen sehr breit (ganz knapp 50mm). 40er GK war 40mm breit. Ich fahre 1,8 und 1,7bar, mit weniger fühlen sie sich zu weich an, ginge aber auch.

Was mit hölzernen Reifen gemeint ist, habe ich vor zig Jahren mal mit Schwalbe Marathon erfahren, bin aber kein Seismograph. Der Cinturato ist für mich...normal. Tufos habe ich als "geschmeidig" empfunden. Ob ich diesen Unterschied in einer Blindverkostung erkennen würde bezweifle ich aber.
Der Unterschied zum vorher montierten GK Slick liegt für mich in der weicheren Mischung und mehr Volumen. Der Reifen fühlt sich in Kurven sicherer und ansonsten eher langsamer an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ja vorher schon die 40er ca 1000km gefahren. Keine Löcher, quasi kein Luftverlust und problemlos zu montieren.

Ich fahre die 45rer Reifen jetzt auf 27mm hookless Felgen, bauen sehr breit (ganz knapp 50mm). 40er GK war 40mm breit. Ich fahre 1,8 und 1,7bar, mit weniger fühlen sie sich zu weich an, ginge aber auch.

Was mit hölzernen Reifen gemeint ist, habe ich vor zig Jahren mal mit Schwalbe Marathon erfahren, bin aber kein Seismograph. Der Cinturato ist für mich...normal. Tufos habe ich als "geschmeidig" empfunden. Ob ich diesen Unterschied in einer Blindverkostung erkennen würde bezweifle ich aber.
Der Unterschied zum vorher montierten GK Slick liegt für mich in der weicheren Mischung und mehr Volumen. Der Reifen fühlt sich in Kurven sicherer und ansonsten eher langsamer an.
Das wäre doch mal ne Wette für eine Neuauflage von "Wetten dass...". Den Reifen anhand des Fahrgefühls zu erkennen.

Habe gestern die Thunderos einem Extremtest unterzogen und bin mit ihnen zur Kieler Woche gefahren. Und ich bin tatsächlich ohne dass ich ein Loch bemerkt habe durch sämtliche Glassplitterfelder gekommen. Damit gelten die Thunderos für mich nun auch als alltagstauglich, das schwer dichtende Loch am Anfang ordne ich in die Kategorie "Pech" ein. Bis auf eine Salami habe ich auf den bisherigen 1500km mit ihnen keine weiteren Probleme gehabt.

Gerade bin ich mit den Thunderos auf meiner Sonntagsrunde mit minimalem Asphaltanteil (obwohl Samstag ist). Mit den Pirelli cinturato gravel M (ebenfalls 40mm) habe ich mich auf der Runde insgesamt sicherer gefühlt. Zur Verteidigung des Thundero muss ich jedoch sagen dass der Boden inzwischen wesentlich staubiger ist. In der Kategorie Geschmeidigkeit gewinnt aber definitiv der Thundero.

Mal gucken ob ich vor der Sommertour noch den Pathfinder probiere, in welcher Version auch immer. Den bin ich an den inzwischen verkauften 650b Laufräder mal gefahren (also relativ breit) und habe ihn in sehr guter Erinnerung. Wenn es eh nicht mehr regnet kann ich die Schutzbleche auch abbauen. Dann passen die 42mm Varianten auf jeden Fall, und damit auch der einzig wahre s-works pathfinder :-)
 
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