Fragenkatalog Laufrad-Kaufberatung

ich hab gestern schon ne DT Swiss H1900 draufgemacht und wollte das jetzt in Ruhe reparieren. Das Rad hat ca 21kg, meine Frau unter 70, ein Anhänger ist immer mal wieder dran. Die Achse ist vielleicht 1500km gelaufen, aber war wohl minderwertige Qualität. Das Rad war auch nicht highend, von daher vermutlich schon möglich. hoffe, dass ich jetzt mit dem verstärkten Laufrad länger Ruhe habe.

das Hinterrad gab's für 85€, das hätte mich ja die Nabe mit neu einspeichen schon gekostet.

d. h. Ich repariere die defekte jetzt nicht mehr und scheiss das ganze Ding weg?
Wenn das die auf der vorigen Seite abgebildete Deore Nabe ist, dann ist da was nicht in Ordnung gewesen. Nach 1500km darf die so nicht aussehen. Da hat was mit der Einstellung der Lager-Vorspannung nicht gestimmt vermute ich.
Hau wech das Teil!
 
Wenn das die auf der vorigen Seite abgebildete Deore Nabe ist, dann ist da was nicht in Ordnung gewesen. Nach 1500km darf die so nicht aussehen. Da hat was mit der Einstellung der Lager-Vorspannung nicht gestimmt vermute ich.
Hau wech das Teil!
danke für eure Hilfe und Rückmeldungen, dann passt das ja erstmal, dass ich das Laufrad getauscht hab. Das alte trete ich in die Tonne, werde da jetzt nicht nochmal Geld reinstecken für die Nabe...

Zu dem Problem an sich: Wenn ich so darüber nachdenke, bin ich da vielleicht auch teilweise daran Schuld?! Wir haben an beiden Rädern eine Weber-Steckachse dran, weil wir die Kupplung für den Kinderhänger sonst nicht an den standardmäßigen Schnellspanner dranbekommen würden. Die Weber-Steckachse wird auf beiden Seiten mit ner Mutter gekontert und fest gezogen (https://www.weber-products.de/Montageanleitungen/Alu-Steckachse-neu-ohne-Ringmaulschluessel.pdf). In der Anleitung steht nichts von nem benötigten Drehmoment, d.h. ich mache das immer nach Gefühl. Ziehe schon mit der Ratsche gut fest, ohne es zu übertreiben. Wenn ich deinen Satz mit der Lager-Vorspannung richtig interpretiere, könnte das Problem doch aber auch durch zu viel axialen Druck durch die Muttern zustande kommen, oder? D.h. das neue Laufrad würde ggf. genauso den Geist aufgeben, weil ich es zu fest zusammen drücke?!
 
Diese Ursache klingt zumindest seeeehr wahrscheinlich. Auch billige Shimano Konuslager halten im allgemeinen ewig.

Aus diesem Grund würde ich persönlich das alte Laufrad nicht wegschmeißen, sondern mit der Ersatznabe als Teilespender für 30eur reparieren und als Backup vorhalten. Kann gut sein, dass das neue Laufrad mir Industrielagern sehr schnell die Krätsche macht.
 
Diese Ursache klingt zumindest seeeehr wahrscheinlich. Auch billige Shimano Konuslager halten im allgemeinen ewig.

Aus diesem Grund würde ich persönlich das alte Laufrad nicht wegschmeißen, sondern mit der Ersatznabe als Teilespender für 30eur reparieren und als Backup vorhalten. Kann gut sein, dass das neue Laufrad mir Industrielagern sehr schnell die Krätsche macht.
aber kann ich das vermeiden? Ich muss die Muttern ja schon so kontern, dass sie nicht locker sind. Und was zu fest ist und was nicht, kann ich aus der Hand raus nicht sagen. Wäre ja kacke, wenn ich jetzt das gescheite auch damit zerstöre...
 
aber kann ich das vermeiden? Ich muss die Muttern ja schon so kontern, dass sie nicht locker sind. Und was zu fest ist und was nicht, kann ich aus der Hand raus nicht sagen. Wäre ja kacke, wenn ich jetzt das gescheite auch damit zerstöre...
Bei Naben mit einstellbarer Lagervorspannung, muss man halt sehr gut kontert, dass sich da nichts weiter verspannt, wenn man die Achse fest zieht. Achsen werden auf ca. 12Nm angezogen, viel mehr sollte dann da nicht rauf.

Bei industriegelagerten Naben kann dir das nicht so leicht passieren. Hier verspannst du die Endkappe an den Innenring des Lagers, und der Innenring drückt auf der anderen Seite gegen den Bund der Achse. Sprich hier übst du bei der Montage keine Querkraft auf die Kugeln und Laufflächen aus.
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Passiert leider auch bei Industrielagern oft, da die Achse gestaucht wird, das Nabengehäuse aber nicht. Wenn da die Toleranzen nicht passen oder es ein geeignetes Ausgleichssystem vorhanden ist, verspannen sich die Lager auch. Die Nabenhülse ist ja üblicherweise nicht schwimmend gelagert, so dass hier Querkräfte entstehen können. Daher bitte die Steckachsen nicht zu stark anknallen, das ist meist sehr schlecht für die Lager.
 
Passiert leider auch bei Industrielagern oft, da die Achse gestaucht wird, das Nabengehäuse aber nicht. Wenn da die Toleranzen nicht passen oder es ein geeignetes Ausgleichssystem vorhanden ist, verspannen sich die Lager auch. Die Nabenhülse ist ja üblicherweise nicht schwimmend gelagert, so dass hier Querkräfte entstehen können. Daher bitte die Steckachsen nicht zu stark anknallen, das ist meist sehr schlecht für die Lager.
klar, auch hier müssen die Drehmomente eingehalten werden. Achse und Nabengehäuse sollten natürlich zusammen passen, sodas es nicht zu Querkräften durch nicht passende Toleranzen kommt. Ich würde aber davon ausgehen, dass wenn man Originalteile eines namenhaften Herstellers verbaut, dass die Teile zusammen passen.
 
Da gebe ich dir recht. Aber trotzdem ziehen halt mache "von Hand" ihre Achsen fest, dann können es anstatt der z.B. empfohlenen 7 auch mal 20 oder mehr Nm sein. Dann staucht sich, inbesondere bei leichter Bauweise, die Achse so stark, dass das System das nicht mehr ausgleichen kann. Daher mein Hinweis.
 
... bitte die Steckachsen nicht zu stark anknallen, das ist meist sehr schlecht für die Lager.
:daumen:
... ziehen halt mache "von Hand" ihre Achsen fest, dann können es anstatt der z.B. empfohlenen 7 auch mal 20 oder mehr Nm sein. Dann staucht sich, inbesondere bei leichter Bauweise, die Achse so stark, dass das System das nicht mehr ausgleichen kann.
Hin und wieder ist so ein Drehmomentschlüssel schon sehr sinnvoll ;), insbesondere für denjenigen, der nicht so oft schraubt und entsprechend weniger "Gefühl" dafür hat.
Lieber etwas weniger "anknallen", was kann denn - insbesondere an der Stelle - schon passieren ?
Evtl. kriegt das HR etwas Spiel, weil die Nabe auf der Steckachse "rumeiert" - das merkt man und kann entsprechend reagieren :), d.h. die Steckachse ein wenig kräftiger anziehen.
 
:daumen:

Hin und wieder ist so ein Drehmomentschlüssel schon sehr sinnvoll ;), insbesondere für denjenigen, der nicht so oft schraubt und entsprechend weniger "Gefühl" dafür hat.
Lieber etwas weniger "anknallen", was kann denn - insbesondere an der Stelle - schon passieren ?
Evtl. kriegt das HR etwas Spiel, weil die Nabe auf der Steckachse "rumeiert" - das merkt man und kann entsprechend reagieren :), d.h. die Steckachse ein wenig kräftiger anziehen.
Es gibt halt von Weber keine Drehmomentangabe für die Steckachse, daher habe ich sie "nach Gefühl" angezogen. Vermutlich zu stark. Ich werde nachher nochmal lockern und mit ca. 12nm anziehen. Bzw. muss erstmal sehen, ob mein Fahrrad-Drehmomentschlüssel überhaupt ne 17er Nuss aufnehmen. Mit dem Auto-Schlüssel kann ich erst ab 40nm... ;)
Fand halt den Gedanken jetzt auch nicht geil, mit Anhänger dran nen gelockertes HR zu haben. Aber klar, wahrscheinlich ist es unkritisch, solange sich die Mutter nicht komplett löst.

danke für eure Hilfe, dann lasse ich jetzt das Off-Topic wieder sein hier im Thread
 
Hi zusammen, nachdem ich den Thread jetzt schon sermhr oft vor der Nase hatte wollte ich mich mal selbst melden. Zum Hintergrund: ich hab 4 Räder von Straße bis Enduro, die meisten km kommen aber am Endurance Renner und am XC Fully (bis neulich noch Hardtail, das Fully erfüllt aber den gleichen Zweck) zusammen. Für letzteres interessiere ich mich für einen neuen LRS. Das Rad ist ein Cannondale Scalpel (Lefty) und insgesamt recht leicht. Damit bin ich Feierabendrunden aber auch Touren deutlich über 100km gefahren (bzw mit dem Hardtail als Vorgänger), das Längste war der Stoneman Miriqidi mit 170km und 4400hm. Drauf hab ich nich den Originalen LRS vom Cannondale Flash (ztr arch (erste Generation) mit lefty nabe und 240s hinten). Den will ich nach 12 Jahren gern ersetzen.

1) Laufradgröße? Welche Einbaubreite/welches Achssystem wird benötigt? (vorne/hinten) Umbaumöglichkeiten auf andere Standards erwünscht?
29" vorn Lefty, hinten x12 (142)

2) Welche Reifenbreite soll gefahren werden?
2.1-2.25". Derzeit Conti CK/RK

3) Welches Reifensystem soll genutzt werden? "Normaler" Reifen mit Schlauch? Tubeless mit Latexmilch? Geklebte Schlauchreifen? UST
Tubeless und schlauch als Backup bei pannen

4) Bitte den Einsatzbereich und Fahrstil so genau wie möglich beschreiben. Die Singletrail-Skala bietet ein paar Anhaltspunkte
Sowohl schnelle Trainingsrunden, als auch lange Marathontouren. Max S2 und ich bremse eher mal berab und schiebe auch kurz bevor ich ein für mich zu großes Risiko eingehe. Unter 1000hm in 2h geht aber selten was bei mir, Gweicht wird also eine Rolle spielen.


5) Körpergewicht des Fahrers/der Fahrerin? (Adams-/Evakostüm, falls mit schwerem Rucksack unterwegs bitte mit angeben)
Hoffentlich noch 75kg nackisch, Gepäck max 3l wasser und 2-3kg Klamotten/essen für die wirklich langen touren

6) Bisher hatte ich folgende Laufräder: Mit denen hatte ich folgende Probleme: Im übrigen hat mich gestört...
Auf der Straße DT ER1400/P1850/CR1800.
Am HT/Fully den oben genannten mit ztr arch/240s/lefty, hier musste ich hinten mal speichen tauschen dank Mutmaßlich mehrere Kettenklemmer hinter der Kassette beim Vorbesitzer. Die alten Speichen gab es nicht mehr und hatten ein anderes Nippelgewinde. Das war etwas nervig. Ansonsten ist der leider schwer, ich denk so 1750 oder so. Und nur 19mm maulweite, was mir aber noch nie negativ aufgefallen ist (ggf in Ermangelung von Vergleich).


7) Budget - was darf's kosten? Hierzu auch Punkt 7 beachten
Weniger ist besser. Da ich aber Naben (beide 28l) schon habe (eine CarbonTI für vorn, sehr edel und eine 240/190 (nicht ganz sicher, kommt aus einem Systemlaufradsatz) bleiben als Kostenfaktoren Felgen und Speichen (ok, Nippel ggf). Hierfür wären unter 300€ nett, aber das ist am Ende teil der Kompromissgleichung.

8) Wo soll gekauft werden? Händler vor Ort? Laufradbauer? Discounter? Eigenbau? Egal
Eigenbau. Hab vor 2 Jahren mal ein Vorderrad gebaut und gefahren, das trau ich mir zu und hab geeignetes Werkzeug da oder im Zugriff.

9) Klar sollte sein, dass nicht alle Wünsche zu jedem günstigen Preis realisiert werden können. Die Frage ist dann, an welchem Punkt man am ehesten bereit ist, Kompromisse einzugehen. Dies wird oft umschrieben mit einem Zitat von Keith Bontrager: "Strong, light, cheap - choose two." Daher: Bitte gewichten, was dem Käufer am wichtigsten ist (mit dem wichtigsten anfangen): - Stabilität - Gewicht - unbedingte Zuverlässigkeit - Steifigkeit - Optik
Gewicht - Zuverlässigkeit - Steifigkeit - Stabilität - Optik

10) Sonstige Wünsche: Etwa Farbwünsche, lauter/leiser Freilauf, bestimmte Zielvorstellung des Laufradgewichts ...
Unter 1500g ist das ziel.

11) Bisher im Rennen sind bei mir folgende Laufradsätze (mit Link), über die ich mich bereits über die Suchfunktion informiert habe:
Newmen xasl 25 taucht immer wieder auf. Dt xr 361 sieht vielversprechend aus (asym, nippel bereits dabei, dt). Duke läuft mir immer mal über den weg, bin aber unsicher ob die Lucky Star Ultra (gewicht sticht ja heraus ...) stabil genug ist (und günstig sind die auch nicht). Chinacarbon wäre eine Option, aber eher hinten auf der Liste (doch teurer als alu, sorge, dass ich das kaputt mach beim bau oder nutzung).
Speichen werden bestimmt vor allem cx ray werden ggf gemischt mit etwas dickeren alternativ DT revolution?


Kernfragen für mich also:
1) welche Felgen?
2) Speichenauswahl/-mix ggf.

Danke schon mal 😊
 

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Für Cx Ray mit Nippel ist ja schon das halbe Budget weg. Super Speichen, aber da würde ich doch auf Messerspeichen verzichten und das schmale Budget in die Felgen stecken. Die Kandidaten, die mir spontan einfallen, hast du selbst schon genannt, wobei die Duke mein Favorit wären. Ggf. Die Ultra nur vorne, hinten zur Sicherheit etwas mehr Gewicht.
 
Die ultra bei deinem Gewicht würde ich nicht nehmen. Das ist schon extremer Leichtbau in Alu. Die normale lucky oder auch die lucky star hd sähe ich schon eher.
Die newmen evolution sl xsa25 geht, ist aber auch kein Stabilitätswunder.
Cx ray sind bei dem Budget utopisch, laser/ d light mix bei entsprechender Felge ist genauso gut.
Für carbon, was eigentlich ganz zweckmäßig sein könnte für deine Anwendung, ist das Budget deutlich zu niedrig.
 
Hallo zusammen

Ich habe auch bei einem der unschlagbaren SC Deals der letzten Wochen zugeschlagen und mit einen Bronson Rahmen gegönnt. Nun bin ich am zusammensuchen der einzelnen Teile. Eine 36er Fox Factory habe ich schon bei RCZ ergattern können, der Dämpfer bleibt erstmal dran, Lenker, Vorbau, Bremsen und Schaltung habe ich bereits hier.

Neben der Sattelstütze brauche ich lediglich noch einen Laufradsatz.

Hier ist mein ausgefüllter Fragebogen:

1) Laufradgröße? Welche Einbaubreite/welches Achssystem wird benötigt? (vorne/hinten) Umbaumöglichkeiten auf andere Standards erwünscht?
  • Mullet
  • Vorne 15x110
  • Hinten 12x148, XD
  • Umbaumöglichkeiten brauche ich keine
2) Welche Reifenbreite soll gefahren werden?
  • 2.5 vorne, 2.4 hinten (+/- 0.1)
3) Welches Reifensystem soll genutzt werden? "Normaler" Reifen mit Schlauch? Tubeless mit Latexmilch? Geklebte Schlauchreifen? UST
  • Tubeless
4) Bitte den Einsatzbereich und Fahrstil so genau wie möglich beschreiben. Die Singletrail-Skala bietet ein paar Anhaltspunkte
  • Am meisten bin ich auf den Trails in Freiburg unterwegs (der Canadian passt mir da am besten), Drops nehme ich sehr gerne mit, Sprünge muss ich noch üben. Ab und zu mache ich auch gerne einen Abstecher in den Bikepark.
5) Körpergewicht des Fahrers/der Fahrerin? (Adams-/Evakostüm, falls mit schwerem Rucksack unterwegs bitte mit angeben)
  • 77,4 kg ohne alles
  • 82-83 mit Ausrüstung
6) Bisher hatte ich folgende Laufräder: Mit denen hatte ich folgende Probleme: Im übrigen hat mich gestört...
  • An meinem Jeffsy hatte ich zuerst die E13+ Laufräder. Diese waren mir mit der Zeit jedoch zu Träge vorgekommen. Dann habe ich die Newmen Evolution SL A.30 drauf gehabt die mir deutlich mehr zugesagt haben
7) Budget - was darf's kosten?
  • Ich sag mal maximal irgendwo zwischen 800€ und 1000€
8) Wo soll gekauft werden?
  • Egal
9) Klar sollte sein, dass nicht alle Wünsche zu jedem günstigen Preis realisiert werden können. Die Frage ist dann, an welchem Punkt man am ehesten bereit ist, Kompromisse einzugehen. Dies wird oft umschrieben mit einem Zitat von Keith Bontrager: "Strong, light, cheap - choose two." Daher: Bitte gewichten, was dem Käufer am wichtigsten ist (mit dem wichtigsten anfangen):
  • Steifigkeit, Gewicht, Stabilität, Zuverlässigkeit, Optik
10) Sonstige Wünsche: Etwa Farbwünsche, lauter/leiser Freilauf, bestimmte Zielvorstellung des Laufradgewichts ...
  • unter 2 kg
11) Bisher im Rennen sind bei mir folgende Laufradsätze (mit Link), über die ich mich bereits über die Suchfunktion informiert habe:
  • ich hoffe das ist jetzt kein ko-Kriterium um hier Ideen zu bekommen, aber so wirklich habe ich mich noch nicht über Laufradsätze informiert.
 
Vielleicht bei den newmen sl a 30 bleiben?
Als Alternativen fury star oder syntace w33i. Jeweils mit 28 Loch aufgebaut sollte das ganz gut hinkommen.
EDIT: die fury star wäre für hinten mit 27,5" natürlich die HD Variante.
An Naben was gefällt, dt350 oder 240, aivee, acros, erase.
Das Budget reicht dafür auf jeden Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann bitte ich auch mal um Beratung.
Hauptinfo unter 4/6/11

Vielen Dank!

1) Laufradgröße?
29", 110x15, 148x12
2) Welche Reifenbreite soll gefahren werden?
29x2.35-2.4"
3) Welches Reifensystem soll genutzt werden?
Tubeless
4) Bitte den Einsatzbereich und Fahrstil so genau wie möglich beschreiben:
Alpine trails im Chiemgau, Dolomiten, Graubünden, Haute Provence usw., S1-S3 (real), flott, aber kein Enduro Racer. Kein bzw. kaum Bikepark, Sprünge bis max 1m Höhe, eher 50cm

LRS soll auf ein 140/130mm Trailbike, ARC8 Essential von 2023 mit 64.5 Grad Lenkwinkel, das ich zügig in den Alpen runter und schnell rauffahren will, auch mal 500-1000m tragen.

5) Körpergewicht des Fahrers/der Fahrerin?
84kg aus der Dusche. Könnte noch bis ca. 80kg fallen. Manchmal mit 6 kg Rucksack wenn Mehrtagestour
6) Bisher hatte ich folgende Laufräder: Mit denen hatte ich folgende Probleme: Im übrigen hat mich gestört...
Ryde Trace 29mm auf DTSwiss 240 und Sapim DLight selbst eingesoeicht, hat am Enduro die Jahre gut gehalten, Hinterrad hat jetzt zwei drei kleinere Dellen.
Am XC/DC Bike +FM936) China Laufradsatz mit 1350g und 340g 30mm Innenweite Felgen, hat bis jetzt auch gehalten, hab aber immer bissl Sorge um den LRS, da ich das FM936 mit 120mm vorne schon eher wie ein trailbike fahre (flott auf S1-S2 trails)
7) Budget - was darf's kosten?
Bis €1000
8) Wo soll gekauft werden?
egal
9) Bitte gewichten, was dem Käufer am wichtigsten ist (mit dem wichtigsten anfangen):
- Stabilität - Gewicht - unbedingte Zuverlässigkeit - Steifigkeit - Optik
Leichtigkeit - gerne 1500g oder weniger wenn für mich haltbar bei Gewicht und Einsatz Gebiet. Möchte keine dauernden Sorgen haben. --> ist im Prinzip die Hauptfrage: komme ich sinnvoll unter 1600 g bei meinem Gewicht und Einsatzbereich? (siehe auch Vergleichslaufrad Satz unten)
10) Sonstige Wünsche: Etwa Farbwünsche, lauter/leiser Freilauf, bestimmte Zielvorstellung des Laufradgewichts ...
Egal
11) Bisher im Rennen sind bei mir folgende Laufradsätze (mit Link), über die ich mich bereits über die Suchfunktion informiert habe:
Aktuell der Newmen Advanced SL a.30 bei Bike-Discount mit 1610g.

Motivation: Gewicht einsparen ggü aktuellem Alu LRS mit 1770g, lateral steifer und etwas robuster.
Sind 1350-1400g LRS wie z.B. mit der ZG30 EVO oder gar 333 Felge von Slowbuild/ Copro sinnvoll für mich?
Oder einfach zu den oben verlinkten Newmen greifen, da ich für mein Preislimit nicht deutlich leichter komme, bzw. leichter für mich nicht sinnvoll ist?
Liebe Leute,

ich würde mich über ein paar Antworten doch sehr freuen - vielen Dank im voraus!

Die relevanten Frage sind alle oben in meinem Post von der letzten Seite beantwortet.
Als Einführung hier noch ein paar Worte

Man liest man ja online immer wieder, wie robust die X.A.30 Felgen doch sein sollen...

Ich wiege 80 kg aus der Dusche, plus Kleidung und Gear, das Bike 11 bis 12kg - ein Arc8 Essential mit 140/130mm Federweg und 64 Grad Lenkwinkel, dass ich mir für längere alpine Touren inkl. Tragen (kein Bikepark) möglichst leicht aufbauen will, ohne mich aber dauernd sorgen zu müssen..
Trails: S1 - reale S3 (inklusive Wurzeln, Steinen, was halt so in den Alpen rumliegt. Sicher nicht dauernd verblockte S3 trails, aber sie kommen durchaus auch vor, und ich will nicht um die Felgen bibbern müssen. Hauptsächlich S2 und S1).

Die 90kg Gesamtgewicht als Obergrenze für die X.A.30 für ruppigere trails laut der Newmen Tabelle knacke ich ja.

Heißt das für Euch bei Newmen klar - Advanced A.30? Oder wäre der X.A. 30 Laufradsatz doch realistisch im Rennen?
Wäre einer der Slowbuild Laufradsätze unter 1500g, z.B. mit der 30G EVO Felge, eine ausreichend robuste Option, und knapp 200g leichter als der Advanced SL A.30 Laufradsatz von Newmen?
 
Servus zusammen,
vll. könnt ihr mir hier helfen - ein Freund möchte gerne seine „alte“ Newmen Nabe (12\2018) mit der FR541 aufbauen.
28-loch
Jetzt steht die Frage im Raum, welche Speichen er benötigt?

Sollte ich hier falsch sein, steinigt mich bitte nicht…

LG
Flo
 

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Betreffend meinem neuen Laufradsatz (Newman Carbon Felge 30mm und DT 350er Naben) überlege ich noch wegen den Speichen. Ich möchte entweder die Competition Race oder die neuen Revolite verwenden. Kann man Vor- oder Nachteile der beiden Optionen nennen? Danke!
 
Danke, tienvangbac! Werde ich in Ruhe lesen.

Kann man mit Newman bei Fragen zu den Produkten eigentlich kommunizieren? Versuche seit Tagen die zu erreichen... auf Email bekomme ich auch keine Antwort.
 
Ich bin durch Zufall an ein Paket bestehend aus einer Marzocchi Shiver SC und einem Laufradsatz (Hügi Fr und Mavic D521) gekommen.
Nachdem sowieso der Plan bestand nächstes Jahr mit 26" Retro über die Alpen zu fahren habe ich den Entschluss gefasst mein altes Hardtail mit den Komponenten wieder aufzubauen.

Details zum Laufradsatz:
Dt Hügi Fr (Stahl Freilauf)
Mavic D521 36 Loch
2.0mm Speichen mit Messingnippeln.

Der Laufradsatz ist schön retro, also würde ich ihn gerne verwenden. Für die Alpen muss er aber abspecken.

Gewicht 92 kg plus Klamotten und Gepäck. Einsatz im Freeride-Hardtail. Bikepark-Besuche nicht ausgeschlossen, aber Fokus liegt auf AX mit alten 26"-Material

Ich habe die folgenden Fragen:

-Sind 36x DT Revo ausreichend oder doch besser belastungsgerecht z. B. Revo/Supercomp verwenden?
-Passt der Alu-Freilauf der 240s an die Hügi Fr?
-Fallen euch noch weitere Möglichkeiten ein, mit dem klassischen Material Gewicht zu sparen?
 
Ich bräucte noch eine Entscheidungshilfe zu den Felgen für meinen neuen LRS: Ich schwanke zwischen den Newmen Advanced SL XA 30, und Duke Lucky Jack bzw. Lucky Star mit jeweils 30mm Innenbreite. Einsatzgebiet: Cross Country / Trail am 120mm Hardtail. Wiege ca. 75 Kilo und fahre eher aus Sicherheit als auf Riskio.
Gibt es (abgesehen vom leichten Preis und Gewichtsunterschied) noch Vor / Nachteile der genannten Felgen?
Aufbauen werde ich mich mit DT350er Namen und 28xCXRay J-Bend Speichen.
 
Ich bräucte noch eine Entscheidungshilfe zu den Felgen für meinen neuen LRS: Ich schwanke zwischen den Newmen Advanced SL XA 30, und Duke Lucky Jack bzw. Lucky Star mit jeweils 30mm Innenbreite. Einsatzgebiet: Cross Country / Trail am 120mm Hardtail. Wiege ca. 75 Kilo und fahre eher aus Sicherheit als auf Riskio.
Gibt es (abgesehen vom leichten Preis und Gewichtsunterschied) noch Vor / Nachteile der genannten Felgen?
Aufbauen werde ich mich mit DT350er Namen und 28xCXRay J-Bend Speichen.

Grüß dich,

also die LuckyStar Felgen sind für viele Fahrer, die es wirklich nicht all zu Materialfordernd betreiben schon eine recht sichere Bank. Die Newmen Advanced XA30 halte ich für eine vergleichsweise leichte und "günstige" Trailfelge, die eben nur optisch ein bisschen gewöhnungsbedürftig ausfällt auf Grund ihrer großen silbernen Decals.
Die Duke Felgen sind, je nach Version die du hier nimmst, vermutlich die leichteste Variante von allen (vor allem wenn es die SLS4 Version ist). Das sind schon echt extrem leichte Felgen, die auch optisch ihren Reiz haben, zudem auch noch den Aspekt der Asymmetrie beinhalten, was die Newmen ja nicht hat. Im direkten Vergleich würde ich aber schon noch vermuten, dass die XA30 besser abschneidet in Sachen Belastbarkeit - sprich bei harten Einschlägen, die ja auch mal auftreten können, vor allem am Hardtail - könnte es dir die LuckyJack in Mitleidenschaft ziehen. Das kann dir bei der LuckyStar auch passieren, nur ist eben der Einkaufspreis einer LuckyStar dann doch um einiges unerheblicher als der einer LuckyJack SLS4.

Es ist wie so häufig: wenn es dir hier reinweg um die eher sorglose Funktion geht, dann nimm ruhig die Alufelge. Die sind echt gut und auch nicht so brutal schwer.

Wenn es dir aber neben der Funktion noch ums Gewicht geht, aber es in Sachen Optik und Preis auch ein bisschen im Rahmen der Möglichkeiten bleiben soll, dann nimm die XA30.

und

Wenn es nicht nur leicht und schön verarbeitet sein soll, sondern auch extrem wertig aussehen muss und der Preis keine all zu große Rolle spielt, dann schnapp dir die SLS 4 LJ.
Vg
Hexe
 
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