Der "ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs" Thread

Bevor die Hitze zuschlägt, ging es kurz nach 8h los. Schöne 70er Runde, ohne besonderes Ziel, ist dann rausgekommen.









Das ist mir während eine Pause aufgefallen. Auch nicht schlecht!
Maximum Smoothness...musste auch schmunzeln als ich das bei einem Telefonat mit dem Campa-Service hörte.
Das scheint ja ne Vorgabe zu sein, damit alles einwandfrei funktioniert.
 
Heute ne Vormittagsrunde bevor es heiß wird..
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Beschder Empfang auf dem Land hier.
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Neue Täschchen gab es für den alten Bock.
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Jetzt ne vediente runde Daddeln 🤓
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Die bayrische Hütte MALEPARTUS in Lienen kennst Du?
https://www.malepartus.net/Bist fast dort gewesen... 🍖🍺
Am vergangenen Wochenende musste ich auf dem Weg zum Malepartus abbrechen, gestern auf ein Neues.
Durch Westkirchen
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und Warendorf
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fuhren wir Richtung Osning
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Kloster Vinnenberg
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Ernte ist in vollem Gang, Johnny in Aktion
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Bei Temperaturen von mehr als 30° war ich immer froh wenn's mal wieder ein Stück durch den Wald ging
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Anstieg zum Malepartus
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Am ersten Ziel erst mal ein kühles Weißbier
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Nach der Pause ging's weiter, Richtung Dortmund-Ems-Kanal
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Dem Kanal folgte ich einige Kilometer
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bis zur Kanalüberführung in Münster-Gelmer
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Anschließend ging's nach Hause, bei Hitze und Gegenwind musste ich ganz schön kämpfen.
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Mit Daddeln habe ich es nicht so, werde mir heute aber auch keinen Haxn mehr ausreißen. Die Tour gestern hat für`s Wochenendsoll mehr als gelangt.
Ausgangspunkt war Bad Tölz, von da mit dem Graveler am Sylvensteinstausee vorbei, ganz rein ins Krottenbachtal und dort zu Fuß auf das Stierjoch. Zurück alles mit ein paar eingestreuten Abweichungen. War eine geile Tour, gleich also ein paar mehr Fotos...

Komfortgravel entlang der Isar bei Lenggries
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Den Blick kennt jeder der am Sylvenstein-Radltunnel rauskommt. Der langgestreckte Rücken in der Mitte verbindet das Stierjoch (rechts) mit dem Östl. Torjoch (links). Bin später den Rücken zwischen Stierjoch und 'Kotzen' runtergestiegen. Der Gipfel heißt wirklich so - er befindet sich auf dem Foto links vom Stierjoch und ist etwas tiefergelegen. Der Abstieg bot immer wieder einen hübschem Blick auf den Sylvensteinsee.
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Im Krottenbachtal. Der Zacken links ist das Stierjoch.
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Bein Anstieg auf das Stierjoch sind teilweise im Sekundentakt die Frösche zu Seite gesprungen.
Woher das Tal seinen Namen hat, ist also schon Mal geklärt.
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Nach ca. 20 Fotos wurde es ihm dann doch zu doof mit mir.
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Keine Chance auf ein Foto hatte ich ein paar Minuten später, als sich eine schwarze Schlange viel zu schnell schnell weg vom Weg ins Gras schlängelte.
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Weiter oben ein paar intensivrote Tümpel.
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Sehr viel Geblubber. Meine Wasserflasche habe ich da nicht aufgefüllt.
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Am Gipfel.
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Der Abstieg - eigentlich nicht so mein Ding bei einer Bergtour - sehr abwechslungsreich, auch wegen der anrückenden Gewitterzelle, die aber zum Glück mehr nach Süden zog.
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Etwas Regen habe ich dennoch abgekriegt. Dieser war aber angenehm temperiert und lieferte auch optisch ab.
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Sylvensteinstausee I
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Sylvensteinstausee II
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Vom Stausee dann der Isar folgend nach Tölz.
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Ach ja, fast hätte ich's vergessen, die Gumpe im Krottenbachtal war natürlich höchst willkommen nach dem Abstieg.
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Anmerkung: Der Abstieg ab Kotzen-Gipfel war von der Orientierung her sehr schwierig. Teilweise ist der Pfad komplett zugewachsenen und nicht zu erkennen. Ohne elektronische Navigationshilfsmittel und der nötigen Vorsicht wird es da aufgrund des steilen Geländes schnell gefährlich.
 
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ist ja toll das Ihr so viel radelt und so tolle Bilder postet ABER so langsam verkommt das hier schon auch zu einer Art STRAVA ....:ka:
Deshalb (?) gestern nur mit dem Fargo zum Grillen von München nach Germering:

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Ohne große Ambitionen, allenfalls nur nicht zu verschwitzt ankommen; gestern früh noch einmal umgeplant und möglichst viele Teilstrecken in den Wald verlegt.

Gut 25 km, 80 Höhenmeter und den Heimweg mit S- und U-Bahn bestritten.

Alles in allem nichts, mit dem man auf Strava und Co. irgendwelche Trophäen erringt. Aber trotzdem einfach (und) schön!
 
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@Evolo
Was sind denn das für Flaschen? Kann man bei denen auch unterm Fahren raus trinken wie bei ner Quetschflasche?
Meine Keego ist, trotz anders lautendem Werbeversprechen, doch nicht geschmacksneutral. Aber ich bin da auch sehr empfindlich.
 
Tag 2 verläuft etwas anders als geplant. Regulärer Start ist um 8 Uhr und dann geht's kreuz und quer zu weiteren Highlights der Industriekultur. Mehrere Trinkhallen liegen wieder auf dem Weg. Dort gibt es kostenfreies Leitungswasser und zuckerklebrige Fanta. Bei Temperaturen um 35 Grad geht einiges durch die Kehle. Das Ruhrgebiet liegt nun erstmal hinter mir. Ich traf viele nette Leute unterschiedlichster Nationalitäten, die auch gerne ein wenig quatschen wollten.

Die Etappe endet dann etwas plötzlich, das kurze Gewitter wehte mich fast in die Wiese und auf zu viel Regen hatte ich dann doch keine Lust. Da für diese Nacht noch weiterer Regen mit Gewitter vorhergesagt sind, bleibe ich in einem günstigen Hotelzimmer kurz vor der Grenze zu NL. Muss ich morgen wohl ein paar Km dranhängen... Und dann endlich Camping!

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Zeche Zollverein und Kokerei in Essen
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Anfahrt zum Nordsternpark
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Anfahrt zur Schurenbachhalde
Die Anfahrten zu den Halden sind oft auf losem Schotter mit 60 - 100 Hm. Ich habe manchmal auf schmalen Trails abgekürzt. Da waren bis zu 20 % Steigung möglich.
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Tetraeder in Bottrop
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Nein, das ist nicht in den Anden. Halde Haniel
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🐄🍻Prost @Stefan090801
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Zeche Osterfeld in Oberhausen
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Gasometer in Oberhausen
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Landschaftspark Duisburg- Nord. Mein Highlight 😘
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Heute dort: Deutsche Meisterschaft Finals BMX
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Halde Rheinpreußen
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Halde Norddeutschland in Kamp-Lintfort
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Zechenpark Friedrich- Heinrich
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Kloster Kamp. Es wird schon düster.
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Das war der Blick, als ich vor ein paar Wochen beim Wandern um mich schaute. Wer denkt sich da nicht sofort: «Hmm, komme ich da mit meinem Gravelbike rüber»? Vergesst den Spannungsbogen, die Antwort lautet: Nein, komme ich nicht. Mein Ehrgeiz möchte hinzufügen: dieses Mal vielleicht nicht.

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Angefangen hatte es gut, Regen in der Nacht und am Morgen hatte endlich etwas Abkühlung gebracht. Bewölkt war auch noch. Also los, übers Wetter schimpfen kann ich noch später.

Zuerst von Bern durchs Gürbetal über Thun nach Spiez. Da ich ein bekennender 80:20-Gravelern bin, sind die ersten 40km wieder auf Asphalt und recht flach dazu. Dafür habe ich hier immer Gegenwind, egal in welche Richtung ich fahre.

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Ab Spiez beginnt die Steigung und als hätte sie darauf gewartet, ist sie da. Die Sonne. Das sieht schon schön aus, kann man nichts sagen. Etwas mehr Zeit mit Wolken bei 25°C hätten mir aber auch gefallen. So wurde es jede Minute heisser und die Luft feuchter und schwerer (das war der Zeitpunkt, um über das Wetter zu schimpfen).

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Über Aeschi ging es dann ins Suldtal. Anfangs war das Flussufer noch voll mit vielen vielen Leuten um viele viele Grillfeuer. Haben sie so versucht, die Hitze erträglich zu machen? Und für wie bekloppt haben sie wohl mich gehalten?
Dann bis auf wenige Ausnahmen nur noch mich, mein schwerer Atem und mein tropfender Schweiss. Und etwas Schotter.

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Links geht es hier über den Rengglipass. Rechts war mein Weg. Und dann, zwei Kehren weiter, da kam er, der Zeitpunkt an dem ich mir eingestehen musste, dass das nichts mehr wird mit der Querung über Latrejefeld nach Süden.

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Ich könnte jetzt sagen, dass ich eine grössere Untersetzung gebraucht hätte oder Reifen, die mit dem groben Schotter und den weiteren 380hm auf 3km besser klarkommen. Wäre alles richtig gewesen. Aber wenn ich ehrlich bin: ich konnte und wollte nicht mehr da hoch. Ich wollte ein Eis und mich in der Aare treiben lassen. Also drehte ich um, genoss 1000hm wunderschöne Abfahrt, setzte mich in Thun in den Zug (ihr erinnert euch, zwischen Thun und Bern habe ich immer Gegenwind) und machte zurück in Bern das, worauf ich Lust hatte: Eis und Aare. Und dachte an eine sehr schöne Tour und wie ich das nächste Mal dann doch da rüber komme.

ps. Ich stimme meinem Ehrgeiz zu.
pps. Niemand postet auf Strava Verlierergeschichten, darum poste ich hier ganz ungeniert zur Route.
 
Heute vor 7 aus dem Haus um nicht völlig zu zerlaufen. Ziel war einmal die Albkante runter und gucken ob ich mein Pulsarmband da wiederfinde wo unsere MTB Tour gestartet hatte.
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Das hier fand ich nett.
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Gleich da gings nämlich derart steil runter dass ich mit Bremsen gut zu tun hatte.
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Heil unten angekommen.
Die Pulsuhr war natürlich nicht aufzufinden... 🤔
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Also gings wieder hoch, aber eine andere Route. Steil genug, aber mit dem Mullet Setup problemlos machbar.
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Sowas gabs nicht direkt vor Ort (war sowieso warm) sondern zu Hause...

... und die Pulsuhr lag zu Hause unter dem Cello der Tochter. :wut::o
 
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